Umweltgifte wirken im Gegensatz zur akuten und chronischen Giftwirkung nicht nach einer Dosis-Wirkungs-Beziehung, sondern nach einer langen Latenzzeit (bis 30 Jahre) nach dem Alles oder Nichts-Gesetz, bei Kranken durch ihre allergisierende Wirkung.
Die Allergie wird gefördert durch:
- die Vielzahl körperfremder Giftstoffe (Interaktionen),
- die häufigen kleinen Giftmengen,
- die Giftspeicherung in Organen und ständige Giftabgabe,
- durch das Einatmen direkt ins Stammhirn (Neuroallergie).
Die Palette der Alltagsgifte reicht von Amalgam über Autoemissionen, Formaldehyd, Holzgiften, Nahrungsgiften, Passivrauchen, Pestiziden, Müllverbrennungsemissionen bis zu Zahngiften.
Je nach Lipidlöslichkeit reichern sich die Gifte im Gehirn, Knochen, Niere, Leber und anderen Organen an.
Eingeatmet gelangen die Substanzen unverändert ins Stammhirn, in basale Hirnareale und in die Kieferknochen.
Durch Stress, Gewichtsverlust und Medikamente kommt es zur pulsförmigen Freisetzung aus den Speichern.
Von Quecksilber (Amalgam) und Gold wurde als ersten nachgewiesen, dass sie Autoimmunkrankheiten bei der gesunden Ratte auslösen.
Bis zum Nachweis von weiteren ebenso wirkenden Umweltgiften muss man annehmen, dass Zahngifte und Müllverbrennungsemissionen die Hauptquellen sind für Autoimmunkrankheiten wie Rheuma, MS, Diabetes, Hepatitis, Niereninsuffizienz, Schilddrüsenerkrankungen, Muskelerkrankungen, perniziöse Anämie, Lungenerkrankungen, Psoriasis, Pemphigus, Herzerkrankungen, Unfruchtbarkeit, Motoneuronensyndrom usw.
Je länger ein Mensch den Umweltgiften ausgesetzt ist, desto höher ist die Rate an Autoimmunkrankheiten.
Sie liegt bei über 60-jährigen um 40% höher als bei 30-jährigen.
Im Gegensatz zu akuten Vergiftungen, bei denen man das Einzelgift in Blut, Urin oder Haaren misst oder zu chronischen Vergiftungen, bei denen man die Speicherorgane auf das Gift untersucht, kann man bei reinen Umweltvergiftungen nur das Gift an der Quelle messen - wie im Staub oder dem Kaugummitest und dann die Folgen auf das Immunsystem in Form eines Langzeit-Epicutantestes oder LTT/Melisatestes im Blut zur Erkennung einer Spätallergie vom Typ IV zu bestimmen.
Bei hunderten von Patienten mit nachgewiesenen Umweltvergiftungen stellten wir fest, dass im Epicutantest nach 7 Tagen zu 95% eine Amalgamallergie positiv war und zusätzlich meist die vorher identifizierte Noxe ebenfalls zu Hautreaktionen führte. Amalgam fördert demnach eine Allergie auf Umweltgifte, und man riskiert damit den Tod durch eine Autoimmunkrankheit.
Tab. 16: Langzeit-Epicutanteste-positiv (8.000 Patienten)
Zahngifte – Allergien |
positiv in % |
Verursacher |
Amalgam |
98 |
Zahnflickstoff |
Hg-II-amidochlorid |
90 |
Zahnflickstoff |
Nickel |
90 |
Zahnflickstoff, Geld, Töpfe |
Amalgam, gamma 2 frei |
80 |
Zahnflickstoff |
Quecksilber |
70 |
Zahnflickstoff |
Gold |
65 |
Zahnflickstoff |
Palladium |
65 |
Zahnflickstoff |
Thiomersal |
65 |
Zahnflickstoff, Augentropfen |
Amalgam-Metalle |
60 |
Zahnflickstoff |
Formaldehyd |
60 |
Zahnflickstoff, Tapeten, Papier, Pressspan |
Quecksilber, organ. |
60 |
Zahnflickstoff |
Chrom |
55 |
Zahnflickstoff |
Triethylehglycol-dimethacrylat |
50 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Urethan-diemethacrylat |
50 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Benzoylperoxid |
45 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Cadmium |
45 |
Kunststoffzusatz, Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Kobalt |
45 |
Zahnflickstoff, Computer |
Titan |
45 |
Zahnflickstoff, Autokatalysator, Implantat |
Bisphenol A |
40 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Hydrochinon |
40 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Platin |
40 |
Zahnflickstoff, Autokatalysator |
Hydroxyethyl-methacrylat |
36 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Bis-GMA |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Bisphenol A-dimethacrylat |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Dimethyl-Toluidin |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Ethylenglycol-dimethacrylat |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Eugenol |
35 |
Zahnflickstoff |
Keramik |
35 |
Zahnflickstoff |
Methylmetacrylat |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Silber |
30 |
Zahnflickstoff |
Zinn |
30 |
Zahnflickstoff |
Kupfersulfat |
15 |
Zahnflickstoff |
|
||
Wohngifte – Allergien |
positiv in % |
Verursacher |
Latex natur |
70 |
Matratze |
Nicotin |
70 |
Passivrauchen |
Terpentin |
70 |
Lacke |
Xyladecor |
65 |
künstlich vergiftete Hölzer und Leder (Schuhe) |
Formaldehyd |
60 |
Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier, Pressspan |
Lindan |
60 |
künstlich vergiftete Hölzer, Teppiche und Kleider |
d-Limonen |
55 |
frische Hölzer |
Pyrethrum |
55 |
künstlich vergiftete Teppiche |
Toluol-Formaldehyd |
55 |
Kunststoffe |
Phenol |
50 |
Lacke |
Dichlofluanid |
45 |
künstlich vergiftete Hölzer |
Kobalt |
45 |
Zahnflickstoff, Computer |
Phenylisocyanat |
45 |
Lacke |
Steinkohleteer |
45 |
Estrich unter Bodenbelag |
Dimethylphtalat |
40 |
Zusatz zur Flammminderung inVorhängen und Polstern |
Fumecyclox |
40 |
künstlich vergiftete Hölzer |
a–Pinen |
35 |
frische Hölzer |
Linoleum |
35 |
Bodenbelag |
Toner |
35 |
Fotokopien |
PVC + Kleber |
30 |
Bodenbelag |
Schellack |
25 |
Lack (antiker) Möbel |
Silicon |
25 |
Kunstbusen, Fotokopien |
Zaponlack |
15 |
Lack |
Zement – Bio |
10 |
Bau |
Sperrholz – Bio |
5 |
Billigholz |
Nach längerem sicherem Expositionsstop wurden über 80% der anfangs positiven Langzeit-Allergieteste wieder negativ.
Daher ist dies ein objektiver, sicherer Nachweis für einen sinnvollen Expositionsstop.
Addison
Alveolitis
Anämie, hämolytische
Anämie, perniziöse
Augen, Sjögren-Syndrom
Augenerkrankung, sympathische
Basedow – Schilddrüsenüberfunktion
Churg-Strauß-Syndrom
Colitis ulcerosa,
Morbus Crohn
Crest-Syndrom
Dermatomyositis
Diabetes mellitus
Endocarditis
Feer-Syndrom
Felty-Syndrom
Fibromyalgie
Gefäßleiden (Vasculitis)
Goodpasture-Syndrom (Niereninsuffizienz)
Guillan-Barre-Syndrom
Hepatitis, chronisch und viral
Herzmuskelentzündung (Myocarditis)
Herzbeutelentzündung (Pericarditis)
Leberzirrhose, biliäre
Leukämie (akute myeloische, lymphatische)
Leukopenie
Lungenfibrose
Lupus erythematodes
Magenschleimhautatrophie
Menopause, frühe
Miller-Fischer-Syndrom
Mononucleose
Morbus Bechterew
Morbus Hodgkin
Morbus Raynaud
Motoneuronensyndrom
Multifocal motorische Neuropathie
Multiple Sklerose
Myasthenia gravis
Myxödem, primäres
Narkolepsie
Nierenentzündungen
Pemphigoid
Pemphigus vulgaris
Polyarthritis
Psoriasis
Rheuma (Arthritis)
Rheumatisches Fieber
Schilddrüsenentzündung (Hashimoto)
Schilddrüsenkrankheiten
Sharp-Syndrom
Sjögren-Syndrom
Sklerodermie
Thrombozytopenien
Thyreotoxikose
Unfruchtbarkeit
Ureitis, phagozytische
Vasculitis (Herz-, Hirn-Infarkte)
Wegenersche Granulomatose
Zirrhose, kryptogene der Leber
Zöliakie
Zuckerkrankheit
Aggession
Akne
Allergien
Amyotrophe Lateralsklerose
Asthma
Chronic fatigue Syndrom
Duchenne-Aran-Syndrom
Haarausfall, totaler (Alopecia totalis, areata)
Herzbeschwerden
Hirnschrumpfung, angeborene
Hörschwäche
Karzinophobie
Kindstod, plötzlicher
Kleine-Levin-Syndrome
Kleinhirnatrophie
Krebs (Brust, Dickdarm, Pankreas, Magen,Lunge)
Meulengracht
Mikroinfarkte (Gehirn)
Mittelmeerakne
Morbus Alzheimer
Morbus Willebrand-Jürgens
Morbus Wilson
Multiple Chemical Syndrom
Muskelatrophien
Netzhautablosung
Neurodermitis
Schizophrenie
Sehschwäche
Sprue (Durchfälle)
Stiff-Man-Syndrom
Thrombozytose
Tourette-Syndrom
Wasserkopf, angeborener
Wilms-Tumor
Positive Autoimmunteste werden zu 80% in den ersten 5 Jahren wieder negativ, wenn die anfangs positiven Langzeit-Allergieteste der Verursacher durch einen effektiven Expositionsstop wieder vorher negativ geworden waren.
Daher sollten beide Nachweise ständig kontrolliert werden, bis sie negativ wurden.
Blut: PCA, PCSA, PA-IgG, JFA
Haut: ANA, STAK, EBMAK, Kollagen VII, IgA-EMA, Gliadin
Herz: HMA, AMA-M7
Leber: ANA, GMA, AMA-M2, LKM, LSP, ARGP, LMA, Aktin
Lunge: GBMA, LBMA
Magen: IgA-EMA, Retikulin, Gliadin, PCA, Becherzell
Nerven: AchRA, SMA, Glutamat-AK
Nieren: GBMA, LBMA, C3NeF, p-ANCA, tubuläre BM, ICSA, IAA, PTA, TGAK, PCA
Rheuma: ANA, dsDNA, Rib-P, Zentromer, IgM-RF, Histon, n-RNP, Scl-70, SS-B, Kn, Speicheldrüse, Jo-1, GS-ANA, ACLA, c-ANCA
Unfruchtbarkeit: Spermien
Der entscheidende Nachweis der Folgen von Umweltgiften wie Quecksilber und Gold sind Teste auf Autoimmunkrankheiten.
Wenn der Nachweis des Giftes, der Giftaufnahme und der Giftwirkung erfolgten, sollte die Behandlung der Ursache erfolgen.
Ohne diesen wichtigsten Schritt des Expositionsstopp ist jede symptomatische Maßnahme zum Scheitern verurteilt.
Wenn die für Umweltgifte typische Allergie nachgewiesen wurde tritt nur dann eine Besserung ein, wenn der Grenzwert für das Gift Null ist. Eine operative Entfernung der in der im Kernspin des Kopfes bzw. im Röntgenpanorama der Zahnwurzeln erkannten Giftherde ist.
– Expositionsstopp: Grenzwert Null
– Giftherde reduzieren, operativ
– Giftherdreste entfernen mit Antidoten
– Immunherde unter Zähnen entfernen
– Bakteriennester operieren
– danach Antikörper-Anämie, perniz Wandzell-AK
– Behandlung M. Hodgkin HRS-3/A9 AK
– MS CD4-AK
– Schilddrüse (Mylinscheiden-Protein)
– Thyreoglobulin AK
Rechtzeitig erkannt, kann man durch verstümmelnde Operation mit Entfernung aller Zähne, unter welchen die eingeatmeten oder vom Zahnarzt eingebrachten Gifte gespeichert sind und anschließender Behandlung mit Gegengiften die durch Alltagsgifte via Allergie ausgelösten Autoimmunkrankheiten zum Verschwinden bringen und damit quälende, schmerzhaft und letztlich tödliche Krankheiten heilen. Der alleinige Expositionsstop hilft nur bei Kindern, wenn sie nicht bereits intrauterin durch die Mutter vorbelastet sind.
Meidung aller autoimmunschädigender Alltagsgifte durch Allergiker. Kennzeichnung aller Alltagsgifte für Autoimmunkranke. Ebenso wichtig ist die anschließende medikamentöse Verringerung mit den passenden Gegengiften und die operative Entfernung der Immunherde durch Sanierung der bakteriellen Zahnherde.
Gift führt eingelagert in den Körper zu „Unfall auf Zellebene“. Die giftbedingte Veränderung nennt man im Organ „Giftherd“.
Im schlecht durchbluteten Kieferknochen verwandeln sich Giftherde zu Eiterherden. beide führen zur Fernwirkung in die Organe.
Giftherde im Kieferknochen erkennt man durch Anspritzen mit einem örtlichen Betäubungsmittel und die daraufhin erfolgten Organveränderungen. Der Erfahrene kann Giftherde erkennen im Kiefer-Panorama-Röntgenbild (vom Zahnarzt, der dies nicht erkennt) und in den anderen Organen wie im Kopf im Kernspin (Magnetbild).Metallhaltige Kontrastmittel (Gadolineum) stören hier. Eine Differenzierung der eingelagerten Gifte (z.B. Amalgam oder Palladium) ist mit einer H1-MR-Spektroskopie möglich. Weiteres siehe Atlas der Giftherde.
Nur sehr wenige Zahnärzte erkennen auf einem Röntgenbild, dem sog. Kieferpanorama, Zahnherde.
Es sind diejenigen, die schon hunderte Kranke operiert hatten und nachträglich sich die Mühe machten, die Beschwerden des Patienten zu vergleichen mit den objektiven Befunden, die vorher vorlagen, während der Operation erhoben wurden und die sich nach der erfolgreichen Operation besserten.
Alle übrigen, insbesondere Gutachter und Theoretiker, die nur Befunde auswerten, sind auf eine breite Palette von (meist überflüssigen) Untersuchungsbefunden angewiesen, um ihre fehlende Erfahrung zu kompensieren. Auch Zahnärzte, die sich mit diesem Spezialkapitel befassen wollen, sind auf diese „Nachhilfemaßnahmen“ in einigen hundert Fällen angewiesen.
Natürlich haben auch wir und alle unsere Spezialisten in mehreren hundert Fällen diese und alle denkbaren Untersuchungsmethoden zu Hilfe genommen, um zu den Erkenntnissen zu gelangen, die wir heute haben.
– -Langzeit-Epicutanteste über 7 Tage auf Zahn- und Wohngifte,
– -Autoimmunteste (Gehirn, Nerven, Basisteste),
– -Kaugummitest (Wirkung von Amalgam als Langzeit-Antibiotikum, das gefährliche Bakterien und Pilze wachsen lässt; Kupferamalgam bei Kindern, das besonders stark antibiotisch wirkt),
– -DMPS-Test zum Ausschluss einer schweren chronischen Metallvergiftung (Multielementanalyse, Quecksilber),
– -alpha-1-Mikroglobulin zum Ausschluss einer quecksilberbedingten Nierenschädigung,
– -Glutathion-Schwefel-Transferase zum Ausschluss einer giftbedingten Stoffwechselstörung zum Giftabbau,
– -CRP zum Ausschluss einer chronischen (Gefäß-)Entzündung.
– Kieferpanorama als wichtigster diagnostischer Schritt: zerstörter Knochen ohne Feinstruktur, schwarz; vergifteter Knochen perlschnurartig graue Flecken,
– 3 dimensionales Computertomogramm zum Erkennen der Knochenzerstörung: birgt eine nicht zu verantwortende Strahlenbelastung, gibt nicht mehr Auskünfte als das vom Erfahrenen ausgewertete Kieferpanorama; sehr teuer; nicht kassenerstattungsfähig,
– Kernspin des Kiefers: dieses lesen zu können bedeutet noch mehr klinische Erfahrung zu haben als für die Panorama-Auswertung nötig ist, Man sieht viele Veränderungen, die nur ein Kliniker (nicht Radiologe) einordnen kann, der über viele bakteriologische und toxikologische Untersuchungen verfügt,
– 1H-MR-Spektrometrie: hiermit bestimmt der vorher eingespeicherte Computer, welches Gift er im Knochen (oder Gehirn u.a.) feststellt. Es kann auch für Laien (z.B. Krankenkassenangestellte) farblich ausgedruckt werden, ob Amalgam, Gold, Titan, Zirkonium oder Formaldehyd den Knochen zerstört hat und dort liegt. Noch ist die Untersuchung extrem teuer und nur wissenschaftlich oder für Gutachtenfälle (Körperverletzung oder unumgänglich für Heilung?) möglich. Sicher wird dies das wichtigste Routineverfahren für die Zahnärzte, wenn sie sich an der Heilung Autoimmunkranker Allergiker beteiligen wollen (E-Mail: Lanfermann@em.uni-frankfurt.de),
– T-Lymphozytendifferenzierung zum Ausschluss einer Tumorgefährdung und chronischer Abwehrschwäche,
– Nasenabstrich zur Erkennung gefährlicher Bakterien und Pilze (Diphtherie bei Kindern),
– Elektro-Akupunktur, Kinesiologie und Pendeln sind nur Wege, dem naiven Patienten Befunde einfach zu erklären, die im Kieferpanorama erkannt wurden (100%ige Fehlerquote im Doppel-Blind-Versuch).
