MCS
Synonyma
- Multiple Chemical Syndrom
- Mehrfache Chemikalien-Sensibilität
- Multiple Chemische Sensitivität
- Generalisierte Allergie (Allergie heißt „anders reagierend")
Definition
Lang anhaltende Nerven- und Immunschäden durch Chemikalienreize
unterhalb der
Riechschwelle durch einen „Kurzschluss" am vergifteten
Riechnerven.
Allergie auf Speichergifte im Riechnerv
Vorkommen
Insbesondere Kinder von Chemiefanatikern erleiden durch mütterliche Speichergifte
eine
Allergie mit Dauerreiz des Riechnervs.
Vorkommen-Trias:
1. Allergisierende Speichergifte im Nervensystem seit der Geburt
a) rauchende Eltern
b) mütterliches Amalgam
c) Dioxine, PCBs von der Mutter
2. Allergisierende Speichergifte im Kiefer
a) Amalgam, Palladium,
Formaldehyd, Titan
b) andere Metalle, Lösemittel aus Hobby, Beruf
c) Pestizide
3. Allergisierende Speichergifte im Schlafzimmer
a) Pestizide aus der Holzdecke
b) Latex aus der Matratze
c) Formaldehyd aus Pressspan
MCS läutet das Ende des Chemiezeitalters ein, das Fass ist voll!
Häufigste
Allergene, die im Riechnerv gespeichert werden
Vorkommen |
Inhaltsstoffe |
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Autoabgase Autoreiniger Blumen Brille Couch Dichtmassen Dosen Färbemittel Fleisch Fotokopien Fußbodenlacke Geld - Münzen Händedesinfektion |
Palladium und Titan aus
Katalysatoren Lösemittel Pyrethroide Nickel Formaldehyd PCB Aluminium Allergene Antibiotika Formaldehyd, Selen Formaldehyd, Isocyanate Nickel Quecksilber, Formaldehyd |
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Vorkommen |
Inhaltsstoffe |
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Impfstoffe Kammerjäger Kleider Klinik Kosmetika Lacke Laminate Lebensmittel Leder
Matratzen Medikamente Mottenschutz Parfüms Pearcing PET-Flaschen Preßspan Prothesen Psychopharmaka Putzmittel Schaumstoff Schmuck Spraydosen Tabletten Tapeten Uhren Vitamine Waschmittel Zahnpasta
Zahnspange Zigarettenrauch |
Quecksilber, Formaldehyd Pyrethroide Formaldehyd, Farbstoffe Desinfektionsmittel Formaldehyd, Metalle,
Parabene Lösemittel Formaldehyd E-Stoffe, Dioxine,
Metalle, Aroma (s. dort) PCP, Chrom Latex, Kunststoffe,
Pestizide Titan Pyrethroide Moschus Nickel Cadmium Formaldehyd, Isocyanate Benzoylperoxid,
Methacrylat Allergene Lösemittel Formaldehyd Nickel, Gold Treibmittel Allergene Stauballergene Titan (s. dort) Formaldehyd Pyrethroide Nickel Allergene Duftstoffe (Moschus) Amalgam, Gold, Palladium,
Titan Allergene Nickel Formaldehyd, Dioxine |
1. Die häufigsten Allergene
in Impfstoffen (s. dort).
1997 gab es 11355 gemeldete
Impfkomplikationen!! (Bayer. Ärztebl. 2/99)
2. Titan in Medikamenten
95% aller MCS-Kranken haben eine Allergie auf Titan, das in allen Tabletten
oder Zäpfchen als
Oxid enthalten ist (E 171).
Trinkwasser
Neben verschiedenen Hormonen, die durch viele Milliarden Antibabypillen,
die unverändert über den Urin ausgeschieden
werden und über unsere Flüsse ins Trinkwasser gelangen, suchte man dort auch
nach Herzmitteln, Diabetesmitteln,
Antikrebsmitteln u.v.a. und wurde fündig. Natürlich findet man die Arzneimittel nun auch in Fischen aus
küstennahen Gewässern.
Fazit:
Nicht die natürliche Zusammensetzung eines Tafelwassers in Flaschen ist
für den Verbraucher
interessant, sondern
- wie viele Antibabypillen im Trinkwasser-Einzugsbereich gegessen wurden
- wie viele Krebsmedikamente im Trinkwasser-Einzugsbereich gespritzt wurden
- wie viele Herzmedikamente im
Trinkwasser-Einzugsbereich geschluckt wurden
- wie viele Schmerzmittel im Trinkwasser-Einzugsbereich geschluckt
wurden.
Dies ist die einzige, heute mögliche Abschätzungs-Möglichkeit zur Erkennung des
Risikos einer
Immunschädigung bzw. Allergie durch Medikamente im Trinkwasser.
Häufigkeit
Etwa 20% der Bevölkerung in
hochindustrialisierten Staaten leiden an MCS. Unbehandelt
sterben davon jährlich 1 Promille.
MCS ist eine
Vergiftung und damit eine reine organische Krankheit.
Als Ursache des MCS-Syndroms fanden wir stets Wohngifte,
die zu den Zahngiften hinzutraten.Die Folge der Riechnervvergiftung sind Organschäden
wie bei jeder Polyneuropathie im Gehirn, am Magen-Darm-Trakt, am Herzen, an der
Muskulatur und im gesamten Stoffwechsel. Die Patienten verfallen und sterben unbehandelt im Marasmus (Verfall).
Die Vergiftung des Riechnerven führt oft zu Sinnestäuschungen, durch die
ungiftige Gerüche als hoch bedrohlich gewertet werden. Bei Stress, vielen
Gerüchen oder Erschöpfung werden die ursprünglichen Leitgerüche überhaupt nicht mehr als solche wahrgenommen, die
Organbeschwerden überdecken alles. Die
Schwere des MCS-Syndroms korreliert exakt damit, ob der vergiftete und
verdickte Riechnerv bis an die
Schleimhaut des Gaumens der Schneidezähne reicht.
So sahen wir unzählige Fälle mit verdicktem Riechnerv, der nur im oberen
Oberkiefer im Kieferpanorama- Röntgenbild
sichtbar war ohne jegliche Geruchsempfindlichkeit.
