MCS
 

Synonyma

-  Multiple Chemical Syndrom
-  Mehrfache Chemikalien-Sensibilität
-  Multiple Chemische Sensitivität
-  Generalisierte Allergie (Allergie heißt „anders reagierend")


Definition

Lang anhaltende Nerven- und Immunschäden durch Chemikalienreize unterhalb der
Riechschwelle durch
einen „Kurzschluss" am vergifteten Riechnerven.


Allergie auf Speichergifte im Riechnerv


Vorkommen

Insbesondere Kinder von Chemiefanatikern erleiden durch mütterliche Speichergifte eine
Allergie mit
Dauerreiz des Riechnervs.

Vorkommen-Trias:

1. Allergisierende Speichergifte im Nervensystem seit der Geburt
   
a) rauchende Eltern
   
b) mütterliches Amalgam
   
c) Dioxine, PCBs von der Mutter

2. Allergisierende Speichergifte im Kiefer
   
a) Amalgam, Palladium, Formaldehyd, Titan
    b) andere Metalle, Lösemittel aus Hobby, Beruf
   
c) Pestizide

3. Allergisierende Speichergifte im Schlafzimmer
   
a) Pestizide aus der Holzdecke
   
b) Latex aus der Matratze
   
c) Formaldehyd aus Pressspan

MCS läutet das Ende des Chemiezeitalters ein, das Fass ist voll!


Häufigste Allergene, die im Riechnerv gespeichert werden

Vorkommen

Inhaltsstoffe

 


Augentropfen

Autoabgase

Autoreiniger

Blumen      

Brille

Couch

Dichtmassen

Dosen

Färbemittel

Fleisch

Fotokopien

Fußbodenlacke

Geld - Münzen

Händedesinfektion
 


Quecksilber

Palladium und Titan aus Katalysatoren

Lösemittel

Pyrethroide

Nickel

Formaldehyd

PCB

Aluminium

Allergene

Antibiotika

Formaldehyd, Selen

Formaldehyd, Isocyanate

Nickel

Quecksilber, Formaldehyd
 

 

Vorkommen

Inhaltsstoffe


Holzdecken

Impfstoffe

Kammerjäger

Kleider

Klinik

Kosmetika

Lacke

Laminate

Lebensmittel

Leder           

Matratzen

Medikamente

Mottenschutz

Parfüms

Pearcing

PET-Flaschen

Preßspan

Prothesen

Psychopharmaka

Putzmittel

Schaumstoff

Schmuck

Spraydosen
Spurenelemente
Staubsauger

Tabletten

Tapeten
Teppiche

Uhren

Vitamine

Waschmittel


Zahnmetalle

Zahnpasta 

Zahnspange

Zigarettenrauch


PCP, Lindan, Pyrethroide

Quecksilber, Formaldehyd

Pyrethroide

Formaldehyd, Farbstoffe

Desinfektionsmittel

Formaldehyd, Metalle, Parabene

Lösemittel

Formaldehyd

E-Stoffe, Dioxine, Metalle, Aroma (s. dort)

PCP, Chrom

Latex, Kunststoffe, Pestizide

Titan

Pyrethroide

Moschus

Nickel

Cadmium

Formaldehyd, Isocyanate

Benzoylperoxid, Methacrylat

Allergene

Lösemittel

Formaldehyd

Nickel, Gold

Treibmittel

Allergene

Stauballergene

Titan (s. dort)

Formaldehyd

Pyrethroide

Nickel

Allergene

Duftstoffe (Moschus)

Amalgam, Gold, Palladium, Titan

Allergene

Nickel

Formaldehyd, Dioxine
 

 

 

1. Die häufigsten Allergene in Impfstoffen (s. dort).

1997 gab es 11355 gemeldete Impfkomplikationen!! (Bayer. Ärztebl. 2/99)

2. Titan in Medikamenten

95% aller MCS-Kranken haben eine Allergie auf Titan, das in allen Tabletten oder Zäpfchen als
Oxid enthalten ist (E 171).


Trinkwasser

Neben verschiedenen Hormonen, die durch viele Milliarden Antibabypillen, die unverändert über den Urin ausgeschieden werden und über unsere Flüsse ins Trinkwasser gelangen, suchte man dort auch nach Herzmitteln, Diabetesmitteln, Antikrebsmitteln u.v.a. und wurde fündig. Natürlich findet man die Arzneimittel nun auch in Fischen aus küstennahen Gewässern.

Fazit:

Nicht die natürliche Zusammensetzung eines Tafelwassers in Flaschen ist für den Verbraucher
interessant,
sondern

- wie viele Antibabypillen im Trinkwasser-Einzugsbereich gegessen wurden
- wie viele Krebsmedikamente im Trinkwasser-Einzugsbereich gespritzt wurden
- wie viele Herzmedikamente im Trinkwasser-Einzugsbereich geschluckt wurden
- wie viele Schmerzmittel im Trinkwasser-Einzugsbereich geschluckt wurden.

Dies ist die einzige, heute mögliche Abschätzungs-Möglichkeit zur Erkennung des Risikos einer
Immun­schädigung bzw. Allergie durch Medikamente im Trinkwasser.


Häufigkeit

Etwa 20% der Bevölkerung in hochindustrialisierten Staaten leiden an MCS. Unbehandelt
sterben davon
jährlich 1 Promille.

 MCS ist eine Vergiftung und damit eine reine organische Krankheit.

Als Ursache des MCS-Syndroms fanden wir stets Wohngifte, die zu den Zahngiften hinzutraten.Die Folge der Riechnervvergiftung sind Organschäden wie bei jeder Polyneuropathie im Gehirn, am Magen-Darm-Trakt, am Herzen, an der Muskulatur und im gesamten Stoffwechsel. Die Patienten verfallen und sterben unbehandelt im Marasmus (Verfall).

Die Vergiftung des Riechnerven führt oft zu Sinnestäuschungen, durch die ungiftige Gerüche als hoch bedrohlich gewertet werden. Bei Stress, vielen Gerüchen oder Erschöpfung werden die ursprünglichen Leitgerüche überhaupt nicht mehr als solche wahrgenommen, die Organbeschwerden überdecken alles. Die Schwere des MCS-Syndroms korreliert exakt damit, ob der vergiftete und verdickte Riechnerv bis an die Schleimhaut des Gaumens der Schneidezähne reicht.

So sahen wir unzählige Fälle mit verdicktem Riechnerv, der nur im oberen Oberkiefer im Kieferpanorama- Röntgenbild sichtbar war ohne jegliche Geruchsempfindlichkeit.


