Psychiatrie Pfleger hilft
zur Entgiftung
1.
Pfleger ist in der Psychiatrie
Vermittler der Patienteninteressen gegenüber dem Arzt
z.B.
Zahnarzt wird wegen Zahnschmerzen benötigt
2. Blick in den Mund sollte obligatorisch sein, gehört zur Mundpflege
(Krankenbeobachtung)
3. Pfleger, die die Mundpflege bzw. Inspektion des Mundraumes vernachlässigen, tun
dies
auch bei sich selbst
Aufgabe: Blick in den Mund, darauf wie selbstverständlich achten, auf Mundpflege
hinweisen,
Kiefersanierung
durchzuführen
Zusammenhänge (Zustand Zähne – körperlicher, psychischer Zustand) sind zumeist
unüberseh(riech)bar!
4. ein Ohr für solche Zusammenhänge ist bei dem Pflegepersonal eher erkennbar,
während
Psychiater abwinken;
gefördert wird das Umdenken durch die Anwendung medikamentöser Alternativen wie
Ohrakupunktur,
leichter
Kopfschmerzen)
5. zumeist gibt es noch einen Zahnarzt in der Psychiatrie, welcher auch zumeist rege
insbesondere von Senioren
in Anspruch genommen wird (wahrscheinlich durch die fehlende Mobilität in der
häuslichen
Einsamkeit)
Aufgabe: Kontakt zum Zahnarzt vermitteln, Motivation zu notwendigen
aufgeschobenen Maßnahmen zur Sanierung
Unzureichend ist jedoch die Versorgung mit Ersatzzähnen: Prothese mit Metall,
Unterfütterung mit alllergisierendem
(mehr Zahnlückerte), die Akzeptanz durch
6. Alternativen zum über lange Zeit erzogenem Tabletten schlucken anbieten sowie
Unterstützung entgiftender Maßnahmen
Kaffee
trinken oder Coffein Tbl. z.B. anbieten zum Schlafen
viel
Leitungswasser trinken
Spaziergänge
Tanz
Frühsport
Singen
Akupunktur-pressur
Lüften
der Zimmer
Gedächtnistraining, Spiele wie Memory, Schach, Halma, Alltagstraining wie Kuchen
backen
usw.
Alles zum festen Bestandteil werden lassen!
7.
pflegerische Maßnahmen sollen nicht
schaden
z.B. keine Aromagifttherapie
8. Die Generation der Kriegserfahrenen stirbt. Eine von ihnen gespürt drohende und
lebenseinschneidende zukünftige Veränderung können und wollen viele nicht mehr erleben.
Von ihnen kann man (noch) lernen
- wie im eigenen Garten angebaut wurde
- dass die Versorgung durch die eigene Kuh, Schweine, Hennen und
Hasen auf dem Dorf gewährleistet war
- wie man jeden Tag 10 km auf Arbeit lief
- jedes Jahr die strohgefüllte Matratze neu gestopft wurde
- man untereinander tauschte, schenkte, verkaufte, half
- mit den wichtigsten Gütern (Wasser, Essen) haushalten.
Ihre Erfahrung ist so wertvoll. Aus der Vermittlung des Wissens an die Jungen
schöpfen sie Ihre Kraft.
Junge müssen davon lernen, was sie jedoch oft nicht mehr wollen.
Alles ist durch die technische Entwicklung selbstverständlich und
einfacher geworden. Sie glauben alles würde so weiter gehen wie bisher.
Trost und Kraft gibt der Erfahrungsaustausch durch gemeinsames Beisammensein (in vielen
Einrichtungen wird eine sogenannte Biografiegruppe angeboten).
Im Krankenhaus kann daher nur ein Fernseher für alle von Vorteil sein, wenn
zusammen geschaut, diskutiert und sich über das richtige Programm geeinigt
werden muss.
Die Erinnerung an die eigenen Stärken sollte wach gerufen und in den Vordergrund
gestellt werden, wie diese Zeit schon einmal wie selbstverständlich bewältigt wurde.
Die Erfahrung, der Austausch, der Zusammenhalt, das gemeinsame Handeln, die
Verantwortung für die Kinder oder des Lieblingshundes, die bereits angewandten
Alternativen Geschichten erzählen statt Fernsehen, Mensch ärgere Dich nicht
spielen statt Computerspiele, Kräuter pflanzen auf der Fensterbank statt Fastfood,
Spaziergang statt rumhängen, Versorgung eines Tieres statt Trauer über den Verlust
eines geliebten Menschen usw. fördern den Blick auf die erforderlichen
Eigenschaften und Stärken bei drohenden Veränderungen, machen weniger Angst. Es
bleibt kaum Zeit zum grübeln, wenn das Genannte wieder stückweise umgesetzt wird.