Stauballergie
durch Wohngifte
Im
Haustaub sind wie an einem Magneten alle Gifte der Wohnung oder des
Arbeitsplatzes gebunden.
Hausstaub ist ein Abfall, der unbedingt wie
Sondermüll entfernt und entsorgt werden sollte.
Durch
einen Staubsauger wird die elektrostatische Bindung zwischen dem relativ
harmlosen Staub und den Giften aufgehoben: der Staub wandert in den Beutel, die
Gifte werden bis zur Nase hochgewirbelt und
eingeatmet.
Giftige
Metalle, Holzgifte, Lacke und Lösemittel können wieder einen Allergieschub
auslösen. Sinnlos ist daher die Messung von Wohngiften in einem
Staubsaugerbeutel.
Die Allergisierungsrate
war der entscheidende Faktor bei den Einzelbestandteilen der untersuchten
Stäube und ihrer Wirkung auf unsere
Kranken. Dies war viel entscheidender als die absolute Giftkonzentration, die
zudem sehr schwankte, je nach Abnahmeart und -Ort.
50 verschiedene Gifte
wurden im Mittel im Hausstaub bei unseren Schwerkranken in Ihrer Wohnung
nachgewiesen. Von den im Mittel 20 wichtigsten Allergenen in der Wohnung waren
im Mittel 16 positiv, alle verstärkten sich in ihrer Wirkung gegenseitig.
Je kränker unsere
Patienten waren, desto gefährlichere, inklusive krebserzeugende Allergene
wurden in ihrem privaten Hausstaub gefunden.:
Gift und Krankheit korrelieren im Hausstaub
Gewerblich Vergiftete
hatten etwa ein Tausendstel der Giftkonzentration am Arbeitsplatz im Gegensatz
zu der Giftkonzentration in ihrer Wohnung.
Im Schlafzimmer waren die Gifte im Hausstaub viel wichtiger als im
Rest der Privatwohnung.
Die im Schlafzimmer-Staub
gefundenen Gifte waren diejenigen, die für die Krankheit unserer Patienten die
hauptverantwortlichen waren.
Die nächtliche Giftaufnahme ist entscheidend, da hier alle
Entgiftungsfunktionen daniederliegen: die Abatmung ist gehemmt, die
Leberentgiftung ist minimal., ebenso die Giftausscheidung über den Darm und
über die Haut.
Wirklich gesund wurden aber nur die
Patienten, die Wohn- und Zahngifte zugleich sanierten.
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