Zähneziehen
bereitwilligst erhältlich unter Vorwand eines
Implantats
Von vielen Patienten
erfuhren wir am Giftnotruf, dass sie keinerlei Schwierigkeiten hatten,
beherdete eitrige Zähne gezogen zu bekommen, wenn sie vorher als Alternative
Implantate erbeten hatten. Da Implantate nur im sicher gesunden, eiterfreien
Knochen einwachsen, werden ebenso bereitwillig bakteriologische Abstriche zum
Erkennen der Eiterbakterien durchgeführt und die richtigen Antibiotika zum
Ausheilen auf die Gazestreifen in die Wunde gestopft.
Wir kennen zahlreiche
Nachoperationen durch Zahnärzte, die Implantate legen wollen.
Solange der Knochen nicht
sicher frei von zerstörenden Bakterien ist, darf kein Implantat gelegt werden.
Vorteil für Patienten ist,
dass keine umfangreichen Untersuchungen vor der Extraktion der Zähne nötig
sind, insbesondere kein dreidimensionales CT, das heute bei anderen Zahnärzten
gefordert wird (starke Strahlenbelastung!).
Neuerdings wird von
Gutachtern gefordert, dass Zahnärzte diejenigen Patienten, die sich Zähne
ziehen lassen wollen, vorher zur Psychotherapie schicken (Gutachter im Prozess
gegen Dr.Kreger):