Zahnmetallopfer Anamnese und Befunde

Patient: G.J. männlich, 36 Jahre, seit 2002 voll Erwerbsunfähig

 

Beschwerdebildbeschreibung

Nach meinen ersten Zahnarztbesuchen in früher Kindheit hatte ich Störungen meines Befindens. Konzentrationsschwäche, Rückenschmerzen, Untergewicht, Frieren und Schlafstörungen standen als erstes im Vordergrund.

 

1982 im alter von 13 Jahren bekam ich in einem Zeitraum von 3-4 Monaten einige Amalgamfüllungen, an die Anzahl der gelegten Füllungen kann ich mich nicht mehr erinnern, es müssen etwa 5-7 AgF gewesen sein. In der Folge Zeit war ich oftmals Infektanfällig und noch zu den bestehenden Beschwerden bekam ich Depressionen, Hyperaktivität und öfter Konzentrationsstörungen. Ich war immer in ständiger Unruhe die ich deutlich daran feststellen konnte, dass ich mich kaum auf einer Aufgabe länger konzentrieren konnte. Durch die Konzentrationsstörungen und die Schlaflosigkeit war ich im Unterricht unaufmerksam. Ich war nicht in der Lage die mir gestellten Aufgabe zu lösen. Ich hatte es immer gerade so geschafft in die nächste Klasse versetzt zu werden. Meine sportlichen Aktivitäten machten mir schleichend immer mehr Probleme obwohl ich regelmäßig trainierte. Ich brauchte oft nach körperlichen Belastungen eine lange Ruhephase um mich wieder zu erholen weshalb ich in der folge Zeit nicht mehr körperlich leistungsfähig war. Im alter von 19 Jahren bekam ich das erste Mal leicht beginnend chronische Gelenkschmerzen.

 

1991 ging ich wieder zum Zahnarzt um meine Zähne in Ordnung bringen zu lassen. Im Monat Januar (siehe Behandlungsunterlagen) wurden mir 10-12  neue AgF gelegt und gegen alte ausgetauscht und poliert. Der Hersteller des zur Anwendung gekommenen Amalgams, warnt in seiner Gebrauchsanweisung, dass das im Amalgam zu ca. 50% enthaltene Quecksilber „auch sensibilisierend auf Haut und Lunge bzw. als Nephrotoxin und Neurotoxin agieren kann.“ Die gesamte Sanierung und Polierung erfolgte ohne Schutzmaßnahmen und ohne Aufklärung zu dem verwendeten Zahnfüllstoff Amalgam. Während und nach dieser Zahnbehandlung bemerkte ich eine zunehmende Störung meines Allgemeinbefindens in Form von kribbelnder Kopfhaut, chronischer Müdigkeit, starke Kopfschmerzen, so dass ich mich im abgedunkelten Raum hinlegen musste, der Notarzt musste deshalb ebenfalls angerufen werden, ich bekam dann ein schmerzstillendes Medikament i.v. . Übelkeit, Appetitlosigkeit, zusammenzucken als würde ich einen Stromschlag bekommen, schmerzen im linken Brustkorb der sich wie ein Messerstich anfühlte und zittern der Hände traten hinzu. Auch bekam ich öfters Herzbeschwerden und Kurzatmigkeit die völlig Situationsunabhängig auftraten. Ich wachte mehrfach mit Atemproblemen, innerer Unruhe und torkelnden Gang auf. Ich spürte zudem ein schnüren am Hals und Missempfindungen in meinen Unterschenkeln die sich wie leichtes "Stromfließen" anfühlte. Ich hatte nicht im geringsten eine Ahnung dass diese Beschwerden mit den Zahnbehandlungen und dem eingesetzten Amalgam zu tun hatten.

Ich ging dann zu meiner Krankenkasse um mir Rat einzuholen. Dort bekam ich in der Führungsetage der AOK , die Adresse eines Internisten der mir helfen könne.

 

 

Wegen den starken linksthorakalen Schmerzen bekam ich von diesem Internisten eine Einweisung ins ortsansässige Krankenhaus wobei durch diese durchgeführte Untersuchungen  keine Ursachen der Beschwerden gefunden wurde. Auch der kardiologische Befund sei unauffällig und das EKG angeblich in Ordnung.

 

 

1991 ging ich zu einem Arzt/Hausarzt der mir von einer Massagepraxis empfohlen wurde. Dieser bot mir dann an linksthorakal den Bereich mit örtlichen Spritzen zu behandeln. Ich stimmte zu denn die Schmerzen waren sehr stark, so dass ich diese dann in regelmäßigen Abständen  bekam, wobei es nur eine leichte Besserung gegeben hat die sich mit der Zeit auch wieder stärker ausprägte.

   

 

Kurze Zeit später bemerkte ich eine weitere Zunahme der Schmerzen im Kopfbereich, vor allem schmerzhaftes zusammenziehen meiner Stirnhaut als würde ich sehr stark geblendet. Da dieser Zustand sich nicht besserte ging ich sofort zu meinem Hausarzt. Er konnte mir gleich sagen, dass dies vom Nacken kommt. Ich bekam dann mehrere Spritzen in den Nacken worauf sich meine Stirnhaut wieder löste aber der Kopfschmerz sich kurz danach wieder einstellte und teilweise auch im Trigeminusbereich zu starken Schmerzen führte.

 

 

Ich fühlte mich ständig wegen Übelkeit schlecht und die durch eine Magenspiegelung diagnostizierte Magenschleimhautentzündung wurde mit Medikamenten und  Imap Spritzen erfolglos behandelt. Ich bekam dann auch zusätzlich beim Internisten parallel zu den Imap Spritzen, Infusionen mit Diazepam und Psychopharmaka in Tablettenform, die dann zusätzlich wegen ihrer Nebenwirkungen eine negative Beeinträchtigung zur Folge hatte.

 

 

Die linksthorakalen Schmerzen besserten sich auch nicht und wurden nun zusätzlich durch meinen Hausarzt mit Spritzen in den Rücken weiterbehandelt. Massagen die durchgeführt wurden waren unangenehm und auch Krankengymnastik brachten kaum Erleichterung. Wegen den starken Schmerzen die an jedem Ort auftreten konnten bekam ich starke Medikamente wie Tramal, Valliquit, Paracetamol und Diazepam.

 

 

1992 bekam ich vom zuständigen Arbeitsamt, eine 2 jährige Umschulung zum Bauzeichner, da ich zuvor schon wegen ständigen Leistungsabfall, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit meine Tätigkeit als Zimmermann nicht mehr ausüben konnte. Doch auch durch diese Umschulungsmaßnahme, die mir wegen meiner gesundheitlichen  Beschwerden ermöglicht wurde, ergab sich keine Besserung der Beschwerden. Ich musste oft wegen schmerzen den Klassenraum verlassen um mich ruhig hinzulegen und konnte meist nur diese unerträglichen Schmerzen mit den starken Medikamenten unterdrücken.

1993 wurde ich dann in der Klinik für Diagnostik DKD schulmedizinisch,

also wissenschaftlich unvollständig untersucht! Da hier auf eine mögliche vorliegende chronisch wirksame Schwermetallvergiftung hin, nicht mit geeigneten Diagnosemethoden, wie z. B. mit Chelatbildnern wie DMPS, untersucht wurde!

Lediglich Myalgien, Spannungskopfschmerzen als auch  psychosomatisch eingestufte Beschwerdesymptome wurden hier untersucht. Eine Behandlung wurde hier nicht durchgeführt jedoch eine Therapieempfehlung, bzw. der Vorschlag ausgesprochen, dass ich mich wegen der Myalgien bei einem Physiotherapeuten und wegen der psychosomatisch eingestuften Beschwerdesymptomatik in eine psychosomatische Einrichtung begeben solle.

 

 

Zusätzlich wurde bei diesem letzten Untersuchungstag, aus Termingründen, eine noch durchzuführende Untersuchung, durch einen Spezialisten für chronische Schmerzsymptome, ein abschließender Untersuchungstermin genannt. Um die chronischen Schmerzen, im Bereich der vorhandenen Myalgien, durch diese letzte noch offene Untersuchung zu bestätigen. 

 

 

Im Juli 1994 kurz nach meiner Umschulung bekam ich einen Arbeitsplatz als Bauzeichner angeboten  dies jedoch auch bei weiterem bestehen meiner Beschwerden, die sich nicht gebessert haben in der zurückliegenden Zeit. Im Oktober wurde ich durch einen weiteren Infekt Arbeitsunfähig geschrieben und konnte mich davon nicht erholen. Im November erhielt ich von wiederum die Kündigung.

 

 

Auch nach dem der Infekt schon abgeklungen war konnte mein Internist trotz weiter bestehender Beschwerden in den folgenden Monaten nicht weiterhelfen. Er überwies mich dann im Mai 1995 in die Psychosomatische Klinik Bad Neustadt wie es von der Klinik für Diagnostik in 1993 vorgeschlagen wurde. In den nächsten 9 Wochen in denen ich in dieser Klinik war, haben sich meine Beschwerden nicht verbessert. In der durchgeführten Visite sagte ich, dass bisher die Gründe meiner jahrelangen Beschwerden nicht gefunden wurden. Doch auch hier wurde nicht nach Amalgamfüllungen als Ursache hin untersucht um die chronische Schwermetallvergiftung  abschließend auszuschließen und mit der dafür notwendigen Therapie eine Besserung der Beschwerden zu erlangen.

 

 

Ab Juli 1995 meldete ich mich arbeitslos, da mein Internist mich nicht weiter Arbeitsunfähig geschrieben hat. Es ging mir weiter gesundheitlich schlecht und Herzrythmusstörungen die gleichzeitig durch Herzschmerzen begleitet wurden, weshalb mein Internist in einem durchgeführten Langzeit-EKG diese Störung zwar diagnostizierte aber meinte, die seien unbedenklich und ich müsste damit leben und ich sollte mich sportlich betätigen. Dies war aber zu keinem Zeitpunkt mehr möglich, da ich auch nach solchen körperlichen Aktivitäten erschöpft war und gezittert habe und es einige Tage brauchte um mich davon zu erholen.

 

 

 

Im Februar 1996 ging ich zu einer Zahnärztin um nach dem Zustand meiner Zähne nachsehen zu lassen. Sie erklärte mir das die beiden Amalgamgefüllten Backenzähne 16 und 36 keine Füllung mehr halten können und überkront werden müssen um sie zu erhalten. Auch hier wurde ich nicht, weder zu Amalgam, als auch zu den Palladiumkronen die zum Einsatz gekommen sind, zu Risiken und Nebenwirkungen informiert, Schutzmassnahmen bei den durchgeführten Amalgam – Palladiumsanierungen wurden auch in dieser Zahnarztpraxis nicht vorgenommen. Nach etwa 2 Monaten nach dem Einsatz der Kronen bemerkte ich, dass ich innnerlich leicht zu vibrieren begann. Nach etwa einem halben Jahr hatte ich starke Nackenschmerzen und Krämpfe der gesamten Muskulatur. Mein Hausarzt verschrieb mir Ortoton gegen diese Beschwerden die sich aber, weil die Ursache nicht erkannt und beseitigt wurde nur unterdrückt wurden. Etwa gegen Ende des Jahres bekam ich eine starke Schwellung in Taubeneigröße unter dem linkem Ohr. Meine schon seit Jahren bestehenden Beschwerden verschlechterten sich sehr schnell und weitere Störungen stellten sich ein. Ich wurde stark nervös und bekam Atmungsschwierigkeiten. Durch die Verstärkung der Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat, bekam ich weitere Spritzen im Nacken und Rückenbereich sowie im Brustkorb, die sich aber nicht positiv auf mein befinden auswirkten.

 

 

Ich bekam dann Schmerzen im linken Unterarm sowie verstärkt  Kopfschmerzen. Bei einer neurologischen Untersuchung wurde ein einfaches EEG  durchgeführt mit unauffälligem Befundergebnis. Bis Ende 1997 bekam ich starkes kribbeln an den Händen, chronische Müdigkeits- und Erschöpfungszustände. Zeitweilig wachte ich nachts mit Herzrasen und Atemnot auf.

 

 

Im Dezember bemerkte ich eine deutlich zunehmende Verschlechterung meiner Beschwerden. Ich bekam starke Herzschmerzen und mußte mich hinlegen. Ich bekam anschließend ein "warmes" Gefühl im Bauchbereich, dass sich in kurzer Zeit im Oberkörper auszubreiten begann. Zur gleichen Zeit schwollen die Mandeln an und dazu bekam ich sehr starken Husten und schmerzen beim schlucken.  Bei einer anschließenden Untersuchung, durch eine Internistin, stellte diese an den Mandeln eine Aphtenbildung fest, weshalb sie mir eine Tinktur verschrieb und gegen die hierbei festgestellte Grippe ein weiteres Medikament. Da ich zuvor schon unter starkem Hustenreiz litt, erhielt ich ein Medikament zum inhalieren welches aber zu keiner Linderung des starken Hustens verhalf.

 

 

Im März 1998 bekam ich eine Anstellung in einer Fabrik, bei der ich am 18.03.1998

mit den schon bestehenden Beschwerden anfing, weshalb ich die vorgegebene Arbeit nicht zur Zufriedenheit meines Vorgesetzten erledigen konnte. Deshalb bekam ich nach einem Gespräch mit meinen Vorgesetzten eine andere Tätigkeit zugeteilt. Diese Arbeit konnte ich nur unter stärksten Schmerzen durchführen. Es fiel mir auch unter anderem auf, daß ich durch die zunehmenden Sehstörungen Gegenstände nur noch doppelt und verschwommen sehen konnte. Wenn ich meinen Kopf drehte bewegten sich die Gegenstände die ich anfixiert hatte für 1-2 Sekunden weiter obwohl ich meinen Kopf schon angehalten hatte, aber auch verschwanden Gegenstände für bis zu einer Sekunde ganz aus meinem Blickfeld um dann wieder zu erscheinen.

