2007 Nahrungsmittelallergie oder Encephalopathiefolge

Den tragischsten Fällen einer vermeintlichen schwersten, generalisierten Nahrungsmittelallergie, die angeblich nur noch drei fast wertlose Nahrungsmittel vertrug, konnten wir entscheidend durch den Ausschluss einer Nahrungsmittelallergie und den Nachweis einer schweren toxischen Encephalopathie entscheidend helfen.

Wenn nämlich ein schwer chronisch Vergifteter weiter an Gewicht abnimmt, dringen alle im Fettgewebe gespeicherten Gifte, auf die er eine Allergie aufweist ins Gehirn, dem verbleibenden „Fett“ ein und verstärken die Gehirnschädigung so dramatisch, dass mit dem Tode gerechnet werden muss. So haben wir viele unser Schwerstkranken verloren.

Wenn über eine Messung der IgG (Spätallergie!) der wichtigsten 15 Nahrungsmittel, die der Patient gerne essen möchte – kostenlos auf Überweisungsschein im TOX-Labor in Bremen – nachgewiesen wurde, ob und wie stark darauf eine Allergie vorliegt, dann können in der Regel bei negativen Testen wieder die Bio-Nahrungsmittel aufgenommen werden, die zur Besserung des angeschlagenen Nervensystems dringend erforderlich sind und zur Heilung unbedingt notwendig sind. Eiweiß und Kohlehydrate sind ebenso wie Gemüse und Obst dringend erforderlich. Der blanke Unsinn mit Nahrungsergänzungsmitteln sollte ein für alle Male vergessen werden. Als „Nahrungsergänzungsmittel“ darf bei uns nur etwas verkauft werden, von dem eindeutig erwiesen ist, dass es keinen Heilungscharakter besitzt und nicht für den Körper von Bedeutung ist, dies wäre ja ein zulassungspflichtiges Arzneimittel!

 

Die toxische Encephalopathie hat das obligate Charakteristikum, dass das vegetative Nervensystem, das den Darm autonom versorgt auch geschädigt ist. Die einzige für Laien feststellbare Folge sind schubweise Verdauungsbeschwerden, die natürlich erst nach Nahrungsaufnahme deutliche Symptome aufweisen. Die Art des Nahrungsmittels ist dabei völlig ohne Belang.

Da der Nachweis der toxischen Encephalopathie nur sehr erfahrenen Neurologen der „Neuen Schule“ gelingt, wird in unseren „Psychoära“ meist jedes handfeste klinische Symptom von allen Ignoranten der „Psyche“ zugeordnet.

In Wirklichkeit sind die Nervenschäden leicht nachweisbar mit:

  1. Langzeit-EEG (wie ein Anfallsleiden erst nach Belastung , also Stress erkennbar)
  2. Evozierte Potentiale
  3. EMG, seitendifferent
  4. MR Kopf
  5. PET oder SPECT nach Parfümexposition
  6. Antikörper gegen das Gehirn positiv
  7. Langzeit-Allergieteste epikutan.

Da ein Einzelbefund keine Aussagekraft hat, muss alles erfasst werden.

Da die Diagnose weitreichende Therapiefolgen wie Berentung, Langzeittherapie, Totalsanierung von Gebiss und Wohnung hat, muss die Diagnosestellung ganz gewissenhaft erfolgen.

Nur, wenn alle Kriterien erfüllt sind, ist mit einer Besserung zu rechnen.

Synchron mit einem Therapieerfolg verschwinden die Verdauungsbeschwerden dann von alleine.

Der negative Nahrungsmittel - Allergietest ist für den Patienten jedoch der Einstieg in die Einsicht zur Notwendigkeit einer umfassenden Diagnostik und Therapie.

Die „Neue Schule“ der Vergiftungstherapie hat zum Glück hoffnungsvolle neue Möglichkeiten zur Genesung erprobt und für die Allgemeinheit eingeführt.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)