Wirkungscharakter
Auslöser Speichergifte
Die wichtigsten schleichenden Gifte mit Hirnspeicherung sind:
- Amalgam
- Lösemittel
- Emissionen aus Autos und Müllverbrennung
- Holzgifte
- Metalle
- Opiate
- Pestizide
- Psychopharmaka
- Rauchen
Krank wird man erst durch eine Trias, z. B.:
1. Metalle: Amalgam
2. Pestizide: Pyrethroide
3. Organika: Dioxine
Riechnervvergiftung
Eingeatmete Nervengifte werden vom Riechnerv gespeichert, der dadurch
erkrankt. Der Riechnerv endet im
Oberkiefer zwischen den beiden vorderen Schneidezähnen.
Im Riechnerv werden gespeichert:
- Gifte, die in obere Zahnwurzeln eingefüllt werden, wie Quecksilber, Zinn u.a.
aus
retrograd eingefülltem Amalgam (nicht behandelbar!) oder
Formaldehyd
- Gifte, die Tag und Nacht eingeatmet werden (Wohngifte)
- Gifte am Arbeitsplatz (Lösemittel, Metallstäube, Pestizide)
Die Schwere des MCS korreliert exakt mit der Dicke des Riechnervs im
Kiefer-Panorama, auch der Therapieerfolg kann daran abgelesen werden. In einem
Fall wucherte sogar der Riechnerv aus dem zahnlosen Kiefer heraus und musste
operativ entfernt werden.
Fortleitung der Allergie auf das Gehirn
Die eingeatmeten Chemikalien werden über den Riechnerv vom Boden der Nase
direkt in das Stammhirn transportiert. Diese Schnellstraße ins Gehirn
funktioniert in Bruchteilen einer Sekunde. Im Stammhirn werden je nach Art des
Reizes Hormone durch die Stimulation freigesetzt oder Nerven stimuliert. In
jüngster Zeit wurde dieser Weg bei dem geruchlosen Sexuallockstoff, der dem
Mann die Kenntnis vermittelt, ob er eine Frau sympathisch oder unsympathisch
findet, exakt diagnostiziert. Früher wurde der Weg des Quecksilbers aus dem
Amalgam bei seiner Verarbeitung bestimmt. So fand man bei toten Zahnärzten das
eingeatmete Quecksilber im vorderen Teil der Hypophyse eingelagert. Auch
Amalgamträger lagern das eingeatmete Quecksilber in der Hypophyse ab - und zwar
im hinteren Teil. Falls der Riechnerv mit Giften voll gesaugt ist, kann das
weitere Einatmen von Giften zu Fehlreaktionen führen. Auch ein tödlicher
allergischer Schock ist möglich, wenn ein allergisierenden Gift über den Riechnerv
aufgenommen wird. Bei jeder erneuten Giftaufnahme kommt es zur
Verschlechterung. Es muß daher jede Giftaufnahme über den Riechnerv bis zur
restlosen Giftentfernung aus dem Riechnerven vermieden werden. Daß eine
Giftentfernung aus dem Riechnerv möglich ist, erbrachten toxikologische
Untersuchungen eines heraus getrennten Riechnervs, vor und nach Abschluss einer
korrekten Giftvermeidung und Giftentfernung.
Wenn der kranke Riechnerv
nicht dem Geruchsmilieu ausgesetzt wird, kommt es nicht zu den Organsymptomen,
was eindeutig beweist, daß es sich um eine ausschließliche Riechnerverkrankung
handelt. Dies beweist auch, wie falsch es ist, bei einer reinen Organerkrankung
ausschließlich eine Psychotherapie zu empfehlen.
Dieser Kunstfehler kann
tödlich sein. Allerdings besteht bei allen Vergiftungen infolge des großen
Wissensdefizits bei allen Beteiligten die große Gefahr des Ausweichens in die
Psychiatrie.
Eine Umgehung des
Riechnervs führt zum Ausbleiben der Allergiesymptome an den Organen wie Hirn, Herz,
Lunge, Gefäße, Augen, Zunge, Magen-Darm-Trakt. Das Auftreten der jeweiligen
Allergiesymptome wird weniger durch das aufgenommene Gift/Allergen bestimmt,
sondern durch das Ausmaß der Vorschädigung im Organismus und die Lage der
Zahnherde. So macht Amalgam in der Wurzel eines Schneidezahnes bei erneutem
Einatmen von Allergenen Hirnsymptome und Amalgam in der Wurzel eines
Backenzahnes Lungensymptome wie Asthma (s. Liste der Zahnherde).
Alle schleichenden Gifte machen
zunächst psychisch krank, dann erst schrumpft das Hirn.
Allergiefolgen
Tödliche Verläufe im akuten anaphylaktischen Schock sind
selten.
Langfristige Folgen einer Allergie sind
Autoimmunkrankheiten.
Wenn eine Allergie lange toleriert wird oder mit einer Symptomunterdrückung wie
Cortison oder Psychotherapie gemildert wird, richtet sie sich gegen die
eigenen Organe.
Man nennt dies Autoimmunerkrankung (AIK). Unbehandelt ist eine AIK tödlich.
Alle modernen Zivilisationskrankheiten sind AIKs.
Kieferröntgen
Aufgrund unserer Röntgenausbildung waren wir seit jeher gewohnt, wie unsere
Väter, bei allen Schwerkranken ein Kiefer-Übersichts-Röntgen (OFT) zu
befunden. Treu dem Grundsatz meines Vaters und
Lehrers: „Zuerst das Röntgenbild selbst befunden und dann den Befund
lesen", mussten wir feststellen, dass die Befundung heute stets alle
gesundheitsschädigenden Fakten totschweigt. Man muss sich hier selbst
Kenntnisse aneignen. Nur so erfährt man von Gesundheitsschäden durch
abgebrochene Nickelbohrer im Knochen, elektrochemischem Effekt von Amalgam
unter Gold oder in Kontakt mit Gold, Eiter unter Weisheitszähnen, unzureichend
wurzelbehandelten Zähnen, abgebrochenen Wurzeln unsichtbar und vieles mehr im
Kiefer (s. Atlas der Giftherde).
