Kieferchirurg kennt keinen bakteriologischen Abstrich
Frage:
Lieber
Herr Daunderer,
Ich
bedanke mich für ihre bisherige Hilfe.
Wie von
ihnen empfohlen, habe ich den Weißheitszahn ziehen lassen. Sie
haben
zwei Tupfer (vermutlich zum Proben nehmen) beigelegt mit
Adressaufkleber
fürs Toxlabor. Dr. Pr. (Kiefernchirurg) wusste
damit
nichts anzufangen ("Nicht steril!"). Wann kommen diese zum
Einsatz?
Desweiteren
haben sie auf dem Bogen für Laboranalyse " tox. enceph." angekreuzt.
Zu
welchem Therapieschritt gehört diese Analyse?
Schicke
ich die Ergebnisse des Allergietestes (mit Fotos) zum Toxcenter
oder zum
Toxlabor? Muss ich für den Allergiepass nochmal 50 Euro
überweisen?
Ihre "Diagnose" anhand des Kierfernröntgenbildes legt einige
Eiterherde
("E")
nahe. Ist daher angezeigt, z.B. bei Dr. Kreger oder Dr. Tapparo
diese
Eiterherde durch Entgiftungsspritzen und Ausfräsen des Kiefers
behandeln
zu lassen (Ich habe keine Amalgamplomben mehr im Mund.)?
Antwort:
Abstrichröhrchen
sind natürlich steril, jeder echte Chirurg kennt das--nur nicht Ignoranten!
Voraussetzung
für eine korrekte Nachbehandlung eines vereiterten Weisheitszahnes!
Autoimmuntete
bei toxischer Encephalitis macht dieses Labor, Hausarzt unterschreibt den
Auftrag.
Wie es
steht den ausgefüllten Testbogen mit Fotos zum Pass, der im Preis inbegriffen
ist, zusenden.
Eiterherde
vom erfahrenen Kieferchrirugen
entfernen lassen.
Zu
seiner Rechtfertigung braucht er den Nachweis, dass es Ihnen sehr schlecht
geht:
Herde im
Kernspin + positive Autoimmunteste!
Tapparo
hat aufgehört, Kreger will.