 

Ich bekam auch zunehmend starke Konzentrationsstörungen, Wortfindungsschwiergkeiten sowie immer öfter auftretende Grammatikfehler und eine Zitterschrift. Ich hatte immer stärkere Schmerzen an Muskeln, Sehnen, Bänder, Nerven und starke Erschöpfungszustände, teilweise stand ich mit eingeknickten Beinen, angewinkelten Armen den Oberkörper nach vorne gebeugt mit unkontrollierten motorischen Bewegungsstörungen der Hände und des Kopfes.  Kribbeleffekte an Beinen und vor allem den Händen die über meine Arme bis über das ganze Gesicht was sich wie Ameisenlaufen anfühlte und etwa 10 Minuten anhielt, um danach in abgeschwächter Form ständig zu Mißempfindunge Zahnmetall Opfer Befunde

 

Gesundheitsschäden durch Dentalmaterialien

(Amalgam- und Palladium-Basis-Legierungen)

                         

Patient: männlich 36 Jahre, seit 2002 voll Erwerbsunfähig, berentet

 

Speichel 1: Quecksilber =   8,9* µg/l    <2,7 µg/l  im Trinkwasser 1,0 µg/l

Speichel 2: Quecksilber = 70,6* µg/l    <2,7 µg/l  70 fach über Trinkwasser

 

Zahn 16:  

Cobalt 1000* µg/kg     <620

Zinn    3200* µg/kg      <2355

 

Zahn 36:

Cobalt 2300* µg/kg    <620

 

Zahn 27:  (Lt. Diagnose zwei verschiedener Zahnärzte war dieser Zahn tot) 

o.B.

 

Zahn 37: 

 

Gold                750*   µg/kg    <250

Silber               7900* µg/kg    <250

Zinn                 2900* µg/kg    <2355

Quecksilber     5000* µg/kg    <20

 

Zahn 47: 

 

Cobalt             3800* µg/kg   <620

Gallium              440* µg/kg   <250

Gold                2100* µg/kg   <250

Kupfer           11200* µg/kg   <10000

Palladium           990* µg/kg   <250

Zinn                 3000* µg/kg   <2355

 

Tamponaden:

 

Zahnfach 26-28 

 

Streifen 1A

Quecksilber:        2,5* µg/kg    <2,0

        

Streifen 1B

Quecksilber         3,7* µg/kg    <2,0

 

Streifen 2

Quecksilber       66,8* µg/kg    <2,0

 

Streifen 10

Quecksilber     148,5* µg/kg   <2,0  

Streifen 3

 

Kupfer              3600* µg/kg   <1000

Silber                    50* µg/kg   <25

Wismut               320* µg/kg   <25

Zink                10800* µg/kg   <4350 

Quecksilber       14,9* µg/kg    <2,0

 

 

Zahnfach 37-38

 

Streifen 4

 

Blei                  5600* µg/kg    <440

Kupfer             5600* µg/kg    <1000

Silber                  80* µg/kg     <25

Wismut              110* µg/kg     <25

Zink               15000* µg/kg     <4350

Quecksilber      38,5* µg/kg    <2,0

 

Zahnfach 26-28  2.mal geöffnet

 

Streifen 1

 

Blei                  1500* µg/kg    <440

Gold                  100* µg/kg    <25

Kupfer          25000* µg/kg     <1000

Molybdän           60* µg/kg     <25

Palladium           80* µg/kg      <25

Silber                  30* µg/kg     <25

Wismut               60* µg/kg     <25

Zink              52000* µg/kg     <4350

Zinn                  110* µg/kg     <100

Quecksilber        13* µg/kg      <2,0

 

Zahnfach 16-17

 

Streifen 1

 

Blei                  900* µg/kg     <440

Cobalt                40* µg/kg      <25

Kupfer         39000* µg/kg      <1000

Molybdän          80* µg/kg      <25

Silber               790* µg/kg      <25

Wismut          4700* µg/kg      <25

Zink             73000* µg/kg      <4350

 

Streifen 2

 

Blei                  480* µg/kg      <440

Cobalt               50* µg/kg       <25

Kupfer           7500* µg/kg      <1000

Molybdän       200* µg/kg       <25

Palladium         30* µg/kg        <25

Silber              190* µg/kg       <25            

Wismut           580* µg/kg       <25

Zink             45000* µg/kg      <4350

 

Zahnfach 47-48

 

Cobalt               30* µg/kg       <25     

Gallium            80* µg/kg         <25

Gold               140* µg/kg       <25

Kupfer        14600* µg/kg       <1000

Molybdän       100* µg/kg       <25

Zink            23000* µg/kg       <4350

 

Zahnfach 36-38  2.mal geöffnet

 

Blei                  800* µg/kg      <440

Kupfer          7000* µg/kg       <1000

Molybdän       110* µg/kg       <25

Zink            13000* µg/kg       <4350

Quecksilber        6* µg/kg        <2,0

 

Kieferknochen

 

Zahnfach 36

 

Cobalt         1600* µg/kg        <608

Gold              170* µg/kg        <25

Palladium      390* µg/kg         <25

Silber             100* µg/kg        <25

Wismut          160* µg/kg        <25

Quecksilber     65* µg/kg         <2,0

 

 

Zahnfach 47

 

Gold             250* µg/kg         <25     

Molybdän      40* µg/kg          <25

Palladium      40* µg/kg           <25

Silber             50* µg/kg          <25

Quecksilber   30* µg/kg           <2,0

 

 

Mikrobiologische Befunde

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 37

 

aerob

 

1)   mässig viel(e) Pseudomonas fluorescens

2)   wenig(e) Neisseria subflava

 

anaerob

    

1)   wenig(e) Capnocytophaga sp.

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 38/39

 

aerob

 

1)   wenig(e) Bruvendimonas vesicularis

2)   wenig(e) Streptococcus oralis

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 26-28

 

aerob

 

1)   wenig(e) Streptococcus oralis

 

anarob

     

1)   wenige(e) Actinomyces meyeri

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 16-18

 

aerob

 

1)   wenig(e) Streptococcus pneumoniae I

2)   wenig(e) Streptococcus equinus

3)   wenig(e) Neisseria subflava

 

anaerob

 

1)   mässig viel(e) Capnocytophaga sp.

 

Knochenabstrich Zahanfachbereich 17

 

aerob

 

1)   wenig(e) Streptococcus pneumoniae I

2)   wenig(e) Stomatococus mucilaginosus

 

 

 

DMPS Spritze Urin

 

1. Spritze

 

Die Untersuchung zeigt eine Mobilisierung von Zinn und Kupfer.

 

2. Spritze 

 

Kupfer            839* µg/gr. Krea          <500

Zinn              10,6 µg/gr. Krea <15

Quecksilber  12,6 µg/gr. Krea  <50

 

 

3. Spritze

 

Mono-Butyl-Zinn     1,4* µg/l  <0,5

Di-Methyl-Zinn       267* µg/l  <200

 

Kupfer           543* µg/gr. Krea           <500

Zinn                6,1 µg/gr. Krea <15

Quecksilber 19,7 µg/gr. Krea              <50

 

Anmerkung vom Labor:

Deutliche Hinweise auf eine Belastung mit neurotoxischen organischen Zinn-Verbindungen.

Bei entsprechender Symptomatik Entgiftung empfohlen.

 

4. Spritze

 

Urin 2 nach 45 min

 

Kupfer           1488* µg/gr. Krea         <500

Quecksilber   27,5 µg/gr. Krea <50

 

Urin 3 nach 90 min

 

Zinn                 3,0 µg/gr. Krea

Quecksilber    5,0* µg/gr. Krea           <1,0

 

5. Spritze

 

Kupfer             1259* µg/gr. Krea       <500

Zinn                 67,1* µg/gr. Krea       <15     

Quecksilber     11,2   µg/gr. Krea        <50

 

 

6. Spritze

 

Kupfer          1156* µg/gr. Krea          <500

Nickel             4,4* µg/gr. Krea          <2,5

Zinn                4,4   µg/gr. Krea           <15

Quecksilber  53,3* µg/gr. Krea           <50

 

 

7. Spritze

 

Kupfer             1021* µg/gr. Krea       <500

Zinn                    2,5   µg/gr. Krea       <15

Quecksilber     12,3   µg/gr. Krea       <50

 

8. Spritze

 

Kupfer             730* µg/gr. Krea        <500

Zinn                  1,2   µg/gr. Krea         <15

Quecksilber      5,3   µg/gr. Krea         <50

 

9. Spritze

 

Kupfer             783* µg/gr. Krea         <500

Zinn                 0,9   µg/gr. Krea         <15

Quecksilber     1,6   µg/gr. Krea          <50

 

10. Spritze (2,5 ml DMPS intramuskulär)

 

Kupfer             927* µg/gr. Krea        

Quecksilber     1,5 µg/gr. Krea

 

Anmerkung vom Labor:

Die angegebenen Referenzbereiche beziehen sich bei der DMPS-i.v.-Gabe auf eine 

Dosierung von 3 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Falls eine differierende Dosierung

gewählt wurde, müsste eine entsprechende Umrechnung erfolgen.

 

11. Spritze

 

Kupfer           1135* µg/gr. Krea         <500

Zinn                   1,5  µg/gr. Krea         <15

Quecksilber       1,5 µg/gr. Krea          <50

 

12. Spritze

 

Kupfer           1761* µg/gr. Krea         <500

Zinn                 2,7   µg/gr. Krea         <15                                                    

Quecksilber      8,8   µg/gr. Krea         <50

 

13. Spritze

 

Kupfer             1879* µg/gr. Krea       <500

Palladium         0,39  µg/gr. Krea        

Silber                   1,1 µg/gr. Krea       

Thallium               1,4 µg/gr. Krea       

Zinn                     5,0 µg/gr. Krea

Quecksilber      26,4 µg/gr. Krea

 

14. Spritze

 

Kupfer             1442* µg/gr. Krea.      <500

Zinn                    1,3   µg/gr. Krea.

Quecksilber       6,9   µg/gr. Krea.

 

DMPS-Spritze i.m. vom 07.07.2005

 

Kupfer:            4912 * µg/gr. Krea.     <500

Zinn                    4,8    µg/gr. Krea.

Quecksilber      29,4    µg/gr. Krea.

 

Erfahrungswert von Daunderer <500 µg/gr. Kreatinin (Daunderer: Handbuch

der Umweltgifte). In einem Kollektiv von Amalgamfreien Patienten fanden wir

Kupferausscheidungen nach DMPS bis 1700 µg/gr. Kreatinin

 

Achtung, die Quecksilberausscheidung kann durch hohe Kupferkonzentration

(<2000 µg/gr. Krea.) behindert werden.

 

 

 

 

Haar-Mineral-Analyse vom 09. Oktober 2000

  

                        Messwert        Normalwert

Molybdän        0,30  * mg/kg  0,10 mg/kg

Aluminium        10,95* mg/kg   1,20 mg/kg

Nickel              0,25  * mg/kg  0,10 mg/kg

Silber               0,93  * mg/kg  0,10 mg/kg

Quecksilber     0,25  * mg/kg  0,10 mg/kg

Antimon           0,206* mg/kg  0,10 mg/kg

Thalium            2,30  * mg/kg  1,50 mg/kg

Palladium        0,427* mg/kg   0,10 mg/kg

 

Beurteilung: Palladium wird seit Mitte der Achziger Jahre aus Kostengründen

                    zunehmend anstelle von Platin in der Zahnmedizin eingesetzt.

                    Es ist Bestandteil von Dentallegierungen mit Gold, Kupfer, Silber

                    und anderen Metallen. Weitere Anwendung findet Palladium in

                    der Automobilindustrie und der Elektronikindustrie.

 

                    Als Frühsymptome von Palladiumbelastungen werden vermehrte

                    Speichelproduktion, Metallgeschmack, Rachenbelag, Zungenbrennen,

                    und Kältegefühl im Mund genannt. Spätfolgen können sein Schwindel,

                    Nervenschmerzen und Lähmungen im Gesicht. Schleimhautentzündungen,

                    rheumatische Beschwerden, Asthma und Allergien.

 

                    Ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen gegen Paladium besteht

                    für Nickelallergiker. Mehrer Legierungen mit unterschiedlichen

                    Zusammensetzungen, die gleichzeitig im Mund vorhanden sind, können

                    sich ungünstig beeinflussen. Die unterschiedliche elektrische Spannung

                    bewirkt die Korrosion der Metalle.

 

                    Ihr Palladium ist deutlich erhöht und sollte im Zuge der Ernährungsumstellung

                    zum Absinken gebracht werden. (Anmerkung: Ernährungsumstellungen, wie

                    hier vorgeschlagen, stellen ganz sicher keine Schwermetallentgiftungstherapie

                    dar. Ausserdem muss ein absoluter Expositionstopp, der die Neuaufnahme

  verhindert, gewährleistet werden.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitat aus einem Sozialgerichtsgutachten: 

 

In einem Papier des Bundesgesundheitsamts Az G VII 9ANR. 029/8/4ROD unterzeichnet von Dr. Zinke mit der Überschrift „Palladium-Basis-Legierungen“ und dem Vermerk „vertraulich“ heisst es:

 

            „Nach den Richtlinien des Bundesausschusses für die ausreichende, zweckmässige

            und wirtschaftliche kassenärztliche Versorgung mit Zahnkronen und Zahnersatz vom

            01.04.1986 ... sollen in der Regel Palladium-Basis-Legierungen verwendet werden.

            Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Richtlinien lagen für den grössten Teil der

            Palladium-Basis-Legierungen weder biologische Prüfungen noch klinische

Erfahrungen vor.“                                                                                          

 

Weiter heisst es in dem vertraulichen Papier des Bundesgesundheitsamtes S 5 ff:

 

            „Die toxikologische Wirkung von Palladium und seinen Salzen wurde in

tierexperimentellen Untersuchungen beschrieben. Mäuse erkrankten bei

lebenslanger Zufuhr von 5 ppm PdCl2 im Trinkwasser doppelt so häufig an

Tumoren, Karzinomen und Amyloidosen wie die unbehandelten Kontrolltiere

(SCHROEDER H.A.).

