Niereninsuffizienz chronische der Katze, Fall
Frage:
ich hoffe Sie hatten erholsame Feiertage und Ihnen und Ihren Stubentigern geht es gut!
Nachdem Sie mich in die Lage versetzt haben meiner Mutter das Leben zu retten (kürzlich sagte sie, sie fühle sich so fit wie seit 20 Jahren nicht mehr!) stehe ich nun vor einem neuen Problem für das ich Ihren Rat erbitte:
Mein Kater Garfield (siehe Bild im Anhang) hat vermutlich chronische Niereninsuffizienz. Die Diagnose stammt von mir (ich habe bereits eine Katze und einen Hund an diese Krankheit verloren – damals hatte ich keine Ahnung, dass ich mitdenken muss, das habe ich erst durch Sie gelernt!).
Die Anzeichen bei Garfield sind: Ammoniakgeruch aus dem Mund, struppiges Fell, müde, wenig Appetit, eingefallene Flanken. Ich weiß nichts über die Vorgeschichte (wie er gefüttert wurde etc.), Garfield ist mir vor einem Jahr zugelaufen und muss davor schreckliches erlebt habe. Er ist extrem ängstlich, ich kann ihn nicht auf den Arm nehmen und wenn ich eine schnelle Bewegung mache bekommt er sofort so schlimme Angst, dass er mich kurz nicht wiedererkennt. Aber sonst sind wir ein gutes Team und er fühlt sich glaube ich sehr wohl bei mir, schnurrt und schmust viel und schläft natürlich im Bett…
Nachdem diese Nierenerkrankung offensichtlich gehäuft vorkommt (die Internetforen sind voll davon), befürchte ich, dass sich auch hier wieder so ein Selbstversorgungssystem des Medizinapparats etabliert hat wie in der Zahnmedizin oder bei Krebs und bin nicht sicher ob die Standardbehandlung mit Infusionen beim Tierarzt (kann so was eine kranke Niere nicht auch überlasten?) und Proteinreduktion die Sache nicht noch verschlimmern.
Wie kann ich Garfield richtig behandeln? Wie kann ich die Ursache herausfinden (falls es nicht schlechtes Futter war)? Wie kommt man an den Erreger einer Nierenentzündung (falls es eine sein sollte), durch Urintest? Was kann ich für Garfield tun?
Antwort:
Chronische Niereninsuffizienz ist neben Krebs die typische Folge ungesunder industrieller Katzenkost.
Erst nachdem ich daran drei Katzen verloren hatte, konnte ich es erkennen.
Behandelt wird ebenso wie beim Menschen:
Keine Infusionen, keine extrem teuere Tierarzt—Diagnostik (Blut, Ultraschall). Selbst die nieren Zrt tasten an den Flanken. Die warme HAND DARAUF LEGEN; WENN ER ES MAG.
Viel frisches Fleisch. Meine zehn Katzen verlangen nur frisches, rohes Fleisch und gekochten Fisch wenn sie kränkeln.
Möglichst kein Trockenfutter, Wassertöpfe mehrere aufstellen.
Natürlich leben! kein Firlefanz. Die intensiv behandelten Katzen leben nicht länger als die so behandelten, sie leiden nur sehr viel mehr durch die fremden Menschen.
Wenn es bei Tierärzten auch Kämpfer gegen die Vorherrschaft der Chemienahrung geben würde, müssten nicht Millionen Katzen schmerzhaft unter Dauererbrechen im Nierenversagen kläglich verenden!
Derzeit koche ich vor Wut über SHEBA & Co, denen meine Katze Sarah ihre Gesundheit geopfert hat und gerade auf ihren Tod im Nierenversagen wartet!