Homöopathie

Homöopathie ist die effektivste und schonendste, aber allergisierende Placebotherapie die wir kennen.

Alle Mittel wirken identisch. Wichtig ist der Glaube an die Wirkung und die Überzeugung des Arztes, dass es wirkt.

Homöopathie versagt völlig bei Infektionskrankheiten, Stoffwechselstörungen, Vergiftungen u.a.

Die „Erstverschlimmerung“ ist die erste allergische Reaktion.

Daher ist Homöopathie verboten bei schweren Allergikern und wenn andere wirkungsvolle Behandlungen - wie eine Entgiftung angezeigt ist. Da bei der echten Homöopathie stets eine mehrstündige homöopathische Anamnese Voraussetzung für die Auswahl eines homöopathischen Mittels ist, achten homöopathische Ärzte stets auf Lebensumstände, Ernährung und Wohnen des Kranken und sind damit den Toxikologen sehr ähnlich.

Nicht vergleichen darf man jedoch echte Homöopathen mit Leuten, die in jedem Fall ein homöopathisches Medikament empfehlen, denn dies hat mit Homöopathie nichts zu tun.

Vergiftungen dürfen nie mit Homöopathie, sondern ausschließlich mit Gegengiften behandelt werden – auch nicht mit obskuren Nahrungsergänzungsmitteln.

In großen Kliniken wurden bekannte Krankheiten im Doppelblindversuch von versierten Homöopathen behandelt. Das Ergebnis war, dass die Homöopathie wesentlich schlechter war als das Placebo; Hochpotenzen waren noch viel wirkungsloser als Niedrigpotenzen. Migräne heilte unter Homöopathie ebenso selten wie unter Placebo.

Die moderne Toxikologie hat z.B. bei den Dioxinen bewiesen, dass minimale Konzentrationen weit unter Nano-Gramm exakt dieselbe Wirkung haben, wie größere Mengen. Die Hypothese, dass minimale Verdünnungen eine entgegengesetzte Wirkung hätten, ist damit widerlegt.

Kein Toxikologe der Welt – ebenso wie alle Lehrstuhlinhaber der Medizin wissen diese Fakten  und werten die Homöopathie als reine Scheintherapie.

 

Quelle: Willi R. Diss. 2003