Mobilfunk Schäden

Fundstück aus Forum:

http://www.med1.de/Forum/Umwelt/146187/

 

 

Erschreckende Ergebnisse von E-Smog Messungen

 

An den Präsidenten der Bundesärztekammer

Prof.Dr.H.Eckl

Berliner Allee 20

30175 Hannover

 

Sehr geehrter Herr Professor Eckl,

 

gestatten Sie, dass ich mich im Auftrag mehrerer Kollegen persönlich an Sie wende. Wir sind äußerst beunruhigt.

Im Juli 2004 hatten 70 (später 130) Ärzte öffentlich vor dem weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes gewarnt. In der Folge erhielten wir viele Anfragen von Ärzten und von Betroffenen aus ganz Oberfranken (teilweise verzweifelte Hilferufe). Daraufhin führten seit Oktober 2004 einzelne oberfränkische Ärzte im Umkreis von Mobilfunkanlagen orientierende Messungen der hochfrequenten elektromagnetischen Felder und Befragungen in Wohnungen durch. Insgesamt sind jetzt über 400 Wohnungen, Büros, Banken, Schulen und Krankenhäuser erfasst.

 

Dabei ergab sich der folgende dringende Verdacht:

- Die gepulsten hochfrequenten EMF (Quelle hauptsächlich DECT - Basisstationen und Mobilfunkanlagen) führen zu einem neuen, bisher unbekannten Krankheitsbild mit charakteristischem Symptomenkomplex.

 

Die Menschen leiden an einem, mehreren oder vielen der folgenden Symptome:

Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unruhe, Benommenheit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, depressive Stimmung, Ohrgeräusche, Hörverlust, Hörsturz, Schwindel, Nasenbluten, Sehstörungen, häufige Infekte, Nebenhöhlenentzündungen, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nerven- und Weichteilschmerzen, Taubheitsgefühl, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckerhöhung (anfallsweise), Hormonstörungen, nächtliches Schwitzen, Übelkeit.

 

- Einzelne Symptome können schon bei 1/100 000 des gültigen Grenzwertes auftreten.

- Die Symptome traten in zeitlichem und räumlichem Zusammenhang mit der Exposition auf (die Patienten selbst hatten häufig bisher keinen Zusammenhang gesehen; durch genaue Anamnese ergab sich erst der Verdacht auf einen Zusammenhang).

- Es handelt sich keineswegs nur um subjektive Befindlichkeitsstörungen. Rhythmusstörungen, Hörsturz, Visusverlust, Hormonstörungen, Konzentrationsstörungen u.a. sind objektiv nachweisbar.

- Ein Teil der Gesundheitsstörungen verschwand nach Beendigung der Exposition (Entfernung DECTTelefon, vorübergehender Ortswechsel, dauerhafter Ortswechsel, Abschirmung) sofort.

Diese Beobachtungen veranlassten uns das Mobilfunksymposium im Januar 2005 zu veranstalten. Während und nach dem Symposium erhielten wir viele Berichte von Betroffenen und von Ärzten, die schon vor Jahren dieselben Beobachtungen gemacht hatten, aber kein Gehör bei offiziellen Stellen gefunden hatten.

 

Wir sind erschüttert, dass von offizieller Seite nicht längst Menschen, die im Umkreis der Mobilfunkanlagen leben, untersucht wurden.

 

Es ist unverständlich, dass es bis heute keine Untersuchungen in Haushalten mit und ohne DECT-Telefon gibt.

 

Daher bitte ich im Auftrag um einen Gesprächstermin, bei dem wir Ihnen persönlich unsere Beobachtungen vortragen können.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

und anschließend eine fiktive Antwort...

keyman

 

 

 

 

06.05.05 10:55

re, hier die fiktive Antwort...

so könnte die Antwort in etwa aussehen:

 

 

Sehr geehrter Herr Conrad,

 

wir haben Ihr Schreiben dankend erhalten und sagen Ihnen unseren Besten Dank, für Ihre Bemühungen und ihre sachlich durchgeführten Recherchen, auch der Ihrer geschätzten Kollegen.

 

Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass wir nicht in der Lage sein werden, die bisher bestehenden Verhältnisse in absehbarer Zeit zu ändern.

 

Es stehen die wirtschaftlichen interessen der Industrie und des Handels und somit auch sehr viele Arbeitsplätze auf dem Spiel.

 

Gerade in der jetzigen Zeit der Globalisierung und der ständigen Übernahme von Deutschen Firmen durch US-Amerikanische, welche anschliessend diese Firmen aus Geldgier "abwickeln" und somit weitere Arbeisplätze verloren gehen, können wir nicht noch zusätzliche Einschränkungen oder Verbote gewisser Techniken veranlassen, da derartige Massnahmen die Wirtschaftskraft des Deutschen Standortes zusätzlich schwächen würde.

 

Der Gesundheitstatus der Bevölkerung ist uns zwar sehr wichtig, allerdings sollten auch Sie bedenken, dass durch zusätzliche Kranheitsbehandlungen durch Ärzte und gleichgestellte Institutionen, der Reingewinn der Pharmakonzerne und Krankenkassen erheblich gesteigert werden kann, was deren Vorsitzenden ermöglicht ihre Gehälter noch weiter zu erhöhen, was eine verstärkte Kaufkraft dieses Personenkreises zur Folge hat.

 

Die von Ihnen angeregten Untersuchungen werden von uns aus oben genannten Gründen nicht durchgeführt werden können, was ich Ihnen mit Bedauern zur Kenntnis geben muss.

Auch dem von Ihnen vorgetragenen Wunsche nach einem Gesprächstermin kann ich somit nicht Folge leisten, wofür ich um Ihr Verständnis bitte.

 

Mir freundlichen Grüssen:

Prof.Dr.H.Eckl (fiktiv)

Präsident der Bundesärztekammer

 

keyman