– Einsinken der Sonde in weichen, zerstörten Knochen, der natürlich ausgeräumt und untersucht werden muss,
– bakteriologischer Abstrich und Versendung im Närmedium ins Bakteriologie-Labor zur Anzüchtung und Erreger-Austestung für eine evtl.notwendige lokale Antibiotika-Therapie,
– histologische Untersuchung des ausgeräumten Materials (Tumorzellen?),
– toxikologische Untersuchung des usgeräumten Materials und von trockenen Zähnen auf Multielementanalyse, Quecksilber, Formaldehyd.
Die exakte Voruntersuchung kostet mindestens pro Person 6.000.- €. Da Pflichtkrankenkassen davon fast nichts übernehmen und Schwerkranke stets mittellos sind, ist eine korrekte Kiefersanierung nach einer chronischen Vergiftung nur ganz wenigen Privilegierten möglich. Dies ist die Ursache von Hass und Missgunst sowie ein ungeheuerer Neid auf Ärzte, die dich die Kenntnisse aufgrund großer Patientenzahlen aneignen konnten. Unglaublich dankbar sind wir den Krankenkassen, die unserem Team zum Zeitpunkt der Vollbeschäftigung und voller Kassen die Kenntnisse aneignen halfen. Wir geben sie weiter im „Atlas der Giftherde“.
Erst die Ursachen, dann die Folgen beseitigen: Meidung statt Behandlung.
1. Keine Medikamentengabevrestloser vor operativer Ausräumung des Speichergiftes (Tumore, Kieferknochen).
2. Örtliche Behandlung nicht über den Blutweg.
3. Keine Vitamine oder Spurenelementgabe, die die Hirn- oder Nierenspeicherung fördern (Vitamin B oder C, Selen).
4. Bei Uraltvergiftungen Beseitigung der Folgeschäden im Giftspeicher, z.B. Eiter oder Pilze an den Zahnwurzeln.
5. Keinerlei Neuaufnahme von Giften ehe man an die Stützung von Organfunktionen denkt.
6. Strikte Meidung aller Zahngifte, Wohngifte, Verkehrsgifte und Nahrungsmittelgifte
7. Gabe von allergisierenden Medikamenten wie Homöopatika erst, wenn im Blut-Allergietest (Melisa) ihre Verträglichkeit geprüft wurde.
8. Medikamente für das vergiftete Gehirn niedrig dosiert geben:
Calciumgegenspieler Spasmocyclon: 2 x 200 mg
Ginko biloba: 2 x 20 mg
Johanniskraut-Tee: abends
9. Bei erhöhten: alpha-1-Microglobulin Anregung der Giftausscheidung über die Nieren mit täglich 2-4 Liter Leitungswasser (nicht Mineral)
10. Anregung der Leberentgiftung durch Sport, Anregung der Drüsen und Hormone durch viel Freude
11. Organentgiftung:
Lösemittel oder Pestizide durch 10 g Kohlepulver
Metalle durch 200 mg DMPS (DMSA im Stuhl)
Positive Teste alle 4 Wochen wiederholen.
Die Unterscheidung zwischen Giftherd und Eiterherd ist sehr wesentlich für die Ursachenbekämpfung, denn ohne korrekte Bekämpfung der Ursache ist eine Linderung der Folgezustände völlig erfolglos.
Bei einer chronischen Bleivergiftung beispielsweise ist die Entfernung eines Zahnherdes durch Ziehen der Zähne ohne jeglichen Nutzen.
Bei einer giftreich eitrigen Wurzel ist das Ziehen eines Zahnes ohne heilende Nachbehandlung mit Bakterientestung und Antibiotika in die Wunde bis zur nachgewiesenen Ausheilung auch ohne Effekt auf das vom Herd betroffene Organ.
Von vielen Folgen haben wir nur die wichtigsten ausgewählt. Auf diesen wenigen Kenntnissen haben sich viele Schulen aufgebaut, die jedoch nichts zur Ursache bzw. Behandlung beitragen.
Auch unterscheiden sie nicht zwischen Giften und Giftfolgen.
Eiter und Gifte kann man mit (Elektro-)Akupunktur nicht unterscheiden.
Unter allen wurzelgetöteten Zähnen bleibt der Eiter trotz der Chemikalien, die der Zahnarzt in die tote Wurzel einfüllt. Dieser Eiter verbreitet sich äußerst heimtückisch in unsere Organe wie Herz, Hirn, Darm, Gelenke und erhält alle möglichen Diagnosen, von denen dann unsere Ärzte leben. Quecksilber im Amalgam ist das älteste Antibiotikum und wurde früher gegen Syphilis verabreicht. Jedes Antibiotikum führt nach einiger Zeit zur Resistenz, d.h. es wachsen dann die gefährlichsten Bakterien und Pilze, gegen die dann kein Antibiotikum im Knochen mehr hilft. Die Bakterienbildung ist die gefährlichste und heimtückischste Amalgamfolge. Ein Nachweis ist dann nicht mehr möglich und die Vergifter gehen straffrei aus.
Beziehung zwischen Haut, Leber und inneren Organen nach der chinesischen Akupunktur. Zum Beispiel sind Pickel auf der Haut hinweise auf eine Organspeicherung von Giften. Die Lage der Pickel ist ein Hinweis auf das betroffene Organ, z.B. Kinn: Niere.
Eine 54jährige verlor nach Entfernung einer einzigen Amalgamfüllung ihre 30 Jahre lange Migräne.
Eine 32jährige , die 10 Jahre im Bett lag, verlor ihre MS nach Ziehen aller Zähne (Amalgam, Wurzeltote, Palladium)
Eine 35jährige verlor ihre Schizophrenie (nach vielen Aufenthalten in der geschlossenen Psychiatrie) durch Ziehen aller Zähne (mit Amalgam, Tote).
Ein 10jähriges Mädchen das 6 Monate in der Universitätskinderklinik bewusstlos lag, erholte sich wieder langsam und war wieder völlig unauffällig nach tägl. 1 Kaps. Dimaval (hoher Quecksilberwert im DMPS-Test) und Amalgamentfernung (6 Füllungen).
Ein etwa 50jähriger erhielt wieder seinen Führerschein, den er wegen Leberwerten verlor, nachdem als Ursache PCP im Hausstaub, verursacht durch ein Ledersofa mit PCP als „wasserabstoßende Ausrüstung“ identifiziert hatten – und entfernen ließen.
Ein 50jähriger mit extrem hohen Schilddrüsen-Autoantikörpern und Schilddrüsenbeschwerden erholte sich durch Erkennen als Ursache einer Leder-Motoradcombi und Ziehen der dadurch vergifteten Zahnwurzeln.
Eine Frau, die sich von Ihrem Mann wegen eines vermeintlichen „Mordanschlages“ getrennt hatte, kehrte zurück nachdem wir als Ursache ihres Krebses und der Ursache Arsen, einen mit Arsen vergifteten wurzeltoten Zahn und mit Arsen behandelte ausgestopfte Zähne identifiziert hatten und entfernen ließen.
Eine Frau mit (operierten) Brustkrebs und ihr Mann mit (operierten) Prostatakrebs überlebten 30 Jahre, nachdem sie ihr Haus samt Mobiliar, das sie mit Pentachlorphenol selbst vergiftet hatten, verlassen hatten, Zähne gezogen hatten und keinerlei Medikamente oder Gifte mehr kontaktierten.
Eine 60jährige Krankenschwester, die sich chronisch mit Formaldehyd vergiftet hatte wurde von ihrem Mann wegen „Alzheimer“ in die Psychiatrie eingewiesen und entmündigt. Nach Amalgamentfernung und mehrfachem Ausfräsen aller Zähne vor 10 Jahren ist sie heute völlig beschwerdefrei, lebenslustig und macht viel Sport.
Hundert Anlieger einer Spanplattenfabrik an einem Luftkurort waren infektanfällig, schlapp, hatten Asthma oder Herzrhythmusstörungen. Der Klinische Toxikologe fuhr hin, fand extrem hohe Giftwerte durch Formaldehyd, bekam ein Strafverfahren (wegen eines vermeintlich unnötigen Notarzteinsatzes), eine Patientin starb, aber nach weiteren Messungen der Regierung wurde die Giftschleuder geschlossen. Alle wurden schlagartig gesund.
Jüngst konnte ein „Giftmord“ verhindert werden durch die Aufklärung einer krebskranken Patientin, nicht die vom Hausarzt verschriebenen mexikanische Amygdalin-Tabletten und die vom Apotheker empfohlenen 50 Aprikosenkerne täglich zu schlucken und damit grässlich an einer Zyankali-Vergiftung zu sterben.
Der fünffache Mordverdacht gegen eine Mutter erwies sich nach dem Tod eines Zwillings als haltlos, nachdem auch der zweite Säugling nachts nicht mehr geatmet hatte und durch das Schreiben eines Kernspin des Kopfes die Metallherden im Atemzentrum entdeckt wurden. Nach DMPS-Schnüffeln war der Säugling gesund und die Mutter ließ ihre 20 Amalgamfüllungen entfernen.
Einer 30jährigen Arzthelferin (der Tochter eines Zahnarztes und einer Zahnarzthelferin) konnte trotz mehrerer BSE-Herde im Gehirn durch Ausfräsen der Zähne, die ehemals Amalgam enthielten und wurzeltot waren sowie einer DMPS-Entgiftung geholfen werden.
Homöopathie ist die effektivste und schonendste Placebotherapie die wir kennen.
Alle Mittel wirken identisch. Wichtig ist der Glaube an die Wirkung und die Überzeugung des Arztes, dass es wirkt.
Sie ist verboten bei schweren Allergikern und wenn andere wirkungsvolle Behandlungen - wie eine Entgiftung - angezeigt ist. Da bei der echten Homöopathie stets eine mehrstündige homöopathische Anamnese Voraussetzung für die Auswahl eines homöopathischen Mittels ist, achten homöopathische Ärzte stets auf Lebensumstände, Ernährung und Wohnen des Kranken und sind damit den Toxikologen sehr ähnlich. Nicht vergleichen darf man jedoch echte Homöopathen mit Leuten, die in jedem Fall ein homöopathisches Medikament empfehlen, denn dies hat mit Homöopathie nichts zu tun.
Vergiftungen dürfen nie mit Homöopathie, sondern ausschließlich mit Gegengiften behandelt werden - auch nicht mit obskuren Nahrungsergänzungsmitteln.
In großen Kliniken wurden bekannte Krankheiten im Doppelblindversuch von versierten Homöopathen behandelt. Das Ergebnis war, dass die Homöopathie wesentlich schlechter war als das Placebo; Hochpotenzen waren noch viel wirkungsloser als Niedrigpotenzen. Migräne heilte unter Homöopathie ebenso selten wie unter Placebo.
Quelle: Willi R. Diss. 2003
Dieser Leitfaden dient der raschen Orientierung. Wenn ein positives Ergebnis dabei herauskommt, sind die behandelnden Ärzte froh. In der Regel sind Hausärzte bereit zur Mithilfe, wenn man Ihnen die ganze Organisationsarbeit abnimmt und die Ausgaben auf mehrere Abrechnungsquartale verteilt.
Im ersten Schema sieht man die wesentlichen Unterschiede zwischen akuten und chronischen Umweltvergiftungen.
Im zweiten Schema
sieht man den Diagnoseweg, im dritten Schema den Therapieweg.
Da in der Regel etwa 30 Jahre „Umweltvergiftung“ vorausgingen ehe ernste Krankheitssymptome auftraten, eilt die Diagnostik nicht. Entscheidende Gesundheitsverbesserungen treten allerdings in der Regel auch erst nach Jahren auf, so dass ein möglichst früher Therapiebeginn oft sehr hilfreich ist.
Psychiatrie: Die gesamte Psychiatrie ist auf die Behandlung der Amalgamfolgen und Folgen anderer Umweltgifte für das Gehirn spezialisiert und dies unter strikter Beibehaltung der Ursachen.
Es gibt in der gesamten Weltliteratur keinen einzigen Hinweis darauf, dass je ein Psychiater auf die Idee gekommen wäre, dass Nervengifte psychische Veränderungen bis hin zur Psychose auslösen könnten; dort steht nur stets: angeboren. Angeboren ist jedoch nur der amalgamverlegende Zahnarzt oder der Wohngifte verwendende Architekt.
Chronische Vergiftung:
· 1) Einzelgift im Speicher
· 2) Hohe Giftkonzentration im Speicherorgan
· 3) Schädigung des jeweiligen Speicherorgans
Umweltvergiftung:
· 1) Meist mehr als drei Speichergifte
· 2) Normale Giftkonzentration, Allergie
· 3) Nerven-, Immunschäden
Merke:
Von keiner Seite tatkräftige Hilfe erwarten.
Möglichst früh alles selbst organisieren.
Die Diagnostik auf mehrere Ärzte verteilen
Für Placebos (= eingebildete Hilfe) nichts zahlen.
Alternative: Stein aus dem Flussbett.
Nie über Depression reden (Zwangseinweisung).
Nie über ein Gift reden (Gift = Psychose).
Amalgam gilt als Krankheitswahn
Nie im Krankenhaus Hilfe suchen.
Nicht die Folgen sammeln, sondern die Ursachen suchen.
Kein Gegengift ohne Gift-Ausscheidungs-Messung.
Messung nur für sich, nicht für andere.
Nie vor Gericht klagen
Schwerbehinderung nur wegen der Folgen beantragen.
Heilpraktiker und Zahnärzte dürfen nur Placebos, keine wirkungsvollen Gegengifte verschreiben.
Jeden Eiterherd von einem anderen Zahnarzt behandeln lassen (Einer darf nicht alles!).
Kein Labor nach Ursache/Folgen befragen. Von anderen Kranken oder dem Internet keinen „Durchblick“ erwarten.
Wer heute die ganze Wahrheit sagen würde, säße morgen in der geschlossenen Psychiatrie!
1. Verhaltensregel:
Jede Allergieaufnahme stoppen und strikt meiden.
- Mund: Kaugummitest, Kiefer-Panorama, Epicutantest, unter Dreifachschutz alle Allergene entfernen (Sauerstoff, Kofferdam, Gegengifte) aus dem Mund und den Kieferknochen. In die Wurzel eingefülltes Quecksilber oder Formaldehyd kann nur in unzähligen Operationen verringert werden. Jede Operation am Riechnerven führt vorübergehend zur Verschlechterung des MGS. Nur ein zahnloser Kiefer ist die Garantie dafür, dass keine Allergene im Kiefer sitzen.
- Schlafzimmer: Hausstaub-Messung, Kiefer-Panorama, Epicutantest. Alle Allergene entfernen Latex-Wandfarbe, Presspanmöbei, Schuhe und Lederkleidung mit PCP, Latex- oder Schaumgummimatratze, Teppichböden und Kleber abkratzen, aus Kleiderschrank Kunststofftextilien entfernen.
- -Arbeitsplatz: Kohlesammlerfür Lösungsmittel, Staubmessung für Metalle, Löschpapiertest für Pestizide, Kiefer-Panorama Aufnahme, Epicutantest. Alles meiden, worauf Allergien bestehen. Geruchsquellen müssen konsequent beseitigt werden.
2. Verhaltensregel:
Keine Allergene über die Nase einatmen. Bekannte Allergene-Wolkennicht über die Nase einatmen. Die oberen Luftwege willkürlich stilllegen und nur mit offenem Mund über die Lunge atmen. Dann erfolgt keine Symptomverschlechterung über den kranken Riechnerv. Allerdings geht dies nur tagsüber bei bekanntem vorübergehendem Allergenkontakt wie Autoabgas, vorbeigehendem Raucher, Feuer.
3. Verhaltensregel
Keine Medikamente, Vitamine oder Spurenelemente!
