1997 Praxisende Rentenbeginn mit Katzen
Der Geschäftsführer des
Ärztlichen Kreis- und Bezirksvereins sagte zu einer Mitarbeiterin: „Den
Daunderer machen wir fertig, zerren jedes Monat vor Gericht.“ Sie sagte, ich
sei schwerkrank und wollte in Rente gehen. Er meinte, das ginge nicht bei einem
Arzt, der noch lebt. Die Zahnarztkammer sammelte 100 Fälle mit befundeten OPT,
überredete Patienten, nichts zu machen. Ein Patient mit Schizophrenie klagte
auf Entschädigung, weil nach Amalgamsanierung seine Schizophrenie nicht
wegging. Die Arbeit war immens, die Gesundheit miserabel. Ich legte meine
Befunde einem Gutachter vor. Er fragte, warum ich nicht schon zehn Jahre früher
in Rente ging. Sofort hatte er mich berentet. Es ging so schnell, dass ich
sofort meine Praxis verkaufte und nach Kreta fuhr. Von dort nahm ich eine fast
verhungerte, verwahrloste Straßenkatze und einen Siamkater mit. Meine
Sprechstundenhilfe (s.u. im Alt Münchner Kostüm,
Gemälde Hilde Schiffers, dankbare Patientin) übernahm das