Schadstoffmaskierung mit Schellack anstelle Schutzanstrich
MCS- Patienten wollen oder können sich oft nicht von vergifteten allergisierenden Einrichtungsgegenständen voll PCP, PCB, Lindan oder DDT lösen, sind durch ihre Krankheit verarmt und wollen sich trotzdem effektiv vor den Giftemissionen schützen.
Schutzanstrich
Schutzanstriche
sind stets abzulehnen, da sie stets Methylmetacrylat enthalten, den
Basiskunststoff, auf den besonders Patienten, die früher Palladium um Mund
hatten, eine Kreuzallergie haben.
Die
gasförmigen Gifte diffundieren stets nach zwei Jahren
durch, der Kunststoff bricht und alles ist wie vorher.
Schutzanstrich
ist ein Selbstbetrug.
Früher empfahlen wir hier den methylmetacrylathaltigen „Biophil-Lack“ und haben auch einen Epikutantest damit. 45% unserer Patienten hatten jedoch wegen des hohem Methylmetacrylat-Anteils dieses Kunststoff-Lackes eine Allergie darauf. Oft merkten sie die Allergie erst nachdem der Lack großflächig aufgebracht war, zum Beispiel auf der Holzdecke. Meist handelte es sich um ehemalige Palladium-Träger, da dies eine Krezallergie auf Methylmetacrylat verursacht.
Heute empfehlen wir nur einen Schellack. Nur 5% unserer Patienten hatten auf unseren Epikutantest vorher eine Allergie darauf. Alte Stilmöbel sind damit poliert. Man kann ihn sich billigst selbst zubereiten aus den gelatineartigen Blättchen der Schildlaus und reinen Alkohol (Ethylalkohol) darauf kippen und tagelang immer wieder schütteln bis sich die Plättchengänzlich aufgelöst haben. Im Baumarkt wird der billigere Isopropylalkohol oder Spiritus verwendet.
Fa.Simili www.simili.de verlangt 40.-€ pro Liter. Drei Anstriche sind nötig, 1L reicht für 3qm.