Impfstoffe müssen in Deutschland Desinfektionsmittel wie Formaldehyd oder gar Quecksilber enthalten. Tabletten enthalten Titan als weißen Farbstoff. Künstliche Vitamine enthalten künstliche Salze, wie sie nie in der Natur vorkommen. Künstlich zugeführte Spurenelemente enthalten anorganische Salze, die ungesund sind. Zudem besteht meist auf die Medikamente eingesetzt werden, die vorher im Epicutantest getestet wurden.
4. Verhaltensregel:
Abwechslungsreiche, gesunde Nahrung.
Nach Paracelsus „soll eure Nahrung eure Medizin sein".
Nichts geht über eine gesunde Ernährung. Alles ist erlaubt, was schmeckt und nicht schadet.
5. Verhaltensregel:
Schädliche Therapieversuche unterlassen.
Beispiele:
- Psychoanalyse
- Klinikbehandlung
- Elektrodiagnostik (z.B. nach Voll)
- Kinesiologie
Wir halten die Kinsiologie und die Elektrotherapie wegen der physikalischen Unmöglichkeit das zu messen, was vorgegeben wird, und den Widersprüchen wenn man die Proben vertauscht, für Betrug. Wer daran glaubt, sollte bei der Messung Proben unbemerkt vertauschen und wird feststellen, dass der Untersucher in jedem Falle plötzlich das Gegenteil von vorher behauptet.
6. Verhaltensregel.
Begrenzung beantragen, um vor Rauchern und anderen Gesundheitsschäden geschützt zu werden. Unser Staat schützt MCS-Kranke nicht vor einer lebensbedrohlichen Gesundheitsgefährdung durch Umweltgifte.
Alles, was die Durchblutung und damit Entgiftung des vergifteten Riechnervs fördert, kann die Heilung beschleunigen:
– Häufiges Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen oder andere Sportarten an der frischen Luft führen zu intensivsten Sauerstoffanreicherung und damit Entgiftung des Riechnervs. Verboten sind hingegen eine Ozontherapie und die Sauna.
– Gut bewährt hat sich die Anwendung von Rotlicht. Birnen mit 250 Watt sind für 8 € in jedem Kaufhaus erhältlich. In eine Metalllampe geschraubt, setzen sie beim Gebrauch keine Kunststoffdämpfe frei. Alle 14 Tage etwa 10 Minuten lang unter die Nase gehalten, führt diese Wärme zu einer Anfangsverschlechterung und dann zu einer allmählichen Symptomlinderung. Den gleichen Effekt hat die Sonne. Höhensonne ist jedoch schädlich.
– Am besten bewährt hat sich das Ausputzen des Riechnervenastes zwischen den oberen Schneidezähnen mit einem örtlichen Betäubungsmittel wie Lidocain oder Meavestin 0,5-2% 0,5-1 ml einmal wöchentlich 6 Wochen lang, Wiederholung bei Verschlechterung, z.B. halbjährlich.
– Schwerkranke, z.B. mit amyotropher Lateralsklerose oder psychisch Kranke werden nicht mit teurer Diagnostik oder Therapie versorgt, weil man annimmt, dass sie ohnehin bald an ihrer Vergiftung sterben.
– Sich von mehreren Ärzten die Diagnostik besorgen. Infos vom Labor, Giftnotruf fragen (Tel.: 089/649 149 49)
– Kieferpanorama oder Kernspin werden nur selten toxikologisch befundet.
– Folgen wie Eiter im Kiefer kennt nur eine handvoll Ärzte.
– Wer Ursache und Folgen kennt, braucht keinerlei zusätzliche teuere Diagnostik zur eigenen Überzeugung.
– Krankenkassen zahlen nur eine Vergiftung (Amalgamlegen) aber keine Entgiftung.
– Krankenkassengutachten sind nur eine schriftliche Begründung der Zahlungs-Ablehnung.
– Erster Schritt ist, sich selbst medizinisch zu informieren.
– Kontakt zu früher Kranken, die heute gesund sind aufnehmen (z.B. über Selbsthilfegruppen).
– Wer an Vergifteten viel verdient hat kein Interesse an einem Verbot der Weitervergiftung!
– Schwerkranke dürfen kein Amalgam bohren lassen, sondern müssen den ganzen Zahn mit Füllung ziehen.
– Selbsthilfe, nicht auf Hilfe warten!
– Schwerkranke hatten bei Zahnherden den Zahn durch hin- und her drücken selbst gelockert (und selbst gezogen).
– Zum Notdienst gehen und den Zahn kostenlos wegen der Schmerzen ziehen lassen.
– Dies mehrmals bei anderen Ärzten in anderen Orten wiederholen (Urlaubsort).
–
Selbst einen
Gazestreifen mit Tetracyclin-Augensalbe zur Entgiftung wochenlang in das
Zahnloch schieben:
Tetracyclin entgiftet optimal, Cortison hält die Wunde offen.
– Allergieteste für die Haut selbst besorgen und 7 Tage lang aufkleben (Packung mit je 100 Testen).
– Kein Firlefanz machen („ausleiten“, Algen, Vitamine, Selen, DMPS-Kapseln u.v.m.).
– Wissen, dass außer DMPS nur was entgiftet, wenn das Gift im Blut erhöht nachweisbar ist.
– Bei jeder Entgiftung die Ausscheidung des Giftes im Urin oder Stuhl messen lassen.
– Amalgamentfernung bessert eine Amalgamkrankheit um 10%, Kieferausfräsen um weitere 30%.
– Je ernster die Krankheit ist, desto eiliger und effektiver muss die Behandlung sein.
– Natürlich nicht mehr rauchen, biologische frische Nahrung, viel Leitungswasser trinken, frische Luft.
Z.B. Erscheinungsbilder der Amalgamvergiftung (Daunderer-Syndrom)
– Allergie
– Amyotrophe Lateralsklerose
– Alzheimer
– Angst zu ersticken
– Antriebslosigkeit
– Atemnot
– Aufbrausen
– Aussprache verwaschen
– Bauchschmerzen
– Bandscheibenschaden
– Bewusstseinsstörung
– Blähungen
– Bläschen im Mund/an Lippen
– Blick für Wesentliches fehlt
– Blutarmut
– Bronchitis
– Cholesterin hoch
– Darmerkrankung/-entzündung
– Depressionen
– Drogenabhängigkeit
– Durchfälle
– Eisenmangel
– Ekzeme
– Elektrosensibilität
– Empfindungsstörungen
– Energielosigkeit
– Erblindung
– Ermüdung, ständige
– Ertaubung
– Flechtenerkrankung
– Formaldehydallergie
– Frösteln
– Gedächtnisstörungen
– Gefühl hinter einer Mattscheibe zu sein
– Gefühl, neben sich zu stehen
– Gehirnerkrankung
– Gelenkschmerzen
– Gesichtslähmung
– Gesichtszuckungen
– Gewichtsverlust
– Haarausfall
– Herzrythmusstörungen
– Hörstörungen/-sturz
– Hustenreiz
– Hyperventilationstetanie
– Hypophysentumor
– Immunschwäche
– Impotenz
– Infektneigung
– Ischialgie
– Kindsmissbildung
– Kopfschmerzen (Migräne)
– Krebs
– Kreuzschmerzen
– Lähmungen
– Leberschäden
– Lernschwäche
– Meniskusschmerzen
– Menschenscheu
– Markfähigkeit reduziert
– Metallgeschmack
– Multiple Sklerose
– Mundschleimhaut kupferfarben
– Mundschmerzen
– Muskelschwäche/-krämpfe
– Nasennebenhöhlenentzündungen
– Nervenschwäche
– Nervosität
– Neurodermitis
– Neurose
– Nierenschaden
– Pelzigkeit
– Pilzerkrankung
– Polyneurophatie
– Rachenschmerzen
– Reaktion verlangsamt
– Reizbarkeit
– Rheuma
– Schizophrenie
– Schlaflosigkeit
– Schmerzempfindlichkeit
– Schnupfen (hartnäckig)
– Schreckhaftigkeit
– Schüchternheit
– Schuppenflechte
– Schwächegefühl
– Schwindel
– Sehnen- Bänderschmerzen
– Sehstörungen
– Speichelfluss
– Stimmungslabilität
– Stottern
– Trugwahrnehmungen (Halluzinose)
– Unentschlossenheit
– Unfruchtbarkeit
– Unruhe, innere
– Urin, viel (wenig)
– Verfolgungswahn
– Virusinfekte
– Wahnvorstellungen
– Zahnausfall
– Zahnfleisch blauviolett
– Zahnfleischentzündungen
– Zinkmangel
– Zittern
– Zitterschrift
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1. Schema |
Vergiftung |
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akut: Selbstmord |
chronisch Drogen |
Umweltgifte Amalgam |
Schäden |
Aufnahmeorgan |
Speicherorgan |
Allergie, |
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Magen Darm Haut – Auge |
Leber Niere Herz |
Nerven-
und MCS |
Nachweis |
Blut Urin Gift Haare |
Blutwerte (Niere, Leber, Pankreas) EKG EEG Nierenbiopsie Leberbiopsie Knochenbiopsie (Alternative MR) Alpha-1-Microglobulin GST |
Allergieteste (Epicutan-Langzeit-Test,
LTT) Kernspin – Kopf |
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Therapie |
Expositionsstop + Speicherausräumung |
Epicutantest (Hauttest)
Patienten wissen in der Regel nicht, welche Umweltfaktoren sie krank gemacht haben und ihre Ärzte genauso wenig. Materialuntersuchungen sind sehr aufwändig. Selten findet man im Lexikon den Schadstoffen Symptome zugeordnet. Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Stoffen machen es schwer, alle Faktoren zu erfassen.
Mitte 1995 hat unser Giftnotruf daher eine Studie begonnen, bei der wir in Langzeit-Allergietests über sieben Tage jeweils ein nachgewiesenes Gift in 1-2%iger Salbe mit handelsüblichem Pflaster auf die Haut kleben. Neben diagnostischen Substanzen der Firmen HAL und HERMAL testen wir Präparate wie Xyladecor, die nachweislich zur Vergiftung geführt haben. Als Lösungsmittel setzen wir Paraffinöl, Kokosfett und Olivenöl ein. Ein Zeitraum von sieben Tagen - statt der meist üblichen 72 Stunden hat sich als bestens geeignete Kontaktdauer erwiesen. Metalle (außer Nickel) sind nämlich Langzeitallergene und rufen allergische Hauterscheinungen erst ab dem fünften Tag hervor, allergisierende Kunststoffprothesen gar erst ab dem siebenten Tag. Kürzere Expositionszeiten bezahlen die Patienten mit 2.000 Euro Lehrgeld aus der eigenen Tasche, da sie bei negativem Ergebnis die unverträglichen Prothesen selbst bezahlen und schließlich doch wegwerfen müssen. Prothesen-Allergiker haben als erste den Wert eines korrekten Epicutantests schätzen gelernt.
Während Epicutantests für viele Umweltgifte erhältlich sind, so für Pyrethroide, gibt es für viel wichtigere Gifte wie Pentachlorphenol keine Fertigtests.
In der Praxis weist ein positiver Test von Pyrethroiden auf behandelte Teppiche, von Pentachlorphenol auf Holzdecken oder ein Ledersofa, von Titan auf einen Katalysator oder ein Implantat, von Amalgam, wenn an den Zähnen nur Gold sichtbar ist, auf Amalgam unter Gold hin.
Die positiven Epiqutantests haben wir durch Fotos der Wohnung oder Kiefer-Panoramen ergänzt und dann quantitative Messungen im Hausstaub, in der Materjalprobe oder am Zahn angeschlossen. Sowohl die Patienten als auch ihre Ärzte erfuhren hierdurch für sie völlig neue Fakten Wenn ein Gift längere Zeit nicht mehr im Körper nachweisbar war, wurde ein zuvor positiver Epicutantest negativ. Somit begründet der positive Epicutantest auf ein Umweitgift die Notwendigkeit eine Exposition zu beenden. Diejenigen Beschwerden, welche die Patienten zum Umweltarzt oder zum Giftnotruf geführt hatten, besserten sich deutlich, wenn die Kranken die Substanzen vermieden, welche die neuesten Veränderungen zeigten. Dies macht den eigentlichen Wert des Epicutantests aus.
Die Umwelttoxikologie verwendet heute zur Diagnostik modernste Analysemethoden (Immunologie, Langzeit-Epicutantest, Kernspin). Die Therapie von Umweltkrankheiten erfordert, je nach Schwere des Falles, oft große gemeinsame Anstrengungen von Arzt und Patient. Um sich zu erholen und wieder einigermaßen gesund zu fühlen, muss der Patient möglichst alles meiden, was ihn krank macht. Das ist, bei der Allgegenwart vieler Umweltschadstoffe, oft gar nicht mehr möglich, oder nur unter großem Aufwand und mit einschneidenden Änderungen in der Lebensweise.
Die Klinische Ökologie verzichtet soweit wie möglich auf Medikamente zur Symptombehandlung, weil die meisten bei empfindlichen Patienten ihrerseits Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können.
Ein besonders wichtiger Faktor für die Behandlung (und Vorbeugung) ist die Ernährung mit hochwertigen, frischen Nahrungsmitteln ohne chemische Zusätze, möglichst aus pestizidfreier, ökologisch erzeugter Ernährung - ohne Amalgam im Mund!
1. Aufkleben:
– Oberarm Innen- und Außenseite jeweils 1 Original-Pflaster mit je 10 Substanzen senkrecht aufkleben (pro Arm zwei Pflaster).
– Unbedingt den gesamten Oberarm mit elastischer Binde zum Schutz umwickeln, kein Wasser auf Teste lassen!!
2. Entfernen:
– Nach 7 Tagen Binde und Pflaster entfernen, Markierung auf den Pflastern genau auf Arm mit Kugelschreiber übertragen.
3. Ablesen:
– Nach ca. 1 Stunde später ablesen: Liste ankreuzen und Fotos machen.
Zweitablesung am Abend und nächsten Tag.
Geben Sie die Reaktionsstärke an:
o = keine Reaktion
+ = Reaktion im Testbereich
++ = Rötung füllt aus
+++ = Reaktion überschreitet Testbereich
4. Dokumentation:
– Gewissenhaft Testliste ausfüllen neben dem Giftnamen, z.B. Amalgam +/++
– Bei einer Hautreaktion unbedingt Fotos mitschicken oder die Unterschrift eines Arztes unter die ausgefüllte Testliste - wenn Sie von uns einen Allergiepass wünschen.
5. Rückschicken:
– Ausgewerteten Allergietest mit Testliste und Fotos mit frankiertem Rückkuvert an uns zurückschicken, wenn Sie bei positiver Reaktion einen Allergiepass wünschen.
Plastikhüllen bitte wieder zurückschicken!
Besonderheit:
– Pflaster sofort aufkleben und nicht in der Wärme lagern, da die Substanzen sonst eintrocknen.
– Falls eine Substanz sehr juckt, mit der Schere diese ausschneiden und auf der Liste markieren.
– Der Allergietest geht auf der Haut nicht an, wenn allergieunterdrückende Medikamente geschluckt wurden (Cortison, Antiepileptika, Antidepressiva, Schlafmittel, Beruhiqungsmittel), hier ist ein LTT-Test im TOX-Labor erforderlich (extrem teuer - sehr störanfällig ).
Tab. x: Epicutantestliste: Erst/Zweitablesung n. 7 Tg/24 h
1. Amalgam 1. Amalgam 2. Amalgam-Metalle 3. Hg-Mercaptomix 4. Benzolquecksilber (org.) 5. Thiomersal (HgS) 6. Phenylquecksilber(org.) 7. Quecksilber 8. Silber 9. Zinn 10. Amalgam,gamma 2 frei |
2. Metalle, Basiskunststoffe 1. Formaldehyd 2. Eugenol 3. Platin 4. Nickel 5. Gold 6. Chrom 7. Palladium 8. Titan 9. Benzoylperoxid 10. Methylmetacrylat Mitte: Aluminium (Keramik) |
3. Wohngifte 1. Lindan 2. Pyrethrum 3. Nicotin 4. Xyladecor 5. Dichlofluanid/Fumecyclox 6. Phenol 7. d-Limonen 8. Steinkohleteer 9. Alpha-Pinen 10. Latex natur |
3a. Wohngifte (neu) 1. Terpentin 2. PVC + Kleber 3. Zaponlack 4. Silicon 5. Toner 6. Dimethylphtalat 7. Toluol-Formaldehyd 8. Phenylisocyanat 9. Cadmium 10. Linoleum |
3b. Wohngifte 1. Auro-Hartgrundierung 2. Auro-Klarlack 3. Auro-Fußbodenlack 4. Schellack 5. Sperrholz 6. Buchenholz 7. Biophil Lack 8. Zement(Haga) 9. Kapok 10. Olivenöl |
4. Therapie 1. DMPS 1. DMSA 4. Selen 5. Natil 6. Clark Medik. 7. Vitamin B 12 8. Koreander 9. Vitamin C 10. Zink |
5. Lokalanästhetika 1. Carbostesin 2. Lidocain 3. Meaverin 4. Ubestesin 5. Ultracain DS 6. Ultracain forte 7. Xylonest 8. Xylonest m. Octapressin 9. Diclofenac 10. Paracetamol |
6. Füllmaterialien 1. Charisma 2. Composit 3. Durelon 4. Aqualox Cement 5. Dycal Cement 6. Fermit 7. Harvard Cement 8. Protemp II 9. Trans-Lite 10. Ketac molar |
7. Abdruckmaterialien 1. Impregum 2. Permadyne 3. 3 M Imprint 4. Silicone 5. bleifreies Alginat 6. Fuji plus 7. Panavia 8. eugenolfreies Zinkoxid 9. Kerr Impressions Sticks 10. Farbpigmentfr.Naturgips |
8. Kunststoffallergene 1. Bisphenol A 2. Bisphenol A-dimethacrylat 3. Dimethyl-Toluidin |
9. Prothesen (Benzoylperoxidfrei)
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10. Kronen und Brücken
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11. Nahrung 1. Biophil 2. Chlorella 3. Paraffin 4. Olivenöl 5. Jod 6. Kobalt 7. Kupfersulfat 8. Schwarzwalnuss 9. Qecksilber organ. 10. Kokosfett |
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Allergene führen, wenn man sie zu lange nicht erkennt und symptomatisch bekämpft (z.B. nur mit Cortison) zu Autoimmunkrankheiten. Genetisch fixiert ist die Lokalisation in dem jeweiligen Organsystem. So bekommt das Kind Diabetes, Colitis ulcerosa oder Psoriasis, wenn die Eltern das auch hatten. Schon sehr früh kann man den bevorzugten Organbefall im Autoimmuntest erkennen, meist noch ehe das Organ zerstört ist.
