2008
Kontrastmittelgabe bei MR Metallherde sinnlos
Fall K.A. geb.28.3.1958,
Hanserad Radiologie vom 3.3.08:
„Die Patientin lehnte leider
eine intravenöse Kontrastmittelgabe ab.
Im MR hochgradiger Verdacht
auf eine entzündliche, demyelinisierende Erkrankung bei typischer Form und
Lokalisation periventrikulärer Läsionen:
multiple Läsionen mit einer
Größe bis 1,5 cm.
Nach dem Gespräch mit der
Patientin schlossen wir eine intravenöse Kontrastmittelgabe an und wiederholten
die Untersuchung nach intravenöser Kontrastmittelgabe. Dabei ergab sich kein
Anhalt für eine Kontrastmittelaufnehmende intracerebrale Läsion“
Kommentar:
Eine Kontrastmittelgabe ist nur bei
Krebs evtl. sinnvoll. Dutzende Metall-Herde („MS“) verschlechterten sich durch
die Zugabe des metallhaltigen Kontrastmittels „Gadolineum“ sehr.
Dies ist nicht nur völlig unnötig,
sondern schädlich.
Der Befund vor Kontrastmittelgabe
war völlig eindeutig.
Der Radiologe kann jedoch zweimal
die Untersuchung abrechnen, ist daher sehr daran Interessiert – aber nur der!
Auch hier war die Kontrastmittelgabe
völlig sinnlos!
Patienten müssen sich mit Händen und
Füßen davor schützen, müssen vorher einen Zettel abliefern, dass sie die
Kontrastmittelgabe verweigern!!!
(Zusatz zu meiner neuen Biografie)
Fall Wien:
Sehr geehrter Herr Dr.
Daunderer,
Ihren Artikel vom 10.03.2008
auf Ihrer Internetseite, wonach eine Lumbalpunktion bei Metallherden im Gehirn
völlig sinnlos ist kann ich mich als betroffene
Amalgamvergiftete Zahnarztassistentin nur anschließen. Auch bei mir
wurde im Jahre 1990 eine Lumbalpunktion nach dem Sie bei mir im München die
Diagnose :schwere chronische Amalgamvergiftung gestellt haben in Wien an der
Universitätsklinik für Arbeitsmedizin auf Anordnung des „Arbeitsmediziners“ der
Ihre Diagnose widerlegen wollte von ihm selber durchgeführt. Interessanter
weise bevor er mich auf die neurologische Ambulanz geschickt hat, mit dem
Vermerk:
“Lumbalpunktion bereits durchgeführt“. Seit ca. 1 Jahr ist
diese Abteilung „geschlossen“, da es in Wien keinen Facharzt für
„Arbeitsmedizin “ gibt. Auch einen Lehrstuhl für klinische Toxikologie gibt es
in Österreich zur Zeit nicht. Damals war Österreich noch kein EU Mitglied und
hat sich somit seine eigenen Gesetze gemacht.
Ich bin mir sicher, dass
diese Untersuchung gemeinsam mit einer
schmerzhaften Sternalpunktion, nicht unbedingt zur Klärung meiner massiven
Beschwerden war, sondern ein Teil der Schikanen war deren man mich ausgesetzt
hat. Denn außer Tagelanger massiven Kopfschmerzen hat sie kein Ergebnis gebracht. Was die Kontrastmittelgabe beim MRT
betrifft, muss ich leider auch sagen, dass die Beschwerden danach viel
schlimmer waren .Ich hatte danach nicht nur starke Kopfschmerzen sondern auch
starke Sehstörungen und den Eindruck ich werde jeden Moment kollabieren.
Meine Beschwerden die man
dann mit der Diagnose SLE erklärt hat und mit Sandimmun behandelt hat wurden
immer schlimmer.
Im Labor von Herrn Prof.
