Hochfrequenz
Die
Mobilfunktechnik greift immer weiter um sich und immer mehr Menschen sind davon
gesundheitlich betroffen. Verantwortliche in Politik und Wirtschaft ignorieren
die Warnungen internationaler Wissenschaftler.
Das Vorsorgeprinzip wird ausgehebelt und die Verantwortlichkeit aus reiner
Profitgier ignoriert.
Alte und neueste Erkenntnisse kommen einheitlich zu dem Schluss, dass die heute
etablierte Technologie ein Gefährdungspotential von
ungeheuren Ausmaß für das Leben auf unserer Erde bedeutet.
Das ist der Grund dafür, dass Verantwortungsträger aus der breiten Palette
unserer Gesellschaft sich öffentlich
zu Wort melden und sich gegen die Widerstände eines etablierten Machtkartells,
mit viel persönlichem Engagement, der Wahrheit verpflichtet fühlen.
Erstaunlich dabei ist, dass die Befürworter der Mobilfunktechnik nur eine
gleich lautende wenig aussagefähige Standardargumentation vorzuweisen haben.
Die Argumentation der Kritiker hingegen ist sachlich und fachlich
versiert und schließt eine Vielfalt an Argumentationen ein. Diese ergänzen sich
und führen im Gesamtbild zu einer faktisch, glaubwürdigen Darstellung.
Hinweis:
Bundesgerichtshofurteil vom 23.06.1993 Az ZR 135 / 92
Die so genannte
Wissenschaftsklausel ist unwirksam und verstößt gegen § 9 AGBG.
Das heißt, dass die von der Hochfrequenztechnik ausgehende Gefahr nicht erst
durch umfassende wissenschaftliche Forschung bewiesen werden muss, (Argument
der Befürworter um ein Verbot möglichst lange hinauszuschieben und um
wirtschaftliche Interessen, dem Gesundheitsschutz, den Vorrang zu geben),
sondern es reichen die in der Praxis und im Alltag gemachten Erfahrungen aus um
daraus schließen zu können das eine Technologie eine Gefahr für die
Allgemeinheit darstellt (Interpretation des Verfassers) und damit verboten
werden muss.
Was bedeutet uns, den politisch Verantwortlichen und den in der freien
Wirtschaft Verantwortlichen, die Verfassung ?
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Artikel 2 / Absatz 2
JEDER hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Verfassung des Freistaates Bayern Artikel 125
Gesunde Kinder sind das köstlichste Gut eines Volkes.
JEDE Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge des Staates.
Die Kurzfassung einer der
wichtigsten Studien zur biologischen Wirkung elektrischer Felder
soll als Argumentationshilfe dienen um Interessierte aufzuklären und um
Unbelehrbare mit Fakten zu widerlegen.
Die Beiträge sind zum Teil aus dem Verteiler des parteilosen Abgeordneten im
Bayerischen Landtag
Herrn Volker Hartenstein zusammengestellt.
Besonderen Dank gebührt Herrn Hartenstein für sein Engagement und die
Einrichtung einer Verteilerliste
( voha@12move.de ) die sich als
Sprachrohr unabhängiger Wissenschaftler, engagierter Selbsthilfegruppen
und Einzelpersonen bestens bewährt hat.
Diese Argumentationshilfe will die Verfasser der Beiträge nicht in ihren
Rechten einschränken bzw. sich fremdes Gedankengut aneignen.
Mit der Bitte um Richtigstellung, Anregung und Ergänzung !
Eine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Beiträge kann nicht
übernommen werden.
München,
den 05.11.2002 / 20.07.2004
Was ist Elektrosmog ?
Der
Ausdruck „Elektrosmog“ ist ein künstlicher Begriff, der in den 70er
Jahren geprägt wurde. Hierbei setzt sich der Wortbestandteil „smog“
aus den beiden englischen Worten smoke ( Rauch ) und fog ( Nebel ) zusammen.
