2013 Vortrag Dr.Daunderer „50 Jahre Umweltmedizin“ im September 2013 entfällt

Dr. Max Daunderer wollte im September dieses Jahres zu seinem 70.Geburtstag einen Festvortrag im Bürgerhaus Grünwald über „50 Jahre Umweltmedizin“ halten. Sein früher Tod hat diesen Plan durchkreuzt.

Vor 50 Jahren schrieb Dr. Daunderer im Gymnasium seine erste große Arbeit während einer Hepatitis im Bett mit 30 großen Büchern aus der Staatsbibliothek über die Stellung des Arztes in der Antike und heute.

Damals stand mit Paracelsus die Toxikologie im Vordergrund. Da seine Mutter ihre erste Stelle als Leiter der Entgiftungsstation in München hatte, war sie eine große Hilfe und holte die Bücher aus der Bibliothek, half anfangs beim Tippen. Dreißig Schreibmaschinenseiten erbrachten mit der korrekt zitierten Literatur eine Eins als beste Jahresarbeit und hohes Ansehen im Gymnasium.

Der Leitsatz von Paracelsus  „Die Nahrung soll Eure Medizin sein“ spielte vor 50 Jahres noch eine sehr große Rolle, Heute wird die Nahrung allerorts mit höchst giftigen Chemikalien, den Aromagiftenund chemischen Nahrungsergänzungsmitteln vergiftet und als Medizin gegen Ultragifte wie Quecksilber sinnlos und schädigend missbraucht.

Die Umweltmedizin wird damit auf den Kopf gestellt. Früher taten die Patienten alles, was ihnen Ärzte rieten, heute fühlt sich jeder Kranke schlauer als die Ärzte und macht grundsätzlich das Gegenteil.

Der Arzt muss sich jedoch stets am Patienten orientieren. Wenn der Kranke bewusst den Freitod wählt, muss sein Arzt dies akzeptieren und sich diskret zurückziehen.

Während noch vor zwanzig Jahren Umweltvergiftete froh waren wenn man Ihnen Gifte wegnahm, muss der Arzt heute zusehen, wie sie sich mit Firlefanz über die Psychiatrie in den Tod manövrieren. Gut ist das Miterleben für die Kinder, die dadurch lernen, was man nicht machen darf.

Da wir nebenher in eine schreckliche Armutssphäre durch die Finanzkrise rutschen, sind die dadurch bedingten Veränderungen sicher so wertvoll für die kranke Psyche der Betroffenen, dass dann wieder die gesunden Vermeidungs- und Beseitigungsstrategien von Giften eine große Rolle spielen werden. Das ganze ist ein Durchgangssyndrom der Therapeuten, das gesehen und realisiert werden muss.

Die hilfsbereiten Therapeuten warten sehnsüchtig auf eine Verhaltensanweisung, wie man mit diesen modernen Therapierichtlinien umgehen muss. ohne zu verzweifeln.

Wie im Finanzwesen gilt auch bei Umweltgiften: „Geld verdirbt den Charakter“.

Diejenigen Patienten, die zuviel Geld für ihren eigenen Bauch ausgeben konnten, sind am schwersten krank und am schwersten zu behandeln.

Der Hunger und die Armut der kommenden Finanzkrise macht alle wieder normaler und interessiert an einer Lösung der Giftprobleme ohne viel Geld.

Wir freuen uns auf eine konstruktive Diskussion und geben ausführlich Auskunft über die modernen Strategien gegen Umweltgifte mit ganz wenig Geld! Dr. Daunderer freut sich auf Ihr Kommen, der Vortrag wird für die Kranken auf Video aufgenommen und ins Internet gestellt.

Der Eintritt ist wie immer kostenlos.Passende Literatur ist vor Ort. Vorher Bestelltes wird mitgebracht. OPT=OPG werden kostenlos befundet…

Zeig mir, womit Du isst,

ich sag Dir. Was Du hast!



Dr. Daunderer



Auch ohne Vortrag war es ihm stets ein wichtiges Anliegen, Patienten und Vergifteten Informationen zur Verfügung zu stellen.

Jeder kann sich die öffentlich zugänglichen Daten von toxcenter.org mit wenigen Befehlen auf eine lokale Festplatte oder auf einen USB Stick sichern.


Mit wget1 lassen sich von toxcenter.org ca. 3,5 GB Daten (mehr als 14000 Dateien) sichern. Die mehr als 10000 kleineren Artikel mit langen Dateinamen können nicht auf einem FAT32 (VFAT) Dateisystem fehlerfrei gespeichert werden, sondern nur auf NTFS (Windows) oder EXT2, EXT, EXT4 (Linux), weil bei FAT32 die Anzahl der Dateien pro Verzeichnis auf weniger als 65536 (216 ) beschränkt ist. Lange Dateinamen belegen auf den alten Systemen mehr als einen Verzeichnis­eintrag. USB Datenträger mit FAT32 lassen sich mit gParted unter Linux (z.B. Ubuntu Live CD oder Heise desinfect) als NTFS formatieren und sind dann unter Windows und Linux lesbar.


Wenn der Windows Rechner sich anschließend weigert, die *.php Dateien zu öffnen, dann lassen die sich z.B. mit dem Mehrfach- Umbenenn- Tool vom Total Commander2 alle auf einmal in *.htm umbenennen. Dann kann jeder Browser sie anzeigen.


Es war ein ausdrücklicher Wunsch von Dr. med Dr. med habil Max Daunderer, dass Interessierte die Inhalte auf einfache Weise speichern können. Wir trauern um Dr. Daunderer, der uns am 7.6.2013 für immer verlassen hat und hoffen etwas Beihilfe zur Erfüllung seines Wunsches geleistet zu haben.








1http://www.heise.de/download/wget.html oder https://de.wikipedia.org/wiki/Wget
WIN32 und Mac Binaries gibt es im Internet, Windows z.B.: http://sourceforge.net/projects/gnuwin32/files/wget/1.11.4-1/ - bei Linux ist es „eingebaut“
Windowsbenutzer öffnen nach der Installation von wget-1.11.4-1-setup.exe ein Kommandozeilenfenster cmd.exe (DOS BOX) und geben ein:
vollstaendigerPfadZuWGET\wget -r toxcenter.org
Vollständiger Pfad könnte z.B. sein: C:\Programme\GNUWIN32\bin - je nach dem, was bei der Installation ausgewählt wurde. Sie können diesen Pfad auch einmal für immer im PATH hinzufügen.

2Den Total Commander gibt es bei http://ghisler.com/download.htm