Metallentfernung beim Allergiker unter Schutz Neuland
Goldentfernung unter Dreifachschutz
Fragen:
3.Ich bin immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Zahnarzt für meine künftige Behandlung.
Die Suche gestaltet sich derart schwierig. Ich habe die Suche nun schon auf einen größeren Radius ausgedehnt um meinen Wohnort.
Leider habe ich nun ein neues Problem erkennen müssen.
Es gibt so manchen Zahnarzt, der inzwischen für die Problematik mit Amalgam offen ist und bei dem es vorgedrungen ist im Fall der Entfernung von Amalgam den Patienten mit den Mitteln vor Schaden zu schützen, die Sie auch empfehlen. (eben auch Sauerstoff)
Ganz anders sieht es aber aus, wenn es sich nicht um Amalgam handelt, sondern um ein anderes Metall. Wie bei mir Gold.
(Ich hatte früher Amalgam-Füllungen, dann wurde ohne Schutz ausgetauscht, danach sofort Gold, Palladium, Zirkon)
Da sagte mir ein Zahnarzt, der ansonsten bei Amalgamentfernungen jeden Schutz anbietet, den es nur gibt – bei Gold bräuchte man keinen Sauerstoff zu verwenden, weil dieses ja keine Dämpfe verursache.
Ich war wie vom Donner gerührt nach dieser Bemerkung dieses Zahnarztes, der groß mit seinem Verständnis auf dem Gebiet der Schwermetallproblematik wirbt, als ich erkennen musste, das dieser einen Unterschied macht zwischen Amalgam und anderen Metallen.
Er kümmert sich auch um die Knochenherde, allerdings macht er eine Knochen“revision“, d.h. er bringt in den Knochen Fremdsubstanzen ein – was ja nun auch wieder genau das Falsche ist – denke ich. Und legt auch Salbenstreifen ein, mit „Aureomycin“, einem Tetracyclin.
Es ist unheimlich ermüdend, wenn man das in dem Zustand, indem man sich mit den Beschwerden der Metallallergie- und Vergiftung u. Eiter befindet hier einen Weg zu suchen und zu finden, der tatsächlich funktioniert.
Können Sie mir vielleicht einen Zahnarzt nennen, von dem Sie wissen, dass er sich bewusst ist, dass er den Patienten auch bei anderen Metallen, als bei Amalgam, genauso gut schützen muss und auch den Knochen richtig behandelt?
Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich mich an Sie wende. Ich möchte Ihre Zeit nicht so sehr in Anspruch nehmen, aber Ich komme einfach trotz aller Bemühungen nicht weiter und die Zeit verstreicht unnütz und dass nachdem dass ich durch Sie zum Glück auf diese Problematik bei meinem Gesundheitszustand aufmerksam geworden bin, wofür ich unheimlich froh und dankbar bin und es als große Chance für mich sehe.
1.es geht mir sehr schlecht. Ich möchte Sie vorab um den ersten Rat bitten.
Die Vorbereitungen (auch des Allergietestes betreffend / habe Neurodermitis und ein sehr beängstigendes Beschwerdebild, weshalb ich lieber auf den LTT Test zurückgreifen möchte, weil ich Angst habe durch den Epikutan Test meine Beschwerdesymptomatik noch zu verstärken - auch mit Rücksicht auf eine Brustkrebserkrankung, wo ich nach OP ein lokales Rezidiv hatte, dass sich nun vor einigen Monaten sehr schön „entspannt“ hat und wenn ich die Metallsache nicht hätte wäre ich „happy“ damit) und Suche eines geeigneten Zahnarztes gestalten sich sehr zäh.
Langsam bekomme ich wirklich Panik aufgrund der Bescherdesymptomatik.
Ich habe täglich eine Art Verkrampfung der Muskulatur oder Sehnen, die ungemein schmerzhaft ist. . Immer wieder sind verschiedene Muskeln betroffen. Kann den Arm nicht heben usw. Die Zehen hat es mir auch schon 2 x einfach gestreckt ohne meinen Willen. Wie ein Wadenkrampf aber bei den Zehen. Meist im Oberkörper.
Jetzt seit ein paar Stunden wieder.
Ganz besonders beängstigend ist das im Bereich des Halses u. des Nackens, wo ich seit Wochen immer wieder Schluckbeschwerden, Engegefühl, Kloßgefühl habe. Ich habe panische Angst, dass es in diesem Bereich mal so heftig wie im Arm wird.
Mir wurde vor Weihnachten ein Zahn im UK Zahn Nr. 36 gezogen (er war vollkommen bröselig unter der Krone.
