2012 Totalsanierung gewöhnt man schnell
Leichtr geht es, wenn man einen Zahnlosen in der Familie hat und ihn befragen kann.
Auch ohne Zähne wird die Nahrung zerquetscht. Geht alles. Inklusive Schweinshaxn. Äpfel vorher schneiden statt abbeißen. Ein Messer ersetzt anfangs die Schneidezähne. Gewöhnungssache. Hauptsache ist gut einspeicheln.
Am S-Bahn Kiosk vor unserem Herdsanierer trinken alle frisch Zahnlosen als Antischmerzmittel uns zur Aufmunterung einen heißen Bohnenkaffee mit schief gehaltenem Kopf an den frischen Wunden vorbei..
Im Umgang mit anderen: Einkaufen geht auch ohne viel reden. Die Lippen fallen nicht ein. Ein Schnauzbart überbrückt die erste Zeit. Etwas geschlossener reden, weniger reden etc. Nur wenn man gefragt wird.
Immer gepflegtes Äußeres, dann denkt keiner du bist ein „Assi“. Wenn jemand fragt, dann geschah es aus gesundheitlichen Gründen, es war ein Unfall. Jedem ist das dann peinlich, keiner fragt weiter.
Mach das womit du dich am besten fühlst und kümmere dich nicht um andere!
Kranke tragen ihre Prothesen nur, wenn sie unter anderen sind. Wohlgesonnene Mitmenschen rührt es nicht, wenn man unter Mitmenschen ist. Nur Feinde lassen die Häme spüren.