Kieferspritze nur bei Todeskandidaten
Da DMPS oder DMSA am Kieferknochen wegen seiner sauren Stoffwechselwirkung möglicherweise aseptische Nekrosen bis hin zum Krebs auslösen kann, darf es trotz der langen Latenzzeit von bis zu 30 Jahren nur bei sicheren Todeskandidaten wie mit ASL oder MS im Rollstuhl angewendet werde. Krebs durch lokale Schäden kann bei Zahnlosen erst nach etwa 30 Jahren auftreten, bei Eiter unter den Zähnen jedoch wesentlich schneller.