Dabei hat mir die Zahnärztin die Zirkonoxid-Krone des benachbarten Zahnes 35 so beschädigt, dass ein großes Teil abgedrückt wurde.
Der unter der Krone beschliffene Zahn liegt unten frei und es ist nicht sicher, ob der Zahn selber auch etwas abbekommen hat. Kann es sein, dass aus der Bruchkante der kaputten Krone viel herausgelöst wird, und meine Beschwerdesymptomatik verschlimmert? Diesen Zahn zu ziehen bzw. die Krone zu entfernen wäre erst nach einigen anderen Stellen mein Plan gewesen.
In meiner Nähe ist kein Umweltarzt – so langsam konnte ich meinen Hausarzt für das Thema etwas sensibilisieren.
Können diese Krampfsymptome auch durch die starke Eiterbelastung kommen?
Ist ein Speicheltest (Multielement-Analyse und auf Eiter) dafür klärend?
Kennen Sie ein Mittel für den Notfall, falls ich im Hals so einen extremen Krampf bekomme?
Ich habe immer wieder starken Reizhusten, totales trockenes Gefühl im Mund/Rachen Bereich (hatte auch Heuschnupfen/Ekzem). Ist es richtig, dass ich da keine Schwefelhaltigen Sachen nehmen sollte?
Entschuldigen Sie bitte, dass ich mich nicht kürzer fassen kann.
Ich hoffe Ihre Zeit erlaubt es mir zu antworten. Ich wäre sehr beruhigt, wenn ich Ihren erfahrenen Rat bekommen könnte.
Antwort:
Bei Brustkrebs und offensichtlichen Eiterzähnen gehören alle Wurzeln so schnell wie möglich gezogen, keine Zeitverzögerung!! Alles andere ist Unsinn!
2.ich habe ein OPT bei Ihnen befunden lassen
Vielen Dank erst mal für Ihren erfahrenen Rat bzw. für Ihre Beurteilung!
Bei den Zähnen, die gezogen werden müssen (und das sind, nach Ihrer Beurteilung, alle), hat sich eine Stelle herausgestellt, bei der ich Angst habe wie man am besten vorgeht.
3 Zähne sind mit einer zusammenhängenden Krone aus einem einzigen Teil überkront.
(wie kann ein Zahnarzt so etwas herstellen?! - …….)
Die hintere ist sichtbar wohl aus Palladium, die nächsten 2 sind optisch weiß, aber ich befürchte, dass sie auch einen Palladium-Unterbau haben.
Ich muss bei meinem Gesundheitszustand langsam vorgehen, damit es nicht zuviel wird.
D.h. ich möchte mir erst den hinteren Zahn mit dem Teil der Krone ganz aus Palladium entfernen lassen.
Dabei muss der Zahnarzt ja die Krone im Mund von den „anhängenden“ anderen 2 ebenfalls zusammenhängenden Kronen im Mund trennen. Ich werde dass mit Kofferdamm und Sauerstoff machen lassen. Habe ganz schön Angst davor.
Nun aber zu meiner Frage:
was wird am besten mit der Stelle wo die Krone getrennt werden mußte.
Ist es ratsam, dass der Zahnarzt die glatt“poliert“ (was ja auch wieder schlecht wäre-denke ich), oder lässt man die Stelle lieber einfach so, wie sie ist - oder schließt man die Schnittkante mit einem Art Lack (diese sind ja auch nicht „ohne“).
Der Gedanke, den ich meine ist- wie ist der beste Expositionsstopp der Schwermetalle aus dieser „Schnittkante“ zu erreichen, solange diese noch im Mund ist.
Das gleiche Problem kommt ja dann nochmal, wenn ich den 2.Teil der Dreierkrone dann entfernen lasse und der 3. und letzte Teil dieser –unmöglichen- Krone dann erst mal wieder im Mund verbleibt, bis diese dann dran ist.
Können Sie mir hier bitte einen Rat geben, wie es aus Ihrer Sicht am Besten zu machen wäre.
(Ob´s der Zahn“arzt“ mir dann so macht ist ja dann ein anderes Thema).
Ist sowieso unerhört schwierig bis jetzt mit der Zahnarztsuche.
Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihren Rat hierfür.
Antwort:
Erstens: wo ist die stärkste Reaktion im Epikutantest???
Dies entscheidet das Vorgehen.
Bei einer schweren Allergie darf die Brücke über drei Zähne natürlich nicht zerschnitten werden!
Bei so lebenswichtigen Fragen bitte immer alles zusenden:
OPT, befundetes, Allergieausweis u.a.
Sonst bleibt alles nur Geschwätz!!
Je besser Sie alles vorbereiten, desto sicherer ist die Genesung!!