MCS: Früh sahen wir bei schweren Allergikern einen Entzündungsherd um den
Riechnerven zwischen den beiden oberen Schneidezähnen. Wir baten unseren
erfahrenen Kieferchirurgen bei einer Schwerstkranken, zahnlosen MCS-Patientin
in diesem Entzündungsgebiet eine Wundsanierung durchzuführen. Überraschenderweise
fand sich ein Nervenende, das reseziert und ins TOX-Labor gesandt wurde. Das
Ergebnis war sehr überraschend:
L.B.: Hg 950 µg/kg, Pb 3300
µg/kg
Danach war die Allergiesymptomatik deutlich gebessert. Jeweils nach einem Jahr
wurde nachreseziert mit verblüffend steigenden Giftwerten:
Wundtamponade: Hg 5500 (µg/kg
Danach wurde systematisch nach Zeichen einer Riechnervvergiftung im OPT
gefahndet. Dabei fanden wir bezüglich der Riechnervvergiftung:
1. Ursache ist stets eine Amalgamvergiftung mit Allergie.
2. Bei Kindern genügt eine einzige Amalgamfüllung.
3. Die Vergiftung beginnt unter der Nase und schreitet bis zum Kieferkamm fort.
4. Die klinische Symptomatik fehlt, solange der unterste Teil des Riechnervs
noch nicht betroffen ist.
5. Die schwersten Fälle treten auf durch eine Amalgamfüllung in der Wurzel
eines Schneidezahns,
durch Arsenfüllungen oder durch Formaldehydfüllungen der
wurzeltoten Zähne, in absteigender Schwere.
6. Durch das Ziehen der Schneidezähne und Ausräumen des Eiter- und Giftherdes
wird die
Allergiesymptomatik oft erst offenkundig.
7. Nach Metallsanierung des Kiefers halten Wohngifte wie Pyrethroide, PCP,
Lindan, Teer und
Formaldehyd in absteigender Schwere die Symptomatik
aufrecht.
8. Solange eine Spur Eiter im Kiefer vorhanden ist bzw. nicht ein ausgetestetes
Antibiotikum in die
Wundhöhle gegeben wurde, heilt nichts.
9. Die Prognose hängt davon ab, wie stark der weitere Verlauf des Riechnervs im
Kopf bis zum
Riechzentrum vergiftet ist (s. MR).
OPT-Befundung-Kurzform
1. Aufhängen mit „L" rechts unten = Blick auf den Patienten.
2. Pfusch bei
Wurzelfüllungen:
a) Wurzelfüllung nicht bis zum Ende der Wurzel oder darüber
(= überstopft)
b) schwarzer Eiterfleck unter der
Wurzel
c) runder weißer Fleck =
Amalgam
d) eckiger weißer Fleck = Formaldehyd
Nerv und Wurzelkanal nicht erkennbar, Eiter (E) unter der Wurzel.
Wurzel tot > Zahn ziehen (X).
3. Zysten: Kirschkern- bis Kirsch-große runde Tumore, meist über den oberen
6ern > Zahn ziehen: E,
4. Metallspiegel über den oberen Zähnen
- Eisenbahngleisähnlicher Striemen
weich = Gold
hart = Palladium
- schlauchähnlicher Kontrast = Amalgam.
5.Giftherde: schwarzer, weicher, großer Fleck unter unteren Zähnen beidseitig
(4,5) 6-7 cm:
Wohngifte, Lösemittel, kleine, weiße, unterschiedlich große Flecken im ganzen
Kiefer bis zum
Kiefergelenk, unter der Schleimhaut weiße Striemen im Bereich der gezogenen
8er, 9er: = Formaldehyd.
6. Riechnerv: Einen gesunden Riechnerv kann man nicht sehen!
Der Riechnerv ist vergiftet, wenn man ihn oberhalb der Mitte der oberen ersten
Schneidezähne als weißen Kolben sieht. Je weiter der weiße Kolben zwischen den
beiden mittleren Schneidezähnen nach unten reicht, desto größer ist die
klinische Symptomatik. MCS = Multiple Chemical Syndrom = der Riechnerv ist als
weißer Kolben sichtbar, bis zum Zahnfleisch.
7. Eiter: Ein gesunder Knochen sieht netzartig grau aus.
Eiter sieht tröpfchenförmig bis tellerartig schwarz von der Wurzelspitze
ausgehend aus. > E, X
(Eiter kann nur nach Ziehen des Zahnes mit einem Wattebausch aufgesogen werden,
das Labor bestimmt die Art der Bakterien und der antibiotischen Salbe, die
wochenlang in die Zahnwunde auf einen Gazestreifen täglich erneuert werden
muss. Das Ausbleiben der Schmerzen belegt, dass
der Eiter erfolgreich bekämpft wird.
8. Kiefergelenk: - einseitig oder beidseitig nicht in der Pfanne (durch zu hohe
Kronen)
Osteoporose durch Zahn- oder Wohngifte. Knochenstruktur fehlt.
Grenzwerte
Allein unser Körper entscheidet, welche Giftdosis er verträgt (Daunderer,
1993).
Eine Allergie entsteht nach dem Alles-oder-Nichts-Gesetz durch kleinste, oft
nicht wahrnehmbare Dosen.
Grenzwerte sind für Allergiker ein Hohn.
Wäre der Allergiker vorher nicht vergiftet worden, wäre er nie zum Allergiker
geworden.
Nachweis
Leitsymptom
Die im Röntgenbild sichtbare Schwellung des Riechnervs ist das
obligatorische Leitsymptom des MCS. Selbst Laien erkennen spontan ohne
Aufklärung im Kieferpanoramabild zwischen den oberen Schneidezähnen die
wurmförmige, weiße Verdickung des Riechnervs durch die eingelagerten Gifte. In
Kontrollbildern vor Auftreten des MCS erkennt man keinen Riechnerv, ebenso
nicht mehr bei erfolgreich Behandelten. Wenn neue Gifte, auf die eine Allergie
besteht, in den Dunstkreis des Patienten eingebracht wurden, sieht der
Erfahrene im Kieferpanoramabild eine Zunahme der Röntgenkontrastfähigkeit des
Riechnervs. Wenn er operativ vom Zahnarzt entfernt wurde, sieht man nichts mehr
im Röntgenbild. Er wächst allerdings sehr rasch wieder nach und die Symptomatik
ist dann wieder die gleiche.
