Zahnärztin berufsunfähig
durch Amalgamausbohren, Fall
Sehr geehrter Herr Dr. Daunderer,
Sie erinnern sich vielleicht an mich- ich habe Ihnen
mehrmals Unterlagen zur
Auswertung geschickt. u.a. einen Allergietest auf die
Metalle Palladium, Platin, Chrom, Nickel, Titan und Gold, dann Formaldehyd
sowie Methylmetacrylat. Alles außer Gold war positiv. Ich bin die Zahnärztin, der
es so lange schlecht ging. Ich habe auch den DMPS Test gemacht, der negativ war
auf Hg-Belastung sowie vor kurzem den DMSA-Schnüffeltest, zu dem Sie gemeint
haben, den solle ich 3 Monate später wiederholen.
Vielen, vielen Dank für Ihre Hilfe bisher, denn Sie
sind der einzige Arzt, der
mir bisher geholfen hat.
Es ist so, dass ich den Zahnarztberuf abgeschrieben
habe, weil ich die
Metallstaubbelastung durch das Rausbohren von
Füllungen für meinen
schlechten Allgemeinzustand verantwortlich mache und
seit 2006 eine
Weiterbildung zur Kieferorthopädin versuche, 2
Stellen waren aber leider der
Reinfall, so dass ich arbeitslos bin. Jetzt verlangt
die Sachbearbeiterin
beim Arbeitsamt, dass ich mit einem Attest nachweise,
warum ich dem Arbeitsmarkt nicht als allgemeine Zahnärztin zur Verfügung stehen
kann. Bei welchem Arzt könnte ich aufgrund des Metallallergietestes ein solches
Attest bekommen?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
A.K.