Wirkungscharakter


Auslöser Speichergifte

Die wichtigsten schleichenden Gifte mit Hirnspeicherung sind:

- Amalgam
- Lösemittel
- Emissionen aus Autos und Müllverbrennung
- Holzgifte
- Metalle
- Opiate
- Pestizide
- Psychopharmaka
- Rauchen

Krank wird man erst durch eine Trias, z. B.:

1. Metalle: Amalgam

2. Pestizide: Pyrethroide

3. Organika: Dioxine


Riechnervvergiftung

Eingeatmete Nervengifte werden vom Riechnerv gespeichert, der dadurch erkrankt. Der Riechnerv endet im
Oberkiefer zwischen den beiden vorderen Schneidezähnen.

Im Riechnerv werden gespeichert:

- Gifte, die in obere Zahnwurzeln eingefüllt werden, wie Quecksilber, Zinn u.a. aus
  retrograd  einge­fülltem Amalgam (nicht behandelbar!) oder Formaldehyd
- Gifte, die Tag und Nacht eingeatmet werden (Wohngifte)
- Gifte am Arbeitsplatz (Lösemittel, Metallstäube, Pestizide)

Die Schwere des MCS korreliert exakt mit der Dicke des Riechnervs im Kiefer-Panorama, auch der Thera­pieerfolg kann daran abgelesen werden. In einem Fall wucherte sogar der Riechnerv aus dem zahnlosen Kiefer heraus und musste operativ entfernt werden.


Fortleitung der Allergie auf das Gehirn

Die eingeatmeten Chemikalien werden über den Riechnerv vom Boden der Nase direkt in das Stammhirn transportiert. Diese Schnellstraße ins Gehirn funktioniert in Bruchteilen einer Sekunde. Im Stammhirn werden je nach Art des Reizes Hormone durch die Stimulation freigesetzt oder Nerven stimuliert. In jüngster Zeit wurde dieser Weg bei dem geruchlosen Sexuallockstoff, der dem Mann die Kenntnis vermittelt, ob er eine Frau sympathisch oder unsympathisch findet, exakt diagnostiziert. Früher wurde der Weg des Quecksilbers aus dem Amalgam bei seiner Verarbeitung bestimmt. So fand man bei toten Zahn­ärzten das eingeatmete Quecksilber im vorderen Teil der Hypophyse eingelagert. Auch Amalgamträger lagern das eingeatmete Quecksilber in der Hypophyse ab - und zwar im hinteren Teil. Falls der Riechnerv mit Giften voll gesaugt ist, kann das weitere Einatmen von Giften zu Fehlreaktionen führen. Auch ein tödlicher allergischer Schock ist möglich, wenn ein allergisierenden Gift über den Riech­nerv aufgenommen wird. Bei jeder erneuten Giftaufnahme kommt es zur Verschlechterung. Es muß daher jede Giftaufnahme über den Riechnerv bis zur restlosen Giftentfernung aus dem Riech­nerven vermieden werden. Daß eine Giftentfernung aus dem Riechnerv möglich ist, erbrachten toxikologi­sche Untersuchungen eines heraus getrennten Riechnervs, vor und nach Abschluss einer korrekten Giftver­meidung und Giftentfernung.

Wenn der kranke Riechnerv nicht dem Geruchsmilieu ausgesetzt wird, kommt es nicht zu den Organsymp­tomen, was eindeutig beweist, daß es sich um eine ausschließliche Riechnerverkrankung handelt. Dies beweist auch, wie falsch es ist, bei einer reinen Organerkrankung ausschließlich eine Psychotherapie zu empfehlen.

Dieser Kunstfehler kann tödlich sein. Allerdings besteht bei allen Vergiftungen infolge des großen Wissensdefizits bei allen Beteiligten die große Gefahr des Ausweichens in die Psychiatrie.

Eine Umgehung des Riechnervs führt zum Ausbleiben der Allergiesymptome an den Organen wie Hirn, Herz, Lunge, Gefäße, Augen, Zunge, Magen-Darm-Trakt. Das Auftreten der jeweiligen Allergiesymptome wird weniger durch das aufgenommene Gift/Allergen bestimmt, sondern durch das Ausmaß der Vorschädigung im Organismus und die Lage der Zahnherde. So macht Amalgam in der Wurzel eines Schneidezahnes bei erneutem Einatmen von Allergenen Hirnsymp­tome und Amalgam in der Wurzel eines Backenzahnes Lungensymptome wie Asthma (s. Liste der Zahnherde). 

Alle schleichenden Gifte machen zunächst psychisch krank, dann erst schrumpft das Hirn.


Allergiefolgen

Tödliche Verläufe im akuten anaphylaktischen Schock sind selten.         
Langfristige Folgen einer Allergie sind Autoimmunkrankheiten.                        
Wenn eine Allergie lange toleriert wird oder mit einer Symptomunterdrückung wie Cortison oder Psycho­therapie gemildert wird, richtet sie sich gegen die eigenen Organe.

Man nennt dies Autoimmunerkrankung (AIK). Unbehandelt ist eine AIK tödlich. Alle modernen Zivilisa­tionskrankheiten sind AIKs.


Kieferröntgen

Aufgrund unserer Röntgenausbildung waren wir seit jeher gewohnt, wie unsere Väter, bei allen Schwer­kranken ein Kiefer-Übersichts-Röntgen (OFT) zu befunden. Treu dem Grundsatz meines Vaters und

Lehrers: „Zuerst das Röntgenbild selbst befunden und dann den Befund lesen", mussten wir feststellen, dass die Befundung heute stets alle gesundheitsschädigenden Fakten totschweigt. Man muss sich hier selbst Kenntnisse aneignen. Nur so erfährt man von Gesundheitsschäden durch abgebrochene Nickelbohrer im Knochen, elektrochemischem Effekt von Amalgam unter Gold oder in Kontakt mit Gold, Eiter unter Weis­heitszähnen, unzureichend wurzelbehandelten Zähnen, abgebrochenen Wurzeln unsichtbar und vieles mehr im Kiefer (s. Atlas der Giftherde).

