2006 § Zigarettenverkäufer statt Fixer gehören ins Gefängnis

Die Betäubungsmittel-Verschreibungs-Verordnung (BTMVV) und die daran anschließenden Strafgesetze hatten einst den Sinn, unsere Bevölkerung vor Todesgefahren zu schützen.

Die Zigarettenindustrie schaffte es mit Bestechung aller verantwortlichen Ärzte und Politiker über 42 Millionen (!) Artikel ins Internet zu stellen mit „wie gesund und glücksbringend Rauchen ist“, um von seinen Todesgefahren abzulenken.

Unsere Gefängnisse sind voll jugendlicher Drogenabhängiger, weil sie viel harmlosere Gifte als Zigaretten konsumiert hatten.

Dies ist reine Willkür, denn am Rauchen sterben alljährlich bei uns 14.000 mal mehr Menschen als an den heute noch strafbaren Drogen. Täglich sterben bei uns 380 Personen durch Rauchen, jährlich mindestens 140 000 Menschen, mehr Todesfälle als durch illegale Drogen plus Alkohol plus Verkehrsunfälle plus Morde plus AIDS zusammen. Und die Raucher werden in Deutschland immer jünger: Das durchschnittliche Eintrittsalter beträgt 11,6 Jahre. Der Anteil des Rauchens an der Krebsentstehung beträgt 25-30 Prozent. Betroffen sind hauptsächlich Lunge, Mundhöhle, Speiseröhre, Kehlkopf, Bauchspeicheldrüse, Harnblase, Gebärmutterhals, Niere und Blut.

Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für das Auftreten von mehr als 40 Krankheiten, die zu einem frühen Tod führen.

Rauchen ist die bedeutendste Todesursache in allen zivilisierten Ländern.

 

Dieses himmelschreiende Unrecht muss eiligst beseitigt werden.

Jeder wahrheitsliebende Jurist muss eiligst die längst überholte BTMVV ersatzlos aufheben; wer kann es mit seinem Gewissen verantworten?

Kranke gehören zu Ärzten, nicht in Gefängnisse!

Quecksilber aus Amalgam senkt über die Blockade der Acetyl-CoA den Glutaminspiegel in jeder Gehirnzelle und löst damit chemisch das Suchtverlangen aus.

Da Amalgam von Krankenkassen als Arzneimittel verschenkt wird, ist die Sucht als iatrogene Arzneimittelnebenwirkung weiter von den Ärzten zu behandeln.

Die Zigarettenindustrie betrachtet die Amalgamindustrie als Verkaufsfaktor – ebenso wie die 800 Chemikalien, die frecherweise den Zigaretten zugesetzt werden, um die Sucht zu fördern.

Der Verbraucher ahnt von dem allem nichts.

Eine Amalgam- Nebenwirkung kann nicht durch Gesetze und drakonische Gefängnisstrafen bekämpft werden.

 

Reihenuntersuchungen bewiesen, dass lange nach der Amalgam (und Gold-) Entfernung das Gegengift DMPS in der Zelle die Drogensucht stoppte.

Nicht Gefängnis, sondern Hirnentgiftung helfen bei einer Sucht

  1. dem Kranken,
  2. seiner Krankenversicherung und
  3. der gesamten Gesellschaft.

Zigarettenrauchen ist millionenfach schädlicher für obige Drei als Halluzinogene, harte Drogen und Alkohol zusammen.

Rauchen vorher oder am Steuer eines PKW ist viel negativer für das Reaktionsverhalten im Kfz als die bisher strafrechtlich verfolgten Drogen.

Der Raucher hat durch den vierfachen Kohlenmonoxidgehalt seines Blutes, den hohen Blausäure-Anteil und hunderter Rauchchemikalien im Blut eine rauschähnliche Aufhebung seiner Reaktionsfähigkeit am Steuer.

Die Nikotinabhängigkeit ist wesentlich stärker als die durch Kokain oder Heroin.

Hier versteht niemand mehr den Sinn der BTMVV.

Auf Zigarettenpackungen muss unbedingt stehen: „Kein Kfz führen.“

 

In der Übergangszeit müssen die Täter der Zigarettenindustrie und der Amalgamindustrie für die horrenden von ihnen verursachten Kosten aufkommen, die unser Gesundheitssystem bisher an den Rand des Ruins brachten.

 

Wenn Gefängnis, dann nur für diejenigen, die trotz der erheblichen Todesgefahren heute noch Zigaretten öffentlich verkaufen.

 

Kranke haben nichts in Gefängnissen zu suchen!

Quelle: DÄ 7.7.06,S.1586

(Auszug aus meiner neuen Biografie)