2010 Implantat nie wo früher Amalgam war

2010 Implantat nie wo früher Amalgam war

Wieder fleht ein tragischer Fall um Hilfe. An Stelle von früher mit Amalgam gefüllten, heute vereiterten gezogenen Backenzähnen setzte der Zahnarzt ohne Aufklärung Titanimplantate ein. Sie taten von Anfang an weh. Jetzt stellten wir im OPT fest, dass alle stark vereitert waren und erhebliche Wundheilungsstörungen bestanden. Im Epikutantest fand sich im amalgamfreien Kiefer eine starke Allergie auf alle Bestandteile von Amalgam, insbesondere auf die gefährlichen Hirngifte des organischen Quecksilbers, was dafür sprach, dass im Kieferknochen erhebliche Quecksilberdepots lagern. Dies bestätigte auch die anschließende Knochenbiopsie.

Der Zahnarzt meint, der Patient sei selbst „schuld“, wenn er eine Allergie hat. Untersuchen ließ er es aber vorher sträflich nicht, obwohl es signifikante Zeichen auf eine schwere Metall Allergie vorher gab. Er wollte den Patienten in die Psychiatrie einweisen, weil er „jetzt das teuerste und beste bekommen hätte und sich alles nur einbilde“.

Höchstens könne er „bessere und teurere Implantate bekommen. An einer Stelle probierte er diese, was fürchterliche Schmerzen beim Patienten auslöste. Daraufhin lehnte er die Weiterbehandlung ab.

Wir ließen dem Patienten alle Zähne ziehen und eine herausnehmbare entgiftete Prothese anpassen. Sehr langsam heilt der Kiefer aus.

Dies ist kein Einzelfall, wir erleben dies fast alltäglich. Um diesen Kummer mit teuerem Rechtsstreit zu vermeiden, gilt es Regeln ein zu halten:

Ein Eiterkiefer muss erst 2-3 Jahre ausheilen
7- Tages Epikutantest auf Amalgam und Titan müssen negativ sein.
Falls das OPT nicht sicher frei von Amalgam ist, muss eine Knochenbiopsie erfolgen.
Bedenken, dass Jedermann, der heute Implantate bekommt, früher dort Amalgam hatte.
Wir raten stets ab von Implantaten bei früher Amalgamvergifteten.
Eine Titan Allergie verursacht ein Wiederaufflammen der früheren Symptome.