Erkennung des Auslösers
Das Auffinden der Neuauslöser ist
für die Behandlung des MCS lebensnotwendig. Diagnoseschema:
Vorkommen |
Erkennen |
Gifte |
|
|
|
Ärzte,
die nur eine Psychogenese vermuten, haben sich nur oberflächlich mit dem
Kranken und dem Krankheitsbild beschäftigt
und verzichten auf jeden Nachweis (gaenshirt,
1950).
Bei der Vielzahl der Auslöser ist
weder eine Karenz möglich noch wegen der Schwere des Krankheitsbildes Neuroallergie eine Provokation erlaubt.
Allergieteste
In mehr als 2000 Fällen hat sich klinisch bewährt, lediglich eine
homöopathische Verdünnung auf die Hornhaut langfristig aufzubringen (7 Tage)
und nach Luftzutritt über eine Hautrötung Verursacher zu erkennen. MCS-Kranke vertragen keine
Konzentrationen von Auslösern, die Pickel oder Geschwüre auf der Haut
hervorrufen.
Nicht hohe Giftkonzentrationen,
sondern eine lange Einwirkzeit ist sinnvoll für die Diagnostik. Das Testergebnis ist ausschließlich für den Kranken
selbst interessant, denn er verspürt eine deutliche Gesundheitsverbesserung, wenn er die so erkannten Auslöser
vermeidet.
Zum Schutz des Kranken hat sich folgende Test-Modifizierung bewährt:
1. Allergiearme Testpflaster (Fa. HAL) auf die Oberarme kleben.
2. Maximal 2 Testpflaster mit je 10 Testen zu l % pro Arm zu
verwenden.
3. Testpflaster 7 Tage mit elastischer Binde
festhalten.
4. Juckende Testareale sofort herausschneiden.
5. Testpflaster am 7. Tag abnehmen, ihre Lage auf der Haut markieren.
6. Ablesen nach einer Stunde, am Testtag abends und an den folgenden Tagen.
7. Bei schwerster Allergie wird das Testpflaster nach 2 Tagen bzw. evtl. schon
nach Stunden
abgenommen und wiederholt abgelesen.
Folgende Allergieteste haben sich zur Ursachenerkennung bewährt:
Epicutanteste
Reaktionsstärke:
0 = keine Reaktion
+ = Reaktion im Testbereich
++ = Rötung füllt Testbereich
+++ = Reaktion überschreitet Testbereich
Allergieteste haben nur einen Sinn, wenn sie helfen, eine weitere Exposition zu
vermeiden.
Zahnersatzmaterialien sind deswegen sehr problematisch, weil im Zahntechnischen
Labor in Nickeltöpfen erhitzt wird und oft sämtliche allergiearmen Materialien
in den Maschinen und Geräten zubereitet werden, in denen vorher stark
allergisierende Materialien zubereitet wurden. Spuren des Abdruckgipses, der
aus den Filteranlagen der Müllverbrennungsanlagen stammt (Reagips) und von
stark allergisierenden Abdruck-Kunststoffen haften an den Endprodukten. Neue
Materialien sind voll von Restisomeren, die erst abdampfen
müssen.
Eines der wenigen Zahnlaboratorien, das sich um Allergiker kümmert, ist in
Obergriesbach (Huber, Tel. 08251/4000-0)
Allergieteste – Übersicht
Amalgam |
Wohngifte |
1.
DMPS Abdruckmaterialien 1.
Impregum |
1.
Carbostesin Prothetik 1.
Schellack, Basistabletten |
Füllmaterialien
1. OPC
Keramikinlay, laborfertig
2. Mirage Keramikinlay, laborfertig
3. Conquest Kunsstoffinlay, laborfertig
4. Charisma Kunststoffinlay, laborfertig
5. Tetric Kunststoffüllung, Zahnarzt
6. Fermit für provisorische Kunststoffüllungen, Zahnarzt
7. Durelon, zum Einsetzen für Arbeiten
8. Aqualox, zum Einsetzen für Arbeiten
9. Dycal, für Unterfüllungen und als provisorischer Zement
10. Panavia F, zum Einsetzen für alle Versorgungen
Kronen und Brücken
1. Vita Inceram Alumma, für
Kronen
2. Vita Inceram Zinkoma, für Brücken
3. OPC Presskeramik, für Frontzahnkronen
4. Procera, für Kronen
5. Conquest, für provisorische Versorgung, Labor
6. Panavia ED Primer, zum Versiegeln aller Praparationen
7. Protemp II, für provisorische Versorgungen, Zahnarzt
8. Trans Lite, für provisorische Versorgungen, Zahnarzt
9. Panavia r, zum tnsetzen für alle Versorgungen
10. Panavia TC, zum Ensetzen für alle Versorgungen
Knochenersatz
1. Biomend
2. Bio-oss
3. Biofide
4. Collos
5. Gelastypt
6. Goretex(Teflon)
7. Guidor
8. Ostprovitt
9. Tachocomb
10. Vicryl Polyactin
Lymphozytentransformationstest (LTT)
Bei
generalisierter Allergie kann man anstelle des Epicutantestes bei den
häufigsten Allergenen auf den Lymphozyten-Transformationstest (LTT) ausweichen.
Nachteile:
1. Das Blut muss warm ins Labor kommen bzw. besser dort abgenommen werden.
2. Während der Zeit des lebenden Blutes gibt es viele Störfaktoren, die dessen
Absterben möglich machen.
3. Die Untersuchung ist pro Gift 50fach teurer.
4. Der Test ist nur solange positiv, wie der Kontakt anhält.
Autoimmunscreening
Allergene führen, wenn man sie zu lange nicht erkennt und symptomatisch
bekämpft (z.B. nur mit Cortison) zu Autoimmunkrankheiten. Genetisch fixiert ist
die Lokalisation in dem jeweiligen Organsystem. So bekommt das Kind Diabetes,
Colitis ulcerosa oder Psoriasis, wenn die Eltern das auch hatten. Schon sehr
früh kann man den bevorzugten Organbefall im Autoimmuntest erkennen, meist noch
ehe das Organ zerstört ist.