Je eher ein Autoimmuniker erkannt wird, desto größer ist die Besserungschance.
Oft bringen stundenlange Anamnese-Gespräche keine Klarheit über Wohngifte. Ein guter Hinweis ist der Ratschlag „Ein guter Hausarzt entscheidet erst richtig, wenn er die Wohnung seines Patienten gesehen hat“. Hilfreich sind nach Allergietesten Fotos der unaufgeräumten Wohnung. Dadurch wurde meist verständlich, was positive Teste u.a. auf unbehandeltes oder gar behandeltes Holz oder Teerestrich unter Teppichen für eine Bedeutung für einen schweren Allergiker haben. Oftmals führte dies nach massiven Reaktionen nach Allergietesten zur Entscheidung, die Wohnung sofort zu wechseln. Teure Wohnungsbegehungen durch Baubiologen, die ohnehin keine Kenntnisse über Allergieteste haben, können so vermieden werden. So konnten Diagnosen gestellt werden, die sonst nicht hätten gestellt werden können. In seltenen Ausnahmefällen wurden zusätzlich noch Materialproben im TOX-Labor in Bremen auf das Allergen durchgeführt und konnten den Patienten zusätzlich helfen. Durch die Allergieteste kommt der toxikologische Grundsatz des Tox Center e. V. zur Anwendung.
Nur wer misst, heilt
Ein Meilenstein der Umweltmedizin wurde so gesetzt. Dieses Diagnoseverfahren wurde seither von vielen erfolgreichen Umweltmedizinern angewendet.
Alpha-Pinen 35 frische Hölzer
Aluminium 30 Töpfe,
Verpackungen,
Zahnflickstoff
Amalgam 98 Zahnflickstoff
Amalgam, gamma 2 frei 80 Zahnflickstoff
Amalgam-Metalle 60 Zahnflickstoff
Benzoylperoxid 45 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Bis-GMA 35 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Bisphenol A 40 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Bisphenol Adimethacrylat 35 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Cadmium 45 Kunststoffzusatz,
Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Chrom 55 Zahnflickstoff
d-Limonen 55 frische Hölzer
Dichlofluanid 45 künstlich vergiftete Hölzer
Dimethyl-Tholuidin 35 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Ethylenglycol-dimethacrylat 35 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Eugenol 35 Zahnflickstoff
Formaldehyd 60 Zahnflickstoff,
Kleber,
Tapeten,
Papier,
Pressspan
Rumecyclox 40 künstlich vergiftete Hölzer
Gold 65 Zahnflickstoff
Hg-ll-amidochlorid 90 Zahnflickstoff
Hydrochinon 40 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Hydroxyethyl-metacrylat 36 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Jod 30 Kochsalz,
Fertigessen,
Wurst,
Backwaren,
Säfte
Keramik 35 Zahnflickstoff
Kobalt 45 Zahnflickstoff,
Computer
Kupfersulfat 15 Zahnflickstoff
Latex natur 70 Matratze
Lindan 60 künstlich vergiftete Hölzer,
Teppiche und Kleider
Linoleum 35 Bodenbelag
Methylmetacrylat 35 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Nickel 90 Zahnflickstoffe,
Geld,
Töpfe
Nicotin 70 Passivrauchen
Palladium 65 Zahnflickstoff,
Autokatalysator
PVC + Kleber 30 Bodenbelag
Pyrethrum 55 künstlich vergiftete Teppiche
Quecksilber organ. 60 Zahnflickstoff
Quecksilber 70 Zahnflickstoff
Schellack 25 Lack (antiker) Möbel
Silber 30 Zahnflickstoff
Silicon 25 Kunstbusen,
Fotokopien
Sperrholz-Bio 5 Billigholz
Steinkohlenteer 45 Estrich unter Bodenbelag
Terpentin 70 Lacke
Thiomersal 65 Zahnflickstoff,
Impfstoffe,
Augentropfen
Titan 45 Zahnflickstoff,
Autokatalysator,
Implantat
Toluol-Formaldehyd 55 Kunststoffe
Toner 35 Fotokopien
Triethylenglycoldimethacrylat 50 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Urethan-dimethacrylat 50 Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Vitamin C 55 Chemiefanatiker, die sich nicht gesund ernähren
Xyladecor 65 künstlich vergiftete Hölzer und Leder (Schuhe)
Zaponlack 15 Lack
Zement-Bio 10 Bau
Zinn 30 Zahnflickstoff
Speichel II
Auf einem zuckerfreien Kaugummi kauen und währenddessen das Gefäß mit der Aufschrift „Kaugummi nachher“ mit Speichel vollfüllen.
Gebissträger: Mit Wasser Zähne putzen und währenddessen das Gefäß milder Aufschrift „Kaugummi nachher“ vollfüllen.
Sofort nach dem Ziehen eines Zahnes, vor dem Einbluten bzw. vor dem Ausfräsen tief in die Wunde den sterilen Wattebausch einführen drehen und sofort in das Nährmedium stecken. Vorsicht! Nicht die Schleimhaut im Mund, den Stiel oder den Rand des Röhrchens berühren. Sofort zur Post!
Vorab Blase entleeren
3 DMPS®-Kapseln auf nüchternen Magen mit Wasser Schlucken, nicht essen, nur
trinken. Zwei Stunden nach Einnahme der Kapseln das Gefäß mit der Aufschrift
„DMPS nachher“ mit Urin vollfüllen.
(Kiefer) Spritzenmobilisation von Schwermetailen
Vorab Blase entleeren
Eine Stunde nach einer DMPSdVSpritze das Gefäß mit der Aufschrift „DMPS
nachher“ mit Urin vollfüllen.
Stuhl
Zusätzlich zum Nachweis der Schwermetalle im Stuhl (z.B. bei Stoffwechselanomalien) eine größere Probe vom dritten Stuhl nach dem Gegengift (kann u.U. erst am dritten Tag sein) in das Gefäß mit der braunen Kappe einfüllen.
Staub
Das Gefäß mit der Aufschrift „Staub“ mit zusammengefegtem (nicht aus dem
Staubsauger) Staub füllen und je nach Herkunft beschriften (z.B. Praxis, Büro,
Schlafraum etc.).
Formaldehyd-Exposition
Vorab Blase entleeren.
In das Gefäß mit der Aufschrift „Essigsäure“ Urin einfüllen, nachdem Sie Kontakt
mit Formaldehyd durch Passivrauchen hatten (am besten sich für eine halbe
Stunde in ein verräuchertes Cafe oder Lokal setzen).
Je Block ein halbes Blutröhrchen füllen. Für alles zwei volle Blutröhrchen.
Zunächst aus Zahntaschen von Zähnen mit im OPT eingezeichnetem E = (Eiter) mit einem Metall-Stieltupfer eine Probe entnehmen ins trockene Röhrchen gesteckt (nicht in Nährmedium!) mit dem Auftrag bzw. einem Überweisunqsschein bei Kassenpatienten ins TOX-Labor senden.
Später die gezogene vereiterte Wurzel sofort in das Transportgefäß, mit Alkohol stecken. Zugleich einen Metall-Stieltupfer vorsichtig (nicht die Wundränder berühren) in das leere Zahnfach stecken, drehen und vorsichtig herausziehen (nicht Schleimhaut, Zunge oder Lippen oder den Stiel berühren) und trocken in das trockene Röhrchen gesteckt mit dem Auftrag (bzw. Überweisungsschein) ins TOX-Labor senden.
DNA-Schädigung
Mittelstrahlurin (d.h. während des Urinierens Gefäß in den Strahl halten) in das Gefäß 1 (30 ml) füllen.
Daraufhin mindestens 20 Min. Kaugummi kauen.
Am Abend in Gefäß II und am nächsten Morgen in Gefäß III den Mittelstrahlurin einfüllen.
Alle Urine mit Überweisungsschein bzw. dem Auftrag ins TOX-Labor senden.
Lymphozytentransformationstest (LTT)
Bei generalisierter Allergie kannn man anstelle des Epicutantestes bei den häufigsten Allergenen auf den Lymphozyten-Transformations (LTT) ausweichen.
Nachteile:
1) Das Blut muss warm ins Labor kommen bzw. besser dort abgenommen werden.
2) Während der Zeit des lebenden Blutes gibt es viele Störfaktoren, die dessen Absterben möglich machen.
3) Die Untersuchung ist pro Gift 50fach teurer.
4) Der Test ist nur solange positiv, wie der Kontakt anhält.
Leicht Kranke „spüren noch nichts“ und sehen daher keinen Grund zur Ursachenbeseitigung. Bei einem fortgeschrittenen Erkrankung hat der Kranke keine Kraft und kein Geld mehr für eine Ursachenbekämpfung.
Eine Klinik in der sich Umweltgift-Kranke aufhalten können, kann es nicht geben, da die Gesetzesvorschriften zur Desinfektion den Kranken das Leben zur Hölle machen, eine allergenfreie Nahrung zum bezahlbaren Preis gibt es bei uns nicht. Allergenfreie Kleidung gibt es auch nicht zum erschwinglichen Preis. Allergiefreie Fortbewegungsmittel gibt es bei uns nicht. Die Allergie auf Zigarettenrauch macht dem Kranken das Leben zur Hölle. Das schlimmste Unglück für Kranke ist, dass im täglichen Leben ausnahmslos überall die Raucher das Sagen haben und überall die Luft vergiften. Selbst der frühere Gesundheitsminister Seehofer stimmte im Bundestag gegen eine Einschränkung der Zigarettenwerbung. Nur in der Kirche darf nicht geraucht werden, sonst überall. Aber selbst in der Kirche ist dem Kranken der Aufenthalt unmöglich durch Weihrauch und Kerzenrauch.
Nur Umweltgift-Kranke lehren uns, was unserem Körper langfristig schadet. Umweltgift-Kranke schonen die Umwelt für die Nachkommen.
Umwelt-Patienten gelten als Chemiefeinde und werden daher von allen Seiten bekriegt. Anfangs gelang den Behörden noch lange der Versuch der Psychiatrisierung, der allen droht, die Mehrarbeit bringen und mit Umsatzeinbußen der Industriegesellschaft verbunden sind. Aber seit Prominente daran erkrankten, klappt diese Masche nicht mehr so gut. Auch hat sich herumgesprochen, dass ein Klagen über Allergene in der Umwelt meist mit „Hypochondrie“ gekontert wird, ein umfangreicher Allergiepass jedoch Interesse und Mitgefühl weckt. Schutz vor einem verlangten Kontakt mit einem Allergen bietet nur ein Epicutantest.
Ein umfassender Allergiepass ist der einzige sinnvolle Schutz.
Die korrekte Behandlung mit Ursachenbeseitigung kostet die Krankenkasse und den Kranken mit Umweltgiften auch nicht mehr als die Behandlung bei AIDS und ist zudem viel erfolgreicher. Wer Ärger mit seiner Allergieneigung hat, kann sich damit trösten, dass es in einiger Zeit allen ebenso gehen wird, denn eine Abkehr vom Chemiefanatismus ist lange noch nicht in Sicht Alle Vergifter gehen straffrei aus, wenn sie sich nur zeitig mit Persilscheinen der akuten Harmlosigkeit umgeben haben. Für eine chronische Giftwirkung gibt es keine schützenden Gesetze.
Rechtliche Konsequenzen drohen dem Vergifter oder Diagnostiker des „Ökosyndroms“ höchstens dann, wenn er einen Allergiepass gesehen hat und trotzdem dem Kranken das (tödliche?) Allergen verabreicht.
Da Umweltkrankheiten eine typische Folgeerscheinung unserer chemiegläubigen Gesellschaft ist, besteht nur bei wenigen Informierten eine Heilungsaussicht. Die Krankheit führt zu einer jahrelangen Arbeitsunfähigkeit, totalem Bruch mit allem Gewohnten, Bruch der Familie, Verarmung, Verzweiflung aller behandelnden Ärzte, ja Unverständnis der gesamten Bevölkerung.
Stets sollte eine Berentung, Anerkennung einer Schwerbehinderung und Übernahme durch die Sozialhilfe erfolgen.
Die enorme Zunahme von Umweltkranken-Kranken in letzter Zeit, ihre Zusatzschädigung durch Handy-und UMTS/DECT lässt den Erfahrenen den Schluss zu, dass sich Gewaltiges in unserem Denken tun muss, ehe eine Besserung eintritt.
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Umweltvergifteten kann nur ein
Arzt helfen, der obige Diagnostik-Epicutanteste über 7 Tage durchgeführt hatte und
mit dem OPT und Wohnungsfotos verglichen hatte. Er weiß dann, wo der Auslöser
liegt.
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Nach dem restlosen Entfernen der Allergene aus dem Kiefer und der Wohnung/Arbeitsstelle werden:
– halbjährlich das OPT und die Wohnungsfotos
– jährlich die ehemals positiven Allergieteste
– zweijährlich die ehemals positiven Autoimmunteste
– dreijährlich das ehemals positive Kernspin
wiederholt.
Erst der negative Befund zusammen mit der Befundbesserung belegen den hohen Stellenwert der Umwelt-Therapie mit seinen ungeheuren sozialen und wirtschaftlichen Gewinnen.
Ärzte, die sich so um ihre Patienten kümmern finden zwar nicht das Wohlgefallen der gedankenlosen Industrie, aber sie finden ein Heer von unglaublich dankbaren und glücklichen Patienten, die die Freude ihrer wieder gefundenen Gesundheit mit Glück über die ganze Zeit ihres 100jährigen Lebens in die Welt hinausschreien. Langfristig gibt es ohnehin keine pauschalen und Verbote der Behandlung von Krankheiten ein und derselben Art mehr, sondern angestellte Ärzte. Zufriedene Patienten sind dann wieder das eigentliche Ziel der Mediziner.
Erst, wenn die gesamte Diagnostik abgeschlossen ist, kann man an die Widerherstellung der Gesundheit denken.
Giftvermeidung ist die einzige ehrliche Therapie von Umweltvergifteten.
Giftvermeidung ist Naturheilkunde.
Zufuhr von Spurenelementen, Vitaminen oder gar von Nahrungsergänzungsmitteln hilft Vergifteten nicht, man hätte sie Jahrzehnte vorher mit dem Gift schlucken müssen. Abgesehen von der Placebowirkung, d.h. eingebildeter Besserung, ist stets mir Allergien zu rechnen, die im Extremfall auch tödlich enden.
Akupunktur (Vorsicht Nickel unter die Haut!) und Homöophathie wirken ebenfalls nur als Placebo.
Für Placebos charakteristisch ist:
– Placebos helfen das erste Mal, nicht das zweite oder gar dritte Mal.
– Pillen helfen nichts gegen Gifte.
Alle eingeatmeten Gifte werden im Kiefer wie in einem Filter gespeichert - ebenso wie alle Zahnflickstoffe (Prof. Till, Wien). Von dort gelangen sie über den Nerven- und Blutweg ins Gehirn und andere Organe.
