Nahrungsmittel Not für die Welt

Die fetten Jahre sind vorbei. Die der landwirtschaftlichen Überproduktion, als Politiker und Behörden alles daransetzten, die Getreideberge abzutragen. Sie ließen Weizen verbrennen, zwangen die Bauern, Flächen stillzulegen, überredeten sie, sich einen neuen Beruf zu suchen. Jetzt könnte man mehr Landwirte, mehr Anbaufläche, mehr Getreide gebrauchen. Das weltweite Bevölkerungswachstum, der wachsende Bedarf von Indern oder Chinesen nach immer hochwertigerem Essen, der Boom der Biokraftstoffe - all dies treibt den globalen Lebensmittelkonsum nach oben. Nach einer Studie der Investmentbank Credit Suisse müsste die Getreideproduktion jährlich um 3,3 Prozent wachsen, um die zusätzliche Nachfrage zu befriedigen. Aber die Erzeuger kommen dem Boom nicht mehr hinterher.

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