Je eher ein Autoimmuntiker erkannt wird, desto größer ist die Besserungschance.
Autoimmunscreening (□ je Ü-Schein/Kasse = 1. Block)
pro Block 3 ml Serum einsenden!
○ Hirn-AK
○ Ganglioside komplett
○ Kleinhirn
○ Purkinjezellen
○ Acetylcholinrezeptor-AK
○ SEROTONIN-AK
○ GFAP (Alzheimer)
○ Nerven-AK
○ Myelin (MS)
○ MBP
○ Neuronen-Kerne
○ Neurofilamente
○ Neuroendothel
○ Nerven, peripher (Markenscheiden-AK)
○ Schilddrüse/Leber/Niere
○ TPO-AK
○ LKM-AK/liver/kidney/microsomes-AK/LA-AK/liver
soluble-AK
○ ASMA/smooth muscle-AK
○ ACA/centromeran-AK
○ AMA
○ Autoimmun-Basisdiagnostik
○ ANA
○ DNS-AK
○ ENA-SM-AK
○ ENA-U1-RNP-AK
○ ENA-SS-A-AK
○ Vaskulitis/Thrombose
○ c-ANCA + p-ANCA
○ p-ANCA (Anti MPO)
○ c-ANCA (Anti-Proteinase 3)
○ APA-IgG Phospholipid/Cardiolipin-AK
○
APA-IgA
Wohnungsfotos
Oft bringen stundenlange Anamnese-Gespräche keine Klarheit über Wohngifte.
Ein guter Hinweis ist der Ratschlag „Ein guter Hausarzt entscheidet erst
richtig, wenn er die Wohnung seines Patienten gesehen hat". Hilfreich sind
nach Allergietesten Fotos der unaufgeräumten Wohnung. Dadurch wurde meist
verständlich, was positive Teste u. a. auf unbehandeltes oder gar behandeltes
Holz oder Teerestrich unter Teppichen für eine Bedeutung für einen schweren
Allergiker haben. Oftmals führte dies nach massiven Reaktionen nach
Allergietesten zur Entscheidung, die Wohnung sofort zu wechseln. Teure
Wohnungsbegehungen durch Baubiologen, die ohnehin keine Kenntnisse über
Allergieteste haben, können so vermieden werden. So konnten Diagnosen gestellt
werden, die sonst nicht hätten gestellt werden können. In seltenen
Ausnahmefällen wurden zusätzlich noch Materialproben im TOX-Labor in Bremen auf
das Allergen durchgeführt und konnten den Patienten zusätzlich helfen. Durch
die Allergieteste kommt der toxikologische Grundsatz des Tox-Centers e.V. zur
Anwendung.
„Nur wer misst, heilt“
Ein Meilenstein der
Umweltmedizin wurde so gesetzt. Dieses Diagnoseverfahren wurde seither von
vielen erfolgreichen Umweltmedizinern angewendet.
Häufigkeit der Umweltgifte-Allereien (positiv in %/Verursacher)
- Alpha-Pinen 35/frische Hölzer
- Aluminium 30/Töpfe, Verpackung, Zahnflickstoff
- Amalgam 98/Zahnflickstoff
- Amalgam, gamma 2 frei
80/Zahnflickstoff
- Amalgam-Metalle
60/Zahnfhckstoff
- Benzoylperoxid 45/Zahntnckstott,
Prothesenallergen
- Bis-GMA
35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
- Bisphenol A 40/Zahnfhckstoff, Prothesenallergen
- BisphenolAdimethacrylat35/Zahnflickstoff,Prothesenallergen
Cadmium 45/Kunststortzusatz, Zannmckstott, Prothesenallergen
- Chrom 55/Zahnflickstoff
- d-Limonen 55/frische Hölzer
- Dichlofluanid 45/künstlich vergiftete
Hölzer
- Dimethyl-Toluidin 35/Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
Dimethylphthalat 40/Zusatz zur Flammminderung in Vorhängen, Polstern a
- Ethylenglycol-dimethacrylat 35/Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
- Eugenol
35/Zahnflickstoff
- Formaldehyd 60/Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier,
Pressspan
- rumecyclox 4ü/kunstlich vergiftete
Holzer
- Gold 65/Zahnflickstoff
- Hg-II-amidochlorid
90/Zahnflickstoff
- Hydrochinon 40/Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
- Hydroxyethyl-methacrylat 36/Zahntlickstott,
Prothesenallergen
- Jod 30/Kochsalz, Fertigessen, Wurst, Backwaren, Säfte
- Keramik 35/Zahnflickstoff
- Kobalt 45/Zahnflickstoff, Computer
- Kupfersulfat 15 /Zahnflickstoff
- Latex natur 70/Matratze
- Lindan 60/künstlich vergiftete Hölzer, Teppiche und
Kleider
- Linoleum 35/Bodenbelag
- Methylmetacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
- Nickel 90/Zahnflickstoff, Geld, Töpfe
- Nicotin 70/Passivrauchen
- Palladium 65/Zahnflickstoff, Autokatalysator
- Phenol 50/Lacke
- Phenylisocyanat 45/Lacke
- Platin
40/Zahnflickstoff, Autokatalysator
- PVC+Kleber 30/Bodenbelag
- Pyrethrum 55/künstlich vergiftete Teppiche
- Quecksilber organ. 60/Zahnflickstoff
- Quecksilber 70/Zahnflickstoff
- Schellack 25/Lack (antiker) Möbel
- Silber 30/Zahnflickstoff
- Silicon 25/Kunstbusen, Fotokopien
- Sperrholz-Bio 5/Billigholz
- Steinkohlenteer 45/Estrich unter Bodenbelag
- Terpentin 70/Lacke
- Thiomersal 65/Zahnflickstoff, Impfstoffe, Augentropfen
- Titan 45/Zahnflickstoff, Autokatalysator,
Implantat
- Toluol-Formaldehyd 55/Kunststoffe
- Toner 35/Fotokopien
- Triethylenglycol-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff,
Prothesenallergen
-
Urethan-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
- Vitamin C 55/Chemiefanatiker, die sich nicht gesund ernähren
- Xyladecor 65/künstlich vergiftete Hölzer und Leder (Schuhe)
- Zaponlack 15/Lack
- Zement-Bio 10/Bau
- Zinn
30/Zahnflickstoff
Kerspin-Kopf
Im Magnetbild, auch Magnetresonanz, sieht man - je nach Schwere des MCS -
viele diffuse weiße Flecken (Leukoplakie, MS) und Zeichen der Hirnschrumpfung.