Da der Kiefer schlecht durchblutet ist (insbesondere bie Eiterherden oder zahnlos), müssen diese Gifte chirurgisch und durch Einlegen von Gazestreifen entgiftet werden. Tetracyclin auf Gaze bindet Metalle als Komplexbildner. Die Anzahl der Streifen und ihrer Liegedauer korreliert mit der entfernten Giftmenge (quantitative Bestimmung im Tox-Labor). Hinweise auf die Art der gespeicherten Gifte erkennt jeder, der hunderte Giftwerte nachträglich mit dem Ausgangs-OPT verglichen hat („Atlas der Giftherde“).
Im Gegensatz zu akuten Vergiftungen werden bei chronischen Vergiftungen Gegengifte niedrig dosiert und in großen Intervallen gegeben. Nur so ist die Giftausscheidung groß. Die Gegengifte müssen die Zellen, d.h. Speicher entgiften. Eine Blutentgiftung ist wertlos. Über die Leber ausgeschiedene Gifte werden im Stuhl, die über die Niere ausgeschiedenen Gifte im Urin nachgewiesen. Vorher wird der Ausgangswert bestimmt.
Der schnellste Wirkungseintritt am Gehirn erfolgt durch Schnüffel (6x) von DMPS (bei Selbstmordgedanken, Zerstreutheit) mit Messung der Ausscheidung im 3. Stuhl nach Schnüffeln. Bei einer schweren DMPS-Allergie kann man nur die zufällig über die Leber ausgeschiedenen Gifte (Metalle, Lösemittel, Dioxine u.a.) vor ihrer Wiederaufnahme ins Blut über den Darm durch hohe Kohlegaben (10g Kohle-Pulvis im Becher) binden und über den Stuhl ausscheiden lassen.
DMPS-Schnüffeln 6 x Stuhl Hg < 4 ng/kg alle 6 Wochen
‚ Hg > 4 ng/kg alle 2 Wochen
‚ Hg > 100 ug/kg jede Woche
Kohle 10 g Stuhl Hg < 4 ug/kg wöchentlich
Hg > 4 ug/kg Mo, Do (2x/Woche)
Vergiftete brauchen nach einer erfolgreichen Behandlung, um zu erfahren, wie man gut weiterleben kann. Während es für andere Unfallopfer Kliniken gibt, gibt es weder für die Akut-Behandlung noch für die Nachbehandlung Kliniken, außer in der Psychiatrie, die mit schädlichen Medikamenten arbeitet.
1. Überprüfung des Therapieerfolgs mit Kontrolle aller positiven Befunde (halbjährlich)
– halbjährlich das OFT und die Wohnungsfotos
– jährlich die ehemals positiven Allergieteste
– zweijährlich die ehemals positiven Autoimmunteste
– dreijährlich das ehemals positive Kernspin
2. Hirntraining
Während sich fast alle Organbefunde allein durch Wegnahme des Giftes normalisieren muss die gestörte Hirnfunktion bei allen Umweltvergifteten wieder aufgebaut werden, wie nach einem Schlaganfall.
Wenn wir etwas lernen, verbessert sich unsere Gehirnfunktion in jedem Alter durch Neueinrichtung von Schaltkreisen. Sobald wir einen Tag ruhen schrumpft das Gehirn wieder. Negative Gefühle oder Wut hemmen die Hirnfunktion. Rechts Unglück; links Glück, je nachdem in welcher Hirnhälfte bzw. Hirnzahn Gifte eingelagert wurden muss nachgeholfen werden. Dppamin ist das Glückshormon (fördert das Lernen und steuert die Muskeln). Ein Überschuss führt zur Besessenheit, Machtrausch, Größenwahn und Irrsinn. Ein Mangel zur Antriebslosigkeit und Depression. Glücksgefühle sind kein Zufall sondern eine Folge der richtigen Gedanken und Gefühle. Glücklichsein kann man lernen.
Der Rückblick auf ein Glück gibt Kraft und Energie für die Zukunft. Glücklich ist nur der Bescheidene der sich an kleinen Dingen freut. Geist und Erinnerungen verbinden die dopaminbedingten Kicks zum Glücksgefühl, Psychohygiene. Soziale Bindungen schützen im Gegensatz zum Single-Leben vor den Folgen harter Schicksalsschläge. Ein warmes Gefühl der Geborgenheit in der Liebe mit Ausschüttung von Endorphinen führt zu einem Lustgefühl mit Ausschüttung der Hormone Oxytoxin beim Mann, Vasopressin bei der Frau, Endorphine bei der Geselligkeit sowie den Botenstoff Seratonin, die Depression fehlt. Süßigkeiten erhöhen auch den Seratonin-spiegel. Trägheit macht traurig, Aktivität macht fröhlich. Arbeit ist die beste Psychotherapie. Nichtstun macht nicht glücklich. Bewegung hebt die Stimmung besonders bei Frauen. Abwechslung und Neues sind Quellen des Glücks.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters (griech. Stichwort). Egal, welches Interesse; alles steigert die Lebenslust. Theater, Fußball, oder Techniken. Einsamkeit bedeutet unnatürlichen Stress, aber besser allein, als in schlechter Gesellschaft. Paare die sich schlecht vertragen müssen mit Folgen für die Gesundheit rechnen. Körperliche Annehmlichkeiten setzten Opioide frei die zum Lustgefühl führen. Geschiedene und Singles leiden viel öfter an Depressionen als Verheiratete. Körperliche Liebe fördert das Miteinander. Eine gute Partnerschaft und eine entsprechende Häufigkeit von Sex sind für die Lebenszufriedenheit viel wichtiger als Geld, Wohnung, Arbeit und Freizeitaktivitäten. Eine Änderung lohnt sich für das eigene Glück auf Dauer.
Depressionen entstehen aus falschem Verhalten:
1. Nicht wie die Lage wirklich ist entscheidet, sondern wie wir sie bewerten.
2. Die Schwere der Depression hängt davon ab, ob wir meinen, dass sie rasch vorübergeht.
3. Negatives wird vom Stirnhirn viel leichter ins Langzeitgedächtnis transportiert als Positives. Daher muss man Negatives, wie Nachrichten Boulevardblätter u. ä. meiden.
4. Schlechte Laune tötet graue Hirnzellen.
5. Medikamente können die schlechte Laune mindern, aber keine gute Laune bringen. Dies muss jeder selbst besorgen.
6. Ein Hirn, das rastet rostet (Bein im Gips z. B. körperlich). Jede geistige Tätigkeit bessert eine Depression, insbesondere das Lernen. Jede Beschäftigung hilft gegen Trübsal.
7. Sport bringt gute Gefühle, Erfolgserlebnisse fördern die Neubildung von Neuronen. Macht klug.
8. Sich für das halbvolle statt für das halbleere Glas zu entscheiden ist der Schlüssel gegen Trübsal.
9. Ideen von der düsteren Zukunft und der eigenen Wertlosigkeit aufschreiben, damit man sie los wird. Sofort die Aufmerksamkeit einem anderen Gegenstand zuwenden, oder die Gegenargumente aufschreiben (linke Hirnhälfte trainieren).
10. Sonne und Licht hellen die Seele auf. Glück und Zufriedenheit kennt nur der, der sich auf seine Emotionen besinnt und nicht der, der sich an seiner Gewohnheit orientiert. Sonne, Licht, helle gelbe Farben auch in den Wohnräumen hellen die Seele auf. Tagebuch des Glücks schreiben, nicht des Unglücks.
Fehler: Falsche Erinnerungen an eigene Gefühle. Falsche Erwartungen verzerren unser Gefühl (Bronzemedaille mehr Glück als Silbermedaille). Pessimismus: Optimismus ist unerlässlich als Ansporn. Wer vergleicht verliert (Werbung, Zeitschriften). Neid: Bringt nur schlechte Gefühle. Jagd nach Ruhm und Geld wahres Folterinstrument. Großer Ergeiz: Führt zu Ängstlichkeit und Depression. Nahrung mit Pestiziden und Aroma. Nahrungsergänzung als Pille oder Pulver (tote Nahrung). Medikamente statt gesunde Ernährung (Die Nahrung soll Eure Medizin sein. Paracelsus). Keine Haustiere: Tierbesitzer leben gesünder (Abbau von Aggressionen, senkt Blutdruck und Medikamentenverbrauch, weniger Arztbesuche).
Wer alt werden will muss mit Verlusten fertig werden und darf keine Risiken eingehen.
Kein Schicksalsschlag ist so schwer, dass man damit nicht fertig wird. Jeder Tag ist ein Geschenk.
Sorgen machen sich im Hirn breit wenn es leer läuft. Beim Einschlafen Schäfchen zählen oder an farbenfrohe Szenen denken, damit die Neuronen beschäftigt sind. Lust am Entdecken macht froh. Blumen am Tisch freuen uns. In seinem tun aufzugehen kann derart angenehm sein, dass man diese Aktivität nur um ihrer selbst willen immer wieder verzichtet. Die Beschäftigung darf nicht zu schwer oder zu leicht sein.
Psychiater Bumke: „Arbeit ist die beste Therapie.“
Gesteigerte Konzentration ruft gute Gefühle hervor. Beten und Meditation hält das Hirn beschäftigt, beruhigt den Geist und entspannt den Körper.
1. Bewegung ist das sicherste Mittel die Stimmung zu heben.
2. Aktivität macht glücklicher als Nichtstun.
3. Ein wacher Geist steigert das Wohlbefinden.
4. Wut und Trauer führen zu Hirnstörungen und müssen bewusst kontrolliert werden.
5. Vielfalt gefällt.
6. Die Kontrolle über das eigene Schicksal ist Voraussetzung von Glück und Zufriedenheit.
7. Freundschaft, Liebe und Sex sind die wichtigsten Garanten des Glücks.
8. Jeder findet heraus was ihm gut tut, wenn er seine Reaktionen auf die Reize des Alltags wahrnimmt.
9. Trauern Sie nicht Fähigkeiten nach, die Sie nicht mehr haben. Freuen Sie sich an allem, was Sie noch (lernen) können.
10. Sehen Sie das positive. Betrachten Sie Belastung nicht als Stress, sondern als Herausforderung.
11. Seien Sie lässig und legen Sie nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Auch sollten Sie nicht ewig über die eigenen Formulierungen nachdenken.
12. Bleiben Sie ruhig und fühlen Sie sich nicht immer gleich persönlich attackiert. Der „Angrif“ eines anderen gilt selten ihnen, sondern in der Regel „Irgendjemandem“ der dem „Angreifer1 gerade vor die „Flinte“ kommt.
13. Gemeinsamkeit macht glücklich. Gehen Sie unter Menschen, pflegen Sie Kontakte, selbst wenn Sie sich dazu zwingen müssen. Es tut verdammt gut, Zeit in der Gemeinschaft zu verbringen.
14. Werden Sie aktiv. Dazu müssen Sie kein Sportler sein. Ein Besuch in der Oper, das regelmäßige Treffen mit einem Freund oder eine Fahrt aufs Land, kann die schönsten Glücksgefühle in Ihnen auslösen.
15. Seien Sie offen. Ob im Kaffee oder im Kaufhaus - sprechen Sie Menschen an. Sie werden staunen wie gut das funktioniert. Und: Aus vielen lockeren Gesprächen sind schon feste Freundschaften oder gar Liebesgeschichten entstanden.
16. Machen Sie sich klar: Schwierige Lebenslagen können auch dazu dienen, sich in eine neue Richtung aufzumachen.
17. Glauben Sie an das Gute, denn selbst das vermeidlich Schlechte kann positive Aspekte haben. Nicht umsonst erklären gerade Menschen mit fürchterlichen Leiden, dass sie seit ihrer Erkrankung intensiver leben.
18. Vergeben und Verzeihen Sie. Aus der Psychologie weiß man, dass Menschen, die oft gekränkt, nachtragend, voll Groll oder gar Hass sind, in erster Linie sich selbst das Leben unerträglich machen.
19. Arbeiten Sie mit Tricks. Alles was Ihnen gut tut (und anderen nicht schadet) ist erlaubt. Legen Sie sich ein neues Hobby zu, gestallten Sie Ihre Wohnung um, nutzen Sie die Kraft der Rituale. Wenn Sie sich auf ein immer wiederkehrendes Ereignis, beispielsweise den monatlichen Kinobesuch freuen können, haben Sie einen Glücksmoment sicher. Und selbst, wenn der Film nicht so toll war – der Abend, außerhalb der eigenen vier Wände und unter anderen Menschen, wird es sicherlich sein.
Der Nobelpreisträger Chargoff Erwin zitiert die „Essais“ von Montaigne, das sind über 1000 Seiten. Was er vor 400 Jahren schrieb, daran hat sich nichts geändert: Wie verblendet die Menschheit ist. Er sagt, der Mensch soll ruhig leben, sich nicht zu viele Gedanken machen. Und er soll von den Tieren, den glücklichsten Lebewesen, lernen: Die übertreiben nichts, sondern tun nur,was notwendig ist. Und der Mensch soll auch Angst und Krankheit akzeptieren. Den Menschen, die nie Trauer empfunden haben, sind keine Menschen. Er ist sehr gegen die Abschaffung des menschlichen Schicksals. Schicksal gehört zum Menschsein, das kann man nicht besiegen durch den Arztbesuch, durch Medikamente.
Elektrosensibel oder Chemikalienkrank (MCS) ist nur, wer eine Hirnschädigung über 30% erworben hat durch:
1. Zahnmetalle wie Amalgam, Gold oder Metalle aus Katalysatoren, Palladium, Titan oder Zirkonium., die über eine jahrelang unerkannte Allergie zur Autoimmunerkrankung des Gehirns mit metallbedingten Nekroseherden geführt hatten.
2. Presspanholz, Fotokopien, Zeitschriften, Fotobücher, die über eine Formaldehyd-Allergie ebenfalls unerkannt zur Autoimmunerkrankung des Gehirns führten.
3. Pestizide im Holz, Teppich, der Kleidung, den Schuhen, führten auch markant über eine Allergie zur Autoimmunerkrankung des Gehirns.
4. Chemienahrung oder künstliche Nahrungserzeugungsmittel statt Biokost führt meist Über eine Methylierung - wie bei Vitamin C, B12, Selen, Folsäure -‚ zu einer Hirnvergiftung.
5. Auch beim Gesunden führen elektrische, magnetische und hochfrequente Felder zu einer Gehirnschädigung des Stammhirns,der Hirnrinde und der Hirnkerne.
Erst drei Faktoren zusammen machen uns krank. Der Nachweis der Vorschäden geschieht durch:
– Langzeit-Epicutanteste über 7 Tage,
– Kernspin vom Kopf ohne Kontrastmittel,
– Autoimmunteste des Gehirnes.
Die Behandlung der Vorschaden geschieht durch einen Expositionsstopp, chirurgische Entfernung der Metall-Nester und DMPS-Schnüffeln. Die Prognose ist nur dann gut, wenn die Hirnfunktion noch die Einsicht erlaubt, dass ein radikaler Expositionsstopp zur Lebensrettung nötig ist.
Unbehandelte mit Speichergiften haben eine große Palette von Organschäden. Kein einziges Organ ist davon ausgenommen.
Da die Krankheiten meist erst nach Jahrzehnten schleichend eintreten, werden sie meist nicht mit der eigentlichen Ursache, der Giftaufnahme, in Zusammenhang gebracht. Für den Mediziner wäre es ein Fass ohne Boden, wenn er sich damit auch noch auseinandersetzen müsste. Zufälle helfen hier manchmal.
Eine Depression im Alter ist die häufigste Vergiftungsfolge von Körperspeichern. Nur frühere Generationen erlebten ein frohes Alter. Zahnlose, die früh ihre Zähne verloren, sind durch Fehlen ihrer Zahngifte-Speicher heute die fröhlichsten Alten.
Je mehr Gifte im Gehirn gespeichert wurden, desto stärker sind die Gedächtnisstörungen und desto jünger die Kranken.
Insbesondere das Ausfräsen der Schneidezähne oben und unten besserte die Gedächtnisleistung von „ Alzheimer Patienten“ meist dramatisch.
Viele Gifte verursachen Gefäßschäden, wie z.B.
Amalgam –> Morbus Raynaud u.a.
Pentachlorphenol –> Schlaganfall
Formaldehyd –> Herzinfarkt
Erkannt werden die Zusammenhänge bei Kranken meist dadurch, dass ihre Körperspeicher aus anderen Gründen entfernt werden und dadurch das Gefäßleiden heilt.
Viele Gifte, die im Knochen eingelagert wurden, verursachen Osteoporose, wie z.B. Amalgam, Palladium, Flour, Lösemittel und Pestizide. Bei vielen Kranken kam die Krankheit allein dadurch zum Stillstand, dass die Verursacher und Körperspeicher entfernt wurden. Medikamente helfen nichts.
Alle körperspeichernden Umweltgifte können nach einer langen Wartefrist von bis zu 30 Jahren durch Schädigung des Immunsystems Krebs auslösen. Am häufigsten geschieht das durch Amalgam und Dioxine. In allen Krebsfällen, bei denen die Körperspeicher der Gifte restlos entfernt wurden, kam es zu einem dramatischen Stillstand des Krebswachstums.
