Wochenend-Holzhaus  schadstoffarmes

·        Bodenplatte vorhanden

·        Zur Isolierung gegen aufsteigende Feuchte vollflächig DUALSEAL (HDPE-Folie/Natriumbetonit) auf Bodenplatte 

·        alle Rohrleitungen durch die Bodenplatte mit Silicon (Zusatzstoffe beachten) abdichten

·        Wände: doppelte  Holzbohlenwand (Holz 2 Jahre abgelagert, unbehandelt) mit Wandzwischendämmung Holzfaser-Leichtbauplatten pavatex oder Gutex (aktuelle positive Volldeklaration vom Hersteller anfordern sowie schriftliche Bestätigung, dass Platten pestizidfrei sind, d.h. weder Holzfasern von behandelten Hölzern, noch die Platten selbst behandelt wurden 

·        Fußböden-Decke: Holzbalkendecke mit Ton-Schüttung ohne Bitumen und nicht über „Gift“ gebrannt , z.B. Liapor oder Gleichwertige,  Holzdielung

·        Decken / Dachschrägen Massivholzpaneele

·        Fenster: Holzfenster ohne Pestizide

·        Türen: Massivholztüren

·        Türen + Fenster nicht ausgeschäumt sondern mit Naturfasern gestopft

·        Dach–Balken: pestizidfrei, bei Zwischensparrendämmung mit Borsalz-Holzschutz von Auro, bei Aufdachdämmung unbehandelt 

·        Dach-Dämmung: Thermohanf innenseitig mit Dampfbremse, außenseitig mit diffusionsoffener Unterdeckenbahn oder besser mit Holzfaserplatten (Konstruktionsbeispiele www.thermo-hanf.de)

·        Sonstige Holzbehandlungen:

-         Wände, Decken unbehandelt

-         Fußböden: mit Leinölfirnis oder Grundieröl und Hartwachs von Auro oder gleichwertig (vorher Verträglichkeit testen), Hinweis: längere Zeit geruchintensiv, Wachs ist nicht zwingend notwendig, Technische Merkblätter beachten,

-         Fenster und Türen innen: analog Fußböden

-         Fenster und Wände außen: Lasuren mit den entsprechenden Grundierungen nach Farbwunsch

-         Hinweis: die Holzbehandlungen nicht selbst durchführen wegen dem Risiko der Allergisierung

·        Abgeschirmte Kabel im Haus oder zumindest Netzfreischalter für Schlafzimmer

·        Wasserleitungen aus VPE (Vernetztes Polyethylen) mit möglichst wenigen Verbindungen, besser Klemmverbindungen statt Klebeverbindungen

·        Am Ende des Baues darauf achten, dass kein konventioneller Maler oder die Putzfrau mit Chemikalien das Haus verseuchen

·        Besonderheit: Sturmgebiet, deshalb mit Statiker diesbezügliche Sicherheitsvorkehrungen besprechen;

 

Fall:

Lieber Herr Daunderer, liebe Frau Hahn,

herzlichen Dank für die hilfreichen Infos......

Lieber Herr H., lieber Herr S.....

die letzten Tage haben mir doch zu denken gegeben, da in Sachen „Baubiologie“ anscheinend nirgends eine echte Kompetenz besteht.

Ich habe mich daher – trotz meiner vielen Arbeit – selbst informiert bezüglich toxischer Gefahrenstoffe beim Holzbau.

Ich bitte Sie dringend, die von mir und meiner Frau mit viel Mühen zusammengestellten Infos genau anzusehen und mit uns durchzusprechen.

Herr Dr.Daunderer vom TOX – CENTER – der beste Toxikologe Deutschlands! -  und Frau Hahn, die sich bestens in der Baubiologie auskennen, haben sich bereit erklärt, uns in allen relevanten Entscheidungen bezüglich unbedenklicher Baumaterialien beizustehen.

Die Philosophie bezüglich Leben und Gesundheit stimmen zwischen Dr. Daunderer und uns völlig überein.

Daher bitte ich Sie, bei Bedarf Infos ausnahmsweise direkt über Dr. Daunderer und Frau Hahn abzufragen. Da das TOX CENTER ansonsten nur für lebensbedrohliche Fälle zuständig ist und Dr. Daunderer nur sehr wenig Zeit zur Verfügung steht bitte ich Sie, die Fragen kurz + prägnant per Fax oder e-mail ans TOX CENTER zu schicken.

Auf Ihre Empfehlung hat uns gut beraten:

Naturbau direkt Tel.01805-628 878 www.naturbaudirekt.de