2008 Liquorpunktion
bei Metallherden im Kopf völlig sinnlos
Tausenden Patienten mit
Metallherden im Kernspin wurde nach dem MR mit mehreren Herden, einer so
genannten „MS“, dringend geraten, eine Hirnwasser-Punktion bei sich machen zu
lassen, zur „Diagnosesicherung“.
Das ist völliger Humbug,
weil:
·
Entzündungen im
Gehirnwasser erkennt man auch am akuten Verlauf
·
An der Therapie
ändert sich überhaupt nichts, es ist nur wissenschaftlich
·
die heutige
Medizin kennt keine Metall-Ursachen
·
die Ursache der
MS wird stets verheimlicht (Amalgam)
·
die Sterbequote
ist die gleiche mit und ohne Eiweißverschiebungen im Liquor
·
die exakte
Technik der Lumbalpunktion beherrschen nur wenige alte Ärzte
·
lang anhaltende
Kopfschmerzen danach sind häufig.
Wir hatten in den letzten 30
Jahren keinen einzigen Fall erlebt, bei dem neue Erkenntnisse durch die
Lumbalpunktion gewonnen wurden.
Die Lumbalpunktion gehört
zum Anachronismus in der modernen Medizin und sollte grundsätzlich unterbleiben
– bis auf wissenschaftliche Erprobungen neuer Medikamente.
(Zusatz zu meiner neuen
Biografie)
Fall Wien:
Sehr geehrter Herr Dr.
Daunderer,
Ihren Artikel vom 10.03.2008
auf Ihrer Internetseite, wonach eine Lumbalpunktion bei Metallherden im Gehirn
völlig sinnlos ist kann ich mich als betroffene
Amalgamvergiftete Zahnarztassistentin nur anschließen. Auch bei mir
wurde im Jahre 1990 eine Lumbalpunktion nach dem Sie bei mir im München die Diagnose :schwere chronische Amalgamvergiftung gestellt
haben in Wien an der Universitätsklinik für Arbeitsmedizin auf Anordnung des
„Arbeitsmediziners“ der Ihre Diagnose widerlegen wollte von ihm selber
durchgeführt. Interessanter weise bevor er mich auf die neurologische Ambulanz
geschickt hat, mit dem Vermerk:
“Lumbalpunktion bereits durchgeführt“. Seit ca. 1 Jahr ist
diese Abteilung „geschlossen“, da es in Wien keinen Facharzt für
„Arbeitsmedizin “ gibt. Auch einen Lehrstuhl für klinische Toxikologie gibt es
in Österreich zur Zeit nicht. Damals war Österreich
noch kein EU Mitglied und hat sich somit seine eigenen Gesetze gemacht.
Ich bin mir sicher, dass
diese Untersuchung gemeinsam mit einer
schmerzhaften Sternalpunktion, nicht unbedingt zur Klärung meiner massiven
Beschwerden war, sondern ein Teil der Schikanen war deren man mich ausgesetzt
hat. Denn außer Tagelanger massiven Kopfschmerzen hat sie kein Ergebnis gebracht. Was die Kontrastmittelgabe beim MRT
betrifft, muss ich leider auch sagen, dass die Beschwerden danach viel
schlimmer waren .Ich hatte danach nicht nur starke Kopfschmerzen sondern auch
starke Sehstörungen und den Eindruck ich werde jeden Moment kollabieren.
Meine Beschwerden die man
dann mit der Diagnose SLE erklärt hat und mit Sandimmun behandelt hat wurden
immer schlimmer.
Im Labor von Herrn Prof.
Birkmayer wurde die Diagnose SLE eindeutig widerlegt, das Medikament Sandimmun
habe ich sofort abgesetzt. Da ich heute eine lange Erfahrung als
Krankenschwester habe, welche viele Jahre mit Lungen und Herz-Transplantierten gearbeitet hat weiß ich
ganz genau, dass ich diese Therapie
nicht lange überlebt hätte.
Besserung trat erst ein als
eine regelmäßige Entgiftungstherapie mit DMPS ,sowohl
i.v.,p.o,als auch ins Kiefer
durchgeführt wurde.
Auf Anraten von leider bereits verstorbenen sehr geehrten Herrn
Prof.Till, habe ich mir sogar alle Goldinlays
entfernen lassen, da laut seiner Meinung erst dann das Gehirn entgiftet
werden kann.
Erst dann habe ich mit DMSA
Kapseln eine eindeutige Besserung gespürt.
Zink und Vitamin C habe ich
wie ich Ihnen damals geschrieben habe nicht vertragen, es hat die Beschwerden
verschlechtert. Wenn ich heute auf Ihrer Internetseite lesen kann, dass Vitamin
C Quecksilber metyliert, ist es für mich heute sehr verständlich. Auch Zink hat
meinem Gefühl nach einen „Entzündungsschmerz mit Lichtempfindlichkeit
ausgelöst.
Leider wird bei uns in Wien
keine sinnvolle Amalgamentgiftungstherapie durchgeführt. Es wird immer wieder
versucht mit Homöopathischen Mitteln eine richtige Vergiftung zu behandeln. Ich
wurde damals von einem erfahrenen Homöopathen (40 Jahre Erfahrung) an Sie
überwiesen, mit den Worten:“ das ist nichts für einen Homöopathen sondern das
erfordert einen erfahrenen Toxikologen. Diese Worte von einem Arzt der seit
1946 in Österreich Homöopathie betreibt. Nach einem Medizinstudium in Wien vor
dem Krieg, unterbrochen durch seine Einberufung als Arzt nach Russland, hat er
in Kiel an der Univ. Klinik für „Toxikologie“ fertig promoviert, nachdem er in
Russland an Kinderlähmung erkrankt war.
Aus dieser Zeit hatte er noch
ein toxikologisches Originalexemplar von Prof. Lewin, dass er Ihnen damals mit
mir nach München geschickt hat.
.Er hat immer als „Arzt“ gehandelt, und mich
immer gegenüber allen Amalgambefürwortern mutigst verteidigt. Leider ist er
inzwischen schon 87 Jahre und nach einem Herzinfarkt nicht mehr voll belastbar.
Ich hatte großes Glück von
den kompetentesten Ärzte bezüglich Amalgamvergiftung
behandelt worden zu sein. Das hat mir das Leben gerettet. Bitte veröffentlichen Sie diesen Brief, damit die Menschen endlich
begreifen, dass das auffüllen von Spurenelementen und Vitaminen keine Entgiftungstherapie ersetzt. Das „Ausleiten“ mit
allen möglichen „Naturheilmiteln“ ist bei einer VERGIFTUNG NICHT MÖGLICH, sonst
hätte ein Homöopath nach nunmehr 60 Jahren Erfahrung, mich nicht zu einem
Toxikologen überwiesen und die DMPS und DMSA Therapie untersützt. Er hat immer
jeden seiner Patienten wie seinen besten
Freund behandelt, daher ging es dem lieben Dr. Hawlik nie ums Geld, sondern
ausschließlich um meine Gesundheit.
Herr Dr. Hawlik war der
einzige Arzt der ein Feer Syndrom kannte, und mich auch ermutigt hat alle historischen Akrodyniefälle damals aus
der alten Literatur zu suchen und für die Amalgamvergifteten aufzuschreiben.
Leider haben weder die Ärzte noch die Patienten verstanden. Daher habe ich mich
gefreut, als ich gesehen habe, dass Sie diese Fallbeispiele im Internet veröffentlicht
haben.
So verbleibe ich mit den
besten Grüßen aus Wien
Renate F.