2007
Wohngift Meidung Erfolge dokumentieren
Seit 1995, der Einführung
der 20 wichtigsten Epikutanteste auf Wohngifte, haben wir in tausenden Fällen
„Wunderheilungen“ erreicht
- alleine durch
Wegnahme von einzelnen allergisierenden Wohnungseinrichtungsstücken.
Damit lag der Aufwand und die Erfolge bei der
Wohnungssanierung weit über der vorausgegangenen Gebiss Sanierung. Diese war
für die Genesung nicht ausreichend.
Wer
im Mund Allergene tolerierte, hat sie auch in der Wohnung
Und
umgekehrt. Beides gehört fest zusammen.
Ohne
Wohnungssanierung wird niemand richtig gesund!
Oft waren kranke Tiere der erste Hinweis auf eine
Vergiftung der Bewohner.
Aufgrund von Hinweisen im
OPT, die Ähnlichkeiten mit früheren Fällen hatten, sprachen wir den Verdacht auf
Wohngifte aus, der sich dann im Epikutantest bestätigen ließ.
Sicherheit bekamen die
Kranken dadurch, dass
Wir bitten nun alle erfolgreich Behandelten als
Information der Nachwelt uns zu mailen info@toxcenter.org
:
Beispiele:
(es existieren keine Bilder,
zu frühe Fälle 1988).
1. Leberwerte eines Arztes beim Fernsehen
Durch Flammschutz im
Fernseher drastischer Anstieg nach jeder längeren Fernsehe Session.
Entdeckt durch Dr.Daunderer
anlässlich des Gutachtens für die Fernseher-Firma und Anregung zu
Zusatzuntersuchungen.
Nach Austausch des Fernsehers
keine Leberwerte mehr.
Die gefährlichen
dioxinähnlichen Furane wurden verboten.
2. Leberwerte mit Verlust des Führerscheins durch PCP in der Wohnzimmer
Couch
Bei
einer Routine-Verkehrskontrolle wurde dem Patienten wegen seiner Renitenz und
Alkoholismus Verdacht Blut abgenommen.
Weil
daran kein Alkohol war, untersuchte die Rechtsmedizin auf Leberwerte, die etwas
erhöht waren. Dies sahen sie als Spätbeweis eines chronischen Alkoholismus und
es wurde ihm der Führerschein weggenommen. Der Rechtsanwalt, ein Mitschüler im
Gymnasium bat mich um eine toxikologische Begutachtung. Hier fanden sich
keinerlei Hinweise auf Alkoholismus. Unerwartete häufige Alkoholkontrollen
blieben negativ, die Leberwerte jedoch schwankend hoch ohne
Autoimmunkrankheiten- Hinweise.
Im
Hausstaub war Pentachlorphenol hoch. Extrem hoch (20 000) waren die Werte unter
der Wohnzimmer-Couch und im Leder.
Nach
Beseitigung der sehr teueren (30 000 DM) Ledercouch verschwanden die Leberwerte
rasch. Nach meinem beißenden Gutachten erhielt der Patient sofort seinen
Führerschein zurück.
Die
Ignoranz der Rechtsmediziner und Behörden wurde danach durch Verfügungen zur
richtigen Diagnostik mit Alkoholismus Parametern beseitigt.
Allerdings
konnte dem Patienten durch diese Ignoranz langfristig das Leben gerettet
werden, er ersparte sich wohl den PCP-Krebs.
3.MCS gebessert durch Entfernung des
Pyrethroidhaltigen Teppichs
In
einem MCS Frühfall wurden zahlreiche Hausstaubproben auch auf Pyrethroide untersucht,
da man früher dachte, dass dies die alleinige Ursache für MCS sei.
Im
Wohnzimmer- Teppich wurde eine sehr hohe Konzentration von Pyrethroiden im
Teppich gefunden und dieser ersatzlos entfernt (billig!). Danach besserte sich
das MCS einige Zeit. Eine Gebiss-Totalsanierung wegen des Riechnerv- Tumors
wurde allerdings zugleich durchgeführt. Später trat das MCS wieder deutlicher
zutage, blieb in seiner Intensität bei etwa einem Drittel von vorher.
4.Vögel und Katzen verendeten durch PCP im Holzanstrich
In
einem Fall, der auch im Holzschutzmittel-Prozess verhandelt wurde, starben in
einem Einfamilienhaus hintereinander alle Ziervögel und Katzen durch
Pentachlorphenol im (sinnlosen!) Holzanstrich Xyladecor von Bayer.
Dies
war das Erstsymptom einer schweren Vergiftung der gesamten Familie. Die Spitze
war eine gifttypische Leukämie der 16 jährigen Tochter. Durch das Erkennen der
Ursache konnte nach Vergiftung von 40 000 Einfamilienhäusern endlich die Serie
gestoppt werden.
5. Dackel verendete durch Quecksilber im Hausstaub
Der
Dackel eines Zahnarztes, der wie sein Herrchen in der Zahnarztpraxis lebte,
verendete jung. Wir ließen den Kadaver auf Quecksilber untersuchen. Dabei
fanden sich sehr hohe Werte. Den nur mit einem Staubsauger und einer Gaze vor
dem Saugrüssel gewonnene Hausstaub dieser kombinierten Wohnung und Praxis
enthielt 2 Millionen µg/kg Quecksilber. Der Expositionsstopp rettete seinem
Herrchen das Leben. Der Hund war Märtyrer!
(Zusatz zu meiner neuen Biografie)