MCS: Früh sahen wir bei schweren Allergikern einen Entzündungsherd um den Riechnerven zwischen den beiden oberen Schneidezähnen. Wir baten unseren erfahrenen Kieferchirurgen bei einer Schwerstkranken, zahnlosen MCS-Patientin in diesem Entzündungsgebiet eine Wundsanierung durchzuführen. Überra­schenderweise fand sich ein Nervenende, das reseziert und ins TOX-Labor gesandt wurde. Das Ergebnis war sehr überraschend:

L.B.: Hg 950 µg/kg, Pb 3300 µg/kg        
Danach war die Allergiesymptomatik deutlich gebessert. Jeweils nach einem Jahr wurde nachreseziert mit verblüffend steigenden Giftwerten:
Wundtamponade: Hg 5500 (µg/kg

Danach wurde systematisch nach Zeichen einer Riechnervvergiftung im OPT gefahndet. Dabei fanden wir bezüglich der Riechnervvergiftung:

1. Ursache ist stets eine Amalgamvergiftung mit Allergie.

2. Bei Kindern genügt eine einzige Amalgamfüllung.

3. Die Vergiftung beginnt unter der Nase und schreitet bis zum Kieferkamm fort.

4. Die klinische Symptomatik fehlt, solange der unterste Teil des Riechnervs noch nicht betroffen ist.

5. Die schwersten Fälle treten auf durch eine Amalgamfüllung in der Wurzel eines Schneidezahns,
    durch Arsenfüllungen oder durch Formaldehydfüllungen der wurzeltoten Zähne, in absteigender Schwere.

6. Durch das Ziehen der Schneidezähne und Ausräumen des Eiter- und Giftherdes wird die
    Allergiesymp­tomatik oft erst offenkundig.

7. Nach Metallsanierung des Kiefers halten Wohngifte wie Pyrethroide, PCP, Lindan, Teer und
    Formal­dehyd in absteigender Schwere die Symptomatik aufrecht.

8. Solange eine Spur Eiter im Kiefer vorhanden ist bzw. nicht ein ausgetestetes Antibiotikum in die
    Wund­höhle gegeben wurde, heilt nichts.

9. Die Prognose hängt davon ab, wie stark der weitere Verlauf des Riechnervs im Kopf bis zum
    Riechzen­trum vergiftet ist (s. MR).


OPT-Befundung-Kurzform

1. Aufhängen mit „L" rechts unten = Blick auf den Patienten.

2. Pfusch bei Wurzelfüllungen:

    a) Wurzelfüllung nicht bis zum Ende der Wurzel oder darüber (=  übers­topft)          
    b) schwarzer Eiterfleck unter der Wurzel                                              
    c) runder weißer Fleck = Amalgam                                        
   
d) eckiger weißer Fleck = Formaldehyd

Nerv und Wurzelkanal nicht erkennbar, Eiter (E) unter der Wurzel.
Wurzel tot > Zahn ziehen (X).

3. Zysten: Kirschkern- bis Kirsch-große runde Tumore, meist über den oberen 6ern > Zahn ziehen: E,

4. Metallspiegel über den oberen Zähnen

- Eisenbahngleisähnlicher Striemen

weich = Gold
hart = Palladium

- schlauchähnlicher Kontrast = Amalgam.

5.Giftherde: schwarzer, weicher, großer Fleck unter unteren Zähnen beidseitig (4,5) 6-7 cm:

Wohngifte, Lösemittel, kleine, weiße, unterschiedlich große Flecken im ganzen Kiefer bis zum
Kiefergelenk, unter der Schleimhaut weiße Striemen im Bereich der gezogenen 8er, 9er: = Formaldehyd.

6. Riechnerv: Einen gesunden Riechnerv kann man nicht sehen!

Der Riechnerv ist vergiftet, wenn man ihn oberhalb der Mitte der oberen ersten Schneidezähne als weißen Kolben sieht. Je weiter der weiße Kolben zwischen den beiden mittleren Schneidezähnen nach unten reicht, desto größer ist die klinische Symptomatik. MCS = Multiple Chemical Syndrom = der Riechnerv ist als weißer Kolben sichtbar, bis zum Zahnfleisch.

7. Eiter: Ein gesunder Knochen sieht netzartig grau aus.

Eiter sieht tröpfchenförmig bis tellerartig schwarz von der Wurzelspitze ausgehend aus. > E, X
(Eiter kann nur nach Ziehen des Zahnes mit einem Wattebausch aufgesogen werden, das Labor bestimmt die Art der Bakterien und der antibiotischen Salbe, die wochenlang in die Zahnwunde auf einen Gazestreifen täglich erneuert werden muss. Das Ausbleiben der Schmerzen belegt, dass
der Eiter erfolgreich bekämpft wird.

8. Kiefergelenk: - einseitig oder beidseitig nicht in der Pfanne (durch zu hohe Kronen)

Osteoporose durch Zahn- oder Wohngifte. Knochenstruktur fehlt.


Grenzwerte

Allein unser Körper entscheidet, welche Giftdosis er verträgt (Daunderer, 1993).
Eine Allergie entsteht nach dem Alles-oder-Nichts-Gesetz durch kleinste, oft nicht wahrnehmbare Dosen.
Grenzwerte sind für Allergiker ein Hohn.
Wäre der Allergiker vorher nicht vergiftet worden, wäre er nie zum Allergiker geworden.


Nachweis


Leitsymptom

Die im Röntgenbild sichtbare Schwellung des Riechnervs ist das obligatorische Leitsymptom des MCS. Selbst Laien erkennen spontan ohne Aufklärung im Kieferpanoramabild zwischen den oberen Schneide­zähnen die wurmförmige, weiße Verdickung des Riechnervs durch die eingelagerten Gifte. In Kontrollbildern vor Auftreten des MCS erkennt man keinen Riechnerv, ebenso nicht mehr bei erfolgreich Behandelten. Wenn neue Gifte, auf die eine Allergie besteht, in den Dunstkreis des Patienten eingebracht wurden, sieht der Erfahrene im Kieferpanoramabild eine Zunahme der Röntgenkontrastfähigkeit des Riechnervs. Wenn er operativ vom Zahnarzt entfernt wurde, sieht man nichts mehr im Röntgenbild. Er wächst allerdings sehr rasch wieder nach und die Symptomatik ist dann wieder die gleiche.


Erkennung des Auslösers

Das Auffinden der Neuauslöser ist für die Behandlung des MCS lebensnotwendig. Diagnoseschema:
 

Vorkommen

Erkennen

Gifte


Gebiss

Wohnung

Arbeit

Medikamente
 


Kaugummitest

Hausstaub

Kohlesammler

Einzeltest


Amalgam, Metalle, Kunststoffe

Wohngifte

Lösemittel, Nikotin

Allergene

Ärzte, die nur eine Psychogenese vermuten, haben sich nur oberflächlich mit dem Kranken und dem Krankheitsbild beschäftigt und verzichten auf jeden Nachweis (gaenshirt, 1950).