Ein Kontrastmittel (Gadolineum ist ein Metallsalz) ist störend und schädlich.Im
Finalstadium sieht man die typischen Herde einer toxischen Psychose im
Hirnstamm.
PET
In der Positions-Emissions-Tomografie sieht man den - je nach Schwere -
verminderten Glucose-Hirnstoffwechsel.
Nach einem Expositionsstopp bessern sich krankhafte Werte deutlich.
MCS-Differentialdiagnose
Vergiftung
Chronisch
Umwelt
Einzelgift im Speicher |
meist mehr als drei
Speichergifte |
|
Normale
Giftkonzentration, |
Schädigung des jeweiligen
Speicherorgans |
Nerven-,Immunschäden |
Therapie
Voraussetzungen
Nicht Informierte werden zum »Gesundbeten« eines MGS zum
Familientherapeuten oder gleich zum Psychiater geschickt, der immer dann
aushelfen muss, wenn der Arzt keine Zeit für Probleme hat. In der Anfangsphase
der AIDS-Welle wurden AIDS-Kranke ausschließlich zum Psychiater geschickt zur
Sterbehilfe, erst nach AIDS-Test, Bestimmung der Konflikt-Keime und Langzeit-Antibiotikagabe,
die Erfolge brachten, hatte bei AIDS der Psychiater ausgedient.
Nur Kranke, die »ihre« Speichergifte nachgewiesen haben, werden
geachtet.
Therapie:
Erster und wichtigster Therapieschritt war die totale Sanierung des Kiefers
mit radikaler Entfernung aller Alergene aus dem Mund und dem Kieferknochen
unter Offenhalten der Wunden und Ausheilung von unten aus (Einlegen eines
Salbenstreifens aus Oxytetracyclin zur Metallentgiftung und Antibiose und
Hydrocortison zur verzögerten Wundheilung).
Zweitwichtigster Therapieschritt war die restlose Entfernung aller Allergene
(positiv im Langzeit-Epicu-tantest) aus der Wohnung. Sämtliche Alternativen
wurden im Langzeit-Epicutantest vorher getestet.
Therapieverzögerung
Zur Beruhigung aller Vergifteten gibt es die Psychiater. Wer damit nicht
zufrieden ist, wird von jeder staatlichen Unterstützung ausgeschlossen, er
gilt als Ökochonder.
Ökochonder heißen alle Systemfeinde
Psychiater lassen erst dann ihre Finger weg, wenn die organische
Krankheitsursache eindeutig nachgewiesen ist. Nur so wird keine wertvolle Zeit
verloren bis zum Entfernen der Ursache. Nichts einzuwenden ist jedoch gegen
eine unterstützende Gesprächstherapie zur Überbrückung der langen Wartezeit
nach der Ursachenentfernung bis zur Heilung.
Therapieprinzipien
Von vielen MCS-Kranken wissen wir, daß nach konsequenter Beseitigung der
individuellen Ursachen die Beschwerden langsam wieder verschwanden. Nur dadurch
lernten wir die eigentlichen Ursachen kennen, aber ebenso lernten wir, was
nichts bringt bzw. schadet.
Verhaltensregeln
1. Verhaltensregel
Jede Allergenaufnahme stoppen und strikt meiden.
- Mund: Kaugummitest, Kiefer-Panorama, Epicutantest, unter
Dreifachschutz alle Allergene
entfernen (Sauerstoff, Kofferdam, Gegengifte) aus dem Mund und dem
Kieferknochen. In die
Wurzel eingefülltes Quecksilber oder Formaldehyd kann nur in
unzähligen Operationen verringert
werden. Jede Operation am Riechnerven führt vorübergehend zur
Verschlechterung des MGS. Nur
ein zahnloser Kiefer ist die Garantie dafür, daß keine Allergene
im Kiefer sitzen.
- Schlafzimmer: Hausstaub-Messung, Kiefer-Panorama, Epicutantest.
Alle Allergene entfernen:
Latex-Wandfarbe, Preßspanmöbel, Schuhe und Lederkleidung mit PCP,
Latex- oder
Schaumgummimatratze, Teppichboden und Kleber abkratzen, aus
Kleiderschrank
Kunststofftextilien entfernen.
- Arbeitsplatz: Kohlesammler für Lösemittel, Staubmessung für
Metalle, Löschpapiertest für
Pestizide, Kiefer-Panorama-Aufnahme, Epicutantest. Alles meiden,
worauf Allergien bestehen.
Geruchsquellen müssen konsequent beseitigt
werden.
2. Verhaltensregel
Keine Allergene über die Nase einatmen. Bekannte Allergen-Wolken nicht über die
Nase einatmen. Die oberen Luftwege willkürlich stilllegen und nur mit offenem
Mund über die Lunge atmen. Dann erfolgt keine Symptomverschlechterung über den
kranken Riechnerv. Allerdings geht dies nur tagsüber bei bekanntem
vorübergehendem Allergenkontakt wie Autoabgas, vorbeigehendem Raucher, Feuer.
3. Verhaltensregel
Keine Medikamente, Vitamine oder Spurenelemente!
Impfstoffe müssen in Deutschland Desinfektionsmittel wie Formaldehyd oder gar
Quecksilber enthalten. Tabletten enthalten Titan als weißen Farbstoff.
Künstliche Vitamine enthalten künstliche Salze, wie sie nie in der Natur
vorkommen. Künstlich zugeführte Spurenelemente enthalten anorganische Salze,
die ungesund sind. Zudem besteht meist auf die Medikamente eine Allergie.
Es dürfen nur Medikamente eingesetzt werden, die vorher im Epicutantest
getestet wurden.
4. Verhaltensregel
Abwechslungsreiche, gesunde Nahrung.
Nach Paracelsus »soll eure Nahrung eure Medizin sein«.
