Herzmuskelentzündung durch Amalgam mit neun Jahren
erst zahnlos geheilt
Mit neun Jahren (1950) bekam
ich meine ersten Amalgamplomben. Damals rührte der Zahnarzt oder die
Zahnarzthelferin den Brei ( 2 Komponenten, 52%
Quecksilber und 48% Metallspäne) in ihrer hohlen Handfläche an. Dann wurde der
Brei in die ausgebohrten Zähne gepfropft. Nach ca. einem viertel Jahr bekam ich, ansonsten ein
gesundes Kind, plötzlich eine Herzmuskelentzündung und war dann wegen diverser
Herzgeschichten, z.B. Herzrhythmusstörungen, ein halbes Jahr in der Haunerschen
Kinderklinik der Universität in München. Kaum etwas genesen bekam ich schweres
Gelenkrheuma an beiden Beinen. Damals packte man mich in der Haunerischen
Kinderklinik in Watte und Zellstoff denn das dauernde Liegen im Bett
verursachte höllische Schmerzen. Nach einem dreiviertel Jahr wurde ich aus der
Klinik entlassen.
Mit den Jahren pfropfte man
mir immer mehr Amalgam in den Mund. Mit 13, 14 Jahren wurde ich depressiv und
schwermütig. Damals, als Kind, wusste ich natürlich nicht warum und wieso.
Seelische Belange und deren Ursachen wurden in meiner Kindheit von den Ärzten
und der Allgemeinheit nicht als Krankheit erkannt und man tat meine Erkrankung
als Pupertätsflausen ab.
Im Laufe der Jahre
manifestierte sich eine Immunschwäche und ich kränkelte mehr oder weniger so
dahin. Im Laufe der Jahre pfropfte man mir noch mehr Amalgam setzte Goldkronen
und Brücken auf die Zähne. Als junge Frau hatte ich oftmals das Gefühl neben
mir zu stehen, hatte motorische Ausfälle und unternahm Selbstmordversuche. Ich
glaubte verrückt zu werden. Ich wusste, dass ich krank war ohne aber die
Ursachen zu erkennen. Kein Arzt quer durch alle Fachrichtungen konnte mir
helfen und alle Behandlungsversuche blieben letztendlich erfolglos.
Nach einem Leben voller
Krankheiten lernte ich mit ca. 50 Jahren Dr. med. Dr. med. habil. Max Daunderer
kennen. Von nun ab ging es mit mir bergauf. Mit seiner verständnisvollen Art
und dem Aufzeigen meiner Krankheitsursachen, ohne Zeitdruck, erhellte sich mir
endlich der Grund meiner Krankheiten. Dass jahrzehntelange Vergiften durch
Zahnärzte und die Unkenntnis der Medizin schockierten mich auf das Tiefste.
Jetzt alle Zähne zu verlieren die mit Amalgam und Gold behandelt waren ließen
mich im Moment zurück schrecken. Mit dem
festen Willen aber endlich gesund zu werden und zähem ringen mit mir willigte
ich letztendlich ein mir bei Dr. Klenner alle Zähne ziehen zu lassen. Die
Alternative nichts zu machen wäre in wenigen Jahren der Rollstuhl gewesen. Die
Zahnsanierung war leichter als ich dachte. Den nach dem Ziehen der ersten
Zähne, Prioritätenliste Dr. Daunderer, besserte sich mein Gesundheitszustand
von einem Tag auf den Anderen. Sicherlich war es nicht leicht ohne Zähne im
Berufsleben zu stehen und mit dem Unverständnis der Mitmenschen zu recht zu
kommen trotzdem gab es keinen Weg zurück. Nach einem halben Jahr nachdem die
Wunden im Kiefer soweit abgeheilt waren bekam ich aber meine erste und bis
heute einzige Zahn- Prothese. So schöne auf meinen Typ abgestimmte Zähne hatte
ich noch nie. Sie sitzen perfekt ohne weitere Hilfsmittel und ich kann damit
sogar Schweinebratenkruste essen.
Heute bin ich ein gesunder,
lebensbejahender und fröhlicher Mensch. Unendlich dankbar bin ich Herrn Dr.
Daunderer der mir in vielen stundenlangen Sitzungen die Augen weit öffnete. Als
Ärztepionier wurde und wird mein Lebensretter immer wieder angefeindet. Seine
Forschungen auf dem Gebiet der Toxikologie aber die inzwischen weltweit
Anerkennung finden, findet auch bei uns zwar noch sehr langsam Anerkennung in
der etablierten Ärzteschaft.
H.Sch. geb. 9.8.1941