1990 Zahnarzthelferin vergiftete sollte ungeschützt weiterarbeiten

Sehr geehrter Herr Dr. Daunderer,

Als langjährige ehemalige Zahnarztassistentin und Amalgamfüllung Trägerin, haben Sie bei mir im Jahre 1990 eine schwere chronische Amalgamvergiftung, diagnostiziert. Danach wurde ich von der Wiener  Krankenkasse gezwungen ,die Univ.Klinik für Arbeitsmedizin aufzusuchen, wo man eine Amalgamvergiftung negierte, eine schwere Autoimmunerkrankung diagnostizierte und mit einem schweren Medikament, welches normalerweise nur Organtransplantierte Patienten erhalten behandelt wurde. Da mein Hausarzt  der mich zu Ihnen geschickt hatte, diese Diagnose und diese Therapie sofort in Frage stellte, schickte er mich zu Prof. Birkmayer, einen mit Quecksilbervergiftung vertrauten Spezialisten. Hr.Prof. Birkmayer klärte die Diagnose eindeutig: schwere Quecksilbervergiftung, Autoimmunerkrankung negativ. Soweit zu meiner vorläufigen Lebensrettung. Ihren Rat den Beruf der Zahnarzthelferin sofort aufzugeben habe ich natürlich sofort befolgt, da ich lebensbedrohlich vergiftet war. Von Seiten der Zuständigen Versicherung wurde eine Berufskrankheit abgestritten, da laut Gutachter kein Quecksilber Typisches Krankheitssymptom  vorlag. Auf Grund von meiner Meinung nach doch typischen Vergiftungssymptomen einer Polyneuropatie, so wie einer vorübergehenden Einschränkung der Nierenfunktion um 43%,sowie die von der Univ. Klinik für Neurologie Verdachtsdiagnose einer MS, welche sich im Kernspin des Gehirnes und im Liquorbefund nicht bestätigte, wurde mir aber das  weitere Arbeiten mit Quecksilber dennoch untersagt. Als ich wieder halbwegs Leistungsfähig war, ich bin eine Kämpfernatur, erlernte ich den Beruf einer Krankenpflegerin und nahm eine Stellung an der Univ. Klinik an.

 

Gleich nach kurzer Zeit meines Erscheinens an der Klinik, erfuhr ich, dass ein Vortrag zum Thema Amalgam, zu dem Sie  Hr. Dr. Daunder zu referieren, eingeladen wurden, aber nicht konnten,Ich war die erste im Hörsaal, das Handbuch der Amalgamvergiftung in meiner Hand. Obwohl der Klinikchef der Arbeitsmed. welcher Sie geladen hat wusste, dass Sie nicht kommen konnten, erfuhr das ärztliche Publikum erst zu Beginn des Vortrages, dass Sie Hr.Dr. Daunderer nicht zugesagt haben. Somit konnte der ebenfalls aus Deutschland eingeladene Arbeitsmediziner Dr. Schiele, die Hörer uneingeschränkt über die Harmlosigkeit von Amalgam bequatschen, aber nur so lange bis ich kleines unscheinbares „Krankenschwesterchen“ aufstand und laut und deutlich den ärztlichen Zuhörern sagte, dass ich eine schwere Amalgamvergiftung hatte, von    Dr, Daunderer der den Vortragstermin abgesagt hat, behandelt werde, und er mir das das Leben gerettet hat. Die im Hörsaal anwesenden Arbeitsmediziner hätten bei mir spekulativ eine von Quecksilber unabhängige Autoimmunerkrankung feststellt, und mit schweren Medikamenten behandelt, obwohl ich diese Erkrankung nachweislich nicht hatte. Es folgte zuerst Stille, dann ein verlegenen Gelächter über die Arbeitsmediziner, aber hinterfragen traute sich niemand etwas. Obwohl ich die Einsicht in meine Befunde angeboten habe.

Nun stelle ich mir die Frage: Wie viel feige Ignoranz der Mediziner  kann ein Amalgamopfer überleben?  

Selbst bei unklaren komatösen Zustandsbildern wird trotz vorhandenen Wissens, welches Ärzte aus dem Handbuch der Amalgamvergiftung herauslesen konnten, keine Amalgamvergiftung ausgeschlossen.

Wo sind unsere „Ärzte“ geblieben, die den Eid des Hippokrates geschworen haben?  Haben wir nur mehr feige charakterschwache Mediziner, welche zum eigenen Vorteil und wegen der Bequemlichkeit schwere iatrogene Körperverletzung durch Amalgam bewusst tolerieren? Ich empfinde so etwas als fahrlässige unterlassene ärztliche Hilfeleistung!!!

Renate F.Wien

Schiele hatte den damals wohlbekannten Hintergrund, dass Quecksilber Autoimmunkrankheiten auslöst beharrlich verschwiegen und stets wahrheitswidrig beteuert, dass Amalgam völlig gesund sei.

(Zusatz zu meiner neuen Biografie)