Wikimedia verbreitet Lügenmärchen der Zahnarzt-Korrektoren

1. Er engagiert sich zuletzt besonders gegen Amalgamfüllungen wegen der von ihm behaupteten Quecksilberdämpfe im Mund.http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Daunderer

VlMY, M.J., LORSCHEIDER, F.L.: Intra-oral air mercury released from dental amalgam; Schal measurements of intra-oral air mercury-estimation of daily dose from dental amalgam Ibid p 1072. J Dent Res 64,1069 (1985)

(selbst nach 23 Jahren haben faule Zahnärzte die für sie wichtige Literatur immer noch nicht gelesen!!)

2. Außerdem kämpft er gegen die Verwendung sogenannter „Holzgifte“, gemeint sind damit Holzschutzmittel.

In diesem „Volkslexikon“, in dem Jedermann seinen Unsinn los werden kann, weiß man immer noch nicht, dass vor 15 Jahren die Täter vor Gericht verurteilt wurden und das Gift verboten wurde. Die Leute von gestern meinen immer noch, dass ein Irrer heute noch „dagegen kämpft“.

Auf dem gleichen Niveau sind die anderen beissenden Kommentare:

• 3. Thomas Zilker kommt 1997 in einer Rezension von Daunderers Atlas der Giftherde Röntgen und Kernspintomographie für das Deutsche Ärzteblatt zu dem Schluss, dass „dieser vorwiegend radiologische Atlas von einem Autor verfaßt wurde, der offensichtlich keine ausreichende Kenntnis in der Neuroradiologie, Neuropathologie und in der Interpretation von Kernspinaufnahmen des Gehirns besitzt“. Es sei „unmöglich, den im Buch enthaltenen Unsinn im einzelnen zu widerlegen, da hierfür ein weiteres Buch mit doppeltem Umfang geschrieben werden müßte“.^[9] Der Atlas zeigt zum Großteil Röntgenbilder (OPTG) und MRT-Bilder des Kopfes von Patienten, bei denen mittels DMPS-Test und durch Operationen sowie Obduktionen nach deren Tod Ablagerungen von Zahnquecksilber und anderen Umweltgiften im Gehirn und anderen Organen labortechnisch nachgewiesen worden sein sollen. Daunderer will diese Ablagerungen in den MRT-Bildern gesehen haben.

Zilker hat in seinem Leben noch nie ein MR befundet – geschweige denn ein OPT. Klar, dass er alles für Zauberei hält. Er verheimlicht, dass wir Versuchsreihen mit vergifteten Tiergehirnen im Kernspin durchgeführt hatten und mehrtausendfach das, wa bei der Zahnoperation im Knochen bakteriologisch und toxikologisch gefunden wurde, im OPT und MR identifiziert hatten. Mehrere tausend Messungen wurden in ein Computerprogramm eingegeben.

• 4. Gerhard Lehnert et al. schrieben mit Bezug auf Daunderer 1996: „Auch einzelne Ärzte und selbsternannte Experten tragen mit falschen Befundinterpretationen und zum Teil noch nicht einmal behördlich zugelassenen therapeutischen Maßnahmen (zum Beispiel i. v. Injektionen des Chelatbildners Dimaval (gemeint ist Dimercaptopropansulfonsäure) zu weiterer Verängstigung und Fixierung auf eine generell krankmachende Wirkung bestimmter Substanzen bei.“^[8]

Lehnert verbreitet diese Lügen, obwohl er weiß, dass der Ordinarius der Rechtsmedizin Prof.Dr.Spann auf der Anhörung am 15.09.1990 auf diese Frage eindeutig geantwortet hat: „Wenn Dr.Daunderer als Klinischer Toxikologe annimmt, dass ein Patient ein Gegengift braucht, dann kann und muss er dies anwenden – auch wenn es noch nicht zugelassen ist“.

Wenig später ist die Ampulle zugelassen gewesen. Wir hatten mit unserer Arbeit die Untersuchungen zur Zulassung durchgeführt.

Lügen haben kurze Beine!