Selen Warnung vom Bundesgesundheitsblatt
Endlich wird die sinnlose
ausschließlich kommerziell verursachte Selenwerbung etwas zurückgepfiffen:
- Selen
senkt nicht das Krebsrisiko
- Selen
schütz nicht vor Quecksilberschäden durch Amalgam
- alleiniger
Selenmangel erhöht nicht die Krebshäufigkeit
- die
Grenze zwischen Zufuhr und Vergiftung ist sehr eng
- Selen
bewirkt keine Besserung der Immunabwehr, ebenso nicht
von Rheuma, Asthma, Arthritis
oder koronarer Herzerkrankung
- tödliche
Vergiftungen durch zu hohe Zufuhr sind bekannt
- die
Selenzufuhr geschieht ausschließlich durch gesunde Nahrung
(Fleisch, Fische, Käse, Ei,
Getreide, Pilze)
- Selenzufuhr
führt zu Zinkmangel
Selenvergiftung äußert sich bei Selenwerten über 400µg/l im Serum
mit:
- Knoblauchgeruch
der Atemluft
- Nägel
streifig, fleckig und brüchig
- Haarausfall,
brüchige Haare
- Zahnverfall,
Zahnverlust
- Entfärbung
der Haut, Exantheme
- Extremitäten
schmerzhaft
- Reflexe
verstärkt
- Magen-Darm-Beschwerden
- Müdigkeit,
Trägheit, Leistungsschwäche
Erinnern möchten wir, dass wir noch nie Selen empfohlen oder
gar verordnet hatten.
Jeder Selenmangel ließ sich beheben durch Entfernung der
Selenfresser wie Amalgam, Formaldehyd oder Holzgifte.
Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz 2006: 49; 88-102.