Tabaksteuer verhindert Todesfälle
Infolge der Tabaksteuererhöhungen gingen erstmals in
Deutschland die Raucherzahlen zurück. Mit Ihnen sanken die Folgekosten des Nikotinabusus, z.B. für die Therapie Tabak-bedingter
Krankheiten. Von den 30 Mrd. Euro jährlich, die bisher dafür ausgegeben werden,
spart die Tabaksteuererhöhung 2,2 Mrd. Euro ein. Gleichzeitig kann sie sich ein
Minus von 12 000 Krankheits- und 8500 Todesfällen aufs Konto schreiben. Die
höheren Zigarettenpreise wirken besonders auf junge Leute, meldet das Deutsche
Krebsforschungszentrum.
Quelle: Medical Tribune 09.09.05