OCTENISEPT
Desinfektionsmittel
von Schülke & Mayr
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Produktinformationen
Bei welchen Erkrankungen wird das
Arzneimittel angewendet?
Wundbehandlung:
Antiseptische Behandlung von traumatischen,
akuten,chronischen und chirurgischen Wunden sowie Verbrennungswunden.
Schleimhautantiseptik:
- Vor diagnostischen und
operativen - Eingriffen im Ano- und Uro-Genitalbereich (z. B. vor dem
Legen von IUPs, vor prä-, intra- und postnatalen Manipulationen oder vor
dem Veröden von Hämorrhoiden)
- Vor diagnostischen und
operativen Eingriffen im Oralbereich (z. B. vor Zahnextraktionen oder
Kürettagen)
- Vor dem Legen
transurethraler Einmal- und Dauerkatheter
- Zur präoperativen
Hautantisepik im schleimhautnahen Bereich (z. B. vor Sectio)
MRSA:
Zur antimikrobiellen Ganzkörperwaschung bei
MRSAkolonisierten Patienten.
Mikrobiologische Wirksamkeit:
Das Präparat ist wirksam gegen:
- Bakterien einschließlich
Chlamydien und Mycoplasmen
- Protozoen (Trichomonaden)
- Viren (Herpes simplex,
HBV, HCV und HIV)
Wie oft und in welcher Menge wird das
Arzneimittel angewendet?
Einwirkzeiten je nach Keim:
- Bakterien (inkl. der
Wundkeime MRSA, E. coli, Pseudomonas aeruginosa; inkl. Chlamydien,
Mycoplasma hominis, Ureaplasma urealyticum, Gardnerella vaginalis und
Neisseria gonorrhoeea): 30 Sek. Einwirkzeit
- Pilze (Candida albicans):
2 Min. Einwirkzeit
- Malassezia furfur: 1 Min.
Einwirkzeit
- Protozoen (Trichomonaden):
1 Min. Einwirkzeit
- Viren, Herpes-simplex,
HBV, HCV, HIV: 30 Sek. Einwirkzeit
Einwirkzeiten je nach Anwendungsgebiet:
- Ano- und
Uro-Genitalbereich: 1 Min. Einwirkzeit
- Vor Katheterisierungen der
Harnblase 1 Min. Einwirkzeit
- Hautantiseptik vor Sectio
mind. 2 Min. Einwirkzeit
- Mundhöhle: Tupfermethode 2
Min. Einwirkzeit; Spülungen 1 Min. Einwirkzeit
- Wunden: mind. 1 Min.
Einwirkzeit
Ganzkörperwaschung bei MRSA-Patienten: 50 %ige
Lösung/2 Min. Einwirkzeit
Auf welche Weise wird das Medikament
angewendet?
Anwendungsmethoden:
- Die zu behandelnden
Schleimhaut- und Hautpartien im Anwendungsbereich müssen gleichmäßig und
gründlich mit dem Antiseptikum benetzt werden.
- Tupfermethode: Unter
aseptischen Bedingungen sind die zu behandelnden Schleimhaut- und
Hautflächen mit getränkten Tupfern abzureiben. Dieser Methode ist aufgrund
der anatomischen und physiologischen Verhältnisse auf der Schleimhaut der
Vorzug zu geben.
- Sprühmethode: Das Präparat
kann auch auf zugängliche Haut und Schleimhautgebiete direkt aufgesprüht
werden. Auf eine gleichmäßige Benetzung ist zu achten.
- Spülungen: Das Präparat
kann auch zur Mund- und Vaginalspülung verwendet werden.
Wie lange soll das Arzneimittel angewendet
werden?
- Bei Wundspülungen ist
darauf zu achten, dass das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe
eingebracht bzw. injiziert wird.
- Bei Spülungen von
Wundkavitäten ist darauf zu achten, dass ein Abfluss jederzeit
gewährleistet ist (z. B. Drainage, Lasche).
- Das Präparat sollte nicht
zu Spülungen in der Bauchhöhle (z. B. intraoperativ), der Harnblase und
Nase sowie nicht am Trommelfell angewendet werden.
- Das Präparat nicht in
größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z. B. durch
versehentliche Injektion, gelangen lassen.
- Nicht mit anderen
Präparaten mischen.
- Das Präparat nicht mit
Antiseptika auf PVP-Iod-Basis auf benachbarten Hautarealen verwenden, da
es zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
- Verbände und
Inzisionsfolien können nach vollständigem Abtrocknen des Präparates
angelegt werden.
- Das Präparat kann bis auf
Körpertemperatur erwärmt werden.
Da das Präparat keinen Alkohol
enthält, kein allergisierendes Jod und durch die fehlende Resorption nicht
giftig ist, kann es auch für Säuglinge eingesetzt werden.
Es eignet sich für die Bevorratung
im Katastrophenfall!