Bei der Vielzahl der Auslöser ist weder eine Karenz möglich noch wegen der Schwere des Krankheitsbildes Neuroallergie eine Provokation erlaubt.


Allergieteste

In mehr als 2000 Fällen hat sich klinisch bewährt, lediglich eine homöopathische Verdünnung auf die Hornhaut langfristig aufzubringen (7 Tage) und nach Luftzutritt über eine Hautrötung Verursacher zu erkennen. MCS-Kranke vertragen keine Konzentrationen von Auslösern, die Pickel oder Geschwüre auf der Haut hervorrufen.

Nicht hohe Giftkonzentrationen, sondern eine lange Einwirkzeit ist sinnvoll für die Diagnostik. Das Test­ergebnis ist ausschließlich für den Kranken selbst interessant, denn er verspürt eine deutliche Gesundheits­verbesserung, wenn er die so erkannten Auslöser vermeidet.


Zum Schutz des Kranken hat sich folgende Test-Modifizierung bewährt:

1. Allergiearme Testpflaster (Fa. HAL) auf die Oberarme kleben.

2. Maximal 2 Testpflaster mit je 10 Testen zu l % pro Arm zu verwenden.

3. Testpflaster 7 Tage mit elastischer Binde festhalten.     

4. Juckende Testareale sofort herausschneiden.

5. Testpflaster am 7. Tag abnehmen, ihre Lage auf der Haut markieren.

6. Ablesen nach einer Stunde, am Testtag abends und an den folgenden Tagen.

7. Bei schwerster Allergie wird das Testpflaster nach 2 Tagen bzw. evtl. schon nach Stunden
    abgenommen und wiederholt abgelesen.

Folgende Allergieteste haben sich zur Ursachenerkennung bewährt:


Epicutanteste

Reaktionsstärke:
0 = keine Reaktion
+ = Reaktion im Testbereich
++ = Rötung füllt Testbereich
+++ = Reaktion überschreitet Testbereich

Allergieteste haben nur einen Sinn, wenn sie helfen, eine weitere Exposition zu vermeiden.

Zahnersatzmaterialien sind deswegen sehr problematisch, weil im Zahntechnischen Labor in Nickel­töpfen erhitzt wird und oft sämtliche allergiearmen Materialien in den Maschinen und Geräten zubereitet werden, in denen vorher stark allergisierende Materialien zubereitet wurden. Spuren des Abdruckgipses, der aus den Filteranlagen der Müllverbrennungsanlagen stammt (Reagips) und von stark allergisierenden Abdruck-Kunststoffen haften an den Endprodukten. Neue Materialien sind voll von Restisomeren, die erst abdampfen müssen.    

Eines der wenigen Zahnlaboratorien, das sich um Allergiker kümmert, ist in Obergriesbach (Huber, Tel. 08251/4000-0)


Allergieteste – Übersicht
 

Amalgam

1. Amalgam
2. Amalgam-Metalle
3.
Hg-Mercaptomix
4. Quecksilber org. (HgS)
5. Thiomersal (HgS)
6. Quecksilber org.
7. Hg-II-amidochchlorid
8. Silber
9. Zinn
10. Amalgam, gamma 2 Freitag


Metalle und Basiskunststoffe

1. Formaldehyd 1%
2. Eugenol
3. Platin
4. Nickel
5. Gold
6. Chrom
7. Palladium
8. Titan
9. Benzoylperoxid
10. Methylmethacrylat

Mitte: Aluminium (Keramik)

 

      Wohngifte

1. Lindan
2. Pyrethrum
3. Nikotin
4. Xyladecor
5. Dichlofluanid/Fumecyclox
6. Phenol
7. d-Limonen
8. Steinkohlenteer
9. Alpha-Pinen
10. Latex natur

 



Therapeutika

1. DMPS
2. DMSA
3. Ginko
4. Selen
5.
Spasmocyclon
6. Chlorella
7. Vitamin B12
8. Koreander
9. Vitamin C
10. Zink

Abdruckmaterialien

1. Impregum
2. Permadyne
3. 3 M Imprint
4. Silicone
5. bleifreies Alginat
6. Hydrocolloid
7. EX-3-N
8. eugenoifreies Zinkoxid
9. Kert Impressions Sticks
10. Farbpigmentfreier Naturgips



Lokalanästhetika

1. Carbostesin
2. Lidocain
3. Maeverin
4.
Ubestestin
5. Ultracain DS
6. Ultracain forte
7. Xylonest
8. Xylonest m. Octapressin
9. Diclofenac
10. Paracetamol

 Prothetik

1. Schellack, Basistabletten
2. Vita Inceram Zinkonia
3. Futura Jet Transparent, nachbehandelt
4. Futura Jet rosa
5. Microbase
6. Acron MC rosa
7. Acron MC transparent
8. Riocent Porzellanzähne, ohne Goldknopf
9. Vivoperl Porzellanzähne, ohne Goldknopf
10. Lumin Vakuum Preforms, Prozellanzähne, ohne Goldknopf
 

Füllmaterialien

1. OPC Keramikinlay, laborfertig

2. Mirage Keramikinlay, laborfertig

3. Conquest Kunsstoffinlay, laborfertig

4. Charisma Kunststoffinlay, laborfertig

5. Tetric Kunststoffüllung, Zahnarzt

6. Fermit für provisorische Kunststoffüllungen, Zahnarzt

7. Durelon, zum Einsetzen für Arbeiten

8. Aqualox, zum Einsetzen für Arbeiten

9. Dycal, für Unterfüllungen und als provisorischer Zement

10. Panavia F, zum Einsetzen für alle Versorgungen


Kronen und Brücken

1. Vita Inceram Alumma, für Kronen          

2. Vita Inceram Zinkoma, für Brücken

3. OPC Presskeramik, für Frontzahnkronen

4. Procera, für Kronen

5. Conquest, für provisorische Versorgung, Labor

6. Panavia ED Primer, zum Versiegeln aller Praparationen

7. Protemp II, für provisorische Versorgungen, Zahnarzt

8. Trans Lite, für provisorische Versorgungen, Zahnarzt

9. Panavia r, zum tnsetzen für alle Versorgungen

10. Panavia TC, zum Ensetzen für alle Versorgungen


Knochenersatz

1. Biomend

2. Bio-oss

3. Biofide

4. Collos

5. Gelastypt

6. Goretex(Teflon)  

7. Guidor 

8. Ostprovitt         

9. Tachocomb      

10. Vicryl Polyactin


Lymphozytentransformationstest (LTT)

Bei generalisierter Allergie kann man anstelle des Epicutantestes bei den häufigsten Allergenen auf den Lymphozyten-Transformationstest (LTT) ausweichen.