 

Palladium hemmt in vitro zahlreiche Enzymsysteme bei Mensch und Tier (z.B.

Kreatin-Kinase, Aldolase, alkalische Phosphatase etc.). Als Wirkungsmechanismus

wird eine Interaktion der Palladiumionen mit SH-Gruppen der Enzyme

angenommen.

 

In vivo hemmt Palladium die Aufnahme von Thymidin in die DNS. In-vitro-

Versuche zeigen, dass Palladium das DNS-Molekül sowohl am Phosphatrest wie

auch an den Basen angreift.

 

Intravenöse Zufuhr von Palladiumsalzen führt mit steigender Dosis zu

Herzrythmusstörungen.

 

Tierexperimentell kam es nach akuter Gabe von Palladium zur Hemmung der

mischfunktionellen Monooxygenase, nach chronischer Vorbehandlung allerdings

zur Aktivitätssteigerung.

 

Bei Hautkontakt mit Palladiumchlorid (PdCl2) wurden auf abradierter Haut

leichte Entzündungszeichen beobachtet.“

 

Möglicherweise wird die biologische Reaktion auf Palladium-Basis-Legierungen in

erheblichem Maße durch den Zusatz von Kupfer - auch Gallium und Indium sind

zu nennen - beeinflußt.

 

Noch unveröffentlichte tierexperimentelle Studien zeigen, daß die kupferhaltigen

Palladium-Basis-Legierungen sowohl lokale als auch systemische Reaktionen z.B.

an der Niere und Leber Reaktionen hervorrufen.

 

Es liegen nur wenig Angaben zur allergischen Potenz von Palladium vor.

 

 

Die Bioverträglichkeit einzelner Palladium-Basis-Legierungen wurde durch In-

vitro-Untersuchungen abgeschätzt. Die Mehrzahl der Palladium-Basis-Legierungen

war jedoch bei der bundesweiten Einführung in die kassenärztliche Versorgung als

Regelversorgung  auf mögliche sensibilisierende Wirkungen ungeprüft.

Erstaunlicherweise sind solche Unterschungen auch bis heute nicht erfolgt.“

 

Deutlich unterscheidet das Papier auch zwischen allergischer und toxischer Potenz von

Palladium. Es wäre also bei Palladium ebenso wie bei Amalgam abwegig, allein auf

Allergien abzstellen.“ ...  Zitat Ende

 

Erbrochenes:

 

Zinn                                                    <10

Quecksilber                                         <2

 

Zeichenerklärung „<“ (kleiner als) : Dieser Wert liegt unterhalb der Nachweisgrenze

 

Anmerkung:

 

Die Behauptung der Schulmedizin und vor allem der Zahnärzteschaft, dass das meiste Quecksilber aus der Nahrung stammt konnte ich an Hand des obigen Befundes bzgl. erbrochenen Nahrungmitteln, die ich über den ganzen Tag verteilt zu mir genommen hatte, widerlegen! Im übrigen esse ich keinen Fisch.

Die WHO veröffentlichte 1989 folgende Quecksilberquellen:

-      Amalgam 3-17 µg pro Tag als Quecksilberdampf

-      Fische in der Nahrung 2,6 µg pro Tag als Quecksilber, organisch

Im Fisch ist jedoch eine sehr grosse Zinkmenge, die die Ausscheidung der aufgenommenen

Quecksilbermenge veranlasst. Übrigens unterscheidet sich die Quecksilbermenge im

Gehirn von verstorbenen Fischessern und Nicht-Fischessern nicht (Vergleichswerte Bevölkerung Nord- bzw. Süddeutschland) - vgl. Daunderer. Zudem gibt im Gegensatz zu Amlagam Fisch nicht einmal Quecksilberdampf ab, Amalgamfüllungen hingegen 24 Stunden am Tag. Und dieser Quecksilberdampf wird eingeatmet und sofort über die Blutbahn in die Zielorgane transportiert. Dort wird das Quecksilber aufsteigend in Depos eingelagert. Hinzu kommt, dass bei Amalgamfüllungen nicht nur Quecksilber sondern zahlreiche andere z.T. ebenfalls höchst giftige Schwermetalle an den Organismus abgeben und resorbiert werden und sich in Ihrer Wirkung nicht addieren sondern potenzieren. Ausserdem befinden sich diese dann im intrazellulären Bereich, und haben hier als Schwermetalldepos Halbwertzeiten von Jahren bis Jahrzehnten, also im Gehirn praktisch über 20 Jahre und  bis zu 80 Jahre im nahe gelegenen Kieferknochen, wobei Halbwertzeiten ohnehin nur zur Anwendung kommen können, wenn ein absoluter Aufnahmestopp der toxischen Schwermetalle vorliegt. Ohne geeignete Schwermetallentgiftungsmassnahmen, mit Chelatbildnern wie z.B. DMPS, wird man diese Schwermetalleinlagerungen zu Lebzeiten nicht in dem Umfange ausscheiden können, im Gegensatz dazu wie man sie zuvor in kürzester Zeit im Organsystem resorbierte und letztlich schwere Systemschädigungen im Organsystem nach sich ziehen kann! 

 

 

 

Stuhlproben nach Anwendung von Dimaval (DMPS) DMPS i.V. und DMSA

 

Stuhl vom 11.10.2000

 

Stuhl 2

 

Zinn                     20 µg/kg      <640

Quecksilber        3,7 µg/kg      <10

 

Stuhl 3

 

Zinn                 780* µg/kg     <640

Quecksilber        19* µg/kg     <10

 

 

Stuhl vom 23.10.2000

 

Stuhl 2

 

Zinn                     20 µg/kg      <640

Quecksilber       9,1 µg/kg        <10

 

Stuhl 3

 

Zinn                 9900* µg/kg    <640

Quecksilber       5,7 µg/kg        <10

 

Stuhl 4

 

Zinn                 5440* µg/kg    <640

Quecksilber       7,0 µg/kg        <10

 

Stuhl vom 28.11.2000

 

Zinn                 20 µg/kg          <640

Quecksilber     10 µg/kg           <10

 

 

 

 

Stuhl vom 06.03.2001

 

Stuhl 3

 

Zinn                    40 µg/kg       <640

Quecksilber      7,2 µg/kg         <10

 

 

 

Stuhl vom 29.08.2003 nach DMPS schnüffeln

 

Stuhl 3

 

Quecksilber     5,1 µg/kg         <10 (entspricht nach Daunderer einem Wert im Urin von 50 µg

                                                        nach DMPS i.v.)

 

Stuhl vom 28.12.2001

 

Kupfer         7700 µg/kg          <1000-10800

Zinn                20 µg/kg           <640

Quecksilber   0,4 µg/kg            <10

 

 

Stuhl vom 12.10.2002

 

Kupfer        6530 µg/kg           <1000-10800

Zinn             150 µg/kg <640

Quecksilber  7,0 µg/kg <10

 

 

Stuhl vom 07.11.2002

 

Zinn           1300* µg/kg          <640

Quecksilber  1,2 µg/kg <10

 

 

Stuhl vom 23.12.2002

 

Palladium     50* µg/kg <25

Zinn               10 µg/kg <640

Quecksilber  6,5 µg/kg <10

 

 

 

 

 

Stuhl vom 03.02.2003

 

Stuhl 2

 

Cadmium    120* µg/kg           <60

Kupfer    18000* µg/kg           <1000-10800

Molybdän 6300* µg/kg           <10-410

Zinn              40   µg/kg           <640

Quecksilber 7,5   µgkg <10

 

Stuhl 3

 

Cadmium    160* µg/kg           <60

Kupfer     20200* µg/kg          <1000-10800

Molybdän 5700* µg/kg           <10-410

Zinn               80 µg/kg <640

Quecksilber  3,5 µg/kg <10

Stuhl vom 12.03.2003

 

Cadmium       80* µg/kg          <60

Kupfer      12200* µg/kg         <1000-10800

Molybdän  2300* µg/kg          <10-410                     

Zinn               180 µg/kg          <640

Quecksilber    5,0 µg/kg           <10

 

Stuhl vom 28.04.2003

 

Gold                     60* µg/kg   <50

Kupfer           12900* µg/kg    <1000-10800   

Molybdän          640* µg/kg    <10-410

Palladium            100* µg/kg   <25

Zinn                 1100* µg/kg    <640

Quecksilber        2,8   µg/kg     <10

 

 

Stuhl vom 02.05.2003

 

Cadmium           100* µg/kg    <60

Kupfer          18600* µg/kg     <1000-10800

Molybdän         560* µg/kg     <10-410

Zink              77300* µg/kg     <34000-69000

Zinn                    70  µg/kg      <640

Quecksilber       4,9  µg/kg       <10

 

 

 

Stuhl vom 06.09.2003

 

Cadmium         90* µg/kg        <60

Kupfer        11600* µg/kg       <1000-10800

Molybdän      570* µg/kg        <10-410

Zink           95000* µg/kg        <34000-69000  

Zinn             2200* µg/kg        <640

Quecksilber     10* µg/kg         <10

 

 

Stuhl vom 10.10.2003 nach DMPS i.v.

 

Cadmium       210* µg/kg        <60

Gold                60* µg/kg       <50

Kupfer        17000* µg/kg       <1000-10800

Molybdän      900* µg/kg        <10-410

Platin             170* µg/kg         <25

Zink           75000* µg/kg        <34000-69000

Zinn               140  µg/kg         <640

Palladium      110* µg/kg         <25

Quecksilber    4,6 µg/kg           <10

 

 

Stuhl vom 13.10.2003 nach Dimaval

 

Cadmium       290* µg/kg        <60

Kupfer       26100* µg/kg        <1000-108000

Molybdän    1800* µg/kg        <10-410

Zink         144000* µg/kg        <34000-69000

Zinn               310   µg/kg        <640

Palladium      120* µg/kg         <25

Quecksilber    4,3   µg/kg         <10

 

 

Urin und Stuhl nach der 1. Kiefermobilisation

 

Urin 1 vom 10.09.2003

 

Palladium         0,06* µg/gr. Krea        <0,042

Kupfer                76* µg/gr. Krea        <67

 

Urin 2

 

Methylquecksilber  1,1* µg/l                <1,0

 

 

Stuhl vom 08.09.2003

 

Cadmium         140* µg/kg                  <60

Kupfer        11000* µg/kg                   <1000-10800

Zink          170000* µg/kg                   <34000-69000

Zinn              5400* µg/kg                   <640

Palladium         70* µg/kg                    <25

Quecksilber      2,3 µg/kg                    <10

 

Stuhl vom 10.09.2003

 

Gold                140* µg/kg                  <50

Zink           140000* µg/kg                  <34000-69000

Zinn              1600* µg/kg                   <640

Quecksilber      3,2  µg/kg                   <10

 

 

 

Stuhl vom 11.09.2003

 

Cadmium      290* µg/kg                     <60

Gold              430* µg/kg                    <50

Molybdän     790* µg/kg                     <10-410

Zink        184000* µg/kg                     <34000-69000

Zinn              120   µg/kg                     <640

Palladium       80* µg/kg                      <25

Quecksilber   1,5   µg/kg                     <10

 

 

Stuhl vom 15.09.2003

 

Blei                  430* µg/kg                  <420

Cadmium        210* µg/kg                   <60

Kupfer        35500* µg/kg                   <1000-10800

Molybdän       990* µg/kg                   <10-410

Zink          210000* µg/kg                   <34000-69000

Zinn            14800* µg/kg                   <640

Palladium       150* µg/kg                    <25

Quecksilber     2,5  µg/kg                    <10

 

 

 

 

 

 

 

Stuhl nach DMSA vom 04.02.2004

 

Cadmium     130* µg/kg                      <60

Molybdän    500* µg/kg                      <10-410

Zink         84160* µg/kg                      <34000-69000

Zinn               30   µg/kg                      <640

Quecksilber  6,9   µg/kg                      <10

 

 

Urin und Stuhl nach Kiefermobilisation November 2004

 

Urin 2 vom 02.11.2004 (10.11.2004)

 

Kupfer       1463 * µg/gr. Krea.                       <500

Palladium   0,22    µg/gr. Krea.                      

Zinn              2,1    µg/gr. Krea.

Quecksilber  4,8    µg/gr. Krea.

 

Stuhl 2 vom 04.11.2004 (10.11.2004)

 

Cadmium     110 * µg/kg                     <60

Molybdän    450 * µg/kg                     <10-410

Palladium      30 * µg/kg                      <25

Zinn             310    µg/kg

Quecksilber  9,3     µg/kg

 

Stuhl 3 vom 05.11.2004 (10.11.2004)

 

Cadmium    125 *  µg/kg                     <60

Palladium      30 *  µg/kg                     <25

Zinn               60     µg/kg

Quecksilber  6,3     µg/kg

 

Stuhl vom 09.11.2004

 

Cadmium    140 *  µg/kg                     <60

Zinn           4000 *  µg/kg                    <640

Quecksilber  6,5     µg/kg

 

Stuhl 2 vom 11.11.2004

 

Cadmium      80 * µg/kg                      <60

Zink        69900 * µg/kg                      <34000-69000

Zinn            110    µg/kg

Quecksilber  4,5   µg/kg      

 

Stuhl 3 vom 13.11.2004

 

Cadmium       90 * µg/kg                     <60

Zinn                30    µg/kg

Quecksilber    4,6   µg/kg

 

 

Stuhl vom 21.12.2004

 

Cadmium    130 * µg/kg                      <60

Molybdän   680 * µg/kg                      <10-410

Zinn            190    µg/kg

Quecksilber  8,3   µg/kg      

 

Stuhl vom 23.12.2004

 

Cadmium    120 * µg/kg                      <60

Molybdän   680 * µg/kg                      <10-410

Zinn            340    µg/kg

Quecksilber  6,5   µg/kg      

 

  

Immunologische Befunde u.a.

