2008 Heesters Syndrom oder Frührente?

Die Medizin steht heute vor ihrer größten Entscheidung:

Entweder treibt sie weiter die Prophylaxe für ein gesundes, arbeitsfähiges Alter mit Arbeitsfähigkeit bis zum 105.Lebensjahr wie beim Sänger Johannes Heesters weiter - dass dies geht, beweisen unsere Vorfahren als Bauern, die niemals in Rente lebten - oder sie hält

unsere Staatsideologie der Frührente weiter künstlich am Leben.

Nur eines ist möglich.

Eine Entscheidung muss fallen.

Unsere bisherigen Aktivitäten tendieren zur ersteren Entscheidung, das heißt,

unser Rentensystem muss weichen!

Nur dann können die Faktoren, die unser Rentensystem künstlich am Leben erhalten hatte, erfolgreich beseitigt werden:

1. Eiterzähne retteten unsere Renten

Patienten mit Eiterzähnen sterben im Schnitt 20 Jahre vor dem Durchschnitt unter entsetzlichen Beschwerden und hohen Medizinkosten. Das heißt, sie zahlen fast das ganze Arbeitsleben ein und fordern fast nichts von den Enkelkindern. Das bedeutet die Rettung unseres überholten Rentensystems wonach heutige arbeitende Kinder das Heer der Rentner am Leben erhalten müssen.

Falls die Zahnärzte ihren Auftrag strikt einhalten, keine Eiterzähne zu erkennen oder gar zu entfernen, geht es unserem Staat noch länger gut.

Wehe, wenn sich das normalisiert!

2. Dicke und Raucher retteten unsere Renten

Unser ramponiertes Rentensystem wonach wenige Kinder das Heer von Rentnern versorgen müssen, funktioniert nur solange, wie es viele Raucher (sie sterben 7 Jahre früher an Krebs und Arteriosklerose) und besonders viele Dicke (sie sterben 10 Jahre früher am Infarkt) gibt.

Neben den Rauchern spielen die anderen Drogenabhängigen wie Alkoholiker eher eine unbedeutende Rolle trotz ihres frühen Todes vor Erreichen des Rentenalters.

Es bräche sofort zusammen, wenn man Eiterkiefer sanieren würde und der Anteil der Zahnlosen steigen würde, da diese 20 Jahre später sterben würden.

Das Medizinsystem prosperiert vor allem durch Dicke, weniger durch Raucher und würde schlagartig kollabieren durch Zahnlose, die keine Medizin mehr brauchen.

 

Unserem Vizechef des TOX CENTER gebührt der Verdienst, sich intensiv mit den Schwächen unseres Rentensystems auseinandergesetzt zu haben:

http://www.toxcenter.org/artikel/Rente-von-Gunter-Daumenlang.pdf

(Zusatz zu meiner neuen Biografie)