Staatliche Fördermittel
"irgend etwas verleitet mich trotz kritischer Haltung zur Regierung zu dem Gefühl, dass bei den staatlich geförderten Wohnbaudarlehen eine eigene sozial verträgliche Lösung gefunden werden wird?"
Fataler
Denkfehler!!!
es muss heißen:"...dass, bei staatlichen Fördermitteln mit tödlicher
Sicherheit eine unsoziale Plünderlösung gefunden wird!"
Da
wird nämlich kurzerhand so etwas, wie in NRW die Fehlbelegungsabgabe erfunden,
die man allen, die staatliche Förderungen irgendwann mal erhalten haben, oder
angeblich erhalten haben, abverlangt wird.
Da müssen z.B. Leute, die ihr schon bezahltes Eigentum mit einem verbilligten,
staatlichen Förderkredit ausgebaut und renoviert haben, für den Sohnemann, der
dort oben wohnt, Sondersteuern bezahlen. Und nicht zu knapp!!!
Weil man auf einmal gesagt hat:
War mal für Einkommensschwache gedacht, sind jetzt alles Großverdiener, also
Fehlsubvention = Fehlbelegung!
Gilt z.B. für Duisburg für einen Riesenanteil an Wohnungsbeständen:
Wurden in den 60ern als Werkswohnungen gebaut, unter anderem auch mit
Fördermitteln, irgendwann hat man als neue Einnahmequelle entdeckt, dass man da
von den Werktätigen auf einmal eine saftige Sondersteuer eintreiben kann, um
alle Fördermittel der 60er einzutreiben!
Bei einem niedrigen Mietspiegel sind das oft schon ca. 80-100 Euro im Monat für
65 m², in Düsseldorf kann es auch schon einmal
7 Euro pro m² sein, also mal locker 455 pro Monat! Nur an Sonderabgabe.
(Die dürfen nur bis Mietspiegel, man muss aber immer erst Widerspruch einlegen,
eigene Erfahrung!) Daher wohnen oft in diesen Wohnungen nur noch Sozialfälle,
die Siedlungen werden zu Brennpunkten.
NIEMALS
irgendeine Staatsförderung in Anspruch nehmen! NIEMALS!!!
An den Leser:
Zurückzahlen, solange es noch geht! Schnell!
Und wenn es über einen Kleinkredit refinanziert wird, für den kann man nämlich
nur das Auto einziehen, nicht aber lebenslang Sondersteuern erheben!!!
Da kommen sie schon, die Immo-Steuern.
http://www.hartgeld.com/verschuldung.htm