Hörstörung nach Algen nach Quecksilber in Zigaretten
Fall
27.05.2006
wie telefonisch besprochen, möchte ich
Ihnen meine Unterlagen zusenden und
eine Darstellung meiner Beschwerden die
infolge der genannten
Quecksilbervergiftung eingetreten sind, zusammenfassen.
Vor ca. einem
Monat kam ich durch einen unglücklichen Zufall an mit Quecksilber präparierten Zigaretten heran, wobei ich nach deren
Rauchen (insgesamt 5—7 Stück) folgende Symptome bei mir bemerkte: starkes
Brennen im Mund — und Rachenraum sowie in den Magen, Reizhusten, verstärkte Salivation, Metallgeschmack, nächtlicher Schweiß, Rötungen
im Gesicht, bläuliche Färbung der Lippen, Lymphknotenschwellung sowie starke
Anschwellung und Verhärtung beider Brüste, Rötung der Brustwarzen, später
Anämie. Nach ca. drei Wochen kamen heftige Gliederschmerzen hinzu (Rücken und
Beine) so dass ich mich kaum noch bewegen konnte. Zum jetzigen Zeitpunkt ist
eine Hörverschlechterung eingetreten.
Infolge einer
Laboruntersuchung des Urins, vor der Dimaval (DMPS)
Einnahme, stellte man (keine!) erhöhte
Quecksilberwerte fest. (Labor Bremen).
Die genannten
Zigaretten habe ich der Lebensmittelüberwachung der Stadt Nürnberg zwecks
Untersuchung vorgelegt, bin jedoch noch im Besitz Einiger von der Sorte, so
dass ich Sie Ihnen, falls erforderlich, auch vorlegen könnte. (keine Ergebnisse
erhalten)
Infolge der
Einnahme von DMPS Tabletten, besserte sich mein Gesundheitszustand insofern,
dass die Gliederschmerzen komplett zurückgingen, jedoch aufgrund der Tatsache
dass ich eventuell zu viele eingenommen hatte (ca.25-30 Stck.), beim
gleichzeitigem Vorhandensein von Amalgam im Mund, trat eine Hörverschlechterung
ein.
Auch muss erwähnt
werden, dass nach der DMPS-Einnahme, der Arzt die Urinwerte nicht erneut untersucht hat, so dass der Nachweis
einer Vergiftung praktisch nicht vorhanden ist.
In der Hoffnung,
dass sich mein Hörvermögen bessern würde, nahm ich parallel zur DMPS
Behandlung, eine DMSA Kapsel 200 ein, jedoch trat keine Besserung ein.
Momentan muss ich gestehen,
ziemlich ratlos und verzweifelt zu sein, da ich befürchte, dass die genannten
Beschwerden auf das Gehirn und das Zentralnervensystem übergehen könnten.
Von diversen Medizinern wird man
hier in Nürnberg in solchen Fällen leider im Stich gelassen oder nicht erns
Infolge unseres am 27.05.06.
geführten Telefongespräches, ließ ich beim
Kieferchirurgen ein Kieferpanorama anfertigen welches ich den anderen
Dokumenten beigelegt habe.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar,
wenn Sie mich in diesem Zusammenhang beraten könnten, sowie bezüglich der
Therapie - und Behandlungsmöglichkeiten die in diesem Fall in Betracht zu
ziehen wären.
Gleichzeitig stellt sich in
dieser Hinsicht das Problem der Kostenübernahme durch die Krankenkasse (Bin
Studentin und bei der BKK familienversichert).
Hier noch ein Mal eine
Auflistung aller eingenommenen Medikamente und Mittel:
• Dimaval l00 mg
insgesamt ca. 25-30 Kps. (Gelenkschmerzen verschwinden)
• Chlorella Algen
• Bärlauchtinktur
• Korrianderkrauttinktur
• Hörstörung tritt auf
• DNSA 200 mg insgesamt 1 Kps.
• Hörstörung bleibt bestehen
Da ich im Moment
plane, meine Amalgamplomben entfernen zu lassen, möchte ich Sie bitten mir
mitzuteilen ob diese Entscheidung - angesicht der
Diagnostizierung meiner Beschwerden mittels Kieferpanorama, ein in Betracht zu
ziehender Schritt wäre.
Sehr dankbar wäre
ich Ihnen auch, wenn Sie mir einige Kontakt-adressen
von Zahnärzten in meiner Umgebung vermitteln könnten, die nach der von Ihnen
beschriebenen Methode, das Amalgam entfernen.
Als nächstes
möchte ich Ihnen folgenden Sachverhalt schildern:
Anfang Februar 2006 nachdem ich
eine Kneipe in Begleitung eines jungen Mannes (Nachbar)
besuchte und insgesamt zwei Gläser Cola zu mir nahm, fühlte ich mich sehr
schlecht und verließ dann schließlich das Lokal. Am Tag danach, als ich morgens
aufstehen wollte, war ich sehr erschöpft und müde, so dass ich, statt mich auf
meine bevorstehende Magisterprüfung zu konzentrieren, erneut ins Bet
Im Genitalbereich eine sehr
starke Rötung, Anschwellung Vergrößerung der Schamlippen — fast um das
Doppelte. Auch stellte ich fest, dass ich hinter dem rechten Ohr, eine dicke
harte Schwellung hatte, die bis heute nicht zurückgegangen ist. Die stark
angeschwollenen Augenlieder und die Schamlippen blieben im genannten Zustand
ca. ein Monat lang. Dann ers
Das Rätsel dieses Vorfalls blieb
bis heute ungeklärt. Aufgrund meines Verdachtes, dass mir jemand etwas ins Getränk gemischt haben könnte, erstattete
ich Strafanzeige bei der Polizei in Nürnberg, allerdings leider nur gegen
Unbekannt. Somit wurde das Verfahren eingestellt.
Da ich gesehen habe, dass Ihre
Internetseite ein sehr breites Spektrum im Bereich der Gifte umfasst, habe ich
mir gedacht dass es eventuell hilfreich sein könnte, diesen Vorfall zu
schildern. Teilen Sie mir bitte mit ob es irgend welche
Möglichkeiten einer Diagnostizierung in diesem Zusammenhang gibt.
Für Ihre Arbeit und Mühe möchte
ich mich herzlich bedanken, und mein Kompliment für Ihre sehr aufschlussreiche
und informative Internetseite aussprechen.
Liebe Grüße aus Nürnberg.
R. B.
(Anfrage Ende Juni klärt sicher
keinen 4 Monate zurück liegenden Fall, OPT im Bilder-Bereich!,
nichts mehr gehört)