„Smog
bedeutet hierbei im weitesten Sinne „Dreck“. Elektrosmog heißt also
ungefähr so viel wie „Elektro – Dreck“.
„Elektrosmog“
ist nicht durch unsere Sinnesorgane erfassbar. Deshalb können wir Elektrosmog
nur mit Hilfe von besonderen „Elektrosmog – Messgeräten“
aufspüren.
In der Regel unterscheidet man zwischen 2 Arten von
Elektrosmog.
Elektrische Wechselfelder,
entstehen durch eine zwischen zwei Polen anliegende Spannung. Je näher diese
Pole sich gegenüber liegen und je höher die Spannung zwischen ihnen ist, desto
höher ist auch die sich zwischen ihnen bildende elektrische Strahlung.
Somit
muss für elektrische Strahlung kein Strom fließen, das heißt, auch wenn Sie z.
B. Ihre Lampe / Fernseher etc. Ausschalten haben Sie die elektrische Strahlung
dennoch in voller Stärke vorhanden! Jedes Kabel, besonders die versteckten
Kabel im Mauerwerk, ist eine potentielle Strahlungsquelle.
Ausschlaggebend
ist hierbei sowohl die elektrische Feldstärke in V / m als auch die
Frequenz Hz des elektrischen Feldes.
Magnetische Wechselfelder,
entstehen, wenn durch einen Leiter Strom fließt. Je höher dieser Strom
ist und je näher die Leiter zueinander angeordnet sind desto höher ist die
elektromagnetische Strahlung die entsteht. Ausschlaggebend ist hierbei
die so genannte magnetische Flussdichte nT und die Frequenz Hz.
Elektrische
und magnetische Felder
Der
physikalische Begriff der elektromagnetischen Felder bzw. Wellen umfasst nicht
nur die nieder- und hochfrequenten Felder zwischen den Frequenzen von 0 Hz bis
300 GHz ( Milliarden Hertz ), sondern auch das Licht
und die Röntgen- bzw. Gammastrahlung.
Die
Frequenz in Hz einer Welle gibt an, wie viele Schwingungen pro Sekunde
erfolgen.
Kommunikationssysteme:
Der digital gepulste Mobilfunk
Sendeanlagen,
die elektromagnetische Wellen verschiedenster Art aussenden, haben wir ja schon
seit Jahrzehnten.
Herkömmliche
Sender, wie Radio und Fernsehen strahlen so genannte analoge elektromagnetische
Wellen aus.
Das sind Variationen von Sinuswellen, die ununterbrochen ausgesendet werden.
Dazu gehören auch die alten
C-
Netze der Mobilfunkbetreiber. Selbst bei diesen analogen Wellen sind
schädigende athermische Wirkungen bekannt (z. B. Kurzwellensender
Schwarzenburg).
Neu
am Mobilfunk des digitalen GSM-Standards ist die Tatsache, dass er
niederfrequent gepulst ist. Mikrowellen im Bereich von 900 Mega- Hertz bis 1,9
Giga-Hertz ( 1,9 Milliarden Hertz ) sind hierbei die hochfrequenten
Trägerwellen. Diese werden durch eine so genannte niederfrequente Modulation
mit einer Nachricht beladen. Damit meint man, dass das Signal beim Handy und
bei der Basisstation viele hundert Mal in der Sekunde ein- und ausgeschaltet
wird. Es ist wie eine Lampe, die man ständig ein- und ausknipst. Deshalb ist
die Digitaltechnik gepulst.
Konkret
wird bei einem Anruf die Gesprächsinformation im Handy komprimiert und während
eines Zeitschlitzes von 0,577 Millisekunden an die Basisstation gefunkt. Danach
folgen sieben Zeitschlitze Pause, bevor das nächste Informationspaket
übertragen wird. Dieses periodische Funken des Handys ergibt ein gepulstes
Signal im Zeitabstand von 4,6 Millisekunden; somit schießt das kleine Telefon
während eines Gesprächs jede Sekunde 217 Energieblitze weg. Dies entspricht
einer Pulsfrequenz von 217 Hertz. In den sieben verbleibenden Zeitschlitzen
kann die an den Handymast angeschlossene Basisstation weitere Gespräche zu
anderen Mobilfunk-Teilnehmern aufbauen.
