2012 Krebsfrüherkennung ist keine Krebsprophylaxe

Mit Ausnahme des Gebärmutterhalskrebses bei dem der Zellabstrich die Ausbildung eines Krebses in 30 Jahren aufzeigt und die sofortige Organentfernung dies verhindert, ist das Erkennen einer Krebsgeschwulst und dann sofortige operative Entfernung nur eine Verlängerung des Lebens (Dissertation Daunderer, 1969)aber keineswegs eine Krebsprophylaxe. Seine Bewerbung ist deshalb völliger Unsinn weil es eine wahre Krebsprophylaxe durch Beseitigung von im OPT erkannten Eiterherden gibt.

Sicher verdient die Medizin wesentlich mehr, wenn man abwartet bis ein Krebs tastbar ist und ihn dann entfernt als wenn man auf den vagen Verdacht einer möglichen späteren Krebsentstehung einen erkannten Eiterherd so früh wie möglich entfernt. Eine echte Krebsprophylaxe würde auch Patienten fordern, sich frühzeitig, also im zweiten Lebensjahrzehnt mit den Risiken einer Krebsentstehung zu befassen. Nach dem Rauchen steht die Amalgamvergiftung der Zellen erst an zweiter Stelle der die Jugend interessierenden Gesundheitsprobleme.