Eiterfreiheit nur durch örtliches Tetracyclin:
Sowohl eitrige Zahnherde werden bis zum späteren Auftreten
von Resistenzen anfangs optimal durch die (6) Wochen langen Salbenstreifen im
Kiefer optimal beseitigt als auch durch den Chelatbildner
Tetracyclin die Wunde zugleich von giftigen Metallen
befreit. An den Salbenstreifen kleben nach Tagen und Wochen immer größere
Giftmengen.
Anfangs ließen wir jeden gezogenen Streifen auf Metalle
untersuchen und waren sprachlos, dass immer höhere Giftmengen in den Streifen
waren.
Nach sechs Wochen waren mehrere Millionen Mikrogramm pro kg
nachweisbar.
Der bakteriologische Nachweis ist insbesondere für die Ausbildung der Zahnärzte eminent wichtig, damit sie endlich lernen, wie ein eitriger Knochen im Röntgenbild vorher aussieht. Für den Patienten ist er ebenso wichtig, da er erfährt, bei welchen hochvirulenten Keimen die Autoimmunkrankheit nicht ausheilen kann, ehe nicht der letzte Eiterzahn gezogen wurde z.B. bei Pseudomonas.
Bei einer metallfreien Wunde kann bei späteren Nachoperationen ein anderes Antibiotikum nach Austestung nötig werden (z.B.Floxal).