Drogen
Inhaltsverzeichnis,
Vorwort
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1
Einführung ..............................................................................................................
1
2
Drogenwirkung...................................................................................................
2
2.1
Organschäden.............................................................................................
2
2.2
Soziale Kontaktverluste.....................................................................................
3
2.3
Arbeitsverlust ...........................................................................................
3
2.4
Rechtskonflikte....................................................................................................
3
3
Erkennen ....................................................................................................................
4
3.1
Arzt................................................................................................................
4
3.2
Eigenbeurteilung ...............................................................................................
5
3.3
Drogenkarriere ...........................................................................................
5
3.4
Auslösende Faktoren.........................................................................................
6
4
Vermeiden......................................................................................................................
6
4.1
Expositionsstopp.........................................................................................
6
4.2
Persönliche Ziele ...............................................................................................
7
5
Entgiftung...................................................................................................................
8
5.1
Alkohol.........................................................................................................
8
5.2
Beruhigungsmittel ...................................................................................................
9
5.3
Beruhigungsmittel und Alkohol.....................................................................
10
5.4
Opiate.........................................................................................................................
10
6
Entwöhnung .................................................................................................................
11
6.1
Denken an Drogen.......................................................................................
11
6.2
Schlafstörungen..................................................................................................
11
6.3
Depression....................................................................................................
12
6.4
Freizeitplanung ...........................................................................................
13
6.5
Streßbewältigung........................................................................................
13
6.6
Ehemalige Abhängige.......................................................................................
14
6.7
Partnerverhalten ...........................................................................................................
14
6.8
Rückfall..........................................................................................................
14
6.9
Alkoholentwöhnung .................................................................................
15
6.10
Opiatentwöhnung.........................................................................................
16
6.11
Beruhigungsmittel-Entwöhnung.................................................................
16
6.12
Methadon ..........................................................................................................................
17
6.13
Raucherentwöhnung....................................................................................
17
6.14
Langzeit-Klinik-Behandlung
.......................................................................................
18
6.15
Therapiehelfer................................................................................................
18
7
Bezahlung .....................................................................................................................................
19
7.1
Privatkrankenkassen .....................................................................................
19
7.2
Pflichtkrankenkassen.......................................................................................
19
7.3
Versorgungswerke............................................................................................
19
1. Einführung
Droge Nummer Eins ist
die Zigarette. Alljährlich sterben bei uns daran 250 000 Freiwillige. Der
Umgang mit dieser Droge bestimmt unsere Einstellung zu anderen Drogen.
Jedes zweite Kind
wächst bei Rauchern auf. Sogar vor empfindlichen Säuglingen darf jeder
rauchen. Wen wundert es da, wenn
Kinder sich dann betrinken, Haschisch rauchen und wahllos alles mögliche in die Vene
spritzen.
Da der Drogenkonsum eine Einstellungsfrage und folglich eine
Erziehungsfrage ist, kann man Suchtkranke nicht
heilen, sondern nur vorübergehende Besserung erreichen.
Der eigentliche Erfolg liegt
jedoch bei der Vorbeugung. Erst wenn man erkennt, wohin eine Drogenabhängigkeit führt, wird man den gedankenlosen
Versuch mit Drogen unterlassen.
Erfahrungen bei der Behandlung
von etwa 20000 Drogenabhängigen verwertet der Autor in diesen Kurzempfehlungen.
Ausführliche Begründungen stehen bei den Einzelgiften im
„Drogen-Handbuch" der eco-med Verlagsgesellschaft.
Der Autor hat nie in seinem Leben
Drogen als Substitute an Drogenabhängige gegeben.
Trotzdem — und gerade dadurch — hat er einen großen Ruf als
erfolgreicher Therapeut. Er zeigt ein erfolgreiches Therapiekonzept ohne Ersatzdrogen auf.
Die Zukunft des Drogenabhängigen
ist nur ohne Gifte rosig. Jeder, der irgendeine Sucht pflegt, steht den
Drogenabhängigen hilflos gegenüber.
NUR (WIEDER) GESUNDE KÖNNEN KRANKEN WIRKLICH
HELFEN.
Merksätze :
1) Alle Drogen vergiften das Gehirn.
2) Am gefährlichsten sind die Drogen, die nur Denkstörungen
verursachen.
3) Die giftbedingten inneren Zwänge sind nur
durch starke äußere Zwänge zu kompensieren.
4) Drogen zerstören meschliche Bindungen, führen
zu Rechtsverstößen.
5) Organische Schäden erleichtern allerdings die Einsichtsfähigkeit.
6) Der Drogenabhängige ist ein Chemiefanatiker.
7) Chemikalien erleichtern den Entzug, Helfer sind unabdingbar.
8) Entwöhnung ist ein lebenslanger Lernprozeß.
9) Streßinkontinenz ist ein bleibender Drogenschaden.
10) Der Drogenabhängige ist ein Umweltgift-Opfer.
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