 

LTT - Schwermetalle (Melisa)

 

Zinn                 2,0

Blei                  3,8 *    <3       

Nickel             5,8 *    <3

 

Bewertung:

 

Patienten mit einer möglichen (Stimulations-Index 2-3) oder nachgewiesenen

(Stimulations-Index >3) Metall-Sensibilisierung sollten den Kontakt mit dem

betreffenden Metall vermeiden bzw. das betreffende Metall aus ihrem Körper

entfernen lassen.

 

Beurteilung:

 

Sensibiliserung gegen Nickel und Blei nachgewiesen

 

LTT - MCS

 

Permithrin       6,5 *     <3

Formaldehyd  3,9 *     <3

Aspergillus       3,9 *    <3

 

LTT - Candida

 

PWM-Kontrolle 12,5 * <3

Candida                3,3 * <3

 

Basale Proliferationsrate  9346 cpm

 

Beurteilung:

 

Die basale zelluläre Proliferationsrate ist gesteigert!!! Dieses spricht für ein bestehendes

aktives Immungeschehen z.B. bei aktuellen akuten und chronischen Infektionen oder

Immunaktivierungen anderer Genese (Autoimmunität). Besteht diesbezüglich klinischer Verdacht ? Eine Kontrolle des LTT-Befundes sollte nach Abklärung der vorliegenden

systemischen Immunaktivierung erfolgen, da die schwache Antwort auf das ansonsten starke Recall - Antigen Candida nicht zwangsläufig für eine verminderte spezifische T - zelluläre

Immunität sprechen muß.

LTT - Nahrungsmittel

 

Fisch 2             3,9 *    <3

Getreide 2        2,3       <3

Nüsse              2,4       <3

Käse                3,6 *    <3

 

positiv:   Fisch 2, Käse

fraglich: Getreide, Nüsse

 

 

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 21.07.2001   46 * mg/l         <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 27.06.2002   38    mg/l         <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 24.05.2004   51* mg/l          <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 22.10.2004   58* mg/l          <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 11.01.2005   68* mg/l          <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 19.04.2005   61*mg/l           <20-42

 

Eine Erhöhung des Alpha-1-Mikroglobulins ist typisch bei einer Nierenschädigung durch Amalgam (Norm 42). Je höher der Wert, desto ernsthafter die (amalgambedingte)

Nierenschädigung. Da das Globulin in der Literatur als Tumormarker beschrieben ist,

sollte Sie mit diesen Werten zu einem Facharzt für Urologie gehen und Ihre Nieren gründlich untersuchen lassen (z.B. Ultraschall, Ausscheidungsurographie, Kreatininwert, T-Lymphozytenzelldifferenzierung, u.a.) Neben dem positiven Allergietest sind auch Nierenschäden für die Kassen ein Grund zur Kostenübernahme des Austauschs von Amalgamfüllungen. Da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, ist aber Gold als Alternative fast genauso gefährlich wie Quecksilber. Gegengifte sollen in diesem Falle erstmals  nicht gespritzt sondern geschluckt werden, um die Ausscheidung über den Darm anstelle der Nieren zu fördern.  Quelle: Daunderer

 

Entgiftungssystem: Gluthation-S-Transferase

 

Zur Beurteilung, welche Dosis eine Giftwirkung hervorruft, ist neben der Giftaufnahme und der Giftausscheidung der Giftstoffwechsel von entscheidener Bedeutung. Bolt u.a. fanden

1992 ein Enzym in menschlichen Erythrozyten, dass die Giftwirkung bestimmt. Bei 25 %

der bisher untersuchten Deutschen fehlt dieses Enzym, 50 % haben eine schwache Enzymaktivität und nur bei 25 % ist es ausreichend vorhanden. Das Enzym ist für die wichtigsten Umweltgifte, z.B. Quecksilber und Formaldehyd lebensnotwenig zur Entgiftung.

Unsere ersten Nachwiese an tausenden von Vergifteten zeigten, dass eine Korrelation zwischen der Schwere der Vergiftungssymptome und der Verminderung der Enzymaktivität

besteht. Zugabe von Selen, dem zentralen Spurenelement des Enzyms verbesserte die Aktivität nicht. Erst mit fortschreitender Entgiftung bessert sich die Enzymaktivität und zugleich gehen die Vergiftungssymptome zurück. Grenzwerte für Gifte können nur für Menschen mit normaler Enzymaktivität gelten. Je geringer die Enzymaktivität ist (80 % oder weniger), desto geringer ist die Fähigkeit, Gifte abzubauen. Je mehr Gifte aus dem Körper

entfernt wurden (z.B. durch Zähneziehen) bzw. Gifte beim Einatmen gemieden wurden, desto schneller erholt sich das Enzym, Medikament wie Glutathion bewirken nichts.

Literatur:

Bolt H.M., E. Hallier, T. Langhof, D. Danneppel, M.Leutbecher, K.Schröder, H.W. Georgens,

A. Müller: Polymorphism of gluthathione conjugation of methyl bromid, methylene oxide and dichloromethan in human blood: influence of the induction of sister chromatio exchanges (SCE) in lymphocytes. Arch. Toxicol. 67 (1993) 173-178. Quelle: Daunderer

 

 

MCS-Studie 2003/2004

 

GSTT1: 2001: 73,9%, 2002: 85%, 2003: 86%(?siehe Diagramm), 2005: 55,1%   <100

GSTP1: normale Aktivität

GSTM1: fehlt *

NAT 2: reduziert *

PON1: verändert *

CYP2D6: normal

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 23.12.2003  = 24,03 * µg/l         <12,50

Tumormarker S-100 = 0,12 µg/l          <0,20 

 

Die S-100 Werte liegen bei gesunden Personen meist unter 0,12 µg/l. Bei Werten

Zwischen 0,12 und 0,20 µg/l wird eine Verlaufskontrolle in 4 Wochen empfohen.

 

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 24.04.2004 = 33,60 * µg/l          <12,50

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 22.10.2004 = 17,00 * µg/l          <12,50

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 04.01.2005 = 38,50 * µg/l          <12,50

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 19.04.2005 = 23,30 * µg/l          <12,50

 

 

 

 

weitere immunologische Befunde:

 

Eiweis im Serum vom 29.06.2000                                 61 * g/l          <65-80

 

Candida IgG - AK       vom 06.07.2000                      16 * U/ml        <11

 

C3-Komplement i.S. vom 29.06.2000                        0,65 * g/l         <0,9-1,8

C3-Komplement i.S. vom 20.07.2001                        0,82 * g/l         <0,9-1,8

C3-Complement i.S. vom 21.06.2002                        0,6 * g/l           <0,9-1,8

C3-Complement i.S. vom 22.10.2004                        0,9   g/l <0,9-1,8

 

Phosphat   i.S.           vom 20.07.2001                        5,18 *

 

Gesamt - IgE               vom 06.04.2000                      >200*             <100                          

Gesamt - IgE               vom 15.02.2001                     3680*              <100

Gesamt - IgE               vom 20.07.2001                      1340*             <100   

Gesamt - IgE               vom 10.07.2001                      1091*              <100

Gesamt - IgE               vom 22.03.2002                      1296*              <100

Gesamt - IgE               vom 02.01.2004                        395*              <25

Gesamt - IgE               vom 24.05.2004                        310*              <100

Gesamt - IgE               vom 22.10.2004                        311*              <100

Gesamt - IgE               vom 11.01.2005                        257*              <100

Gesamt - IgE               vom 17.01.2005                        272*              <100

Gesamt - IgE               vom 19.04.2005                        253*              <100

Gesamt - IgE               vom 09.12.2005                        253*              <100

 

 

Herzdiagnostik Langzeit - EKG vom 13.12.2000

 

Befundbericht: gehäufte VES, monomorph, mit kompensatorischer Pause

                         >30/h        Norm I

                         Tachykarde Episoden

                         Maximalfrequenz 150 /h

                         Minimalfrequenz    46 /h

                         Durchschnittlich 68/ h

 

Hiermit versteht man objektiv, Herzrythmusstörungen, Herzrasen, Herzschmerzen bei

V.a. Herzinfarkt, die dann als so genannte Herzangstneurose von zB. bestellten Versicherungspsychiatern bezeichnet bzw. offenkundig absichtlich fehlinterpretiert werden. Auch der anschliessend eintretende Tod durch Herzversagen würde somit auf Einbildungseffekte umdeklariert als eigenes selbstherbeigeführtes Ereignis des Betroffenen

ausgelegt werden können. Weshalb ein sich hieran anschliessender Totenschein der sich

auf das Herzversagen bezieht keine Auskunft darüber geben kann, auf welche Weise das Herzversagen tatsächlich herbeigeführt wurde.

 

 

Medizinischer Deinst der Krankenversicherung (MDK)

10.2000

 

Diagnosen: Schwermetall induzierte Symptomatik (Quecksilber, Zinn)

 

weitere Diagnosen): Verdacht auf Fibromyalgiesyndrom

 

Medizinischer Deinst der Krankenversicherung (MDK)

01.2001

 

Dr. Med. W. W

 

Diagnose: Va. Schwermetallintoxikation

 

(alle anderen MDK-Diagnosen waren falsch, aber man sieht, auch hier wurde

 die Schwermtallschädigung festgestellt)

 

 

 

Elektroencephalogramm-EEG vom 12.2001 durch LVA-Gutachter/Psychiater

 

In Ruhe kommt eine frequenzlabile Grundaktivität zur Darstellung, wobei  Alpha-, Beta- und kleine Theta-Wellen in bunter Folge miteinander abwechseln. Manchmal treten kurze Gruppen einer höher gespannten Theta-Aktivität auf.

 

Während und nach der Hyperventilationsprovokation kommt es streckenweise zum Auftreten

eines Alpha-Rythmus von 10/sec., die Dysryhtmie lässt nach.

 

In allen Ableiteprogrammen keine Darstellung des Herdbefundes oder einer fokal bzw. generalisiert erhöhten cerebralen Krampfbereitschaft.

 

Beurteilung: Grenzwertig pathologische Hirnstromkurve

 

 

 

SPECT-Untersuchung des regionalen cerebralen Blutflusses mit 500 MBq 99m Tc-Neurolite

vom 23.08.2001

 

Befund:

Bei den in drei Schnittebenen angefertigten tomographischen Aufnahmen findet sich jeweils

ein Areal mit signifikant vermidnerter Aufnahme des Indikators links frontal bis präfrontal

reichend sowie links parietal. Die Minderung beträgt im Vergleich mit den angrenzenden

Großhirnabschnitten bis zu 15 % (ein Wert von > 7 % wird als signifikant angesehen).

 

Eine solche Befundkonstellation spricht bei unauffälligem morphologischen Befund für

eine toxische Encephalopathie.

 

 

Hirn-PET 09.07.2001

 

% Reduktion der Glucoseutelisation auf x% der Maximalaktivität der Großhirnrinde (=100%)

 

Region                       Rechts % der maximalen Aktivität        Links % der maximalen Aktivität

G. orbitales                                   70                                                 75

G. front. inf.                                    75                                                            75

G. front. sup.                                  80                                                            80

G. praecentr.                                  75                                                            70

G. postcentr.                                  75                                                            70

Lob. parietalis sup.                         80

G. temp. inf.                                   70                                                            70

G. temp. med.                                80

G. temp. sup.                                  80                                                            80

G. occipito-temp.lat.                     80                                                  80

Thalamus geringgradige Minderung im Seitenvergleich

Cerebellum                                    70                                                             70

 

 

Sehr geehrter Herr J.,

 

zur Ergänzung unseres Befundes vom 12.07.d.J über die Untersuchung vom 09.07.d.J.:

 

Es bestehen im PET-Befund, insb. li.seitig, doch z.T. ausgeprägte Veränderungen mit

reduzierter Glucose-Aufnahme. Hervorzuheben sind u.a. die Veränderungen im Cerebellum

bds., dem linken Thalamus, der li.seitigen motorischen und sensorischen Region und den unteren Anteilen beider Temporallappen. Auch wenn solche Befunde relativ häufig gefunden werden, entsprechen sie doch nicht einem Normalhirn.

 

Das extern durchgeführte Hirnperfusionsszintigramm vom 23.08.2001 zeigt einen Befund,

der auch eine li. seitig betonte Perfusionsminderung nachweist, allerdings ist die mir vorliegende Darstellungsqualität der Hirnperfusionsszintigrammbilder nicht dem entsprechend, was vom derzeitigen Stand der Technik zu erwarten ist. Unabhängig davon

belegen beide Untersuchungen eine auffällige Störung sowohl in der Perfusion wie auch

im Stoffwechsel der Grosshirnrinde. Im Rahmen einer Würdigung der Gesamtsituation kann damit ein Rückschluss auf die Ursache der Schädigung getroffen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. med. U. S.                                    06.2001

 

Herr J. leidet unter einer neurotoxischen Schwermetallbelastung aus Dentalmaterialien und einem damit verbundenem chronischen Schmerzsyndrom.

Ergänzend zu den bisher durchgeführten diagnostischen Massnahmen sollte noch eine SPECT/PET-Untersuchung durchgeführt werden. Im Rahmen der einzuleitenden Therapiemassnahmen steht im Vordergrund die notwendige zahnärztliche Behandlung,

evtl. sogar kieferchirurgische Massnahmen.

Eine forcierte Ausscheidung der aufgenommenen Schwermetalle (Zinn, Kupfer, Quecksilber)

sollte parallel dazu erfolgen, um die Ganzkörperbelastung (Total Body Load) zu reduzieren.

Dieses aktuelle Therapiekonzept sollte zunächst in seiner Wirksamkeit abgewartet werden um

über die Notwendigkeit einer medizinischen Rehabilitation zum gegebenen Zeitpunkt entscheiden zu können. Bezüglich des Zeitrahmens der jetzt anstehenden Behandlung

lässt sich erfahrungsgemäss nur sehr schwer eine Angabe machen. Abhängig wird diese

vor allem davon sein, wie stringent die anstehenden Massnahmen durchgeführt werden

bzw. wie der Stoffwechsel des Gesamtorganismus des Patienten darauf reagieren, d.h.

der klinische Verlauf muss wohl erst einmal abgewartet werden. Erst wenn mit diesen

ambulanten Behandlungen keine weitere Verbesserung erzielt werden kann, sollte ein

stationäres Heilverfahren durchgeführt werden.