Daraus folgt, dass jeder Sender am Handymast je nach Gesprächsaufkommen 217 bis
1.736 Informationspakete in der Sekunde abstrahlt.
Diese digitale gepulste Strahlung ist viel gefährlicher als die analoge, nicht
gepulste Strahlung. Ein Beispiel mit anderen elektromagnetischen Wellen zeigt
dies bildhaft auf. Die ungepulste analoge Strahlung kann mit Schein-
werfern
in einem Fernsehstudio verglichen werden, die digital gepulste Strahlung mit
einem Stroboskop- Licht in der Disco. Das Scheinwerferlicht im Studio
wirkt nicht störend, obwohl die Lampen 50.000 Watt Leistung haben.
Die Stroboskop- Blitze in der Disco weisen hingegen nur eine Leistung von 20
Watt auf, können aber bereits nach kurzer Zeit zu negativen Auswirkungen bis
hin zu epileptischen Anfällen führen.
So
hat auch die niederfrequente Pulsung eine wesentlich stärkere biologische
Wirkung als die analogen Wellen. Dennoch wollen vor allem europäische Firmen
das gepulste, digitale GSM- Mobilfunksystem massiv vorantreiben.
Das sind bei uns die so genannten D- und E- Netze, In den USA kennt man indes
die biologisch weniger gefährliche CDMA- Technik, welche mit ungepulsten,
rauschähnlichen Analogsignalen arbeitet. Doch aus patentrechtlichen Gründen
wird diese Technik in Europa nicht genutzt.
Das
heißt, man will nicht Lizenzgebühren für fremde Patente bezahlen, sondern den
GSM- Standard trotz gesundheitlicher Risiken schnellstens weltweit ausbauen,
um für die nächsten Jahre ungeschmälerte Milliarden-
gewinne
einzufahren.
Schnurlose Heimtelefone:
Was leicht vergessen wird: Die modernen schnurlosen Digitaltelefone für die
Wohnung sind ebenfalls gepulst.
Sie schießen einhundert Energieblitze in der Sekunde weg ( 100 Hz ). Die
Trägerfrequenz dieser Geräte liegt bei
1,8
GHz ( 1,8 Milliarden Hertz ). Solche digitalen Heimtelefone entsprechen dem
DECT- oder GAP Standard. Schockierend daran ist, dass rund um die Uhr (24 Std.
/ Tag) gepulste Wellen abgestrahlt werden, auch wenn man nicht telefoniert. Die
Feststation beginnt ununterbrochen zu senden, sobald sie an das Stromnetz
angeschlossen ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hörer aufgelegt ist oder
nicht.
Die
Geräte senden zwar nur mit einer DIN- Leistung von 0,01 Watt, erreichen aber
selbst in zehn bis fünfzehn Meter Entfernung von der Feststation noch Werte von
1 nW/qcm. Bei diesem Wert können erwiesenermaßen bereits
gesundheitliche
Störungen auftreten. Zimmerwände und Böden stellen keine nennenswerten
Hindernisse dar, da die gepulsten Signale selbst Stahlbetonmauern durchdringen.
Somit haben bereits Millionen von Menschen kleine
Mobilfunksender
bei sich in der Wohnung, womöglich sogar im Schlafzimmer.
Alte
schnurlose Heimtelefone basieren meist auf analoger Technologie.
Selbstverständlich sind auch sie nicht unbedenklich; doch immerhin strahlen sie
keine gepulsten Wellen ab und die Feststation sendet nur, wenn auch wirklich
telefoniert wird. Solche Analog- Geräte arbeiten nach dem CT1+ Standard.
