Umweltkliniken-Erfahrung

Im Glossar wird für Vergiftete die Einweisung in eine Umweltklinik oder psychische Klinik aus einigen Vorteilen heraus empfohlen.

 

Es mag sicher gut sein, wenn man aus seinem evtl. toxischen Umfeld rauskommt...sich jemand um das Essen..usw..für einen kümmert - man also "Pflege" erfährt.

 

Leider muss ich aber von solchen Kliniken aus persönlicher Erfahrung abraten. Abgesehen, dass es in der BRD meines Wissens eh nur zwei von Krankenkassen anerkannte gibt..und es bis zu einem Jahr Wartezeit geben kann:

Vor einiger Zeit war ich in der Umweltklinik Bad Bredstedt:

a) täglich Infusionen mit Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren..Gluthation...usw.

    - keine Ablehnung möglich!!

b) Miller-Therapie mit verdünnten toxischen Schadstoffen -

   keine Ablehnung möglich!!

c) das Verständnis der Ärzte hält sich in Grenzen - ist man nicht kooperativ  

    erfolgt Psychiatrisierung! Grundsätzlich ist es Stress genug, bei den

    Arztgesprächen der Psychiatrisierung zu entgegen...

 

Ein schwer MCS-Kranker ist aus B. Bredstedt im Juni mit einer psychischen Diagnose entlassen worden.

 

In der Umweltklinik Neukirchen ist es nicht viel anders, nur noch weit inkompetenter.

 

Dann bleibt einem noch die psychische Klinik. Hier ist man nach Entlassung

mit einer psychischen Diagnose abgestempelt, aus der man nie wieder raus kommt... Falls das eh schon egal ist, bleiben noch die vielen Duftstoffe durch Mitpatienten und Besucher..Chemikalien aus Böden, Möbeln...Reinigungsmitteln...Also meist auch nicht besser als zuhause - höchstens anders. Aber weit schlimmer: Nahrung mit Aromastoffen bis zum Umfallen... :cry: Und blödes Psychogequatsche.

 

Mit freundl. Gruß, Tamara