Wohngifte beseitigen wie
Hallo Leute, ein Umweltmediziner sagte und das wir aufgrund
der Krankheit meiner Mutter darum bemühen sollen das Haus Giftfrei zu machen.
Es gab und den Tip einen Baubiologen ins Haus zu lassen der dann hunderte Proben
nehmen würde um alle möglichen Gifte zu lokalisieren.
Eventuell sollten wir noch einen Hund zur Schimmelsuche an die Arbeit lassen.
Was genau muss ich beachten ? Gibt gute und weniger Gute "Baubiologen"
(oder wie sich die Spezialisten nennen mögen) ?
Hat jemand Erfahrungen ?
Bin nun also auf der Suche nach einen sehr guten Baubiologen im Rhein-Neckar-Dreieck (also Ludwigshafen,
Mannheim, Heidelberg...).
Bin für jede Hilfe dankbar.
Ciao
AW: Wohngifte beseitigen, blos wie ?
Unser Baubiologe nimmt die Ergebnisse der 7-Tage-Epikutanteste
Wohngifte/Wohngifte neu als Grundlage und weiß, welche Einrichtungsgegenstände
und baulichen Gegebenheiten entsorgt bzw. verändert werden müssen.
Arbeitsgrundlage sind weiterhin Wohnungsfotos (Wohnung unaufgeräumt) ins TC,
zusammen mit den Epikutantestergebnissen. Es folgt eine ausführliche
telefonische Beratung und auf dem Postwege ein individueller, auf meine
Situation passender Vorschlagskatalog.
hier steht nun aussage gegen aussage: dr. binz sagt das der epikutantest
nicht viel aussagt, daunderer hingegen schwört auf den epikutantest.
ich würde lieber einen baubiologen, umweltanalytiker, .... (wie auch immer die leute heißen) ins haus lassen damit jeder raum auf die verschiedensten gifte untersucht wird. zudem möchte ich LTT Tests auf lebensmittel und wohngifte machen. uns ist klar das es nen haufen geld kosten wird, jedoch ist das geld nicht annähernd so wertvoll wie die zeit die uns vielleicht davon rennt wenn wir nicht konsequent an die sache ran gehen !
Ich schätze Herrn Dr. Binz enorm. Seine Kompetenz und sein engagiertes
Eintreten
für seine Patienten, durchgesetzt gegen Intrigen und Verleumdungen, ist sehr beachtlich.
Allerdings fehlen ihm die
Erfahrungen im Hinblick auf die Aussagekraft der Allergieteste.
Ich selbst habe bereits spürbar (keine tränenden Augen mehr, kein Kopfschmerz) von
den bisherigen empfohlenen Maßnahmen profitiert.
Gerne stelle ich Fotos einer Zweizimmerbodensanierung in den Thread.
Ein alter Teppich war verklebt, auf einem Untergrund, der Teerestrich und
mehrere
Lagen älterer Leime aufwies. Seit Jahren hatte ich in diesen Räumen tränende
Augen und es roch irritierend unangenehm. Der Teppich wurde entfernt, der
Bodenbelag mit einer Spezialfräse durch mich von den Giftrückständen entsorgt.
Ein Heidenaufwand, der sich lohnte. Die alten, original Holzbohlen aus dem Jahr
1920 sahen nach getaner Arbeit aus wie neu und es roch im Zimmer angenehm
nach Fichten. Abschließend wurde der Boden mit einem klaren Biolack dreifach
lasiert.
Was ich damit sagen will: Die wesentlichen Punkte hinsichtlich
Wohnschadstoffen wurden durch die erfahrene Baubiologin angesprochen, ohne das
diese sich ein Bild vor Ort machen muss (deshalb die Fotos). Einzigartig
ist wohl dabei, dass die festgestellten Krankheitsauslöser (Allergieteste) mit in das
Konzept einbezogen wurden.