2009 Toxikologe brauchte zehnmal Arzthilfe zum Überleben
1. Erstickungstod 1944
Bei
einem schweren Keuchhusten kam es nach Ansteckung in der Kinderarztpraxis der
Mutter zum Herzstillstand. Sie riss den blauen, leblosen Säugling aus dem
Bettchen, quetschte seinen Brustkorb und presste ihm ihre Luft in den Mund.
Rasch kam er wieder.
2.Ertrinkungstod 1948
An
einem heißen Sommertag ging die Familie zum Baden in das Städtische Freibad in
München. das Ungerer-Bad.
Max spielte mit seinem Bruder unerlaubt an den moosigen Stufen des tiefen
Schwimmbeckens bis er ausrutschte und hineinfiel. Als Nichtschwimmer sah er
lange unter Wasser eine Frau vor sich stehen, bis er zum „Schreien“ tief Luft
holen wollte, die Lunge voll Wasser lief und er bewusstlos wurde. Der Bruder
lief zur entfernten Liegewiese und holte den Vater, einen Arzt. Der fischte den
Leblosen aus dem Wasser und stellte keine Atmung und keinen Pulsschlag fest.
Dann hielt er ihn an den Beinen hoch, entleerte schwallartig das Wasser aus den
Lungen und begann mit der Wiederbelebung, die bald erfolgreich war.
3.Herztod 1952
Ein
rheumatisches Fieber zwang durch schmerzhafte Schwellung aller Gelenke und eine
Herzentzündung zu siebenmonatiger Bettruhe. Herzschwäche und Schmerzen
steigerten sich zum nahen Tod. Der herbeigeholte Chefarzt der nahen. größten
Kinderklinik der Welt, der frühere Chef seiner Mutter meinte beim Hausbesuch:
„Da ist nichts mehr zu machen, 16 Jahre würde er ohnehin nicht mehr alt, lassen
sie ihn sterben.“ Dies wurde oft zitiert. Wie ein rettender Engel kam der
Nachbar, der Religionsprofessor Romano Guardini, setzte sich sofort an sein Bett, streichelte den
Todkranken und flüsterte leise: „Die Wahrheit siegt!“ Er organisierte die für
Deutsche durch die Besatzungsmacht noch verbotene (Morgenthau)
Penicillinspritze von den Amerikanern und alles wurde gut.
4.Stromtod 1957
Beim
Funkbasteln floss spät abends ein Starkstrom durch den Körper zwischen dem
Pluspol, den die linke Hand mit dem Schraubenzieher berührte und der Erdung,
die mit dem Mund festgehaltenen wurde und am Heizkörper befestigt war.
Mit
einem lauten Schrei fiel der Tote zu Boden. Vom Nebenzimmer raste der Vater
herbei und beendete mit einem kräftigen Schlag auf das Brustbein den
Herzstillstand und sorgte damit für das Erwachen. Alles blieb folgenlos.
5.Allergietod 1970
Der
im Schwabinger Krankenhaus angestellte Zahnarzt, der übrigens alles über Eiter
unter Zähnen wusste und ihn bei allen Kranken beseitigte – im Gegensatz zu den
heutigen Zahnärzten, die ausnahmslos ihn nicht erkennen- hat beim Versuch, ein
kleines Loch in den Backenzahn 26 zu bohren, äußerst schmerzhaft in den Nerven
gebohrt, in den er gerutscht war. Daraufhin gab er schnell heimlich eine
örtliche Betäubungsspritze mit Adrenalin, einem Kreislaufmittel, auf das ich
eine schwere Allergie hatte. Sofort rutschte ich bewusstlos vom Stuhl auf den
Boden. Laut um Hilfe schreiend lief er aus dem Zimmer: „Daunderer ist tot,tot,tot.“ Eine Hilfe, der ich vorher in meinem Notarzt-Kurs
Wiederbelebung gelehrt hatte, reanimierter mich vorbildlich.
Seither
stammt mein Hass auf die Zahnärzte, die ohne Anamnese und ohne
Medizinkenntnisse Kranke behandeln.
6.Operntod 23.3.2009
Im
Nationaltheater während der Liebesarie von Otello trat
plötzlich ein Atem- und Herzstillstand bei Bewusstlosigkeit ein. Zwei
Notarztteams der Feuerwehr eilten herbei und waren sehr erfolgreich.Insgesamt nach 15 Minuten war das Bewusstsein
wieder voll funktionsfähig. Durch tiefes Einatmen ohne Gebiss wurde ich sofort
wieder rosig, nachdem ich vorher tiefblau gewesen bin. Beim Durchchecken auf
der nahen kardiologischen Intensivstation war alles in Ordnung, ich ging nach
zwei Stunden heim. Ich wollte mich auf den spürbar nahen Tod vorbereiten, ein
Testament mit allen Kindern zusammen abfassen und alles regeln, meine Tiere
verteilen.
7.Infarkttod auf dem Parkplatz 25.3.2009
Mein
Sohn Peter, der Kinderarzt war früher Ausbilder bei den Johannitern und Leiter
der Säuglings-Intensivstation. Er fuhr mich in die Kardiologie, in der mein
Vater bis zum Herztod gut behandelt wurde. Seine Notarzt-Tasche und Defibrillator packte er mit, um zu seiner Praxis
zurückzubringen.