 

 

Dr. med. C.                        Untersuchung vom 10.2001

 

Sehr geehrter Herr J.,

 

bei Ihnen wurde im Rahmen der durchgeführten Laboruntersuchungen eine

Vergiftung mit Amalgam festgestellt

 

Zur weiteren Entgiftung empfehle ich bei Ihnen eine Ausleitung nach unten

aufgezeigtem Schema:

Nach Ablauf des Schemas bitte nochmalige Wiedervorstellung in unserer

Praxis zur erneuten Ausleitung mit DMPS Spritze.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. B.                           Untersuchung vom 11.2001

 

Diagnose:

 

Neuropathie, schwere Myopathie,  Ataxie und distone Bewegungen besonders linke Seite nach langjähriger toxischer Belastung (Amalgam, Zimmerei, KfZ.).

 

Nach dem selbstbeschriebenen Verlauf, war die Amalgam-Belastung wohl die wichtigste für den Krankheitsverlauf, aber am Ende sind ja die Immunveränderungen durch alle toxischen Stoffe der entscheidende Vorgang für Schäden. Zumindest hat sich nach der

Amalgamsanierung und der DMPS -Behandlung der Zustand wieder etwas verbessert.

Die dystonen Bewegungen der linken Seite entsprechen wahrscheinlich den Veränderungen

im Cerebellum und Thalamus die Dr. H. im Hirn -PET beschreibt.

 

 

Dr. med. R.                             Untersuchung vom 03.2004

 

Diagnose:

 

Toxische Encephalopathie (G92), Polyneuropathie durch sonstige toxische Agenzien (G62.2),

Toxische Wirkung von Quecksilber und dessen Verbindung (T56.1); Nicht näher bezeichnete

unerwünschte Nebenwirkung eines Arzneimittels oder einer Droge (T88.7)

 

 

Dr. med. M. S.  03.2004

 

Stellungnahme zum Rentenantrag von Herrn J.,

 

Diagnosen:

Toxische Encephalopathie

Polyneuropathie

Chronisches Schmerz- und Erschöpfungssyndrom

bei signifikanter Schwermetallbelastung in der Anamnese

Enzymdefekt im Gftabbau mit V.a. MCS

 

In der 14seitigen Anlage sind die Befunde der letzten 4 Jahre zusammengestellt.

 

Herr J. leidet weiterhin unter den o.a. Gesundheitsstörungen und wird hier intensiv und

engmaschig behandelt. Die Ausleitungstheapie wird noch längerer Zeit in Anspruch nehmen.

 

Die medizinischen Vorraussetzungen zur Gewährung einer Rente sind daher weiterhin gegeben.

 

 

 

 

 

Doz. Dr. sc. med. K.

      Juni 2004

Sehr geehrter Herr J.,

bei Ihnen liegt eine degenerativ ablaufende hirnorganische Erkrankung vor. Hohes S-100 signalisiert Zerstörungen von Hirnschrankenzellen. Ein erhöhter NSE-Wert ist schwerwiegender. Er spricht für eine ablaufende Zerstörung von Nervenzellen.

Die meisten Befunde in der Medizin sind unspezifisch.

·    ein hoher Blutdruck sagt nichts über die Ursache

·    Schatten im Lungen-Röntgen können viele Ursachen haben

·    eine hohe Blutsenkung, ein EKG-Befund usw. - alles unspezifisch

Mit hohem NSE und S-100 liegt eine Schädigung im Nervensystem vor (das ist schon spezifisch) und keine Schädigung der Nieren oder Knochen.

Die MDK-Herrschaften müssen sich belesen.

Mit freundlichen Grüßen

Doz. Dr. sc. med. K.

Facharzt für Innere Medizin/Umweltmedizin

 

 

KLINIK

 

Datum 04.2005 / stationäre Behandlung vom 01.2005 bis 01.2005

 

Diagnosen:

 

a.   Bekannte toxische Encephalopathie und Polyneuropathie

bei Schwermetallbelastung

b.   Chronic fatigue Syndrom

c.   Multiple chemical sensitivity

d.   Monovalente Typ-I-Sensibilisierung gegen Hühnerfleisch bei

Atopischer Disposition

e.   Enterale Candida-Hyperkolonisation

 

Glutathion-S-Transferase                     55,1* %          <60 = Nicht-Konjugierer

Alpha-1-Mikroglobulin i.S.                 67,4* mg/l        <20-42

Gesamt - IgE                                        272*  U/ml     <100

 

Stuhlbefund: Blei 78* µg/kg <50; Cadmium 107* µg/kg <50; Chrom 139* µg/kg <100;

                     Quecksilber 6 µg/kg <10

 

 

Alle Arztberichte, Gutachten und Laborbefunde im Original liegen vor !

 

 

aktualisiert: Dezember 2005

n führte. Zähne putzen musste ich nach etwa 20 Sekunden wegen starkem Brechreiz abbrechen um mich nicht zu übergeben.

 

Ich war in diesem schwachen Zustand teils nicht in der Lage das Essbesteck zu halten und während ich es in den Mund führte bekam ich ein noch stärkeren Kopfschmerz, den ich nicht zu beschreiben vermag und ständig Oberbauchschmerzen sowie starke Messerstichartige Schmerzen unter dem linken Schulterblatt die dann zusätzlich zu Armsteifigkeit führten. Meine Zunge schwoll stark an, brannte und ich bekam einen starken  Metallgeschmack der nach verschiedenen Nahrungsmitteln sich teilweise in einen extrem starken fauligen Mundgeschmack veränderte und wiederkehrte. Mein Körpergewicht reduzierte sich auf 46 Kilogramm!

 

 

Nach zwei Jahren war ich außer Stande meiner Arbeit weiterhin nachzugehen. Arbeitskollegen denen ebenfalls auffiel das ich nicht mehr arbeitsfähig war empfahlen mir nach hause zu fahren. Mein Hausarzt überwies mich dann in ein Fachkrankenhaus wo ich medizinisch untersucht wurde.

 

Die anfangs durchgeführten schulmedizinischen Untersuchungen ergaben keinen pathologischen Befund.

Erst durch die Untersuchung auf toxische Schwermetalle kamen die erforderlichen pathologisch ausgefallenen Befunde zustande. Darunter auch ein Gesamt IgE der deutlich pathologisch ausfiel. Weiter ein pathologischer Speicheltest, der insbesondere einen deutlich erhöhten Quecksilberwert aufweist. Des weiteren wurden DMPS-Behandlungen durchgeführt hierbei wurde Urin untersucht, siehe hierzu die beigefügten Befunde darunter zB. Methylzinnverbindungen im neurotoxischen Bereich, sowie Quecksilberdepots und bei den weiteren durchgeführte Untersuchungen von Haaren, Stuhl, Kiefertamponaden, Kieferknochengewebe und gezogenen Zähnen wurden stets hohe Schwermetalleinlagerungen nachgewiesen.

 

Seit der Behandlung mit DMPS geht es mir zunehmend gesundheitlich besser, wenn auch nach Gabe von DMPS, es im Anschluss nach ca. 4 - 5-h beginnend, kurzfristig für mehrere Stunden zu anhaltenden Beschwerdesteigerungen kommt. Zuvor setzt nach Gabe von DMPS, nach ca. 1 - 2-h ein typischer "Kribbeleffekt" insbesondere im Kopf/Gesichts- und Kieferknochenbereich ein, welcher nach 2-h abklingt, bevor die "altbekannten" Beschwerdesteigerungen einsetzten, um anschließend nach einer unterschiedlich andauernden Zeitspanne wieder abzuklingen, wobei dass jeweilige ursprüngliche Beschwerdeniveau, unterschiedlich ausgeprägt, unterschritten wird.

 

Durch eine hochwertige Hirnuntersuchung (SPECT und PET) konnten im Juli - August 2001 durch zwei Radiologen mit Kassenvertrag,  Perfusions- und Glucose- Verwertungsstörungen in multiplen Bereichen der Großhirnrinde objektiviert werden, die bei der Gesamtbewertung aller Unterlagen sowie meiner Beschwerdebildbeschreibung, auf eine toxische Encephalopathie hinweisen, da ebenfalls durch einen weiteren Radiologen in einer im Juni 2000 durchgeführten Kernspinuntersuchung kein morphologisch auffälliger Befund erhoben werden konnte. Durch die krankhaften SPECT und PET konnte ausgeschlossen werden, dass es sich bei meiner Erkrankung um eine angeblich psychische Erkrankung handelt,  weshalb nur die kontinuierliche DMPS - Behandlung hier einen therapeutischen Nutzen und kein Risiko darstellt!

 

Doch nach wie vor steigen noch bei  geringen körperlichen Belastungen die Beschwerden teilweise wieder an um nach Beendigung auf das ursprünglich niedrigere Beschwerdeniveau wieder abzuklingen. Wenn ich kurze Zeit stehe, wird mir Schwindelig, und, ich bekomme verstärkt Schmerzen in der Oberschenkelmuskulatur, im Kopf-Nacken-Schulter- und Armbereich, sowie allgemeine körperliche Schwäche,  wie zittern der Beine und verstärkt Knieschmerzen die nur durch sofortiges entlasten zu ertragen sind,  so dass ich mich hinsetzen oder liegen muss, als auch insgesamt körperlich ermattet fühle, sowie chronische Müdigkeit und Benebelungseffekte im Kopfbereich.

 

 

Zahnmetall Opfer Befunde

 

Gesundheitsschäden durch Dentalmaterialien

(Amalgam- und Palladium-Basis-Legierungen)

                         

Patient: männlich 36 Jahre, seit 2002 voll Erwerbsunfähig, berentet

 

Speichel 1: Quecksilber =   8,9* µg/l    <2,7 µg/l  im Trinkwasser 1,0 µg/l

Speichel 2: Quecksilber = 70,6* µg/l    <2,7 µg/l  70 fach über Trinkwasser

 

Zahn 16:  

Cobalt 1000* µg/kg     <620

Zinn    3200* µg/kg      <2355

 

Zahn 36:

Cobalt 2300* µg/kg    <620

 

Zahn 27:  (Lt. Diagnose zwei verschiedener Zahnärzte war dieser Zahn tot) 

o.B.

 

Zahn 37: 

 

Gold                750*   µg/kg    <250

Silber               7900* µg/kg    <250

Zinn                 2900* µg/kg    <2355

Quecksilber     5000* µg/kg    <20

 

Zahn 47: 

 

Cobalt             3800* µg/kg   <620

Gallium              440* µg/kg   <250

Gold                2100* µg/kg   <250

Kupfer           11200* µg/kg   <10000

Palladium           990* µg/kg   <250

Zinn                 3000* µg/kg   <2355

 

Tamponaden:

 

Zahnfach 26-28 

 

Streifen 1A

Quecksilber:        2,5* µg/kg    <2,0

        

Streifen 1B

Quecksilber         3,7* µg/kg    <2,0

 

Streifen 2

Quecksilber       66,8* µg/kg    <2,0

 

Streifen 10

Quecksilber     148,5* µg/kg   <2,0  

Streifen 3

 

Kupfer              3600* µg/kg   <1000

Silber                    50* µg/kg   <25

Wismut               320* µg/kg   <25

Zink                10800* µg/kg   <4350 

Quecksilber       14,9* µg/kg    <2,0

 

 

Zahnfach 37-38

 

Streifen 4

 

Blei                  5600* µg/kg    <440

Kupfer             5600* µg/kg    <1000

Silber                  80* µg/kg     <25

Wismut              110* µg/kg     <25

Zink               15000* µg/kg     <4350

Quecksilber      38,5* µg/kg    <2,0

 

Zahnfach 26-28  2.mal geöffnet

 

Streifen 1

 

Blei                  1500* µg/kg    <440

Gold                  100* µg/kg    <25

Kupfer          25000* µg/kg     <1000

Molybdän           60* µg/kg     <25

Palladium           80* µg/kg      <25

Silber                  30* µg/kg     <25

Wismut               60* µg/kg     <25

Zink              52000* µg/kg     <4350

Zinn                  110* µg/kg     <100

Quecksilber        13* µg/kg      <2,0

 

Zahnfach 16-17

 

Streifen 1

 

Blei                  900* µg/kg     <440

Cobalt                40* µg/kg      <25

Kupfer         39000* µg/kg      <1000

Molybdän          80* µg/kg      <25

Silber               790* µg/kg      <25

Wismut          4700* µg/kg      <25

Zink             73000* µg/kg      <4350

 

Streifen 2

 

Blei                  480* µg/kg      <440

Cobalt               50* µg/kg       <25

Kupfer           7500* µg/kg      <1000

Molybdän       200* µg/kg       <25

Palladium         30* µg/kg        <25

Silber              190* µg/kg       <25            

Wismut           580* µg/kg       <25

Zink             45000* µg/kg      <4350

 

Zahnfach 47-48

 

Cobalt               30* µg/kg       <25     

Gallium            80* µg/kg         <25

Gold               140* µg/kg       <25

Kupfer        14600* µg/kg       <1000

Molybdän       100* µg/kg       <25

Zink            23000* µg/kg       <4350

 

Zahnfach 36-38  2.mal geöffnet

 

Blei                  800* µg/kg      <440

Kupfer          7000* µg/kg       <1000

Molybdän       110* µg/kg       <25

Zink            13000* µg/kg       <4350

Quecksilber        6* µg/kg        <2,0

 

Kieferknochen

 

Zahnfach 36

 

Cobalt         1600* µg/kg        <608

Gold              170* µg/kg        <25

Palladium      390* µg/kg         <25

Silber             100* µg/kg        <25

Wismut          160* µg/kg        <25

Quecksilber     65* µg/kg         <2,0

 

 

Zahnfach 47

 

Gold             250* µg/kg         <25     

Molybdän      40* µg/kg          <25

Palladium      40* µg/kg           <25

Silber             50* µg/kg          <25

Quecksilber   30* µg/kg           <2,0

 

 

Mikrobiologische Befunde

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 37

 

aerob

 

1)   mässig viel(e) Pseudomonas fluorescens

2)   wenig(e) Neisseria subflava

 

anaerob

    

1)   wenig(e) Capnocytophaga sp.