Birkmayer wurde die Diagnose SLE eindeutig widerlegt, das Medikament Sandimmun
habe ich sofort abgesetzt. Da ich heute eine lange Erfahrung als
Krankenschwester habe, welche viele Jahre mit Lungen und Herz-Transplantierten gearbeitet hat weiß ich
ganz genau, dass ich diese Therapie
nicht lange überlebt hätte.
Besserung trat erst ein als
eine regelmäßige Entgiftungstherapie mit DMPS ,sowohl i.v.,p.o,als auch
ins Kiefer durchgeführt wurde.
Auf Anraten von leider
bereits verstorbenen sehr geehrten Herrn Prof.Till, habe ich mir sogar alle
Goldinlays entfernen lassen, da laut
seiner Meinung erst dann das Gehirn entgiftet werden kann.
Erst dann habe ich mit DMSA
Kapseln eine eindeutige Besserung gespürt.
Zink und Vitamin C habe ich
wie ich Ihnen damals geschrieben habe nicht vertragen, es hat die Beschwerden
verschlechtert. Wenn ich heute auf Ihrer Internetseite lesen kann, dass Vitamin
C Quecksilber metyliert, ist es für mich heute sehr verständlich. Auch Zink hat
meinem Gefühl nach einen „Entzündungsschmerz mit Lichtempfindlichkeit
ausgelöst.
Leider wird bei uns in Wien
keine sinnvolle Amalgamentgiftungstherapie durchgeführt. Es wird immer wieder
versucht mit Homöopathischen Mitteln eine richtige Vergiftung zu behandeln. Ich
wurde damals von einem erfahrenen Homöopathen (40 Jahre Erfahrung) an Sie
überwiesen, mit den Worten:“ das ist nichts für einen Homöopathen sondern das
erfordert einen erfahrenen Toxikologen. Diese Worte von einem Arzt der seit
1946 in Österreich Homöopathie betreibt. Nach einem Medizinstudium in Wien vor
dem Krieg, unterbrochen durch seine Einberufung als Arzt nach Russland, hat er
in Kiel an der Univ. Klinik für „Toxikologie“ fertig promoviert, nachdem er in
Russland an Kinderlähmung erkrankt war.
Aus dieser Zeit hatte er noch
ein toxikologisches Originalexemplar von Prof. Lewin, dass er Ihnen damals mit
mir nach München geschickt hat.
.Er hat immer als „Arzt“ gehandelt, und mich
immer gegenüber allen Amalgambefürwortern mutigst verteidigt. Leider ist er
inzwischen schon 87 Jahre und nach einem Herzinfarkt nicht mehr voll belastbar.
Ich hatte großes Glück von
den kompetentesten Ärzte bezüglich Amalgamvergiftung behandelt worden zu sein.
Das hat mir das Leben gerettet. Bitte
veröffentlichen Sie diesen Brief, damit die Menschen endlich begreifen, dass
das auffüllen von Spurenelementen und Vitaminen keine Entgiftungstherapie ersetzt. Das „Ausleiten“
mit allen möglichen „Naturheilmiteln“ ist bei einer VERGIFTUNG NICHT MÖGLICH,
sonst hätte ein Homöopath nach nunmehr 60 Jahren Erfahrung, mich nicht zu einem
Toxikologen überwiesen und die DMPS und DMSA Therapie untersützt. Er hat
immer jeden seiner Patienten wie seinen
besten Freund behandelt, daher ging es dem lieben Dr. Hawlik nie ums Geld,
sondern ausschließlich um meine Gesundheit.
Herr Dr. Hawlik war der
einzige Arzt der ein Feer Syndrom kannte, und mich auch ermutigt hat alle historischen Akrodyniefälle damals aus
der alten Literatur zu suchen und für die Amalgamvergifteten aufzuschreiben.
Leider haben weder die Ärzte noch die Patienten verstanden. Daher habe ich mich
gefreut, als ich gesehen habe, dass Sie diese Fallbeispiele im Internet
veröffentlicht haben.
So verbleibe ich mit den
besten Grüßen aus Wien
Renate F.