Nachteile:        
1. Das Blut muss warm ins Labor kommen bzw. besser dort abgenommen werden.

2. Während der Zeit des lebenden Blutes gibt es viele Störfaktoren, die dessen Absterben möglich machen.

3. Die Untersuchung ist pro Gift 50fach teurer.

4. Der Test ist nur solange positiv, wie der Kontakt anhält.


Autoimmunscreening

Allergene führen, wenn man sie zu lange nicht erkennt und symptomatisch bekämpft (z.B. nur mit Cortison) zu Autoimmunkrankheiten. Genetisch fixiert ist die Lokalisation in dem jeweiligen Organsys­tem. So bekommt das Kind Diabetes, Colitis ulcerosa oder Psoriasis, wenn die Eltern das auch hatten. Schon sehr früh kann man den bevorzugten Organbefall im Autoimmuntest erkennen, meist noch ehe das Organ zerstört ist.

Je eher ein Autoimmuntiker erkannt wird, desto größer ist die Besserungschance.


Autoimmunscreening  (□ je Ü-Schein/Kasse = 1. Block)

pro Block 3 ml Serum einsenden!

○ Hirn-AK

○ Ganglioside komplett

○ Kleinhirn

○ Purkinjezellen

○ Acetylcholinrezeptor-AK

○ SEROTONIN-AK

○ GFAP (Alzheimer)

○ Nerven-AK

○ Myelin (MS)

○ MBP

○ Neuronen-Kerne

○ Neurofilamente

○ Neuroendothel

○ Nerven, peripher (Markenscheiden-AK)

○ Schilddrüse/Leber/Niere

○ TPO-AK

○ LKM-AK/liver/kidney/microsomes-AK/LA-AK/liver soluble-AK

○ ASMA/smooth muscle-AK

○ ACA/centromeran-AK

○ AMA

Autoimmun-Basisdiagnostik

○ ANA

○ DNS-AK

○ ENA-SM-AK

○ ENA-U1-RNP-AK

○ ENA-SS-A-AK

Vaskulitis/Thrombose

○ c-ANCA + p-ANCA

○ p-ANCA (Anti MPO)

○ c-ANCA (Anti-Proteinase 3)

○ APA-IgG Phospholipid/Cardiolipin-AK

○ APA-IgA


Wohnungsfotos

Oft bringen stundenlange Anamnese-Gespräche keine Klarheit über Wohngifte. Ein guter Hinweis ist der Ratschlag „Ein guter Hausarzt entscheidet erst richtig, wenn er die Wohnung seines Patienten gesehen hat". Hilfreich sind nach Allergietesten Fotos der unaufgeräumten Wohnung. Dadurch wurde meist verständlich, was positive Teste u. a. auf unbehandeltes oder gar behandeltes Holz oder Teerestrich unter Teppichen für eine Bedeutung für einen schweren Allergiker haben. Oftmals führte dies nach massiven Reaktionen nach Allergietesten zur Entscheidung, die Wohnung sofort zu wechseln. Teure Wohnungsbegehungen durch Baubiologen, die ohnehin keine Kenntnisse über Allergieteste haben, können so vermieden werden. So konnten Diagnosen gestellt werden, die sonst nicht hätten gestellt werden können. In seltenen Ausnahmefällen wurden zusätzlich noch Materialproben im TOX-Labor in Bremen auf das Allergen durchgeführt und konnten den Patienten zusätzlich helfen. Durch die Allergieteste kommt der toxikologische Grundsatz des Tox-Centers e.V. zur Anwendung.

           

„Nur wer misst, heilt“

Ein Meilenstein der Umweltmedizin wurde so gesetzt. Dieses Diagnoseverfahren wurde seither von vielen erfolgreichen Umweltmedizinern angewendet.


Häufigkeit der Umweltgifte-Allereien   (positiv in %/Verursacher)

- Alpha-Pinen 35/frische Hölzer
- Aluminium 30/Töpfe, Verpackung, Zahnflickstoff 
- Amalgam 98/Zahnflickstoff       
- Amalgam, gamma 2 frei 80/Zahnflickstoff           
- Amalgam-Metalle 60/Zahnfhckstoff        
-
Benzoylperoxid 45/Zahntnckstott, Prothesenallergen      
- Bis-GMA 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen    
- Bisphenol A 40/Zahnfhckstoff, Prothesenallergen
- BisphenolAdimethacrylat35/Zahnflickstoff,Prothesenallergen
  Cadmium 45/Kunststortzusatz, Zannmckstott, Prothesenallergen
- Chrom 55/Zahnflickstoff 
- d-Limonen 55/frische Hölzer      
- Dichlofluanid 45/künstlich vergiftete Hölzer         
- Dimethyl-Toluidin 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen    
  Dimethylphthalat 40/Zusatz zur Flammminderung in Vorhängen, Polstern a
-
Ethylenglycol-dimethacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen 
- Eugenol 35/Zahnflickstoff          
- Formaldehyd 60/Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier, Pressspan        
- rumecyclox 4ü/kunstlich vergiftete Holzer          
- Gold 65/Zahnflickstoff   
- Hg-II-amidochlorid 90/Zahnflickstoff        
- Hydrochinon 40/Zahnflickstoff, Prothesenallergen           
- Hydroxyethyl-methacrylat 36/Zahntlickstott, Prothesenallergen   
- Jod 30/Kochsalz, Fertigessen, Wurst, Backwaren, Säfte
- Keramik 35/Zahnflickstoff          
- Kobalt 45/Zahnflickstoff, Computer
- Kupfersulfat 15 /Zahnflickstoff
- Latex natur 70/Matratze
- Lindan  60/künstlich vergiftete Hölzer, Teppiche und Kleider        
- Linoleum 35/Bodenbelag
- Methylmetacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
- Nickel 90/Zahnflickstoff, Geld, Töpfe
- Nicotin 70/Passivrauchen
- Palladium 65/Zahnflickstoff, Autokatalysator
-
Phenol 50/Lacke
- Phenylisocyanat 45/Lacke        
- Platin 40/Zahnflickstoff, Autokatalysator
- PVC+Kleber 30/Bodenbelag      
- Pyrethrum 55/künstlich vergiftete Teppiche 
- Quecksilber organ. 60/Zahnflickstoff
- Quecksilber 70/Zahnflickstoff
- Schellack 25/Lack (antiker) Möbel
- Silber 30/Zahnflickstoff
- Silicon 25/Kunstbusen, Fotokopien       
- Sperrholz-Bio 5/Billigholz
- Steinkohlenteer 45/Estrich unter Bodenbelag
- Terpentin 70/Lacke
- Thiomersal 65/Zahnflickstoff, Impfstoffe, Augentropfen
- Titan 45/Zahnflickstoff, Autokatalysator, Implantat          
- Toluol-Formaldehyd 55/Kunststoffe
- Toner 35/Fotokopien
-
Triethylenglycol-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
- Urethan-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
- Vitamin C 55/Chemiefanatiker, die sich nicht gesund ernähren
- Xyladecor 65/künstlich vergiftete Hölzer und Leder (Schuhe)
-
Zaponlack 15/Lack
- Zement-Bio 10/Bau       
- Zinn 30/Zahnflickstoff