Nichts geht über eine gesunde Ernährung. Alles ist erlaubt, was schmeckt und
5. Verhaltensregel
Schädliche Therapieversuche unterlassen.
Beispiele:
- Psychoanalyse
- Klinikbehandlung
- Elektrodiagnostik (z.B. nach Voll)
- Kinesiologie
Wir halten die Kinesiologie und die Elektrotherapie wegen der physikalischen
Unmöglichkeit das zu messen, was vorgegeben wird, und den Widersprüchen wenn
man die Proben vertauscht, für Betrug.
Wer daran glaubt, sollte bei der Messung Proben unbemerkt vertauschen und wird
feststellen, daß der Untersucher in jedem Falle plötzlich das Gegenteil von
vorher behauptet.
6. Verhaltensregel
Berentung beantragen, um vor Rauchern und anderen Gesundheitsschäden geschützt
zu werden. Unser Staat schützt MCS-Kranke nicht vor einer lebensbedrohlichen
Gesundheitsgefährdung durch Umweltgifte.
Unterstützende Maßnahmen
Alles, was die Durchblutung und damit Entgiftung des vergifteten Riechnervs
fördert, kann die Heilung beschleunigen:
- Häufiges Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen oder andere Sportarten an
der frischen Luft
führen zur intensivsten Sauerstoffanreicherung und damit
Entgiftung des Riechnervs. Verboten sind
hingegen eine Ozontherapie und die Sauna.
- Gut bewährt hat sich die Anwendung von Rotlicht. Birnen mit 250 Watt
sind für 8,- € in jedem
Kaufhaus erhältlich. In eine Metallampe geschraubt, setzen sie
beim Gebrauch keine
Kunststoffdämpfe frei. Alle 14 Tage etwa 10 Minuten lang unter die
Nase gehalten, führt diese
Wärme zu einer Anfangsverschlechterung und dann zu einer
allmählichen Symptomlinderung. Den
gleichen Effekt hat die Sonne. Höhensonne ist jedoch schädlich.
- Am besten bewährt hat sich das Ausputzen des Riechnerven-Astes zwischen
den oberen Schneide
zähnen mit einem örtlichen Betäubungsmittel wie Lidocain oder
Meavestin 0,5-2% 0,5-1 ml einmal
wöchentlich 6 Wochen lang, Wiederholung bei Verschlechterung, z.B.
halbjährlich.
Prognose
Todesfälle
Von den ersten 2000 MCS-Kranken starben in den letzten 10 Jahren 20
unbehandelte Kranke, 60 Behandelte sind heute gesund, arbeiten wieder und
vertragen wieder die Umwelt. Von vielen hörten wir nichts mehr.
Todesfälle-Ursache |
Patienten |
Schlafapnoe |
8 |
|
20 |
Das mittlere Alter der
Verstorbenen betrug 38 Jahre (22-54). Alle
Verstorbenen wurden langfristig psychotherapeutisch behandelt, alle bekamen
Psychopharmaka, die in allen Fällen wegen einer krassen Verschlechterung
abgesetzt wurden. Bei vier der fünf Selbstmörder hatten die Psychopharmaka eine
Hirnatrophie ausgelöst, die eine Problemlösung unmöglich machte.
Psychopharmaka führen langfristig zur Hirnschrumpfung.
Zu einer Ursachenentfernung hatten alle keine Kraft mehr. Es wurden weder die
allergisierenden Zahngifte entfernt, noch die allergisierenden Wohngifte. Alle
schluckten Vitamine, Spurenelemente, Bachblüten, Homöopathika und
Nahrungsergänzungsmittel, obwohl wir wegen der nachgewiesenen Allergien abgeraten
hatten. Alle waren zuletzt bei Heilpraktikern in Behandlung und führten
sinnlose und schädliche Therapien durch wie Ozontherapie, Elektrotherapie
(Voll), Bioresonanz u. a.
Bemerkenswert war, daß ausnahmslos alle Verstorbenen vor Gericht klagten
anstelle einer Ursachenbeseitigung (Schizophrenie?). Die
Psychopharmaka-Therapie führte stets zur Hirnschrumpfung mit psychischen
Schäden wie Gereiztheit und Gedächtnisstörungen.
Das MCS ist eine ernste organische Krankheit und kann ohne Ursachenbeseitigung
tödlich sein.
Erfolg
Die wenigen Patienten, die einen radikalen Expositionsstopp von Zahngiften
und Wohngiften geschafft hatten, wurden nach etwa fünf Jahren alle wieder
gesund.
Wurzelgefüllte Schneidezähne ( 10 % davon mit Amalgam = lege artis!, 10 % mit
Arsen, 80 % mit Formaldehyd aus Guttapercha bei positivem Epicutantest) führten
zu einem Weiterbestehen des MCS-Syndroms, weil kein Zahnarzt den Kieferknochen
entgiften konnte.
Psychische Behandlungsansätze wirkten wie eine Psychotherapie gegen die
(Begleit-) Depression bei einem gebrochenen Bein anstelle des Anlegens eines
Gipses. Sie waren für die Patienten angenehm, aber änderten nichts an der
Schwere der Erkrankung.
In unseren geheilten Fällen half nur eine außerordentlich umfangreiche Therapie
mit Nachweis aller Allergene in der Umwelt und im Körper und danach ihre
Beseitigung in der Umwelt und operative Entfernung aus dem Körper. Die
eingeatmeten Allergene konnten unter den Zahnwurzeln nur nach Ziehen der Zähne
und wiederholtem Ausfräsen des Kiefers und Einlegen von Salbenstreifen zum
»Heraussaugen« der Gifte beseitigt werden.
Leichte Fälle bessern sich in fünf Jahren, schwere Fälle bessern sich erst in
zehn Jahren!
In manchen Fällen konnte nach über zehn Jahren sogar wieder eine volle
Berufsfähigkeit erreicht werden. In allen Fällen war vorher jede andere
Therapie inklusive der für alle neuen Krankheiten obligatorischen
Psychotherapie gescheitert.
Die Genesung geschah in ausnahmslos allen erfolgreich verlaufenen Fällen ohne
jegliche Medikamente oder psychische Therapie - ähnlich wie bei einem
gebrochenen Fuß nur mit fachgerechter organischer Therapie, d.h. Operationen.
