Zahnquecksilber vergiftet das Gerhirn zwanzig mal
mehr als über die Nahrung
Aufgrund des durch
Tierversuche bekannten Metabolismus von dampfförmigen
Quecksilber untersuchten Rainer
Schiele und seine
Mitarbeiter die Quecksilberzielorgane Niere und Gehirn akut
Verstorbener.
Das Ergebnis beschrieb
Schiele als überraschend und unerfreulich.
Es konnte eine signifikante Abhängigkeit der Quecksilberkonzentration
von der Zahl
der Amalgamfüllungen nachgewiesen werden: „Aus den Relationen von
Füllungsträgern und
Nichtfüllungsträgern war (...) abzuleiten, dass die Unterschiede
bis etwa das 20fache der üblichen Grundbelastung
mit der Nahrung ausmachen
können.“
Anschlussuntersuchungen in Schweden, den USA und Deutschland
bestätigten das Ergebnis.
Schiele, Rainer: Quecksilber
aus Zahnamalgam – Belastung, Beanspruchung,
Vergiftung? Skeptiker 9
(1996) S. 48-54. Hier: 50,51