Kerspin-Kopf

Im Magnetbild, auch Magnetresonanz, sieht man - je nach Schwere des MCS - viele diffuse weiße Flecken (Leukoplakie, MS) und Zeichen der Hirnschrumpfung. Ein Kontrastmittel (Gadolineum ist ein Metallsalz) ist störend und schädlich.Im Finalstadium sieht man die typischen Herde einer toxischen Psychose im Hirnstamm.


PET

In der Positions-Emissions-Tomografie sieht man den - je nach Schwere - verminderten Glucose-Hirnstoffwechsel.
Nach einem Expositionsstopp bessern sich krankhafte Werte deutlich.


MCS-Differentialdiagnose
 




Vergiftung

Chronisch                                                                                         Umwelt
 

Einzelgift im Speicher

meist mehr als drei Speichergifte
 


Hohe Giftkonzentration im Speicherorgan
(Leber, Niere, Haare)
 

Normale Giftkonzentration,
Allergie

Schädigung des jeweiligen Speicherorgans

Nerven-,Immunschäden
 



Therapie

Voraussetzungen       

Nicht Informierte werden zum »Gesundbeten« eines MGS zum Familientherapeuten oder gleich zum Psychiater geschickt, der immer dann aushelfen muss, wenn der Arzt keine Zeit für Probleme hat. In der Anfangsphase der AIDS-Welle wurden AIDS-Kranke ausschließlich zum Psychiater geschickt zur Sterbe­hilfe, erst nach AIDS-Test, Bestimmung der Konflikt-Keime und Langzeit-Antibiotikagabe, die Erfolge brachten, hatte bei AIDS der Psychiater ausgedient.
Nur Kranke, die »ihre« Speichergifte nachgewiesen haben, werden geachtet.        

Therapie:         

Erster und wichtigster Therapieschritt war die totale Sanierung des Kiefers mit radikaler Entfernung aller Alergene aus dem Mund und dem Kieferknochen unter Offenhalten der Wunden und Ausheilung von unten aus (Einlegen eines Salbenstreifens aus Oxytetracyclin zur Metallentgiftung und Antibiose und Hydrocortison zur verzögerten Wundheilung).

Zweitwichtigster Therapieschritt war die restlose Entfernung aller Allergene (positiv im Langzeit-Epicu-tantest) aus der Wohnung. Sämtliche Alternativen wurden im Langzeit-Epicutantest vorher getestet.


Therapieverzögerung

Zur Beruhigung aller Vergifteten gibt es die Psychiater. Wer damit nicht zufrieden ist, wird von jeder staat­lichen Unterstützung ausgeschlossen, er gilt als Ökochonder.

Ökochonder heißen alle Systemfeinde

Psychiater lassen erst dann ihre Finger weg, wenn die organische Krankheitsursache eindeutig nachge­wiesen ist. Nur so wird keine wertvolle Zeit verloren bis zum Entfernen der Ursache. Nichts einzuwenden ist jedoch gegen eine unterstützende Gesprächstherapie zur Überbrückung der langen Wartezeit nach der Ursachenentfernung bis zur Heilung.


Therapieprinzipien

Von vielen MCS-Kranken wissen wir, daß nach konsequenter Beseitigung der individuellen Ursachen die Beschwerden langsam wieder verschwanden. Nur dadurch lernten wir die eigentlichen Ursachen kennen, aber ebenso lernten wir, was nichts bringt bzw. schadet.


Verhaltensregeln

1. Verhaltensregel

Jede Allergenaufnahme stoppen und strikt meiden.

Mund: Kaugummitest, Kiefer-Panorama, Epicutantest, unter Dreifachschutz alle Allergene
   entfernen (Sauerstoff, Kofferdam, Gegengifte) aus dem Mund und dem Kieferknochen. In die
   Wurzel eingefülltes Quecksilber oder Formaldehyd kann nur in unzähligen Operationen verringert
   werden. Jede Operation am Riechnerven führt vorübergehend zur Verschlechterung des MGS. Nur
   ein zahnloser Kiefer ist die Garantie dafür, daß keine Allergene im Kiefer sitzen.

Schlafzimmer: Hausstaub-Messung, Kiefer-Panorama, Epicutantest. Alle Allergene entfernen:
   Latex-Wandfarbe, Preßspanmöbel, Schuhe und Lederkleidung mit PCP, Latex- oder
   Schaumgummimatratze, Teppichboden und Kleber abkratzen, aus Kleiderschrank
   Kunststofftextilien entfernen.

Arbeitsplatz: Kohlesammler für Lösemittel, Staubmessung für Metalle, Löschpapiertest für
   Pestizide, Kiefer-Panorama-Aufnahme, Epicutantest. Alles meiden, worauf Allergien bestehen.
   Geruchsquellen müssen konsequent beseitigt werden.   

2. Verhaltensregel

Keine Allergene über die Nase einatmen. Bekannte Allergen-Wolken nicht über die Nase einatmen. Die oberen Luftwege willkürlich stilllegen und nur mit offenem Mund über die Lunge atmen. Dann erfolgt keine Symptomverschlechterung über den kranken Riechnerv. Allerdings geht dies nur tagsüber bei bekanntem vorübergehendem Allergenkontakt wie Autoabgas, vorbeigehendem Raucher, Feuer.

