Heroinabgabe
glücklicherweise nicht befürwortet
Drogen (Heroin, Alkohol,Zigaretten) an
Drogenabhängige gäben nur Ignoranten!!!
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Bundestag weiter gegen die Abgabe von Heroin Die kontrollierte Abgabe
synthetischen Heroins an Schwerstabhängige stößt im Bundestag weiter auf den
Widerstand von CDU und CSU. Die Ergebnisse des Modellprojekts
in sieben deutschen Städten seien "alles andere als überzeugend",
sagte die Drogenbeauftragte der Unions-Fraktion, Maria Eichhorn (CSU). Trotz
hoher Kosten seien die Vorteile im Vergleich zur klassischen
Methadon-Therapie nicht bewiesen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung,
Sabine Bätzing (SPD), forderte den Koalitionspartner erneut zum Umdenken auf:
"Die Diamorphin- Behandlung war und ist erfolgreich." Mit dem Heroinersatz Diamorphin
werden seit 2002 in sieben Großstädten Abhängige versorgt, bei denen andere
Therapien wie eine Methadon-Behandlung nicht erfolgreich waren. Die
finanzielle Förderung durch den Bund war Ende Februar ausgelaufen, eine
weitere Unterstützung scheiterte am Widerstand der Union. Vorerst laufen die Programme zwar
weiter, aber ihre Zukunft ist offen. Im Gegensatz zur CDU/CSU-Fraktion wollen
sowohl die SPD als auch der unionsdominierte Bundesrat die kontrollierte
Heroinabgabe auf das gesamte Bundesgebiet ausweiten. Die
CDU-Oberbürgermeisterin von Frankfurt/Main, Petra Roth, hatte ebenfalls für
eine Fortsetzung des Projekts geworben Ärzte
Zeitung, 09.05.2008 |