Krisenvorsorge Fallbeispiel

ja, wir haben so einiges getan was uns möglich ist, sind natürlich auch nicht perfekt. Im Anhang ist eine Buchempfehlung von unserem Dr. Daunderer, welche schon sehr viel beinhaltet. Haben uns auch das Buch besorgt - ist echt zu empfehlen.

Unser kleiner Vorteil, wir lebten beim Honecker schon 40 Jahre in einer Krise, wo wir immer improvisieren und hamstern mussten.........

Die Grundidee ist, so fit zu werden, um alles selber zu produzieren. So haben wir uns in den Garten einen Steinbackofen gesetzt, um selber zu Backen/Braten/Kochen. In unserer Küche haben wir auch einen Wamsler Küchenherd (11 kw, um selbiges mit Holz zu tun). Mit dieser Leistung heizen wir das ganze Haus, wenn's sein muß ( im Flur steht der Gleiche für Notfälle und als Unterstützung ab minus 20°C).

Auch haben wir uns diesen Sommer einen Profi-Backofen (Konvektomat - Umluftofen - 12 kw) in den Hof gesetzt. Könnten im Notfall das halbe Dorf mit Brot versorgen (mit Strom oder Holz zu backen).

Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit einen Wamsler Küchenherd aufzustellen. Sehr gemütlich - und nicht mehr wegzudenken (zum Heizen,Backen,Kochen ohne Strom) !!!

2. Möglichkeit zum Kochen ist natürlich ein Gas Hockerkocher mit 11kg Gasflasche.

Hockerkocher 9,5 KW 3 Fuß Gas kocher Gaskocher NEU

30,- Euro in eBay, (der ist für große Töpfe). Für die Küche tut es ein normaler 2 Flammenkocher (für Propangas).

 

Zum Haltbarmachen haben wir 2 große 400 Liter Gefriertruhen plus eine 3. Truhe zum Anfrieren bei der Hausschlachtung, die sonst nicht läuft und kochen sehr viel ein.

Schlachten übers Jahr für uns Zwei 3 x 1/2 Bio Schwein, 15 selbst großgezogene Masthähnchen (a 3,- kg nach 10 Wochen mit Bio-Futter). Für die echte Krise haben wir ein halbes Bioschwein komplett eingekocht (80 Gläser Fleisch gewürzt, mit guter Brühe)

Auch unsere Bio Eier produzieren wir schon 10 Jahre selber (mit 5 Hühnern = 5 Eier täglich).

Sind natürlich auch erst so fit geworden durch unseren guten Dr. Max Daunderer, sonst wären wir schon lange nicht mehr da !!!

 

Auch haben wir uns als Krisenvorsorge dieses Frühjahr ein gutes Gewächshaus (3 x 5 Meter) gesetzt.

Sehr zu empfehlen - haben bis Mitte Dezember noch grünen Salat gehabt für uns und die Hühner (da es mild war). Eine absolute Bereicherung. Hatten diesen Sommer drinne: Stangenbohnen, verschiedene Tomaten, Paprika, verschiedenste Salate (Lollo Rosso hält sich sehr gut, Maikönig), Radieschen, Petersilie, Dill, Sellerie.

Selbst Kartoffeln anbauen ist kein Problem, wenn da nicht die Kartoffelkäfer wären. Ohne Chemie ist dieser Plage einfach nicht beizukommen. Haben es vor 13 Jahren einmal versucht.

Tip: man schneidet die Kartoffeln beim Legen so, dass mindestens 1 Auge pro Stück bleibt ( reicht für eine Pflanze - oder kleinen Kartoffel ganz legen).

 

Für den Winter haben wir sehr viel eingekocht ohne Konservierungsstoffe ( Möhren, Kohlrabi, Lauch, verschiedene fertige, selbstgekochte Suppen - auf dem Hockerkocher im Hof, ca. 300 Gläser, ebenso viele Marmeladen - die Früchte aus dem eigenen Garten - Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Pfirsiche, Kirschen, Apfelmus)

 

Als Reserve empfehlen wir zunächst einmal das hinzulegen, was Sie selber auch jetzt brauchen !

Als wichtig sehen wir: Öl, Mehl (z.Bsp. 150 kg 550er Weizenmehl), Zucker, Salz, Gewürze, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Toilettenpapier, Waschpulver, Kaffee, Tee, Kerzen, Wurstkonserven, Batterien, LED Taschenlampen, Feuerzeuge, evtl. Petroleumlampe, Kohlenanzünder, Unizink 50 / Medizinische Kohle, Benzin, Fischkonserven, Essig, Obst im Glas, Senf, Honig)

 

Da wir kein Pökelsalz vertragen, müssen wir uns alle Wurstsorten und Schinken selber herstellen.

Können Ihnen aber auch eine sehr gute Bio Fleicherei/Demeter empfehlen, wo solche Gifte nicht verarbeitet werden.

Markus Friedrich Unterpleichfeld bei Würzburg  - Handy 0170-4504206. Spitzenqualität zum Superpreis ! Schickt es Ihnen auch zu, was Sie möchten (verschiedene Wurstsorten und Schinken - Wiener ohne Pökelsalz - ein Traum)

Haben uns im Laufe der Jahre eine Schlachtausrüstung zugelegt bis hin zum Räucheröfen, um so unabhängig zu sein, schon allein, weil wir vieles nicht vertragen !!!

Auch wäre es wichtig, sich jetzt schon einen Bauern zu suchen, der Rindfleisch verkauft ( ca. 20 kg pro Jahr)

 

Schnapsbrennen haben wir auch von unserem Onkel im Osten gelernt - wäre kein Problem. Können wir mal telefonisch besprechen.

        

       Hoffen Ihnen damit ein wenig geholfen zu haben.

 

             Rufen oder schreiben Sie uns einfach an, wenn Sie noch etwas wissen möchten, helfen gerne.