Viele Gifte wie Quecksilber im Amalgam oder Gold und Blei lösen selbst bei der Ratte im Versuch Autoimmunkrankheiten, wie Diabetes mellitus, Multiple Sklerose oder Rheuma aus.
Die Gifte stören die körpereigene Abwehr, es werden Gegengifte gegen körpereigenes Gewebe aufgebaut. Chronisch wird die Krankheit erst durch die heimtückischen Körperspeicher der Gifte. Folge ist die Allergie der Blutzellen. Durch ihre gründliche Entfernung kann die Krankheit völlig zum Stillstand gebracht werden.
Sehr viele unserer erfolgreich von Körperspeichern entgifteten Kranken berichteten, dass sie vorher zahlreiche (bis 16 !) unnötige und erfolglose Operationen wegen eines Schmerzsyndroms über sich ergehen ließen. Die Beseitigung der Gifte - meist aus Zahnherden - erbrachte schlagartig eine bleibende Schmerzfreiheit.
Fast ausnahmslos alle unserer von Körperspeichern erfolgreich Entgifteten berichteten über das schlagartige Ende einer oft langen und deprimierenden Psychiatrie-Vorgeschichte, ausgelöst durch Arzte, die sich nie ernsthaft um ihre Probleme angenommen hatten. Gifte führen zu einer Störung der Glutamat-Biologie, die psychisch krank macht.
Vorbeugung durch Vermeidung jeglicher zusätzlichen Aufnahme von Speichergiften ist die Voraussetzung der Heilung von Kranken mit Giftspeichern.
Konsequent wird eine Vermeidungsstrategie von einem Kranken erst betrieben, wenn sich bei ihm bereits alle Begleitsymptome gezeigt haben.
Das Gift muss weg.
Dies ist der einzige und wichtigste Grundsatz der klinischen Toxikologie.
Nichts ist annähernd so wirkungsvoll wie die Vermeidung der Gifte.
Ehe man an die Behandlung geschädigter Organfunktionen denken kann, muss man den Giftstachel aus dem Körper ziehen.
1. Kein Gift im Mund
2. Kein Gift im Schlafzimmer
3. Kein Gift im Essen
Fremdmaterialien und ihre Folgen (Eiter, Pilze) müssen bei Kranken vollständig aus dem Mund entfernt werden.
Eine Alternative ist die herausnehmbare Zahnprothese. Festsitzender Zahnersatz ist nur möglich, wenn das Ergebnis eines Lymphozytentransformationstests (LTT/MELISA) es erlaubt. Ein erträgliches Alter ist nur mit gesunden Zähnen möglich.
Da der Kieferknochen schlecht durchblutet ist, werden Giftspeicher daraus nicht entfernt. Andererseits werden im Kieferknochen alle eingeatmeten Gifte wie in einem Filter eingelagert. Die Giftentfernung ist jedoch nur dann möglich, wenn keine weiteren Giftstoffe mehr in den Kiefer eingeatmet oder über neuen Zahnersatz eingelagert werden, da der vorgeschädigte Knochen außerordentlich empfänglich und somit empfindlich auf alle Giftstoffe ist. Ehe man mit der Entgiftung durch Medikamente beginnt, müssen die Giftquellen, entfernt werden:
– Amalgam
– Goldkronen
– Nickel-Chrom-Spangen etc.
– Tumoren voll Gift
Dann müssen die Folgen entfernt werden:
– Eiter
– Pilze
Erst dann kann die Entgiftung des Gehirns mit speziellen Gegengiften beginnen. Ohne Gebiß- und Kiefersanierung werden alle Gegengifte im Mund/Kiefer-Bereich verbraucht, und ehe die Entgiftung des Gehirns beginnt, kann eine Allergie auf das Gegengift die gesamte Weiterbehandlung unterbrechen.
Amalgam nicht schnell sondern schonend entfernen.
– Kaugummitest auf Quecksilber und Zinn zur Abschätzung der derzeitigen Vergiftung (eine schwere Vergiftung liegt vor, wenn die Summe der Quecksilber- und der Zinnkonzentration über 50 |ig/l beträgt) und zum Beweis der Vergiftung.
–
DMPS-Test als Spritze
zur Entgiftung der Uralt-Speicherung bei:
schweren Nervenschäden (Lähmungen, Erblindung, Ertaubung),
Immunschäden (Glatzenbildung, Krebs, AIDS)
mit Messung von Quecksilber, Kupfer und Zinn.
– Ein weiches Panorama-Röntgenbild (OPT) aller Zähne anfertigen. Feststellung des Metallspiegels.
– Bei Muskelschwäche oder Lähmungen stets ein Magnetbild des Kopfes (Kernspin) anfertigen. Bei kleinen Flecken im Großhirn darf kein Amalgam herausgebohrt, sondern nur der amalgamgefüllte Zahn gezogen werden.
– Alle Vergiftungszeichen vorher durch Facharztbefunde (Nerven-/Hautarzt, Untersuchung von Glutathion-S-Transferase, alpha-1-Mikroglobulin u.a.) belegen.
Amalgamsanierung nur mit Dreifachschutz.
1. Kofferdam (Gummischlitztuch),
Bohrer mit Mikromotor und Schnelläufer,
starkem Absauger,
nicht bohren,
nur trennen
und tief ins gesunde Gewebe ausschälen (im Kontrollröntgen dürfen keine
Metall-Reste sichtbar sein!).
2. Mit Sauerstoffflasche oder Frischluftzufuhr über die Pressluftleitung und Brille zum Schutz vor Quecksilber-Zinndämpfen (8 Liter pro Minute).
3. DMPS (DMSA) l Kaps, jeweils 2 Stunden vor der Behandlung. Nach der Behandlung wird mit einem Schluck Natriumthiosulfat (10-20 ml 10%ig, Dr. Köhler Chemie) gespült und zuletzt ein Schluck getrunken. Ohne vorherige DMPS-Spritze erfolgt die Sanierung nur langsam quadrantenweise.
Wie Asbest muss auch Amalgam frühestmöglich unter (Dreifach-)Schutz restlos entfernt werden.
– Alle toten Zähne ziehen, toxikologisch auf Formaldehyd, Arsen, Quecksilber, Bakterien und evtl. Palladium untersuchen lassen.
– Weisheitszähne ziehen, Zahnsäckchen entfernen.
– Amalgamgefüllte Zähne mit Wurzeleiterung (kolbenförmig aufgetrieben, perlschnurartige Knochenumwandlungen) ziehen (zuerst Oberkiefer, dann Unterkiefer), schwermetallinfiltrierte Knochenpartien ausfräsen, 2-4 Wochen lang Gazestreifen mit Terracortril-Salbe zum Offenhalten der Höhlung in die Wunde einlegen (sehr wichtig!!), untersuchen lassen. Toxikologische Untersuchung siehe oben.
– Bei Vorliegen von Tumoren (Krebs u.a.) diese auf die Amalgambestandteile Quecksilber, Zinn und Silber untersuchen.
Stets gezogene Zähne auf Gifte und Eiter untersuchen.
Nach Amalgamausbohrung Charisma (Fa. Kulzer) oder bei Formaldehydunverträglichkeit Zement als Langzeitprovisorium einsetzen, bis Vergiftungssymptome wesentlich gebessert bzw. Metallspiegel im Kiefer verschwunden sind.
Bei Immun- und Nervenschäden Entgiftung mit DMPS: um Allergien zu vermeiden, selten, aber hoch dosieren. Alle 6 Wochen eine Ampulle DMPS in den Muskel spritzen. Bei Nierenschwäche eine Kapsel DMPS/Woche auf nüchternen Magen.
Bei Hirnherden an einer offenen Ampulle DMPS wöchentlich einmal je dreimal schnüffeln.
Bei Zinkmangel: Unizink (0-1-2 Drg./Tag).
Nie Gabe von Selen!
Nur Alternativen verwenden, die im Allergietest verträglich waren.
Bei positivem Test oder Niereneinschränkung, d.h. alpha-1-Mikroglobulin-Erhöhung, führen Zahnärzte eine Amalgamsanierung auf Krankenschein durch. Dreifachschutz beim Bohren und metallfreie Versorgung sind extrem wichtig.
Da nachts die Körperentgiftung ruht, dürfen im Schlafzimmer (Kleiderschrank) keine Gifte sein.
Hausstaubproben müssen giftfrei sein.
Formaldehyd, Pestizide, Metalle und Lösemittel dürfen nicht nachweisbar sein. Nahe der Giftquelle sind die im Hausstaub gemessenen Konzentrationen am höchsten. Die Quelle muss entfernt werden. Alle Alternativen müssen giftfrei sein. Grenzwerte gelten nur für Gesunde.
Bei geöffnetem Fenster dürfen keine Giftstoffe eindringen (Auto- und Industrieemissionen), sonst muß der Schlafraum verlegt werden.
Nicht Wasseraden schädigen die Gesundheitheit, sondern primär Speichergifte.
Metalle im Giftspeicher führen zur Elektrosensibilität. Bis zur erfolgreichen Entgiftung verstärken Elektroleitungen, Stromquellen (Elektrogeräte, Videorecorder) und Magnetfelder (Fernseher) die Krankheitssymptome. Daher sollten sie bis zur restlosen Entfernung der Giftspeicher gemieden werden.
Im Essen und Trinken dürfen keine Pestizide sein. Naturbelassene Nahrung ist ebenso wertvoll wie viel Leitungswasser, Frischobst und ballaststoffreiches Gemüse.
Milch und Fleisch sind bei Gesunden sinnvoll. Alle Diätformen sind nur Verlegenheitsfloskeln, die eine exakte Giftvermeidung hinausschieben helfen sollen. Sie sind langfristig einfach sinnlos.
Wenn die Menschen mehr auf das „was“ ihrer Nahrung anstelle des „wie teuer“ achten würden, wären sie viel gesünder!
– Keine bekannten Giftspeicher belassen!
– Keine Hauttumoren o.a. belassen.
– Jeden nachweisbaren Giftspeicher sofort beseitigen.
– Die operative Entfernung ist der chemischen Behandlung stets überlegen!
Pillen wie Homöopathie, Vitamine und Spurenelemente schaden Speicherkranken wesentlich mehr als man glaubt.
Die Nahrung soll Eure Medizin sein!
Dieser Satz von Paracelsus ist die wichtigste Lehre dieses Gesundheitsapostels. In der Nahrung sind alle erforderlichen Bausteine enthalten.
– ausgeglichenes Leben
– viel Freude
– passender Lebenspartner
– befriedigendes Sexualleben
– erquickender Schlaf
– viel trinken
– vitamin- und ballaststoffreiche Nahrung
– kaum Pestizide
Nicht das Warten, wann der Krebs wieder auftritt, sondern das Kennenlernen seiner Ursache und das Ausschalten sind für das Überleben verantwortlich.
Statt exakter histologischer Klassifizierung wäre in jedem Falle die Ursachenabklärung nötig - wenigstens aus der Sicht des Kranken.
Dass auch Ärzte etwas zur Ursachenbekämpfung beitragen sollten, ist für manche ein unangenehmer Begleiteffekt. Veröffentlichungen könnten - zumindest bei den Verursachern der Gifte - auf herbe Kritik stoßen. Leichter ist es da natürlich, alles auf das Schicksal und die „Psyche" des Kranken zu schieben.
Vergiftete, die ihren Körper nicht schonen, wie nach einem Herzinfarkt, schaden durch hohe Mengen Gegengifte, Vitamine, Spurenelemente oder Elektrotherapien ihrem Körper stärker als durch die Giftwirkung! Vergiftete müssen vor falschen Heilversuchen mehr geschützt werden als vor Giften!
Derzeit ist die Bezahlung oder Nichtbezahlung einer Entgiftung und anschließenden Behandlung völlig willkürlich. Labors dürfen mit Ausnahme des TOX-Labors auf Überweisungsschein Speichel- und Stuhl auf Gifte untersuchen. DMPS-Teste werden von Kassen bzw. von Krankenversicherungen bezahlt, wenn die Vergiftung nachgewiesen ist. Gerichte verlangen den DMPS-Test. Krankenkassen bezahlen jede Behandlung, wenn ein Allergie-Ausweis vorgelegt wird. Schwerkranke Vergiftete bekommen alles bezahlt - oft schon, wenn sie noch keinen Rechtsanwalt bemüht hatten.
98% aller Vergifteten bemühen sich nicht weiter, wenn sie ein erstes ablehnendes Schreiben ihrer Krankenkasse erhalten haben, legen keinen Einspruch ein. Daher erhält jeder zunächst einen ablehnenden Brief.
Gifthaltiges ist zwar wesentlich billiger als Giftfreies, aber die Folgekrankheiten verschlingen Unsummen. So führen die völlig unproblematisch zu verlegenden Amalgamfüllungen zu Folgelasten von je ca. 5.000 €.
Die Vermeidung von Giftaufnahme ist vergleichbar mit der Vermeidung von Unfallursachen, die ebenfalls wesentlich billiger ist, als Unfallopfer zu kurieren. Dies führt zur deutlichen Verbesserung der Lebensqualität, Senkung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Spätschäden und Frühberentung.
Schon 1952 wurde nachgewiesen, dass Psychotherapie nichts bewirken würde, die Besserungsraten seien niedriger als die zu erwartende Spontanheilung. Psychotherapie vor der Entgiftung verlängert das Leiden eines Vergifteten, den man nicht von seiner Ursache befreit, sondern nur an das Gift gewöhnen möchte. Billige Entgiftung erspart meist teure Psychotherapie.
Es ist nicht nur ethisches Gebot, sondern volkswirtschaftlich sinnvoll und nützlich, die toxikologische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und in der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens angemessen zu berücksichtigen.
Die Konsequenzen der Massenvergiftung mit Speichergiften sind unüberschaubar.
– Vergiftete sind nicht leistungsfähig, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind daher sehr gering.
– Vergiftete sind zu schlapp für Aktivitäten und haben auch kein Geld dafür.
– Speichergifte machen unfruchtbar, viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch sind die Folge.
– Speichergifte machen egoistisch und frigide, die Konsequenz ist eine hohe Scheidungsquote.
– Der Pseudomedizin-Markt boomt durch die Suche der Vergifteten nach Alternativmedizinen.
– Vergiftete sind kraftlos und gleichgültig.
Finanzielle Konsequenzen
– Gifthaltige Produkte sind zunächst wesentlich billiger als giftfreie, die Folgeschäden durch diese Produkte sind jedoch immens hoch. Dies führt zu einem Medizin-Boom.
– Amalgam ist ein Bombengeschäft, daher bekommt noch heute (Mitte 1996) jeder 2. Deutsche jährlich eine neue Füllung hinzu.
Deutsche sind ein Volk von Kranken:
– jeder 10. ist amtlich schwerbehindert
– jeder 5. ist psychisch krank
– jeder 3. ist Allergiker
– mehr als 3 Mio. sind rheumakrank
– mehr als 7 Mio. leiden unter Bluthochdruck
– 5 Mio. haben Gallensteine
– 4 Mio. haben Leberschäden
– 3 Mio. haben chronische Bronchitis
– l Mio. haben Krebs
– 1/2 Mio. haben Muskelschwund
– 2 Mio. haben Knochenschwund
– 10% der Schulkinder unter 14 Jahren haben Asthma
– 10 Mio. haben Ohrschäden, brauchten Hörgeräte
– 3 Mio. haben Tinnitus
– 4 Mio. sind Venenkrank
– 3 Mio. sind Diätpflichtig
– mehrere Mio. haben Essstörungen
– 3 Mio. sind Alkoholiker
Speichergifte sind häufig Verursacher für die Nerven und Immunschäden.
Allergieteste
Fa. Hermal
41462
Reinbeck
Tel. 040/7204-226
CT-Kieferaufnahmen
dreidimensional
Radiologe Dr. Heller
Görresstr.33
80796
München
Tel. 089/1297787
Magnetbild-Kopf
Radiologe Dr. Hueber
Burgstr.7
80331 München
Tel. 089/297488
SPECT,
quantitativ ausgewertet:
Radiologe Dr. Hörr
Zehntgasse 1
73207 Plochingen
Tel. 07153/82130
TOX-Labor:
Laborärzte Drs. Schiwara
Haverwende 12
28034 Bremen,
Tel. 0421/20720
1. Kein Gift mehr einatmen.
2. Gehirnspeicherung erkennen durch Laboruntersuchung von gezogenen Zahnwurzeln.
3. Alle Gifte aus dem Körper (z.B. Zahnwurzeln) und der Wohnung entfernen.
4. Messen (Kaugummitest, Hausstaub).
Der Grenzwert für Gifte ist immer Null!