Fortgeschrittene Erkrankung
Leicht Kranke »spüren noch nichts« und sehen daher keinen Grund zur
Ursachenbeseitigung. Bei einem fortgeschrittenen MCS-Syndrom hat der Kranke
keine Kraft und kein Geld mehr für eine Ursachenbekämpfung.
Eine Klinik in der sich MCS-Kranke aufhalten können, kann es nicht geben, da
die Gesetzesvorschriften zur Desinfektion den Kranken das Leben zur Hölle
machen.
Eine allergenfreie Nahrung zum bezahlbaren Preis gibt es bei uns nicht.
Allergenfreie Kleidung gibt es auch nicht zum erschwinglichen Preis.
Allergiefreie Fortbewegungsmittel gibt es bei uns nicht. Die Allergie auf
Zigarettenrauch macht dem MCS-Kranken das Leben bei uns zur Hölle.
Das schlimmste Unglück für MCS-Kranke ist, daß im täglichen Leben ausnahmslos
überall die Raucher das Sagen haben und überall die Luft vergiften. Selbst der
frühere Gesundheitsminister Seehofer stimmte im Bundestag gegen eine
Einschränkung der Zigarettenwerbung. Nur in der Kirche darf nicht geraucht
werden, sonst überall. Aber selbst in der Kirche ist dem MCS-Kranken der
Aufenthalt unmöglich durch Weihrauch und Kerzenrauch.
Vorteile
Nur MCS-Kranke lehren uns, was unserem Körper langfristig schadet.
MCS-Kranke schonen die Umwelt für die Nachkommen.
Recht
MCS-Patienten gelten als Chemiefeinde und werden daher von allen Seiten
bekriegt. Anfangs gelang den Behörden noch lange der Versuch der
Psychiatrisierung, der allen droht, die Mehrarbeit bringen und mit
Umsatzeinbußen der Industriegesellschaft verbunden sind. Aber seit Prominente
an MCS erkrankten, klappt diese Masche nicht mehr so gut. Auch hat sich
herumgesprochen, daß ein Klagen über Allergene in der Umwelt meist mit
»Hypochondrie« gekontert wird, ein umfangreicher Allergiepass jedoch Interesse
und Mitgefühl weckt. Schutz vor einem verlangten Kontakt mit einem Allergen
bietet nur ein Epicutantest.
Ein umfassender Allergiepass ist der einzig sinnvolle Schutz.
Die korrekte Behandlung mit Ursachenbeseitigung kostet die Krankenkasse und den
Kranken mit MCS auch nicht mehr als die Behandlung bei AIDS und ist zudem viel
erfolgreicher. Wer Ärger mit seiner Allergieneigung hat, kann sich damit
trösten, daß es in einiger Zeit allen ebenso gehen wird, denn eine Abkehr vom
Chemiefanatismus ist lange noch nicht in Sicht.
Alle Vergifter gehen straffrei aus, wenn sie sich nur zeitig mit Persilscheinen
der akuten Harmlosigkeit umgeben haben. Für eine chronische Giftwirkung gibt es
keine schützenden Gesetze.
Rechtliche Konsequenzen drohen dem Vergifter oder Diagnostiker des »Ökosyndroms«
höchstens dann, wenn er einen Allergiepass gesehen hat und trotzdem dem Kranken
das (tödliche?) Allergen verabreicht.
Da MCS eine typische Folgeerscheinung unserer chemiegläubigen Gesellschaft ist,
besteht nur bei wenigen Informierten eine Heilungsaussicht. Die Krankheit führt
zu einer jahrelangen Arbeitsunfähigkeit, totalem Bruch mit allem Gewohnten,
Bruch der Familie, Verarmung, Verzweiflung aller behandelnden Ärzte, ja
Unverständnis der gesamten Bevölkerung.
Stets sollte eine Berentung, Anerkennung einer Schwerbehinderung und Übernahme
durch die Sozialhilfe erfolgen.
Die enorme Zunahme von MCS-Kranken in letzter Zeit, ihre Zusatzschädigung durch
Handy- und UMTS/DECT lässt den Erfahrenen den Schluss zu, dass sich Gewaltiges
in unserem Denken tun muss, ehe eine Besserung eintritt.
MCS oder Chemikalienkrank
Elektrosensibel oder Chemikalienkrank (MCS) ist nur, wer eine
Hirnschädigung über 30 % erworben hat durch:
1. Zahnmetalle wie Amalgam, Gold oder Metalle aus Katalysatoren, Palladium,
Titan oder Zirkonium., die über eine
jahrelang unerkannte Allergie zur Autoimmunerkrankung des
Gehirns mit metallbedingten Nekroseherden geführt
hatten.
2. Presspanholz, Fotokopien, Zeitschriften, Fotobücher, die über eine
Formaldehyd-Allergie ebenfalls unerkannt zur
Autoimmunerkrankung des Gehirns führten.
3. Pestizide im Holz, Teppich, der Kleidung, den Schuhen, führten auch markant
über eine Allergie zur
Autoimmunerkrankung des Gehirns.
4. Chemienahrung oder künstliche Nahrungserzeugungsmittel statt Biokost führt
meist Über eine Methylierung - wie
bei Vitamin C, B12, Selen, Folsäure -‚ zu einer
Hirnvergiftung.
5. Auch beim Gesunden führen elektrische, magnetische und hochfrequente Felder
zu einer Gehirnschädigung des
Stammhirns, der Hirnrinde und der Hirnkerne.
Erst drei Faktoren zusammen machen uns krank.
Der Nachweis der Vorschäden geschieht durch:
- Langzeit-Epicutanteste über 7 Tage
- Kernspin vom Kopf ohne Kontrastmittel
- Autoimmunteste des Gehirnes.
Die Behandlung der Vorschaden geschieht durch einen Expositionsstopp,
chirurgische Entfernung der Metall-Nester und DMPS-Schnüffeln. Die Prognose ist
nur dann gut, wenn die Hirnfunktion noch die Einsicht erlaubt, dass ein
radikaler Expositionsstopp zur Lebensrettung nötig ist.