Bluetooth
Kabelloser-
Kurzstrecken- Funk
Bluetooth
ist eine Funktechnik die Geräte zu Hause oder im Büro kabellos miteinander
verbinden z. B. Die PC- Tastatur mit dem PC, den Drucker mit dem PC oder den
Laptop mit dem PC usw. Es können auch zukünftig Haushaltsgeräte mit einem
Funktaster über einen Computer in Betrieb genommen werden.
Die
Reichweite reicht von ca. 10 Metern bis ca. 100 Metern. Bluetooth sendet auch
im Mikrowellenbereich mit einer Frequenz von 2400 bis 2480 MHz und ist auch
gepulst (1600 Hz).
UMTS
die Handy- Zukunft
Die
Mobilfunkgesellschaften bieten ab 2003 die UMTS (Universal Mobile
Telecommunications System) Dienstleistungen an. Dieser Mobilfunkstandard soll
bis 2015 den jetzigen weltweiten GSM- Standard ablösen. Fotografieren mit dem
Handy.
Achtung:
Der
UMTS Standard nutzt Frequenzen bis 2100 Megahertz. Mikrowellenherde nutzen
Frequenzen schon um 2300 Megahertz. Lassen sie die Türe ihres
Mikrowellenherdes, bei Umgehung der Sicherheitseinrichtung, offen und stellen
sie sich davor sind sie tödlichen Strahlen ausgesetzt. Trotzdem sprechen, in
unverantwortlicher Weise, Hersteller, Betreiber, so genannte Fachleute,
wirtschaftlich und politisch Verantwortliche von einer Unbedenklichkeit dieser
hochgefährlichen Technologie. Was sie möglicherweise nicht wissen ist, dass die
Hochfrequenztechnologie in Amerika als Waffe entwickelt worden ist.
Stellen
sie sich vor, jemand würde ihnen versichern, dass sie bei 90 Grad Celsius
heißem Wasser keine Verbrühungen erleiden sondern dies nur bei 100 Grad heißem
Wasser der Fall ist, dann haben sie die Parallele zur Hochfrequenz.
Mobilfunk-
Sender
Mobilfunk-
Sender senden hochfrequente, elektromagnetische Wellen mit niederfrequenter
Pulsung. Zwischen Sender und Handys wird mittels der hochfrequenten
elektromagnetischen Wellen ständig Kontakt aufgenommen. Mit einem Handy im Standby-
Modus nimmt der Sender im Abstand von wenigen Minuten immer wieder Kontakt auf.
Mit
UMTS, 2100 MHz, wird die dritte Mobilfunk- Generation multimediafähig, die mit
Video- Clips und Musik große Datenmengen übertragen kann. Die Strahlenbelastung
durch die Sendeanlagen wird bei Vollauslastung vergleichbar hoch sein wie die
von bisherigen GSM- Anlagen. Durch die geplanten mindestens 15.000 zusätzlichen
Sender-
Standorte wird die Strahlenbelastung für Anwohner steigen.
Mobilfunk-
Sender sind nicht immer leicht erkennbar. Sehr häufig sehen Mobilfunk-
Sender aus wie schmale, längliche, meist graue Laut-Sprecherboxen mit einer
Länge von ca. 1-2 Meter. Andere Sender ähneln Fahnenstangen von ca. 5 cm Dicke
und einer Länge von ca. 3 Metern.
Manche
Sender sind sehr klein mit einer Länge von ca. 30 cm. Diese gibt es in
unterschiedlichen Farben so das sie sich Hausfassaden
anpassen. Viele Sender werden in Gebäudeteile versteckt oder in extra
angefertigten Attrappen.
Sie
können also nie sicher sein ob in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld nicht doch
Mobilfunk- Sender installiert sind Hier hilft nur das Ausmessen, möglichst
durch einen vertrauenswürdigen Fachmann.