Hirntod vom Piercing mit Lidocain
KLAGENFURT - Beim
Lochstechen in Lokalanästhesie fürs Zungenpiercing erlitt der 16-jährige
schwere Herzrhythmusstörungen und musste reanimiert werden. Von der zerebralen
Hyppoxie behielt er ein apallisches Syndrom zurück, berichtete Dr. Franz Gruber
von der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg in Linz bei der 22. Arbeitstagung für Neurologische
Intensiv- und Notfallmedizin
2005. Die Ursache der Rhythmusstörungen: Der Piercer hatte fast ein ganzes Fläschen Lidocain-Spray appliziert!
Quelle: Med. Tribune 7, 18.2.05