Quinckeödem vom Haarspray
Ich möchte kurz berichten
wie ich das Quincke Ödem vom Haarspray bekam.
Als ich vor 23 Jahren zum Friseur ging verlangte ich eine wetterfeste Frisur.
Nach dem Schneiden der Haare nahm er eine Spraydose und hüllte mich in Wolken
von Haarspray, was mir nach etwa 3-4 Std.
zum Verhängnis wurde. Es ging los mit Schwellungen im oberen Nackenbereich und
schlich sich von Stunde zu Stunde immer mehr
vom Hinterkopf hinauf bis in den Stirnbereich. Nach 12 Std. waren die
Augenlider nicht mehr zu erkennen. Ich sah nichts mehr. Die
Juckreiz- Attacken waren eine Qual, da man ja nicht kratzen darf. Mittags ging
ich zum Arzt, der erschrocken meinte:" Das ist ein
echtes Quincke Ödem." Er wollte mir sogleich Kortison geben und auf die Intensiv
verweisen. Sollte das Wasser, welches die Haut
als Schutzschicht aufgebaut hat abfließen, könnte es zur Erstickung kommen.
Damit war ich nicht einverstanden und fragte wie hier
die Notmedizin reagieren würde, worauf er mir Kalziumtabletten gab und 5 Tage
später war mein Gesicht wieder normal
proportioniert.
Grüsse von U. B.
Frage:
Welche Substanz im Haarspray war dafür verantwortlich?
Wichtig, da sie auch in Lacken u.ä. vorkommt und nächstes Mal tödlich sein kann!
Wurden allergisierende Amalgam Palladium aus dem Mund entfernt?
Gibt es Formaldehyd in der Wohnung?
Latex Matratze?
Weitere Ursachen suchen!!!