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 38/39

 

aerob

 

1)   wenig(e) Bruvendimonas vesicularis

2)   wenig(e) Streptococcus oralis

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 26-28

 

aerob

 

1)   wenig(e) Streptococcus oralis

 

anarob

     

1)   wenige(e) Actinomyces meyeri

 

Knochenabstrich Zahnfachbereich 16-18

 

aerob

 

1)   wenig(e) Streptococcus pneumoniae I

2)   wenig(e) Streptococcus equinus

3)   wenig(e) Neisseria subflava

 

anaerob

 

1)   mässig viel(e) Capnocytophaga sp.

 

Knochenabstrich Zahanfachbereich 17

 

aerob

 

1)   wenig(e) Streptococcus pneumoniae I

2)   wenig(e) Stomatococus mucilaginosus

 

 

 

DMPS Spritze Urin

 

1. Spritze

 

Die Untersuchung zeigt eine Mobilisierung von Zinn und Kupfer.

 

2. Spritze 

 

Kupfer            839* µg/gr. Krea          <500

Zinn              10,6 µg/gr. Krea <15

Quecksilber  12,6 µg/gr. Krea  <50

 

 

3. Spritze

 

Mono-Butyl-Zinn     1,4* µg/l  <0,5

Di-Methyl-Zinn       267* µg/l  <200

 

Kupfer           543* µg/gr. Krea           <500

Zinn                6,1 µg/gr. Krea <15

Quecksilber 19,7 µg/gr. Krea              <50

 

Anmerkung vom Labor:

Deutliche Hinweise auf eine Belastung mit neurotoxischen organischen Zinn-Verbindungen.

Bei entsprechender Symptomatik Entgiftung empfohlen.

 

4. Spritze

 

Urin 2 nach 45 min

 

Kupfer           1488* µg/gr. Krea         <500

Quecksilber   27,5 µg/gr. Krea <50

 

Urin 3 nach 90 min

 

Zinn                 3,0 µg/gr. Krea

Quecksilber    5,0* µg/gr. Krea           <1,0

 

5. Spritze

 

Kupfer             1259* µg/gr. Krea       <500

Zinn                 67,1* µg/gr. Krea       <15     

Quecksilber     11,2   µg/gr. Krea        <50

 

 

6. Spritze

 

Kupfer          1156* µg/gr. Krea          <500

Nickel             4,4* µg/gr. Krea          <2,5

Zinn                4,4   µg/gr. Krea           <15

Quecksilber  53,3* µg/gr. Krea           <50

 

 

7. Spritze

 

Kupfer             1021* µg/gr. Krea       <500

Zinn                    2,5   µg/gr. Krea       <15

Quecksilber     12,3   µg/gr. Krea       <50

 

8. Spritze

 

Kupfer             730* µg/gr. Krea        <500

Zinn                  1,2   µg/gr. Krea         <15

Quecksilber      5,3   µg/gr. Krea         <50

 

9. Spritze

 

Kupfer             783* µg/gr. Krea         <500

Zinn                 0,9   µg/gr. Krea         <15

Quecksilber     1,6   µg/gr. Krea          <50

 

10. Spritze (2,5 ml DMPS intramuskulär)

 

Kupfer             927* µg/gr. Krea        

Quecksilber     1,5 µg/gr. Krea

 

Anmerkung vom Labor:

Die angegebenen Referenzbereiche beziehen sich bei der DMPS-i.v.-Gabe auf eine 

Dosierung von 3 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Falls eine differierende Dosierung

gewählt wurde, müsste eine entsprechende Umrechnung erfolgen.

 

11. Spritze

 

Kupfer           1135* µg/gr. Krea         <500

Zinn                   1,5  µg/gr. Krea         <15

Quecksilber       1,5 µg/gr. Krea          <50

 

12. Spritze

 

Kupfer           1761* µg/gr. Krea         <500

Zinn                 2,7   µg/gr. Krea         <15                                                    

Quecksilber      8,8   µg/gr. Krea         <50

 

13. Spritze

 

Kupfer             1879* µg/gr. Krea       <500

Palladium         0,39  µg/gr. Krea        

Silber                   1,1 µg/gr. Krea       

Thallium               1,4 µg/gr. Krea       

Zinn                     5,0 µg/gr. Krea

Quecksilber      26,4 µg/gr. Krea

 

14. Spritze

 

Kupfer             1442* µg/gr. Krea.      <500

Zinn                    1,3   µg/gr. Krea.

Quecksilber       6,9   µg/gr. Krea.

 

DMPS-Spritze i.m. vom 07.07.2005

 

Kupfer:            4912 * µg/gr. Krea.     <500

Zinn                    4,8    µg/gr. Krea.

Quecksilber      29,4    µg/gr. Krea.

 

Erfahrungswert von Daunderer <500 µg/gr. Kreatinin (Daunderer: Handbuch

der Umweltgifte). In einem Kollektiv von Amalgamfreien Patienten fanden wir

Kupferausscheidungen nach DMPS bis 1700 µg/gr. Kreatinin

 

Achtung, die Quecksilberausscheidung kann durch hohe Kupferkonzentration

(<2000 µg/gr. Krea.) behindert werden.

 

 

 

 

Haar-Mineral-Analyse vom 09. Oktober 2000

  

                        Messwert        Normalwert

Molybdän        0,30  * mg/kg  0,10 mg/kg

Aluminium        10,95* mg/kg   1,20 mg/kg

Nickel              0,25  * mg/kg  0,10 mg/kg

Silber               0,93  * mg/kg  0,10 mg/kg

Quecksilber     0,25  * mg/kg  0,10 mg/kg

Antimon           0,206* mg/kg  0,10 mg/kg

Thalium            2,30  * mg/kg  1,50 mg/kg

Palladium        0,427* mg/kg   0,10 mg/kg

 

Beurteilung: Palladium wird seit Mitte der Achziger Jahre aus Kostengründen

                    zunehmend anstelle von Platin in der Zahnmedizin eingesetzt.

                    Es ist Bestandteil von Dentallegierungen mit Gold, Kupfer, Silber

                    und anderen Metallen. Weitere Anwendung findet Palladium in

                    der Automobilindustrie und der Elektronikindustrie.

 

                    Als Frühsymptome von Palladiumbelastungen werden vermehrte

                    Speichelproduktion, Metallgeschmack, Rachenbelag, Zungenbrennen,

                    und Kältegefühl im Mund genannt. Spätfolgen können sein Schwindel,

                    Nervenschmerzen und Lähmungen im Gesicht. Schleimhautentzündungen,

                    rheumatische Beschwerden, Asthma und Allergien.

 

                    Ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen gegen Paladium besteht

                    für Nickelallergiker. Mehrer Legierungen mit unterschiedlichen

                    Zusammensetzungen, die gleichzeitig im Mund vorhanden sind, können

                    sich ungünstig beeinflussen. Die unterschiedliche elektrische Spannung

                    bewirkt die Korrosion der Metalle.

 

                    Ihr Palladium ist deutlich erhöht und sollte im Zuge der Ernährungsumstellung

                    zum Absinken gebracht werden. (Anmerkung: Ernährungsumstellungen, wie

                    hier vorgeschlagen, stellen ganz sicher keine Schwermetallentgiftungstherapie

                    dar. Ausserdem muss ein absoluter Expositionstopp, der die Neuaufnahme

  verhindert, gewährleistet werden.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitat aus einem Sozialgerichtsgutachten: 

 

In einem Papier des Bundesgesundheitsamts Az G VII 9ANR. 029/8/4ROD unterzeichnet von Dr. Zinke mit der Überschrift „Palladium-Basis-Legierungen“ und dem Vermerk „vertraulich“ heisst es:

 

            „Nach den Richtlinien des Bundesausschusses für die ausreichende, zweckmässige

            und wirtschaftliche kassenärztliche Versorgung mit Zahnkronen und Zahnersatz vom

            01.04.1986 ... sollen in der Regel Palladium-Basis-Legierungen verwendet werden.

            Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Richtlinien lagen für den grössten Teil der

            Palladium-Basis-Legierungen weder biologische Prüfungen noch klinische

Erfahrungen vor.“                                                                                          

 

Weiter heisst es in dem vertraulichen Papier des Bundesgesundheitsamtes S 5 ff:

 

            „Die toxikologische Wirkung von Palladium und seinen Salzen wurde in

tierexperimentellen Untersuchungen beschrieben. Mäuse erkrankten bei

lebenslanger Zufuhr von 5 ppm PdCl2 im Trinkwasser doppelt so häufig an

Tumoren, Karzinomen und Amyloidosen wie die unbehandelten Kontrolltiere

(SCHROEDER H.A.).

 

Palladium hemmt in vitro zahlreiche Enzymsysteme bei Mensch und Tier (z.B.

Kreatin-Kinase, Aldolase, alkalische Phosphatase etc.). Als Wirkungsmechanismus

wird eine Interaktion der Palladiumionen mit SH-Gruppen der Enzyme

angenommen.

 

In vivo hemmt Palladium die Aufnahme von Thymidin in die DNS. In-vitro-

Versuche zeigen, dass Palladium das DNS-Molekül sowohl am Phosphatrest wie

auch an den Basen angreift.

 

Intravenöse Zufuhr von Palladiumsalzen führt mit steigender Dosis zu

Herzrythmusstörungen.

 

Tierexperimentell kam es nach akuter Gabe von Palladium zur Hemmung der

mischfunktionellen Monooxygenase, nach chronischer Vorbehandlung allerdings

zur Aktivitätssteigerung.

 

Bei Hautkontakt mit Palladiumchlorid (PdCl2) wurden auf abradierter Haut

leichte Entzündungszeichen beobachtet.“

 

Möglicherweise wird die biologische Reaktion auf Palladium-Basis-Legierungen in

erheblichem Maße durch den Zusatz von Kupfer - auch Gallium und Indium sind

zu nennen - beeinflußt.

 

Noch unveröffentlichte tierexperimentelle Studien zeigen, daß die kupferhaltigen

Palladium-Basis-Legierungen sowohl lokale als auch systemische Reaktionen z.B.

an der Niere und Leber Reaktionen hervorrufen.

 

Es liegen nur wenig Angaben zur allergischen Potenz von Palladium vor.

 

 

Die Bioverträglichkeit einzelner Palladium-Basis-Legierungen wurde durch In-

vitro-Untersuchungen abgeschätzt. Die Mehrzahl der Palladium-Basis-Legierungen

war jedoch bei der bundesweiten Einführung in die kassenärztliche Versorgung als

Regelversorgung  auf mögliche sensibilisierende Wirkungen ungeprüft.

Erstaunlicherweise sind solche Unterschungen auch bis heute nicht erfolgt.“

 

Deutlich unterscheidet das Papier auch zwischen allergischer und toxischer Potenz von

Palladium. Es wäre also bei Palladium ebenso wie bei Amalgam abwegig, allein auf

Allergien abzstellen.“ ...  Zitat Ende

 

Erbrochenes:

 

Zinn                                                    <10

Quecksilber                                         <2

 

Zeichenerklärung „<“ (kleiner als) : Dieser Wert liegt unterhalb der Nachweisgrenze

 

Anmerkung:

 

Die Behauptung der Schulmedizin und vor allem der Zahnärzteschaft, dass das meiste Quecksilber aus der Nahrung stammt konnte ich an Hand des obigen Befundes bzgl. erbrochenen Nahrungmitteln, die ich über den ganzen Tag verteilt zu mir genommen hatte, widerlegen! Im übrigen esse ich keinen Fisch.

Die WHO veröffentlichte 1989 folgende Quecksilberquellen:

-      Amalgam 3-17 µg pro Tag als Quecksilberdampf

-      Fische in der Nahrung 2,6 µg pro Tag als Quecksilber, organisch

Im Fisch ist jedoch eine sehr grosse Zinkmenge, die die Ausscheidung der aufgenommenen

Quecksilbermenge veranlasst. Übrigens unterscheidet sich die Quecksilbermenge im

Gehirn von verstorbenen Fischessern und Nicht-Fischessern nicht (Vergleichswerte Bevölkerung Nord- bzw. Süddeutschland) - vgl. Daunderer. Zudem gibt im Gegensatz zu Amlagam Fisch nicht einmal Quecksilberdampf ab, Amalgamfüllungen hingegen 24 Stunden am Tag. Und dieser Quecksilberdampf wird eingeatmet und sofort über die Blutbahn in die Zielorgane transportiert. Dort wird das Quecksilber aufsteigend in Depos eingelagert. Hinzu kommt, dass bei Amalgamfüllungen nicht nur Quecksilber sondern zahlreiche andere z.T. ebenfalls höchst giftige Schwermetalle an den Organismus abgeben und resorbiert werden und sich in Ihrer Wirkung nicht addieren sondern potenzieren. Ausserdem befinden sich diese dann im intrazellulären Bereich, und haben hier als Schwermetalldepos Halbwertzeiten von Jahren bis Jahrzehnten, also im Gehirn praktisch über 20 Jahre und  bis zu 80 Jahre im nahe gelegenen Kieferknochen, wobei Halbwertzeiten ohnehin nur zur Anwendung kommen können, wenn ein absoluter Aufnahmestopp der toxischen Schwermetalle vorliegt. Ohne geeignete Schwermetallentgiftungsmassnahmen, mit Chelatbildnern wie z.B. DMPS, wird man diese Schwermetalleinlagerungen zu Lebzeiten nicht in dem Umfange ausscheiden können, im Gegensatz dazu wie man sie zuvor in kürzester Zeit im Organsystem resorbierte und letztlich schwere Systemschädigungen im Organsystem nach sich ziehen kann! 

