MCS  organische Ursache am Riechnerven

Eine Patientin hatte selbst ihr Wohnhaus innen mit dem Pentachlorphenolhaltigem Xyladecor gestrichen, daraufhin starben ihr die oberen Schneidezähne ab. Ein besonders sadistischer Zahnarzt füllte ihr die Zahnwurzeln mit dem Ultragift von reinem flüssigen Quecksilber und stopfte dies noch in das Oberkiefer. Daraufhin wurde sie sofort schwer krank. Selbst nach Ziehen aller Zähne und mehrmaligem Nachoperieren zum Entfernen der tausende kleinsten Quecksilberkügelchen aus dem Kieferknochen bestand das Multiple-Chemical-Syndrom mit positivem Allergietest auf der Haut (Epikutantest) und im Blut (LTT-Test) auf alle denkbaren Chemikalien in der Umwelt fort. Sie vertrug keine Prothese, obwohl für sie 11 verschiedene angefertigt wurde. Als ich wieder einmal bei einer Operation beim Kieferchirurgen dabei war, entdeckte ich den zwischen den oberen Schneidezähnen wie ein Wurm aus dem blutigen Gewebe heraushängenden Riechnerven. Ich bat, ihn frei zu präparieren und herauszuschneiden. Wie ein Gummiband ließ er sich weit herausziehen und abschneiden. Im TOX-Labor in Bremen wurde darin eine exzessiv hohe Quecksilber-Konzentration gemessen. Das MCS-Syndrom war danach wesentlich leichter. Nach einem halben Jahr trat wieder eine Verschlechterung ein, im Röntgenbild sah man wieder an dieser Stelle eine weißen Strich, der Riechnerv wurde wieder frei gelegt und abgeschnitten. Wieder war die Quecksilber- Konzentration hoch. Erst nach der dritten Operation verschwand das MCS-Syndrom fast völlig, die Patientin vertrug plötzlich entgiftete, d.h. künstlich gealterte Prothesen und die psychische Beeinträchtigung verschwand auch.