3. Verhaltensregel        

Keine Medikamente, Vitamine oder Spurenelemente!
Impfstoffe müssen in Deutschland Desinfektionsmittel wie Formaldehyd oder gar Quecksilber enthalten. Tabletten enthalten Titan als weißen Farbstoff. Künstliche Vitamine enthalten künstliche Salze, wie sie nie in der Natur vorkommen. Künstlich zugeführte Spurenelemente enthalten anorganische Salze, die ungesund sind. Zudem besteht meist auf die Medikamente eine Allergie.

Es dürfen nur Medikamente eingesetzt werden, die vorher im Epicutantest getestet wurden.

4. Verhaltensregel        

Abwechslungsreiche, gesunde Nahrung.
Nach Paracelsus »soll eure Nahrung eure Medizin sein«.
Nichts geht über eine gesunde Ernährung. Alles ist erlaubt, was schmeckt und

5. Verhaltensregel        

Schädliche Therapieversuche unterlassen.

Beispiele:

-  Psychoanalyse
-  Klinikbehandlung
-  Elektrodiagnostik (z.B. nach Voll)
-  Kinesiologie

Wir halten die Kinesiologie und die Elektrotherapie wegen der physikalischen Unmöglichkeit das zu messen, was vorgegeben wird, und den Widersprüchen wenn man die Proben vertauscht, für Betrug. Wer daran glaubt, sollte bei der Messung Proben unbemerkt vertauschen und wird feststellen, daß der Untersu­cher in jedem Falle plötzlich das Gegenteil von vorher behauptet.

6. Verhaltensregel

Berentung beantragen, um vor Rauchern und anderen Gesundheitsschäden geschützt zu werden. Unser Staat schützt MCS-Kranke nicht vor einer lebensbedrohlichen Gesundheitsgefährdung durch Umweltgifte.


Unterstützende Maßnahmen

Alles, was die Durchblutung und damit Entgiftung des vergifteten Riechnervs fördert, kann die Heilung beschleunigen:

-  Häufiges Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen oder andere Sportarten an der frischen Luft 
   führen zur intensivsten Sauerstoffanreicherung und damit Entgiftung des Riechnervs. Verboten sind
   hingegen eine Ozontherapie und die Sauna.
-  Gut bewährt hat sich die Anwendung von Rotlicht. Birnen mit 250 Watt sind für 8,- € in jedem
   Kauf­haus erhältlich. In eine Metallampe geschraubt, setzen sie beim Gebrauch keine
   Kunststoffdämpfe frei. Alle 14 Tage etwa 10 Minuten lang unter die Nase gehalten, führt diese 
   Wärme zu einer Anfangsver­schlechterung und dann zu einer allmählichen Symptomlinderung. Den
   gleichen Effekt hat die Sonne. Höhensonne ist jedoch schädlich.
-  Am besten bewährt hat sich das Ausputzen des Riechnerven-Astes zwischen den oberen Schneide­
   zähnen mit einem örtlichen Betäubungsmittel wie Lidocain oder Meavestin 0,5-2% 0,5-1 ml einmal
   wöchentlich 6 Wochen lang, Wiederholung bei Verschlechterung, z.B. halbjährlich.


Prognose 


Todesfälle

Von den ersten 2000 MCS-Kranken starben in den letzten 10 Jahren 20 unbehandelte Kranke, 60 Behan­delte sind heute gesund, arbeiten wieder und vertragen wieder die Umwelt. Von vielen hörten wir nichts mehr.

 

Todesfälle-Ursache

Patienten

Schlafapnoe
Selbstmord
Schock, anaphylaktischer
Unfall durch Fehlverhalten

8
5
3
4
 

 

20

Das mittlere Alter der Verstorbenen betrug 38 Jahre (22-54). Alle Verstorbenen wurden langfristig psychotherapeutisch behandelt, alle bekamen Psychopharmaka, die in allen Fällen wegen einer krassen Verschlechterung abgesetzt wurden. Bei vier der fünf Selbstmörder hatten die Psychopharmaka eine Hirn­atrophie ausgelöst, die eine Problemlösung unmöglich machte.

Psychopharmaka führen langfristig zur Hirnschrumpfung.

Zu einer Ursachenentfernung hatten alle keine Kraft mehr. Es wurden weder die allergisierenden Zahngifte entfernt, noch die allergisierenden Wohngifte. Alle schluckten Vitamine, Spurenelemente, Bachblüten, Homöopathika und Nahrungsergänzungsmittel, obwohl wir wegen der nachgewiesenen Allergien abge­raten hatten. Alle waren zuletzt bei Heilpraktikern in Behandlung und führten sinnlose und schädliche Therapien durch wie Ozontherapie, Elektrotherapie (Voll), Bioresonanz u. a.

Bemerkenswert war, daß ausnahmslos alle Verstorbenen vor Gericht klagten anstelle einer Ursachenbesei­tigung (Schizophrenie?). Die Psychopharmaka-Therapie führte stets zur Hirnschrumpfung mit psychischen Schäden wie Gereiztheit und Gedächtnisstörungen.

Das MCS ist eine ernste organische Krankheit und kann ohne Ursachenbeseitigung tödlich sein.


Erfolg

Die wenigen Patienten, die einen radikalen Expositionsstopp von Zahngiften und Wohngiften geschafft hatten, wurden nach etwa fünf Jahren alle wieder gesund.

Wurzelgefüllte Schneidezähne ( 10 % davon mit Amalgam = lege artis!, 10 % mit Arsen, 80 % mit Formaldehyd aus Guttapercha bei positivem Epicutantest) führten zu einem Weiterbestehen des MCS-Syndroms, weil kein Zahnarzt den Kieferknochen entgiften konnte.

Psychische Behandlungsansätze wirkten wie eine Psychotherapie gegen die (Begleit-) Depression bei einem gebrochenen Bein anstelle des Anlegens eines Gipses. Sie waren für die Patienten angenehm, aber änderten nichts an der Schwere der Erkrankung.

In unseren geheilten Fällen half nur eine außerordentlich umfangreiche Therapie mit Nachweis aller Aller­gene in der Umwelt und im Körper und danach ihre Beseitigung in der Umwelt und operative Entfernung aus dem Körper. Die eingeatmeten Allergene konnten unter den Zahnwurzeln nur nach Ziehen der Zähne und wiederholtem Ausfräsen des Kiefers und Einlegen von Salbenstreifen zum »Heraussaugen« der Gifte beseitigt werden.

Leichte Fälle bessern sich in fünf Jahren, schwere Fälle bessern sich erst in zehn Jahren!

