Riechnervtumor ist nichts zu operieren
Frage:
Ich bin in
ungarn großgeworden und habe einen Termin bei Prof. Dr. Csiszár am 21.11.2006,
12 h. (fals ich nicht zu schwach bin anzutreten) da die biozahnärzte nicht
meine wurzelgefüllten Zähne ziehen wollen. Dort bestimme ich als Privatpatient.
Ich möchte
zu Ihrer Akzeptanz helfen in Ungarn, falls mir wirksam geholfen wurde und ich
ab 12/2007 von meiner Arbeit befreit bin, denn ungarisch ist meine
Muttersprache. Daraus wird nichts wenn ich i m Marasmus verfalle. Also ob HNO
falsch ist für meinen Riechnervtumor, erfahre ich ja morgen vormittag.
Dann versuche ich es beim "Bio-ZA", denn über den Knubbel wurde schon
gesprochen, OP o. nicht, sei wohl Narbe. Ich- woher Narbe? Tut schon seit 2 Jh
weh, ist der Grund für die Zahnentfernungen von "Ärzten", die gerne
die Prothese verdienen wollten "aus Mitleid über Ihre verfahrene
Situation..."
Ich habe
eine Dachgeschoßwohnung rundum mit Rigips verkleidet (vom Dachboden
abgetrennt). Ist auch leicht schimmelanfällig. Kann dies zu meinen Beschwerden
beitragen? Ist es das was Sie mit Reagips aus Müllverbrennungsanlagen meinen?
Dann muß ich als erstes das Geld für Umzug nicht für neue Zähne,
Sie haben
Recht, zahnlos ist richtig angenehm. bei e-bay Püriermaschine und alles gut.
Gruß Frau
W.
Antwort:
Die
Schwellung des Riechnerven durch Aufnahme von Giften,
der „Olfactorius-Tumor“ ist nichts zu operieren. Es handelt sich um eine
entzündliche Schwellung durch Aufnahme von nervenschädigende
Allergenen, die nicht nur den Teil des Gehirns wo der Riechnerv einmündet
schädugen. Eine Operation und Messen der darin enthaltenen Gifte war aus
wissenschaftlichen Gründen einmal erforderlich, hat jedoch für Kranke keinerlei
Konsequenz. Spätestens nach einem halben Jahr ist wieder alles beim Alten. Der
Riechnerv kann nur wenige Millimeter gekürzt werden und liegt unter der
Oberlippe zwischen den beiden oberen Schneidezähnen. Die anderen Äste sind
nicht auffindbar. Bisher hat nur Prof Tapparo die Riechnerv-Exstirpation erfolgreich
durchgeführt. Neben Geschick ist auch viel Erfahrung nötig.
Die
Riechnerv-Schwellung belehrt Ärzte
darüber, dass Geruchssensationen in Form des Multiple
Chemie-Syndroms (MCS) keine psychiatrische oder eingebildete Erkrankung sind,
sondern eine ernste organische Giftfolge. Wenn Unerfahrene „Tumor“ hören,
denken sie an Krebs und wetzen die Messer. Hier steht jedoch die „Schwellung“
durch Einlagerung von Giften mit allergisierender Wirkung im Vordergrund.
Nicht
andere beschäftigen hilft den Kranken, sondern nur der selbst durchgeführte
Expositionsstopp aller beteiligter Gifte.
Die einzige
sinnvolle Maßnahme ist der 7-Tages-Allergietest auf alle vermuteten Allergene
im Mund und in der Wohnung und deren restlose
Entfernung (Expositionsstopp).