 

 

 

Stuhlproben nach Anwendung von Dimaval (DMPS) DMPS i.V. und DMSA

 

Stuhl vom 11.10.2000

 

Stuhl 2

 

Zinn                     20 µg/kg      <640

Quecksilber        3,7 µg/kg      <10

 

Stuhl 3

 

Zinn                 780* µg/kg     <640

Quecksilber        19* µg/kg     <10

 

 

Stuhl vom 23.10.2000

 

Stuhl 2

 

Zinn                     20 µg/kg      <640

Quecksilber       9,1 µg/kg        <10

 

Stuhl 3

 

Zinn                 9900* µg/kg    <640

Quecksilber       5,7 µg/kg        <10

 

Stuhl 4

 

Zinn                 5440* µg/kg    <640

Quecksilber       7,0 µg/kg        <10

 

Stuhl vom 28.11.2000

 

Zinn                 20 µg/kg          <640

Quecksilber     10 µg/kg           <10

 

 

 

 

Stuhl vom 06.03.2001

 

Stuhl 3

 

Zinn                    40 µg/kg       <640

Quecksilber      7,2 µg/kg         <10

 

 

 

Stuhl vom 29.08.2003 nach DMPS schnüffeln

 

Stuhl 3

 

Quecksilber     5,1 µg/kg         <10 (entspricht nach Daunderer einem Wert im Urin von 50 µg

                                                        nach DMPS i.v.)

 

Stuhl vom 28.12.2001

 

Kupfer         7700 µg/kg          <1000-10800

Zinn                20 µg/kg           <640

Quecksilber   0,4 µg/kg            <10

 

 

Stuhl vom 12.10.2002

 

Kupfer        6530 µg/kg           <1000-10800

Zinn             150 µg/kg <640

Quecksilber  7,0 µg/kg <10

 

 

Stuhl vom 07.11.2002

 

Zinn           1300* µg/kg          <640

Quecksilber  1,2 µg/kg <10

 

 

Stuhl vom 23.12.2002

 

Palladium     50* µg/kg <25

Zinn               10 µg/kg <640

Quecksilber  6,5 µg/kg <10

 

 

 

 

 

Stuhl vom 03.02.2003

 

Stuhl 2

 

Cadmium    120* µg/kg           <60

Kupfer    18000* µg/kg           <1000-10800

Molybdän 6300* µg/kg           <10-410

Zinn              40   µg/kg           <640

Quecksilber 7,5   µgkg <10

 

Stuhl 3

 

Cadmium    160* µg/kg           <60

Kupfer     20200* µg/kg          <1000-10800

Molybdän 5700* µg/kg           <10-410

Zinn               80 µg/kg <640

Quecksilber  3,5 µg/kg <10

Stuhl vom 12.03.2003

 

Cadmium       80* µg/kg          <60

Kupfer      12200* µg/kg         <1000-10800

Molybdän  2300* µg/kg          <10-410                     

Zinn               180 µg/kg          <640

Quecksilber    5,0 µg/kg           <10

 

Stuhl vom 28.04.2003

 

Gold                     60* µg/kg   <50

Kupfer           12900* µg/kg    <1000-10800   

Molybdän          640* µg/kg    <10-410

Palladium            100* µg/kg   <25

Zinn                 1100* µg/kg    <640

Quecksilber        2,8   µg/kg     <10

 

 

Stuhl vom 02.05.2003

 

Cadmium           100* µg/kg    <60

Kupfer          18600* µg/kg     <1000-10800

Molybdän         560* µg/kg     <10-410

Zink              77300* µg/kg     <34000-69000

Zinn                    70  µg/kg      <640

Quecksilber       4,9  µg/kg       <10

 

 

 

Stuhl vom 06.09.2003

 

Cadmium         90* µg/kg        <60

Kupfer        11600* µg/kg       <1000-10800

Molybdän      570* µg/kg        <10-410

Zink           95000* µg/kg        <34000-69000  

Zinn             2200* µg/kg        <640

Quecksilber     10* µg/kg         <10

 

 

Stuhl vom 10.10.2003 nach DMPS i.v.

 

Cadmium       210* µg/kg        <60

Gold                60* µg/kg       <50

Kupfer        17000* µg/kg       <1000-10800

Molybdän      900* µg/kg        <10-410

Platin             170* µg/kg         <25

Zink           75000* µg/kg        <34000-69000

Zinn               140  µg/kg         <640

Palladium      110* µg/kg         <25

Quecksilber    4,6 µg/kg           <10

 

 

Stuhl vom 13.10.2003 nach Dimaval

 

Cadmium       290* µg/kg        <60

Kupfer       26100* µg/kg        <1000-108000

Molybdän    1800* µg/kg        <10-410

Zink         144000* µg/kg        <34000-69000

Zinn               310   µg/kg        <640

Palladium      120* µg/kg         <25

Quecksilber    4,3   µg/kg         <10

 

 

Urin und Stuhl nach der 1. Kiefermobilisation

 

Urin 1 vom 10.09.2003

 

Palladium         0,06* µg/gr. Krea        <0,042

Kupfer                76* µg/gr. Krea        <67

 

Urin 2

 

Methylquecksilber  1,1* µg/l                <1,0

 

 

Stuhl vom 08.09.2003

 

Cadmium         140* µg/kg                  <60

Kupfer        11000* µg/kg                   <1000-10800

Zink          170000* µg/kg                   <34000-69000

Zinn              5400* µg/kg                   <640

Palladium         70* µg/kg                    <25

Quecksilber      2,3 µg/kg                    <10

 

Stuhl vom 10.09.2003

 

Gold                140* µg/kg                  <50

Zink           140000* µg/kg                  <34000-69000

Zinn              1600* µg/kg                   <640

Quecksilber      3,2  µg/kg                   <10

 

 

 

Stuhl vom 11.09.2003

 

Cadmium      290* µg/kg                     <60

Gold              430* µg/kg                    <50

Molybdän     790* µg/kg                     <10-410

Zink        184000* µg/kg                     <34000-69000

Zinn              120   µg/kg                     <640

Palladium       80* µg/kg                      <25

Quecksilber   1,5   µg/kg                     <10

 

 

Stuhl vom 15.09.2003

 

Blei                  430* µg/kg                  <420

Cadmium        210* µg/kg                   <60

Kupfer        35500* µg/kg                   <1000-10800

Molybdän       990* µg/kg                   <10-410

Zink          210000* µg/kg                   <34000-69000

Zinn            14800* µg/kg                   <640

Palladium       150* µg/kg                    <25

Quecksilber     2,5  µg/kg                    <10

 

 

 

 

 

 

 

Stuhl nach DMSA vom 04.02.2004

 

Cadmium     130* µg/kg                      <60

Molybdän    500* µg/kg                      <10-410

Zink         84160* µg/kg                      <34000-69000

Zinn               30   µg/kg                      <640

Quecksilber  6,9   µg/kg                      <10

 

 

Urin und Stuhl nach Kiefermobilisation November 2004

 

Urin 2 vom 02.11.2004 (10.11.2004)

 

Kupfer       1463 * µg/gr. Krea.                       <500

Palladium   0,22    µg/gr. Krea.                      

Zinn              2,1    µg/gr. Krea.

Quecksilber  4,8    µg/gr. Krea.

 

Stuhl 2 vom 04.11.2004 (10.11.2004)

 

Cadmium     110 * µg/kg                     <60

Molybdän    450 * µg/kg                     <10-410

Palladium      30 * µg/kg                      <25

Zinn             310    µg/kg

Quecksilber  9,3     µg/kg

 

Stuhl 3 vom 05.11.2004 (10.11.2004)

 

Cadmium    125 *  µg/kg                     <60

Palladium      30 *  µg/kg                     <25

Zinn               60     µg/kg

Quecksilber  6,3     µg/kg

 

Stuhl vom 09.11.2004

 

Cadmium    140 *  µg/kg                     <60

Zinn           4000 *  µg/kg                    <640

Quecksilber  6,5     µg/kg

 

Stuhl 2 vom 11.11.2004

 

Cadmium      80 * µg/kg                      <60

Zink        69900 * µg/kg                      <34000-69000

Zinn            110    µg/kg

Quecksilber  4,5   µg/kg      

 

Stuhl 3 vom 13.11.2004

 

Cadmium       90 * µg/kg                     <60

Zinn                30    µg/kg

Quecksilber    4,6   µg/kg

 

 

Stuhl vom 21.12.2004

 

Cadmium    130 * µg/kg                      <60

Molybdän   680 * µg/kg                      <10-410

Zinn            190    µg/kg

Quecksilber  8,3   µg/kg      

 

Stuhl vom 23.12.2004

 

Cadmium    120 * µg/kg                      <60

Molybdän   680 * µg/kg                      <10-410

Zinn            340    µg/kg

Quecksilber  6,5   µg/kg      

 

  

Immunologische Befunde u.a.

 

LTT - Schwermetalle (Melisa)

 

Zinn                 2,0

Blei                  3,8 *    <3       

Nickel             5,8 *    <3

 

Bewertung:

 

Patienten mit einer möglichen (Stimulations-Index 2-3) oder nachgewiesenen

(Stimulations-Index >3) Metall-Sensibilisierung sollten den Kontakt mit dem

betreffenden Metall vermeiden bzw. das betreffende Metall aus ihrem Körper

entfernen lassen.

 

Beurteilung:

 

Sensibiliserung gegen Nickel und Blei nachgewiesen

 

LTT - MCS

 

Permithrin       6,5 *     <3

Formaldehyd  3,9 *     <3

Aspergillus       3,9 *    <3

 

LTT - Candida

 

PWM-Kontrolle 12,5 * <3

Candida                3,3 * <3

 

Basale Proliferationsrate  9346 cpm

 

Beurteilung:

 

Die basale zelluläre Proliferationsrate ist gesteigert!!! Dieses spricht für ein bestehendes

aktives Immungeschehen z.B. bei aktuellen akuten und chronischen Infektionen oder

Immunaktivierungen anderer Genese (Autoimmunität). Besteht diesbezüglich klinischer Verdacht ? Eine Kontrolle des LTT-Befundes sollte nach Abklärung der vorliegenden

systemischen Immunaktivierung erfolgen, da die schwache Antwort auf das ansonsten starke Recall - Antigen Candida nicht zwangsläufig für eine verminderte spezifische T - zelluläre

Immunität sprechen muß.

LTT - Nahrungsmittel

 

Fisch 2             3,9 *    <3

Getreide 2        2,3       <3

Nüsse              2,4       <3

Käse                3,6 *    <3

 

positiv:   Fisch 2, Käse

fraglich: Getreide, Nüsse

 

 

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 21.07.2001   46 * mg/l         <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 27.06.2002   38    mg/l         <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 24.05.2004   51* mg/l          <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 22.10.2004   58* mg/l          <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 11.01.2005   68* mg/l          <20-42

Alpha-1-Mikroglobulin i.S. vom 19.04.2005   61*mg/l           <20-42

 

Eine Erhöhung des Alpha-1-Mikroglobulins ist typisch bei einer Nierenschädigung durch Amalgam (Norm 42). Je höher der Wert, desto ernsthafter die (amalgambedingte)

Nierenschädigung. Da das Globulin in der Literatur als Tumormarker beschrieben ist,

sollte Sie mit diesen Werten zu einem Facharzt für Urologie gehen und Ihre Nieren gründlich untersuchen lassen (z.B. Ultraschall, Ausscheidungsurographie, Kreatininwert, T-Lymphozytenzelldifferenzierung, u.a.) Neben dem positiven Allergietest sind auch Nierenschäden für die Kassen ein Grund zur Kostenübernahme des Austauschs von Amalgamfüllungen. Da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, ist aber Gold als Alternative fast genauso gefährlich wie Quecksilber. Gegengifte sollen in diesem Falle erstmals  nicht gespritzt sondern geschluckt werden, um die Ausscheidung über den Darm anstelle der Nieren zu fördern.  Quelle: Daunderer

 

Entgiftungssystem: Gluthation-S-Transferase

 

Zur Beurteilung, welche Dosis eine Giftwirkung hervorruft, ist neben der Giftaufnahme und der Giftausscheidung der Giftstoffwechsel von entscheidener Bedeutung. Bolt u.a. fanden

1992 ein Enzym in menschlichen Erythrozyten, dass die Giftwirkung bestimmt. Bei 25 %

der bisher untersuchten Deutschen fehlt dieses Enzym, 50 % haben eine schwache Enzymaktivität und nur bei 25 % ist es ausreichend vorhanden. Das Enzym ist für die wichtigsten Umweltgifte, z.B. Quecksilber und Formaldehyd lebensnotwenig zur Entgiftung.

Unsere ersten Nachwiese an tausenden von Vergifteten zeigten, dass eine Korrelation zwischen der Schwere der Vergiftungssymptome und der Verminderung der Enzymaktivität

besteht. Zugabe von Selen, dem zentralen Spurenelement des Enzyms verbesserte die Aktivität nicht. Erst mit fortschreitender Entgiftung bessert sich die Enzymaktivität und zugleich gehen die Vergiftungssymptome zurück. Grenzwerte für Gifte können nur für Menschen mit normaler Enzymaktivität gelten. Je geringer die Enzymaktivität ist (80 % oder weniger), desto geringer ist die Fähigkeit, Gifte abzubauen. Je mehr Gifte aus dem Körper

entfernt wurden (z.B. durch Zähneziehen) bzw. Gifte beim Einatmen gemieden wurden, desto schneller erholt sich das Enzym, Medikament wie Glutathion bewirken nichts.

