Liquortest völlig sinnlos
Ein grosser Teil der MS-Kranken stirbt, ohne je einen positiven Befund im Gehirnwasser gehabt zu haben.
Diese Untersuchung ist eine völlig anachronistische Methode zur Erkennung einer fortgeschrittenen Multiplen Sklerose.
Wesentlich mehr erkennt der Erfahrene im Kernspin des Kopfes.
Ein Neurologe sagte einmal, jeder Arzt ist stolz, dies zu können und machen zu dürfen. Von Unerfahrenen ist es sehr schmerzhaft. Oft folgen tagelange quälende Kopfschmerzen. Bei der Krebsdiagnostik auf Tumorzellen haben wir die Untersuchung oft in der Ambulanz durchgeführt, nur nach einer Stunde Liegens durfte der Patient nach Hause gehen.
In der Therapie der
MS ändert sich überhaupt nichts durch einen positiven Liquorbefund.
Während Ärzte die Diagnose der MS oft verheimlichen, brauchen sie das nach einem krankhaften Liquortest nicht tun.
Wir sehen ihn als „Todesurteil“ an!