5. Keine Vergleiche mit Gesunden anstellen.
6. Ursachen vermeiden, nicht an Begleiterscheinungen herumdoktern.
7. Keine Vitamin- oder Spurenelement-Präparate einnehmen, sondern sich von frischer, naturbelassener Nahrung ernähren.
8. Keinerlei Hilfe von außen erwarten, sondern alles selbst lernen und machen.
9. Viel Freude suchen, dann mit Ideen Probleme lösen.
10. Vergiftern möglichst viel Ärger machen, viel fragen, bloßstellen, Schadenersatz fordern.
Erst Ursachen, dann Folgen beseitigen: Meidung statt Behandlung.
1. Keine Medikamentengabe vor restloser operativer Ausräumung des Giftspeichers (Tumore, Kieferknochen).
2. Örtliche Behandlung statt systemischer Behandlung über den Blutweg.
3. Keine Vitamine oder Spurenelementgabe, die die Hirn- oder Nierenspeicherung fördern (Vitamin B oder C, Selen).
4. Bei Uraltvergiftungen Beseitigung der Folgeschäden im Giftspeicher, z.B. Eiter oder Pilze an den Zahnwurzeln.
5. Keinerlei Neuaufnahme von Giften, ehe man an die Stützung von Organfunktionen denkt.
6. Strikte Meidung aller Zahngifte, Wohngifte, Verkehrsgifte und Nahrungsmittelgifte.
7. Gabe von allergisierenden Medikamenten wie Homöopatika erst, wenn im Blut-Allergietest (melisa) ihre Verträglichkeit geprüft wurde.
8. Medikamente für das vergiftete Gehirn niedrig dosiert geben:
9. Calciumgegenspieler Natil 1x 400 mg abds.
10. Gingko biloba 3 x 20 mg
11. Johanniskraut-Tee abends
12. Bei erhöhtem alpha-1-Mikroglobulin Anregung der Giftausscheidung über die Nieren mit täglich 2-4 Liter Leitungswasser (nicht Mineral!).
13. Anregung der Leberentgiftung durch Sport, Anregung der Drüsen und Hormone durch viel Freude.
14. Organentgiftung:
Lösemittel oder Pestizide durchl 10 g Kohlepulver Metalle durch 200 mg DMPS
(DMSA im Stuhl) Positive Teste alle 4 Wochen wiederholen.
Die Unterscheidung zwischen Giftherd und Eiterherd ist sehr wesentlich für die Ursachenbekämpfung, denn ohne korrekte Bekämpfung der Ursache ist eine Linderung der Folgezustände völlig erfolglos.
Bei einer chronischen Bleivergiftung beispielsweise ist die Entfernung eines Zahnherdes durch Ziehen der Zähne ohne jeglichen Nuzten.
Bei einer giftfreien eitrigen Wurzel ist das Ziehen eines Zahnes ohne heilende Nachbehandlung mit Bakterientestung und Antibiotika in die Wunde bis zur nachgewiesenen Ausheilung auch ohne Effekt auf das vom Herd betroffene Organ.
Von vielen Folgen haben wir nur die wichtigsten ausgewählt. Auf diesen wenigen Kenntnissen haben sich viele Schulen aufgebaut, die jedoch nichts zur Ursache bzw. Behandlung beitragen. Auch unterscheiden sie nicht zwischen Giften und Giftfolgen. Eiter und Gifte kann man mit (Elektro-)Akupunktur nicht unterscheiden.
Zuordnung von Zähnen und Organen
(Schema = 3.000 Jahre alt) l Giftherd verseucht langsam und schleichend den gesamten Kieferknochen.
Nochmals die Abbildung 5 einfügen
WS = Wirbelsäule
BWS = Brustwirbelsäule
LWS = Lendenwirbelsäule
HWS = Halswirbelsäule
HL = Hinterlappen
VL = Vorderlappen
Grundsätzlich erst alle Metalle unter 3fach-Schutz entfernen vor Ziehen beherdeter Zähne (neue Schule).
So lesen Sie Ihr Röntgenbild, so spricht Ihr Zahnarzt von Ihren Zähnen:
Bleibendes Gebiss:
Benennung von 1 bis 8; zur Festlegung der Seite und ob oben oder unten liegend wird noch eine 1, 2, 3 oder 4 davor geschrieben:
rechts oben links oben
18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28
12 = eins-zwei = rechts oben der 2. Schneidzahn
rechts unten links unten
48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38
47 = vier-sieben = rechts unten der 7.Zahn, der 2. Mahlzahn
Für einen Herd typisch ist ein toter Zahn, tiefsitzendes Amalgam (zahnwurzelnah), Amalgam unter Gold, Amalgamsplitter im Kiefer oder unter der Wurzel, aber auch Bakterien und Gifte, die im zahnlosen Kiefer eingeschlossen wurden. Dies ist die häufigste Ursache für einen chronischen Zinkmangel, Rheuma und Herzbeschwerden.
Einseitige Zahnherde führen zu einer einseitigen Hirnschädigung mit einer Körperschwäche auf der anderen Seite.
Literatur:
Patienteninformation „AMALGAM“, Max Daunderer, ecomed, Landsberg.
Zahnherde sind wegen der zahlreichen Nervenverbindungen im Kopf die wichtigsten Herde für Organschäden!
Abb. 7: Einfügen
Die vorausgegangene Diagnostik und die Diagnose unmittelbar beim Ziehen der Zähne ist für die anschließende Behandlung von ausschlaggebender Bedeutung (Tab. X).
Tab. X: Zahnherd-Therapie
Herd |
Maßnahmen |
Eiterherde |
1) Nach Zähnziehen sterilen bakteriologischen Abstrich, auch auf Pilze untersuchungen 2) Sofort Gazestreifen mit Terracortril-Augensalbe in die offene Wunde legen 3) Am 3. Tag örtlich Antibiotikum auftragen, je nach Testergebnis (z.B. Aureonysin) |
Giftherd |
1) Nach Zähneziehen sofort Wunde mitTerracortril-Salbenstreifen offen halten 2) Gazestreifen vom 3. Tag ins TOX-Labor senden, dort auf Gifte untersuchen lassen (Quecksilber, Mulite-Elemente, Formaldehyd) 3) Gazestreife so lange einlegen, wie Gifte darin nachweisbar sind (z.B. 6 Wochen) |
Vergiftete, die ihren Körper nicht schonen, wie nach einem Herzinfarkt, sondern hohe Mengen an Gegengiften, Vitaminen und Spurenelementen zu sich nehmen oder Elektrotherapien durchführen lassen, schaden dadurch ihrem Körper stärker als durch die Giftwirkung!
Vergiftete müssen vor falschen Heilversuchen mehr geschützt werden als vor Giften.
Zahnherde führen örtlich kaum zu Beschwerden, aber über die Schädigung der Kopfnerven zu Organschäden im Körper.
Medikamente dringen in den Giftspeicher nicht ein, Gegengifte üben über eine Ausscheidung aus dem Blut in die Nieren oder den Darm eine Sogwirkung auf die Giftspeicher aus. Vitamine (B, B12, C) sind unerwünschte Transportmittel für die Gifte in das Gehirn, ebenso Spurenelemente wie Selen. Homöopatisch gegebene Gifte (Mercurius u.a.) imitieren nur das, was die Giftspeicher ohnehin täglich machen, nämlich Gifte in kleinsten Mengen abgeben und ständig eine Allergie auslösen; sie verringern keine Giftspeicher. Nur Gegengifte, die Gifte binden und fest gebunden über die Nieren oder über die Eeber zum Darm ausscheiden, bewirken eine Entgiftung. Effizient ist dies nur nach der Ursachenentfernung bei Speichergiften.
Nach der Giftentfernung hilft DMPS-Schnüffeln (3 Züge pro Woche) am deutlichsten zur Entfernung der Metalle aus dem Hirn. Die Giftwerte im 3. Stuhl danach geben Auskunft über die Intervalle der Therapie.
Nach der Giftentfernung hilft DMPS gespritzt (1 Amp. alle 6 Wochen i.m.) am deutlichsten zur Entfernung der Metalle aus dem Immunsystem.
Beim schlecht durchbluteten Kieferknochen braucht eine Entgiftung Jahrzehnte. Hier empfiehlt sich, die operative Entfernung von Giften, zumal hierdurch ein starker Durchblutungsreiz in der Heilungsphase ausgelöst wird. Ein Offenhalten der Wunde durch Augensalben-Streifen fördert die Entgiftung, z.B. wurden bei TOX-Untersuchungen von Terracortril-Streifen schon Quecksilberkonzentrationen von 250 000 ng/kg gefunden.
Falls alle Gegenspieler-Metalle (z.B. Amalgam und Gold) aus dem Kiefer entfernt sind, können die Metalle aus der Kieferhöhle durch DMPS-Schnüffeln entfernt werden. Lösemittel und Pestizide werden aus der Nasennebenhöhle durch Kohle-Diät entfernt. Den Erfolg sieht man durch die Besserung des SPECT-Befundes.
Die Schwere der Nierenfunktionseinschränkung sieht man an der Höhe des alpha-1-Mikroglobulins im Blut oder Urin.
1. Stufe: Schwer vergiftete Nieren benötigen zur Metallentgiftung nach dem Expositionsstopp DMPS erstmals oral, dann als Spritze gemäß Entgiftungs-Zeitplan.
2. Stufe: Giftfreie Nieren werden in ihrer Funktion durch Trinken von täglich 4 Litern Leitungswasser oder abgekochtem Tee unterstützt. Mineralwasser enthält zu viele Elektrolyte, der Flaschentransport ist zudem ein unerträgliches Umweltrisiko.
Leber
Die Entgiftung der Leber geschieht über eine Entgiftung der Galle mit Bindemitteln im Darm, so dass die Gifte nicht erneut über den Darm ins Blut aufgenommen werden. Hundertfach gesteigert werden kann dieser Effekt unter Diät, wenn körpereigene Depots aufgelöst werden.
Am wirkungsvollsten ist DMSA in großen Abständen als Pulver nach unten stehendem Entgiftungs-Zeitplan genommen. Bei Allergie auf DMPS/DMSA kann eine Diät mit gleichzeitiger Kohlegabe durchgeführt werden.
Eine Diät mit gleichzeitiger Kohlegabe in kurzen Abständen nach unten stehendem Entgiftungs-Zeitplan
ist am wirkungsvollsten.
Hier ist keine Entgiftungsmöglichkeit bekannt. Im Vordergrund stehen die Beseitigung von Zahnherden sowie die Vermeidung einer weiteren Formaldehydaufnahme durch Passivrauchen
Die Gabe der Gegengifte sollte so gewählt werden, dass die Höhe der gemessenen Giftwerte idealerweise nach folgendem Schema abnimmt.
80 -> 60 -> 50 -> 40 -> 20 -> 0 % des Erstwertes
2 -> 4 -> 6 -> 8 -> 12 Wochen -> 6 Monate
Der Zweitwert nach 6 Wochen bestimmt das Intervall für die weiteren Antidotgaben.
Quecksilber im ersten DMPS-Urin 60 min. nach der i. m. Spritze:
50 ug/1 Kree.
Quecksilber im ersten DMSA-Stuhl vom 3. Tag
Erwachsene 10 µg/kg
Kinder 2 µg/kg
Quecksilber im Stuhl vom 3. Tag nach Schnüffeln
Erwachsene 10 µg/kg
Kinder 2 µg/kg
Dieser Zeitplan gilt für alle Entspeicherungsmethoden wie Gegengifte, DMPS, DMSA, Desferal u.a. sowie die Kohle-Diät.
Jedes Gegengift hat andere Vor- und Nachteile
Bei einer Allergie auf DMPS kann noch 2-3mal in sehr großen Abständen von über 6 Wochen DMSA gegeben werden. Dann kann jedes schwefelhaltige Gegengift zum Hirnödem führen. Meist ist dann sogar der Hauttest auf Schwefel (z.B. Thiomersal) positiv.
Alternative: Kohle als Gegengift.
Kohle unter Diät wirkt als schwächeres Gegengift und bindet alle über die Leber in die Galle und von dort in den Darm abgegebenen Gifte, ehe sie wieder ins Blut gelangen können.
10 g Kohle einmal wöchentlich, dann einen Tag nur Trinken, nichts essen.
Unumgänglich ist eine Operation von Speichergiften dann, wenn keine andere Behandlungsmöglichkeit besteht:
- bösartige Tumoren (z.B. maligne Melanome durch Amalgam),
- keine Gegengifte bekannt (z.B. bei Formaldehyd),
- gefährliche Giftkonzentrationen im Körper messbar (z.B. Palladium an Zahnwurzeln),
- Allergie auf Gegengifte.
Die Heilungszeit beträgt ohne Zusatzhilfen mindestens 5 Jahre. In der Regel machen die verbliebenen Zahnherde in dieser Zeit wieder neue Beschwerden.
Eine sichere Heilung ist nur durch Totalsanierung mit Totalprothesen möglich, hier beträgt die Heilungszeit ein Jahr.
Bei Teilsanierung durch Entfernung aller Metalle beträgt die Heilungszeit ca. drei Jahre, danach muss man prüfen, ob die Gifte an einem Restzahn zusammengeflossen sind oder sich Eiter gebildet hat. Eine Ampulle DMPS verkürzt die Heilung um ca. drei Monate, drei Kapseln DMPS um ca. einen Monat. Nach restloser Speicherentgiftung bessern sich die Diagnoseteste:
Test |
Verbeseserung |
Heilungsdauer mindestens |
Kiefer-Übersichts-Röntgen |
Keine Metalle (im Bild weiß) Kein Eiter (im Bild schwarz) |
1 Jahr |
Magnetbild-Kopf |
Keine Metalle (im Bild weiß) Verminderung der Flecken (Virchow’sche Räume)
|
3 Jahre |
SPECT |
Funktionsausfälle |
Kinder: halbes Jahr Erwachsene: 2 Jahre |
DMPS-Test |
Nach Kiefersanierung |
1 Jahr |
MELISA-Allergieteste |
Nach Ursachenentfernung |
2 Jahre |
Die Symptomverbesserung geht der Objektivierung der Befunde lange Zeit voraus, das heißt erst lange nachdem sich der Patient wieder wohl fühlt, sind die Teste normal.
Solange Versicherer nichts gegen Vergifter unternehmen, zahlen sie nur, wenn eine Vergiftung erfolgreich behandelt und damit bewiesen wurde und Fehldiagnosen widerlegt wurden:
Minderbegabung, angeborene Psychostörung (Neurose), Missbildung, seltenes „Syndrom", Altersdepression, Multiple Sklerose, Alzheimer Krankheit.
Eine Allergie auf ein gespeichertes Gift verursacht völlig andere Symptome, als die Vergiftung selbst.
Ohne Erkennung ist keine Behandlung möglich.
Die Behandlung ist sehr schwierig, da selbst kleine Mengen des Giftes die Allergie auslösen können. Die Allergie ist irreversibel, wenn nicht folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- eine radikalste Ausräumung der Speicher
- danach eine intensive Gegengiftbehandlung trotz der zu erwartenden momentanen Verschlechterung
- keine erneute Aufnahme von Kreuzallergenen, d.h. ähnlichen Allergenen (Nickel/Palladium)
Speichergift-Allergiker sind besonders benachteiligt, da es für sie keine regulären Hilfen gibt. Sie werden meist zum Psychiater geschickt.
Jeder Vergiftete mit vielen Symptomen und nur geringen im Körper nachweisbaren Giftkonzentrationen muss folgende Allergieteste machen:
1. Epikutantest (über 8 Tage)
2. Blut-Allergietest (MELISA/LTT)
Maßnahmen bei Allergie auf ein Speichergift
- Zahnwurzel eines defekten Zahnes (6 oder 8) auf das Gift untersuchen.
- alle ähnlichen, gruppenspezifischen Allergene meiden.
- alle im Kieferknochen liegenden giftbedingten Eiterherde ausfräsen.
- Erfolgskontrolle mit Messung der T-Lymphozyten und der entsprechenden Organveränderung.
- alle 6 Monate den Test Organentgiftung wiederholen, bis er negativ ist.
Die restlose Organentgiftung ist hier die Voraussetzung für einen Heilungserfolg.
Nur etwa 5% dieser Kranken haben noch keine Einschränkung ihrer Hirnfunktion und können noch ihre Gesundung organisieren, weitere 5% der Kranken verbrauchen ihre gesamte Kraft im Streit mit ihren Helfern infolge ihres Stirnhirnschadens.