Wir
parkten direkt an der Krankenhaus-Schranke mit meinem Behinderten-Ausweis, da
der Parkplatz voll war. Sechs Schritte vom Auto packte ich Peter und fiel tot
zu Boden. Peter schrie um Hilfe, holte sofort den Defibrillator und setzte ihn nach seiner Diagnose
ein, machte 20 Herzdruckmassagen, dann atmete ich wieder. Durch tiefes Einatmen
ohne Gebiss wurde ich sofort wieder rosig, nachdem ich vorher tiefblau gewesen
bin. Ich lag in einer kalten Wasserpfütze. Zwei Notarztwagen und acht
Rettungswägen fuhren an der Reanimation vorbei und durften nicht helfen, da es
nicht von der Leitstelle angeordnet war und sie kein Geld dafür bekommen
hätten. Nach 15 Minuten kam ein privater Krankenwagen von Aichervon
jenseits der Isar über 7km Entfernung hin beordert. Beim Transport zur
Aufnahmestation verkündete ich lauthals – wie früher als Notarzt- „jetzt kommt
ein frischer Herzinfarkt nach Reanimation auf dem Parkplatz“.
8.Kammerflimmern in der Aufnahmestation
kurz danach
Mein
Sohn Peter. der dank seiner hervorragenden Ausbildung und seines überlegten,
energischen Handelns, mir gerade das Leben gerettet hatte, war leichenblass.
ich bangte um ihn, er wurde von allen Seiten mit Recht als Held gefeiert.
Alarm,
Bewusstlosigkeit, Kammerflimmern, erneute Defibrillation. Alles klappte prima im Städtischen
Krankenhaus Harlaching.
Über zehn Leute arbeiteten an mir. Mein armer Sohn Peter musste zum zweiten Mal
das Sterben seines Vaters miterleben.
Beim
Herzkatheter wurde eine 80% Verengung an der Zuführung zum
Erregungsbildungszentrum mit einem Stent behoben.
Ein kleiner Ast dahinter blieb verschlossen.
9.Herztod Intensivstation 25.3.2009
Sechs
Stunden nach der Stenose-Eröffnung kam
es – wieder ohne jegliche Vorboten- wieder zum Kammerflimmern, das erneut mit Defibrillation und Herzdruckmassage behoben wurde.
10.Herztod Intensivstation kurz danach
Nach
weiteren 30 Minuten kam es zu einem identischen Ereignis durch die bestehende
akute Entzündung. Alles ging gut. Immer wieder betrachtete ich das Bild meiner
dreizehnten Leitkatze mit dem Herz auf der Brust, meinem Hearty: ich
versprach ihm, weiter für ihn zu sorgen. Für mich war es der Beweis, dass die
Hirnfunktion unbeschadet blieb – auch, wenn man diese grässlichen Erlebnisse
niemals vergessen kann. Die Prognose war schlecht.
Resumée:
Jeder
Beinahe-Tod gab mir die Kraft, dafür zu sorgen, dass Vielen ein solches
Schicksal erspart würde, Fehler beseitigt würden und Hilfen stets bereit
stünden.
Kranke
verstand ich dadurch viel besser als andere, die nicht so viel leiden mussten.
Mein
Dank gilt den vielen selbstlosen Helfern, ohne die unser hervorragendes
Medizinsystem niemals funktionieren könnte.
Nur
eine echte, exakte Medizin hilft Leben retten, nicht eine Pseudomedizin mit
Firlefanz und Hokuspokus.
Zudem
waren die gräßlichen Schicksalsschläge der Hintergrund, um
provokante Morddrohungen von Kleingeistern zu überleben:
· 1980 Morddrohung des BND, sofort die Planung des
WEORLD TOX CENTER einzustellen, damit das Gleichgewicht in der Welt nicht
gestört würde.http://www.toxcenter.org/artikel/BND-drohte-mir-mit-Mord-wegen-WORLD-TOX-CENTER.php
· 1985 Morddrohung in Bhopal, weil man keine
Veröffentlichung der Hintergründe wollte. Hier holte der BND mich heraus.
· 1988 Vernichtungsdrohung von Stoiber (später
Ministerpräsident von Bayern), um die geplanten gesundheitszerstörenden 40 Müllverbrennungsanlagen ohne Filter
von Bayern bauen zu können, zumindest
Approbationsentzug war erwümscht, von der
Ärztekammer abgelehnt (Sieg!)
· Zahlreiche schriftliche und telefonische
Morddrohungen von Zahnärzten, die ihr gutes finanzielles Auskommen durch ein
Amalgamverbot gefährdet sahen, mussten ertragen werden.
· 1990 Bayerische Landeszahnärztekammer versuchte
Approbationsentzug und wollte Verheimlichung der Entdeckung des DMPS-Testes und der irreversiblen Schäden von
Amalgam: gescheitert.
· 2005 Drei Freundinnen mit ihrem Partner, der
sich als mein Schüler und Nachfolger ausgab, versuchten vergeblich zahlreiche
heimtückische Mordversuche, wollten die Entwertung des TOX CENTER in eine
Stiftung. Der BND entfernte rechtzeitig ein vergiftetes Essen einer
schizophrenen Haushaltshilfe.
(Zusatz
zur Biografie)