Literatur:

Bolt H.M., E. Hallier, T. Langhof, D. Danneppel, M.Leutbecher, K.Schröder, H.W. Georgens,

A. Müller: Polymorphism of gluthathione conjugation of methyl bromid, methylene oxide and dichloromethan in human blood: influence of the induction of sister chromatio exchanges (SCE) in lymphocytes. Arch. Toxicol. 67 (1993) 173-178. Quelle: Daunderer

 

 

MCS-Studie 2003/2004

 

GSTT1: 2001: 73,9%, 2002: 85%, 2003: 86%(?siehe Diagramm), 2005: 55,1%   <100

GSTP1: normale Aktivität

GSTM1: fehlt *

NAT 2: reduziert *

PON1: verändert *

CYP2D6: normal

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 23.12.2003  = 24,03 * µg/l         <12,50

Tumormarker S-100 = 0,12 µg/l          <0,20 

 

Die S-100 Werte liegen bei gesunden Personen meist unter 0,12 µg/l. Bei Werten

Zwischen 0,12 und 0,20 µg/l wird eine Verlaufskontrolle in 4 Wochen empfohen.

 

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 24.04.2004 = 33,60 * µg/l          <12,50

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 22.10.2004 = 17,00 * µg/l          <12,50

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 04.01.2005 = 38,50 * µg/l          <12,50

Neuron-spezifische Enolase (NSE) i.S. vom 19.04.2005 = 23,30 * µg/l          <12,50

 

 

 

 

weitere immunologische Befunde:

 

Eiweis im Serum vom 29.06.2000                                 61 * g/l          <65-80

 

Candida IgG - AK       vom 06.07.2000                      16 * U/ml        <11

 

C3-Komplement i.S. vom 29.06.2000                        0,65 * g/l         <0,9-1,8

C3-Komplement i.S. vom 20.07.2001                        0,82 * g/l         <0,9-1,8

C3-Complement i.S. vom 21.06.2002                        0,6 * g/l           <0,9-1,8

C3-Complement i.S. vom 22.10.2004                        0,9   g/l <0,9-1,8

 

Phosphat   i.S.           vom 20.07.2001                        5,18 *

 

Gesamt - IgE               vom 06.04.2000                      >200*             <100                          

Gesamt - IgE               vom 15.02.2001                     3680*              <100

Gesamt - IgE               vom 20.07.2001                      1340*             <100   

Gesamt - IgE               vom 10.07.2001                      1091*              <100

Gesamt - IgE               vom 22.03.2002                      1296*              <100

Gesamt - IgE               vom 02.01.2004                        395*              <25

Gesamt - IgE               vom 24.05.2004                        310*              <100

Gesamt - IgE               vom 22.10.2004                        311*              <100

Gesamt - IgE               vom 11.01.2005                        257*              <100

Gesamt - IgE               vom 17.01.2005                        272*              <100

Gesamt - IgE               vom 19.04.2005                        253*              <100

Gesamt - IgE               vom 09.12.2005                        253*              <100

 

 

Herzdiagnostik Langzeit - EKG vom 13.12.2000

 

Befundbericht: gehäufte VES, monomorph, mit kompensatorischer Pause

                         >30/h        Norm I

                         Tachykarde Episoden

                         Maximalfrequenz 150 /h

                         Minimalfrequenz    46 /h

                         Durchschnittlich 68/ h

 

Hiermit versteht man objektiv, Herzrythmusstörungen, Herzrasen, Herzschmerzen bei

V.a. Herzinfarkt, die dann als so genannte Herzangstneurose von zB. bestellten Versicherungspsychiatern bezeichnet bzw. offenkundig absichtlich fehlinterpretiert werden. Auch der anschliessend eintretende Tod durch Herzversagen würde somit auf Einbildungseffekte umdeklariert als eigenes selbstherbeigeführtes Ereignis des Betroffenen

ausgelegt werden können. Weshalb ein sich hieran anschliessender Totenschein der sich

auf das Herzversagen bezieht keine Auskunft darüber geben kann, auf welche Weise das Herzversagen tatsächlich herbeigeführt wurde.

 

 

Medizinischer Deinst der Krankenversicherung (MDK)

10.2000

 

Diagnosen: Schwermetall induzierte Symptomatik (Quecksilber, Zinn)

 

weitere Diagnosen): Verdacht auf Fibromyalgiesyndrom

 

Medizinischer Deinst der Krankenversicherung (MDK)

01.2001

 

Dr. Med. W. W

 

Diagnose: Va. Schwermetallintoxikation

 

(alle anderen MDK-Diagnosen waren falsch, aber man sieht, auch hier wurde

 die Schwermtallschädigung festgestellt)

 

 

 

Elektroencephalogramm-EEG vom 12.2001 durch LVA-Gutachter/Psychiater

 

In Ruhe kommt eine frequenzlabile Grundaktivität zur Darstellung, wobei  Alpha-, Beta- und kleine Theta-Wellen in bunter Folge miteinander abwechseln. Manchmal treten kurze Gruppen einer höher gespannten Theta-Aktivität auf.

 

Während und nach der Hyperventilationsprovokation kommt es streckenweise zum Auftreten

eines Alpha-Rythmus von 10/sec., die Dysryhtmie lässt nach.

 

In allen Ableiteprogrammen keine Darstellung des Herdbefundes oder einer fokal bzw. generalisiert erhöhten cerebralen Krampfbereitschaft.

 

Beurteilung: Grenzwertig pathologische Hirnstromkurve

 

 

 

SPECT-Untersuchung des regionalen cerebralen Blutflusses mit 500 MBq 99m Tc-Neurolite

vom 23.08.2001

 

Befund:

Bei den in drei Schnittebenen angefertigten tomographischen Aufnahmen findet sich jeweils

ein Areal mit signifikant vermidnerter Aufnahme des Indikators links frontal bis präfrontal

reichend sowie links parietal. Die Minderung beträgt im Vergleich mit den angrenzenden

Großhirnabschnitten bis zu 15 % (ein Wert von > 7 % wird als signifikant angesehen).

 

Eine solche Befundkonstellation spricht bei unauffälligem morphologischen Befund für

eine toxische Encephalopathie.

 

 

Hirn-PET 09.07.2001

 

% Reduktion der Glucoseutelisation auf x% der Maximalaktivität der Großhirnrinde (=100%)

 

Region                       Rechts % der maximalen Aktivität        Links % der maximalen Aktivität

G. orbitales                                   70                                                 75

G. front. inf.                                    75                                                            75

G. front. sup.                                  80                                                            80

G. praecentr.                                  75                                                            70

G. postcentr.                                  75                                                            70

Lob. parietalis sup.                         80

G. temp. inf.                                   70                                                            70

G. temp. med.                                80

G. temp. sup.                                  80                                                            80

G. occipito-temp.lat.                     80                                                  80

Thalamus geringgradige Minderung im Seitenvergleich

Cerebellum                                    70                                                             70

 

 

Sehr geehrter Herr J.,

 

zur Ergänzung unseres Befundes vom 12.07.d.J über die Untersuchung vom 09.07.d.J.:

 

Es bestehen im PET-Befund, insb. li.seitig, doch z.T. ausgeprägte Veränderungen mit

reduzierter Glucose-Aufnahme. Hervorzuheben sind u.a. die Veränderungen im Cerebellum

bds., dem linken Thalamus, der li.seitigen motorischen und sensorischen Region und den unteren Anteilen beider Temporallappen. Auch wenn solche Befunde relativ häufig gefunden werden, entsprechen sie doch nicht einem Normalhirn.

 

Das extern durchgeführte Hirnperfusionsszintigramm vom 23.08.2001 zeigt einen Befund,

der auch eine li. seitig betonte Perfusionsminderung nachweist, allerdings ist die mir vorliegende Darstellungsqualität der Hirnperfusionsszintigrammbilder nicht dem entsprechend, was vom derzeitigen Stand der Technik zu erwarten ist. Unabhängig davon

belegen beide Untersuchungen eine auffällige Störung sowohl in der Perfusion wie auch

im Stoffwechsel der Grosshirnrinde. Im Rahmen einer Würdigung der Gesamtsituation kann damit ein Rückschluss auf die Ursache der Schädigung getroffen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. med. U. S.                                    06.2001

 

Herr J. leidet unter einer neurotoxischen Schwermetallbelastung aus Dentalmaterialien und einem damit verbundenem chronischen Schmerzsyndrom.

Ergänzend zu den bisher durchgeführten diagnostischen Massnahmen sollte noch eine SPECT/PET-Untersuchung durchgeführt werden. Im Rahmen der einzuleitenden Therapiemassnahmen steht im Vordergrund die notwendige zahnärztliche Behandlung,

evtl. sogar kieferchirurgische Massnahmen.

Eine forcierte Ausscheidung der aufgenommenen Schwermetalle (Zinn, Kupfer, Quecksilber)

sollte parallel dazu erfolgen, um die Ganzkörperbelastung (Total Body Load) zu reduzieren.

Dieses aktuelle Therapiekonzept sollte zunächst in seiner Wirksamkeit abgewartet werden um

über die Notwendigkeit einer medizinischen Rehabilitation zum gegebenen Zeitpunkt entscheiden zu können. Bezüglich des Zeitrahmens der jetzt anstehenden Behandlung

lässt sich erfahrungsgemäss nur sehr schwer eine Angabe machen. Abhängig wird diese

vor allem davon sein, wie stringent die anstehenden Massnahmen durchgeführt werden

bzw. wie der Stoffwechsel des Gesamtorganismus des Patienten darauf reagieren, d.h.

der klinische Verlauf muss wohl erst einmal abgewartet werden. Erst wenn mit diesen

ambulanten Behandlungen keine weitere Verbesserung erzielt werden kann, sollte ein

stationäres Heilverfahren durchgeführt werden.

 

 

Dr. med. C.                        Untersuchung vom 10.2001

 

Sehr geehrter Herr J.,

 

bei Ihnen wurde im Rahmen der durchgeführten Laboruntersuchungen eine

Vergiftung mit Amalgam festgestellt

 

Zur weiteren Entgiftung empfehle ich bei Ihnen eine Ausleitung nach unten

aufgezeigtem Schema:

Nach Ablauf des Schemas bitte nochmalige Wiedervorstellung in unserer

Praxis zur erneuten Ausleitung mit DMPS Spritze.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. B.                           Untersuchung vom 11.2001

 

Diagnose:

 

Neuropathie, schwere Myopathie,  Ataxie und distone Bewegungen besonders linke Seite nach langjähriger toxischer Belastung (Amalgam, Zimmerei, KfZ.).

 

Nach dem selbstbeschriebenen Verlauf, war die Amalgam-Belastung wohl die wichtigste für den Krankheitsverlauf, aber am Ende sind ja die Immunveränderungen durch alle toxischen Stoffe der entscheidende Vorgang für Schäden. Zumindest hat sich nach der

Amalgamsanierung und der DMPS-Behandlung der Zustand wieder etwas verbessert.

Die dystonen Bewegungen der linken Seite entsprechen wahrscheinlich den Veränderungen

im Cerebellum und Thalamus die Dr. H. im Hirn-PET beschreibt.

 

 

Dr. med. R.                             Untersuchung vom 03.2004

 

Diagnose:

 

Toxische Encephalopathie (G92), Polyneuropathie durch sonstige toxische Agenzien (G62.2),

Toxische Wirkung von Quecksilber und dessen Verbindung (T56.1); Nicht näher bezeichnete

unerwünschte Nebenwirkung eines Arzneimittels oder einer Droge (T88.7)

 

 

Dr. med. M. S.  03.2004

 

Stellungnahme zum Rentenantrag von Herrn J.,

 

Diagnosen:

Toxische Encepahlopathie

Polyneuropathie

Chronisches Schmerz- und Erschöpfungssyndrom

bei signifikanter Schwermetallbelastung in der Anamnese

Enzymdefekt im Gftabbau mit V.a. MCS

 

In der 14seitigen Anlage sind die Befunde der letzten 4 Jahre zusammengestellt.

 

Herr J. leidet weiterhin unter den o.a. Gesundheitsstörungen und wird hier intensiv und

engmaschig behandelt. Die Ausleitungstheapie wird noch längerer Zeit in Anspruch nehmen.

 

Die medizinischen Vorraussetzungen zur Gewährung einer Rente sind daher weiterhin gegeben.

 

 

 

 

 

Doz. Dr. sc. med. K.

      Juni 2004

Sehr geehrter Herr J.,

bei Ihnen liegt eine degenerativ ablaufende hirnorganische Erkrankung vor. Hohes S-100 signalisiert Zerstörungen von Hirnschrankenzellen. Ein erhöhter NSE-Wert ist schwerwiegender. Er spricht für eine ablaufende Zerstörung von Nervenzellen.

Die meisten Befunde in der Medizin sind unspezifisch.

·    ein hoher Blutdruck sagt nichts über die Ursache

·    Schatten im Lungen-Röntgen können viele Ursachen haben

·    eine hohe Blutsenkung, ein EKG-Befund usw. - alles unspezifisch

Mit hohem NSE und S-100 liegt eine Schädigung im Nervensystem vor (das ist schon spezifisch) und keine Schädigung der Nieren oder Knochen.

Die MDK-Herrschaften müssen sich belesen.

Mit freundlichen Grüßen

Doz. Dr. sc. med. K.

Facharzt für Innere Medizin/Umweltmedizin

 

 

KLINIK

 

Datum 04.2005 / stationäre Behandlung vom 01.2005 bis 01.2005

 

Diagnosen:

 

a.   Bekannte toxische Encephalopathie und Polyneuropathie

bei Schwermetallbelastung

b.   Chronic fatigue Syndrom

c.   Multiple chemical sensitivity

d.   Monovalente Typ-I-Sensibilisierung gegen Hühnerfleisch bei

Atopischer Disposition

e.   Enterale Candida-Hyperkolonisation

 

Glutathion-S-Transferase                     55,1* %          <60 = Nicht-Konjugierer

Alpha-1-Mikroglobulin i.S.                 67,4* mg/l        <20-42

Gesamt - IgE                                        272*  U/ml     <100

 

Stuhlbefund: Blei 78* µg/kg <50; Cadmium 107* µg/kg <50; Chrom 139* µg/kg <100;

                     Quecksilber 6 µg/kg <10

 

 

Alle Arztberichte, Gutachten und Laborbefunde im Original liegen vor !

 

 

aktualisiert: Dezember 2005