Therapieverfahren |
Entgiftung |
Gefährlich |
Aderlass |
+ (akut) |
+ |
Akupressur und Shiatsu |
- |
- |
Akupunktur |
- |
+ |
Anthroposophische |
- |
+ (Metalle) |
Aromatherapie |
- |
+++ (bei Hirnschäden) |
Atemtherapie |
- |
+ (Hyperventilation) |
Auramassage |
- |
+ |
Autogenes Training |
- |
- |
Ayurveda |
- |
++ (Quecksilber) |
Bach-Blütentherapie |
- |
+ (Allergie) |
Bewegungstherapie |
- |
+ (Übertreibung) |
Bindegewebsmassagen |
- |
- |
Biochemie nach Schüssler |
- |
+ |
Bioelektronik Vincent |
- |
+ |
Bioresonanz |
- |
+ |
Birchen-Benner-Diät |
- |
- |
Blutegeltherapie |
- |
+ |
Baunscheidtieren |
- |
+++ |
Bruker-Kost |
- |
- |
Cantharidinpflaster |
- |
+++ |
Chelattherapie |
- (nur akut) |
++ (Allergie) |
Chirotherapie (Osteo) |
- |
+++ |
Craniol Sacral-Therapie |
- |
+ |
Druckstrahlmassage |
- |
+ |
Eigenbluttherapie |
- |
++ |
Elektro-Diagnose-Croon |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Elektroakupunktur (EAV) |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Entspannungstechniken |
- |
- |
Enzymtherapie (Wobe-Mugos) |
- |
+ |
Ernährnung nach Kollath |
- |
- |
Eutonie |
- |
- |
Farbtherapie |
- |
- |
Fasten |
- |
+++ (Giftfreisetzung) |
Feldenkrais |
- |
+ (Abhängigkeit) |
Fontanelle und Heilseil |
- |
+++ |
Früherkennung Krebs |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Funkt. Entsp. Fuchs |
- |
- |
Fußreflexzonenmassage |
- |
+ (Schock) |
Haarmineralanalyse |
- (nie akut) |
+ (Fehldiagnosen) |
Hämatogene Oxidation |
- |
+++ |
Haysche Trennkost |
- |
+ |
Hildegard-Medizin |
- |
+++ |
Homöopathie |
- |
++ (Allergie) |
Homotoxikologie |
- |
+ |
Hypnosetherapie |
- |
+ |
Irisdiagnostik |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Kältetherapie |
- |
+ |
Kinesiologie |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Kirlian-Fotografie |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Kneipptherapie |
- |
+ (Allergene Zustände) |
Kolonmassage |
- |
- |
Konzentr. Bew. Ther. (KBT) |
- |
- |
Krebsdiagn. unkonv. |
- |
+++ |
Krebsbehandl. unkonv. |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Krebsmed. fraglicher Wirksamkeit |
- |
+++ |
Kuren |
- |
+++ (Wohngifte) |
Lasertherapie Soft |
- |
- |
Lichttherapie |
- |
+ (Gift ins Blut) |
Lymphdrainage |
- |
- |
Magnetische Heilung |
- |
+ |
Makrobiotik |
- |
++ |
Maria Treben |
- |
+++ |
Massagen |
- |
- |
Mayr-Kur |
- |
++ |
Mikrob. Therapie |
- |
++ (Spritzen) |
Mineralwässer |
- |
+ (Jod) |
„Mode“drogen |
- |
+ |
Mora- und Multicom |
- |
- (wirkungslos) |
Moxa (Moxibustion) |
- |
+ |
Musiktherapie |
- |
- |
Muskelentsp. Jacobsen |
- |
- |
Muskelreflexzonenmassage |
- |
+ (Entzündungen) |
Neuraltherapie Huneke |
- |
+++ (Procain) |
Nosoden |
- |
+ |
Ohrakupunktur (Aurikulo) |
- |
+ |
Ordnungstherapie |
- |
- |
Oxygenierung |
- |
+++ |
Ozontherapie |
- |
+++ |
Pendel |
- |
+ (Fehldiagsnosen) |
Periostmassage |
- |
+ |
Pflanzenheilkunde |
- |
+ (Allergien) |
Pflanzliche Immuntherapie |
- |
+ (Allergien) |
Pupillendiagnostik |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Qigong (Taijiquan) |
- |
- |
Reflexzonenmassage |
- |
- |
Rolfing |
- |
+ |
Sauerstoff-Mehrschritth. |
- |
+ |
Sauerstoffbehandlungen |
- |
- |
Sauna und Dampfbad |
- |
+++ (Gift ins Blut) |
Schnitzerkost |
- |
+ |
Schröpfen |
- |
++ (blutig) |
Schroth-Kur |
- |
++ (Wein mobilis.) |
Sehtraining |
- |
+ |
SOFT/Infrarot-Laser |
- |
- (wirkungslos) |
Spagyrik |
- |
+ (Quecksilber) |
Spurenelemente |
- |
+ (außer Zink) |
Stretching |
- |
- |
Thermoregulationsdiagn. |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Threap. Lokalanästh. |
- |
- (Lidocain) |
Trad. Chines. Med. (TCM) |
- |
+ |
Vegetarismus |
- |
+ |
Vitamine |
- |
+ (Gifte ins Blut) |
Wärmetherapie |
- |
+++ (Giftfreisetzung) |
Wasseranwendungen |
- |
+ (Kreislauf) |
Wickel- und Packungen |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
Yoga, Meditation |
- |
- |
Zelltherapie |
- |
+++ |
Zungendiagnostik |
- |
+ (Fehldiagnosen) |
- Wirkungslos
+ Entgiftung findet statt
+ gefährlich
++ sehr gefährlich
+++ Todesfälle möglich
Quelle: Stiftung Warentest. Die andere Medizin. ISBN 3-924286-833, 1995
Die „Neue Schule“ bei Umweltvergifteten ist:
- der beste Leitfaden beim Umweltkranken,
- mit den brauchbarsten Vorschriften für die Praktik (20.000fach bewährt), hat eine echte philosophische Konsequenz, und erfüllt damit mehr als andere Systeme der Heilkunde die Forderungen, die von prüfenden Ärzten an ein medizinisches Lehrgebäude gemacht werden können.
Thema |
Alte Schule |
Neue Schule |
Umwelttoxikologie |
Gibt es nicht |
Wichtig der Krankheitsfall |
Folgen der Umweltgifte |
Psychisch |
Organschäden,
|
Grenzwerte |
Stets eingehalten |
Keine für Allergiker |
Nachweis |
Gifte im Blut |
Gifte vor Ort |
Allergieteste |
Kontakt 24-28 Stunden |
Langzeitallergietest, |
Kernspinn im Kopf |
Leukoplakie normal |
Leukoplakie durch Gifte |
Kieferpanorama |
Knochenatrophie normal |
Knochenatrophie durch Gifte |
Allergiefolge |
Psychische Fixierung |
Autoimmunkrankheit |
Behandlung Umweltgifte |
Psychotherapie/Sedierung |
Gift
Expositionsstopp/ |
Giftspeicher |
Unbekannt |
Herd-Atlas |
Allergiebehandlungq |
Anitallergika: bleibt |
Expositionsstopp und Herdsanierung Allergietest negativ |
Langzeitbehandlung |
Placebos (Vitamine, Spurenelemente, Nahrungsergänzungsmittel ohne quanitativen Nachweis) |
Spezifische Gegenmittel in großen Intervallen je nach Giftnachweis der Ausscheidung |
Verschlechterung |
Psychopharmaka |
Neue Vergiftungsursachen suchen (falsche Alternative) |
Psychose |
Geschlossene Psychiatrie |
Hochfrequenzabschirmung (DECT, Handy) |
Ursache |
Genetisch/Schicksal |
Langzeitfolgen |
Autimmunkrankheiten Folge |
Psychische Fixierung |
Alzheimer, Infarkt, Krebs u.ä. |
Prophylaxe |
Keine nötig |
Durch Messung neue Gefahren erkennen und meiden |
Nutzen |
Keine |
Einsparung einer Frührente Krebstherapie u.a. Lebensverlängerung der 30jährigen |
Eiter im Kiefer |
Gibt es nicht |
Eiter Leichengifte messen, Bakteriologie im Knochen, Antibiotika lokal, Organ Autoimmunkrankheiten |
1. Wenn alle Alltagsgifte gemieden werden, vermehrt sich die Menschheit in Zukunft auf ca. 300 Millionen Menschen, was zur gegenseitigen Rücksicht führt, um der 50fachen Bevölkerung gleiche Lebenschancen zu ermöglichen.
2. Um die Alterspyramide zu ernähren müssen mindestens 6mal so viele Kinder geboren werden als heute, Kinderlosigkeit wird hoch besteuert.
3. Wohnung und Wohnungseinrichtung darf nur aus biologischen Produkten geschehen.
4. Gebrauchsgegenstände dürfen nur kompostierbar sein.
5. Verpackung u. ä. darf nur essbar sein.
6. Es dürfen nur Nutzpflanzen, die dem Lebensunterhalt dienen, gepflanzt werden.
7. Industrieprodukte müssen vom Verkäufer zurückgenommen werden zum Recycling.
8. Abfälle müssen möglichst selbst kompostierbar werden.
9. Jede Art der Verbrennung ist verboten, ebenso Verbrennungsmotoren.
10. Jeder Haushalt verfügt über eine eigene Solaranlage incl. Energieerzeugung.
11. Jeder, der Gifte freisetzt (z.B. Arzneimittel nimmt), muss dafür sorgen, dass das Abwasser giftfrei bleibt.
1. Keine Alltagsgifte von der Wiege bis zur Bahre (Zahngifte, Wohngifte).
2. Keine unnötigen Medikamente, Operationen, Arztbesuche.
3. Natürliche Ernährung vom Bauernhof, nicht aus der Apotheke.
4. Täglich schweißtreibende körperliche Arbeit, nicht einseitiger Sport.
5. Keine giftigen Produkte herstellen oder konsumieren, nur Recyclingfähige (Kompost).
6. Sonnenenergie statt Öl-, Benzin- oder Kernenergie nutzen.
7. Trainieren, mit Verlusten gut fertig zu werden.
8. Leben mit lieben Tieren (Katze, Hund), lieben Menschen und viel Kunst, Religion.
9. Nichts Neues mit dem eigenen Körper ausprobieren, sondern drei Jahre warten, wie andere darauf reagieren.
10. Gegen Stress regelmäßig Entspannung.
11. Über nichts reden, was man nicht ändern kann.
Jeder Fünfte ein Allergiker, mehr Asthmatote als Verkehrstote. Allergische Erkrankungen haben in Deutschland In den letzten Jahren in Besorgniserregendem Ausmaß zugenommen. Mit einem 10-Punkte-Sofortprogramm wollen Experten zukünftig eine verbesserte Versorgung von Allergiekranken sicherstellen.
- Entbagatellisierung allergischer Krankheiten, finanzielle Sicherung der Therapie.
- Förderung der Allergiefrüherkennung (u.a. durch Vorsorgeuntersuchungen).
- Information der Öffentlichkeit über allergische Erkrankungen und die Möglichkeiten zur Prävention.
- Qualitätssicherung der allergologischen Weiterbildung.
- Fachgebietsüberschreitende Kompetenz für Ärzte mit Zusatzbezeichnung Allergologie.
- Aufbau von Lehrstühlen oder Abteilungen für Allergologie an den Hochschulen.
- Verstärkung der Forschungsanstrengungen bei Umweltgiften.
- Aufnahme der Allergologie als Pflicht-Querschnittsfach in das Medizinstudium.
- Verstärkter Einsatz der kausal wirkenden spezifischen Immuntherapie.
- Geeignete Deklarationsregeln für allergierelevante Produkte.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (OGA!). Ärzteverband Deutscher Allergologen (ADA), Deutsche Akademie für Allergologie und Umweltmedizin (DAAU)
Offiziell ignorieren Allergologen die Hauptursache der „Allergie-Epidemie“,nämlich die Umweltgifte. Ursache ist die fehlende Ausbildung der Allergologen als Umwelt-Toxikologen.
Bei allen Menschen kann aus den unterschiedlichsten Gründen, beispielsweise aufgrund von Diätfehlern oder Absorptionsstörungen, ein Zinkmangel vorliegen. Zinkmangel führt jedoch nicht nur zu Wundheilungsstörungen, erhöhter Infektanfälligkeit, Geschmacksstörungen und Appetitmangel sondern leistet sogar der Entstehung von Krankheiten wie Morbus Alzheimer oder seniler Makuladegeneration Vorschub. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit leiden. Deshalb sollte beim Alterspatienten auf eine rechtzeitige Zink-Substitution geachtet werden.
Die Ursachen für die mangelhafte Zinkversorgung sind vielfältig. So kann es durch Krankheiten zu einem gesteigerten Bedarf kommen. Entzündliche Magen-Darmerkrankungen oder Resektion von Magen-Darmteilen sowie Leberkrankheiten führen zur Malabsorption von Zink. Krankheiten führen jedoch auch - genauso wie Einsamkeit und Depression - zur Freisetzung von katabolen Zytokinen, wie Interleukin Iß, Interleukin 6 und TNF-alpha, die eine katabole Stoffwechsellage mit vermehrtem Zinkverlust im Urin zur Folge haben. Auch Medikamente wie Kortikosteroide, Zytostatika, Östrogene und ACE-Hemmer steigern den Zinkverlust.
Der veränderte Stoffwechsel hat auch Auswirkungen auf das Wohlbefinden, häufig sinkt der Appetit, besonders auf Fleisch. So essen Senioren insgesamt viel zu wenig und verzehren im Besonderen zu wenig Fleisch, unsere wichtigste Zinkquelle. Es ist bekannt, dass mehr als 40% der Senioren bereits vor Einweisung in eine Klinik an Protein-Energie-Malnutrition leiden. Fleisch ist übrigens nicht nur eine Quelle für Zink - die Aminosäuren verbessern zusätzlich die Zinkabsorption.
Die Zinkmenge in unserem Körper ist zu 95 bis 98% in den Zellen gespeichert; nur etwa 2 bis 5% sind im Blut zu finden. Die Serumkonzentration eignet sich daher nur bedingt zur Bestimmung der Zinkwerte, insbesondere auch deshalb, weil der Körper auch bei Unterversorgung versucht, eine Mindestmenge an Zink aufrechtzuerhalten und auf andere Bestände (Haut, Muskeln) zurückgreift. Deshalb sollten besser eine Ernährungsanamnese durchgeführt und andere biochemische Parameter herangezogen werden. Auch die Haarmineralanalyse liefert kein verlässliches Ergebnis. Zu einem sinnvollen Zinktest gehören Fragen zu Risikofaktoren, die für einen Zinkmangel anfällig machen, sind z.B. vegetarische Ernährung, Appetitmangel oder verschiedene Leber-, Nieren- und Darm-Erkrankungen.
Als Bestandteil von 300 bisher bekannten Enzymen und Proteinen ist Zink für die Funktion jeder einzelnen Körperzelle essenziell und damit an vielen Soffwechselvorgängen beteiligt. Zink erfüllt zahlreiche Funktionen im Immunsystem. Ein Großteil der Folgen wie Wundheilstörungen oder geschwächte zelluläre Immunabwehr kommen durch eine verminderte, Zellproliferation zustande. So kommt es bei einer Unterversorgung vor allem zum Absinken der Lymphozytenzahlen und Antikörperproduktion, was die schlechte Immunabwehr erklärt. Da Interleukin 2, der Gegenspieler kataboler Zytokine, von Lymphozyten gebildet wird, kommt es zu Verstärkung der katabolen Stoffwechsellage durch Interleukin Iß, Interleukin 6, TNF-alpha, Cortisol und Adrenalin. Um in eine anabole Situation zu kommen, muss das Akutphasenprotein CRP gesenkt werden, damit die Nährstoffdepots wieder aufgefüllt werden.
Da infolge der katabolen Ernährungssituation der Patient weder über den notwendigen Appetit noch die Kraft verfügt, die nötigen Nahrungsmengen aufzunehmen, sollte eine Nahrungsergänzung erfolgen, um Nährstoffdefizite wieder aufzufüllen. Diese sind insbesondere dann zu erwarten, wenn der Patient zinkreiche Nahrungsmittel mit guter Bioverfügbarkeit, wie Fleisch, Fisch, Käse oder Eier meidet. (Vegetarier weisen übrigens einen höheren Zinkmangel auf als Fleischkonsumenten, da die in Pflanzen enthaltene Phytinsäure Zink bindet es schlechter resorbierbar macht. Der Patient sollte auch darauf hingewiesen werden, Lebensmittel mit hohem Phosphat- oder Kalziumgehalt zu minimieren sowie den Alkoholkonsum einzuschrenken. Die genannten Stoffe beeinflussen die Bioverfügbarkeit von Zink ungünstig.
Eine Überdosierung durch Zinkpräparate ist selten, da sie erst bei höheren Mengen als normalerweise im Handel angeboten wird, eintritt. Gelegentlich kann es bei der Einnahme über einen langen Zeitraum oder hohen Dosierung zu einer Beeinträchtigung der Kupferresorption kommen. Der Kupferspiegel kann aber gut im Serum überprüft werden.
Nur eine extreme Zinkzufuhr kann den Selenspiegel senken.
Nicht erwähnt wird, dass alle Umweltgifte - allerdings an erster Stelle das Amalgam - Zinkfresser sind. Meidung von Umweltgiften ist daher die wichtigste Prophylaxe eines Zinkmangels.