Katze schreckhaft und ängstlich
Frage:
Meinen momentanen Nachbarkater "Maxi" kenne ich nun
schon eine Weile, wenn ich hier in Gauting zu Gast bin; neben seinem
"Frauchen" kommt er mittlerweile (nicht immer) auch mal zu mir;
anfassen darf man ihn nur selten; anschmiegen tut er sich wenn er will (eher
weniger). Er ist sehr schreckhaft und ängstlich, man muss sehr vorsichtig sein
und warten bis er sich traut und langsam näher kommt. Er sei mit ca.
einem Jahr aufgefunden worden (Vorerfahrungen?); seit dem zeigt er immer das
gleiche Verhalten. Kommt dies wirklich von eventuellen schlechten Erfahrungen,
die er bis dahin erlebt hat (so sein "Frauchen"); bleibt dies ein
Leben lang?
Antwort:
Ja, es bleibt ein
Leben lang!
Von meinen 13
Katzen sind drei so ängstlich und feige, jedoch garantiert ohne jegliche „Vorerfahrungen“.
Die Natur der
Katze ist „Vorsicht“ und „Ängstlic
Nur dadurch haben
sie die letzten drei Millionen Jahre überlebt- ebenso lang wie Menschen!
Wären Menschen
auch so vorsichtig mit Mitmenschen, hätten sie auch „sieben Leben“!
Ich habe drei
Katzen, die darf ich nicht hochheben. Sie würden mir wohl das Gesicht
zerkratzen, andere wollen rund um die Uhr Gesicht an Gesicht schmusen – alle vom
selben Wurf mit den gleichen Vorerfahrungen.
Meine Katze, die
vor meinem Haus angefahren wurde und stundenlang mit dem Tode in meinem Arm
kämpfte, ist besonders schmusig.
Wie bei Menschen
ist Zurückhaltung oft nur ein Überlebensschutz.
Die Katzen
brauchen in der kommenden Krise wieder ihr Mißtrauen vor den Menschen. Sonst sehen sie wieder viele als Sonntagsbraten, wie vor kurzem
ein italienischer Fernse
MD