In manchen Fällen konnte nach über zehn Jahren sogar wieder eine volle Berufsfähigkeit erreicht werden. In allen Fällen war vorher jede andere Therapie inklusive der für alle neuen Krankheiten obligatorischen Psychotherapie gescheitert.

Die Genesung geschah in ausnahmslos allen erfolgreich verlaufenen Fällen ohne jegliche Medikamente oder psychische Therapie - ähnlich wie bei einem gebrochenen Fuß nur mit fachgerechter organischer Therapie, d.h. Operationen.


Fortgeschrittene Erkrankung

Leicht Kranke »spüren noch nichts« und sehen daher keinen Grund zur Ursachenbeseitigung. Bei einem fortgeschrittenen MCS-Syndrom hat der Kranke keine Kraft und kein Geld mehr für eine Ursachenbe­kämpfung.

Eine Klinik in der sich MCS-Kranke aufhalten können, kann es nicht geben, da die Gesetzesvorschriften zur Desinfektion den Kranken das Leben zur Hölle machen.

Eine allergenfreie Nahrung zum bezahlbaren Preis gibt es bei uns nicht. Allergenfreie Kleidung gibt es auch nicht zum erschwinglichen Preis. Allergiefreie Fortbewegungsmittel gibt es bei uns nicht. Die Allergie auf Zigarettenrauch macht dem MCS-Kranken das Leben bei uns zur Hölle.

Das schlimmste Unglück für MCS-Kranke ist, daß im täglichen Leben ausnahmslos überall die Raucher das Sagen haben und überall die Luft vergiften. Selbst der frühere Gesundheitsminister Seehofer stimmte im Bundestag gegen eine Einschränkung der Zigarettenwerbung. Nur in der Kirche darf nicht geraucht werden, sonst überall. Aber selbst in der Kirche ist dem MCS-Kranken der Aufenthalt unmöglich durch Weihrauch und Kerzenrauch.


Vorteile

Nur MCS-Kranke lehren uns, was unserem Körper langfristig schadet. MCS-Kranke schonen die Umwelt für die Nachkommen.


Recht

MCS-Patienten gelten als Chemiefeinde und werden daher von allen Seiten bekriegt. Anfangs gelang den Behörden noch lange der Versuch der Psychiatrisierung, der allen droht, die Mehrarbeit bringen und mit Umsatzeinbußen der Industriegesellschaft verbunden sind. Aber seit Prominente an MCS erkrankten, klappt diese Masche nicht mehr so gut. Auch hat sich herumgesprochen, daß ein Klagen über Allergene in der Umwelt meist mit »Hypochondrie« gekontert wird, ein umfangreicher Allergiepass jedoch Interesse und Mitgefühl weckt. Schutz vor einem verlangten Kontakt mit einem Allergen bietet nur ein Epicutantest.

Ein umfassender Allergiepass ist der einzig sinnvolle Schutz.

Die korrekte Behandlung mit Ursachenbeseitigung kostet die Krankenkasse und den Kranken mit MCS auch nicht mehr als die Behandlung bei AIDS und ist zudem viel erfolgreicher. Wer Ärger mit seiner Aller­gieneigung hat, kann sich damit trösten, daß es in einiger Zeit allen ebenso gehen wird, denn eine Abkehr vom Chemiefanatismus ist lange noch nicht in Sicht.

Alle Vergifter gehen straffrei aus, wenn sie sich nur zeitig mit Persilscheinen der akuten Harmlosigkeit umgeben haben. Für eine chronische Giftwirkung gibt es keine schützenden Gesetze.
Rechtliche Konsequenzen drohen dem Vergifter oder Diagnostiker des »Ökosyndroms« höchstens dann, wenn er einen Allergiepass gesehen hat und trotzdem dem Kranken das (tödliche?) Allergen verabreicht.

Da MCS eine typische Folgeerscheinung unserer chemiegläubigen Gesellschaft ist, besteht nur bei wenigen Informierten eine Heilungsaussicht. Die Krankheit führt zu einer jahrelangen Arbeitsunfähigkeit, totalem Bruch mit allem Gewohnten, Bruch der Familie, Verarmung, Verzweiflung aller behandelnden Ärzte, ja Unverständnis der gesamten Bevölkerung.

Stets sollte eine Berentung, Anerkennung einer Schwerbehinderung und Übernahme durch die Sozialhilfe erfolgen.
Die enorme Zunahme von MCS-Kranken in letzter Zeit, ihre Zusatzschädigung durch Handy- und UMTS/DECT lässt den Erfahrenen den Schluss zu, dass sich Gewaltiges in unserem Denken tun muss, ehe eine Besserung eintritt.


MCS oder Chemikalienkrank

Elektrosensibel oder Chemikalienkrank (MCS) ist nur, wer eine Hirnschädigung über 30 % erworben hat durch:

1. Zahnmetalle wie Amalgam, Gold oder Metalle aus Katalysatoren, Palladium, Titan oder Zirkonium., die über eine   
    jahrelang unerkannte Allergie zur Autoimmunerkrankung des Gehirns mit metallbedingten Nekroseherden geführt
    hatten.

2. Presspanholz, Fotokopien, Zeitschriften, Fotobücher, die über eine Formaldehyd-Allergie ebenfalls unerkannt zur
    Autoimmunerkrankung des Gehirns führten.

3. Pestizide im Holz, Teppich, der Kleidung, den Schuhen, führten auch markant über eine Allergie zur
    Autoimmunerkrankung des Gehirns.

4. Chemienahrung oder künstliche Nahrungserzeugungsmittel statt Biokost führt meist Über eine Methylierung - wie
    bei Vitamin C, B12, Selen, Folsäure -‚ zu einer Hirnvergiftung.

5. Auch beim Gesunden führen elektrische, magnetische und hochfrequente Felder zu einer Gehirnschädigung des
    Stammhirns, der Hirnrinde und der Hirnkerne.

Erst drei Faktoren zusammen machen uns krank.

Der Nachweis der Vorschäden geschieht durch:

- Langzeit-Epicutanteste über 7 Tage
- Kernspin vom Kopf ohne Kontrastmittel
- Autoimmunteste des Gehirnes.

Die Behandlung der Vorschaden geschieht durch einen Expositionsstopp, chirurgische Entfernung der Metall-Nester und DMPS-Schnüffeln. Die Prognose ist nur dann gut, wenn die Hirnfunktion noch die Einsicht erlaubt, dass ein radikaler Expositionsstopp zur Lebensrettung nötig ist.